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HiFi Heimkino Forum
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braxus

klangtuning oder voodoo ???

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hi,

 

ich habe kürzlich erfahren, dass der austausch des sicherungsautomaten gegen eine altmodische schraubsicherung eine günstige tuningmaßnahme sein soll. begründung soll die phasenverschiebung der spule im sicherungsautomaten sein. aber das netz ist doch ohnehin sehr stark mit sinusverzerrungen aller art "verschmutzt". hat da jamand erfahrungen gemacht, oder ist der tausch der sicherungen nur zeit- und geldverschwendung. ich glaube, dass der zugewinn an mehr "reinheit" des sinuses nur ein tropfen auf dem heißen stein ist, lasse mich aber gern belehren.

 

mfg

braxus

 

 

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Hallo braxus

 

Üblicherweise arbeiten HiFi-Geräte mit Gleichspannung.

Das Netzteil der Geräte sollte die Spannung befriedigend sieben

(und tut das im übrigen bei vernünftigen Geräten auch).

Tatsächlich ist das Netz grundsätzlich schon tüchtig verseucht.

Ob hier die Auswirkungen eines Sicherungsautomaten auch nur zu bemerken wäre,

wage ich allerdings zu bezweifeln....aber gut - habe ich nie gemessen.

Einen brauchbaren Vergleichstest wird man schwer machen können.

 

Ich glaube es ist schon Zeitverschwendung darüber nachzudenken :D

 

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/audiomap/AnlageK.jpg

 

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Hi!

 

kann schon sein, das es was bringt, die schalter gegen sicherungen auszutauschen, ich würde es aber nicht machen. Verschmutzungen bringst du so aber nicht weg, das schafft nur ein Netzfilter/Power Supply.Meine Erfahrungen mit Netzfilter sind aber alles andere als berauschend--> Dynamik war eingeschraenkt, sonst nix.:-(

Aber wenn bei dir schon alles andere perfekt ist ;-) , kann ich dir nur raten, VOR den Automaten mit dem Kabel wegzugehen, und dann ueber eine Schmelzsicherung eine direkte Leitung zu deiner steckerleiste zu legen.

Somit brauchst du nicht die gesamte E-Installation auf den Kopf stellen.

Wenn du das nicht alles selber machen kannst/willst, dann vergiss es.Dann kauf mit dem Geld lieber CD´s oder sonst was.

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

 

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Hallo braxus,

 

folgender Vorschlag: Nimm ein 3x2,5qmm Kabel aus dem Elektrofachgeschäft oder Baumarkt, schraub auf der einen Seite eine Steckerbuchse dran und klemm das andere Ende direkt am Sicherungskasten (Phase an einen Ausgang deines FI-Schutzschalters)an.

Stecke nun deine Vielfachleiste der Anlage wechselweise in die Wanddose bzw. Kabeldose. Hörst Du einen Unterschied lohnt es sich für Dich sich näher mit "Klangtuning auf Netzseite" zu beschäftigen.

Grußony

 

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>

>

>Hallo braxus

>

>Üblicherweise arbeiten HiFi-Geräte mit Gleichspannung.

>Das Netzteil der Geräte sollte die

>Spannung befriedigend sieben

>(und tut das im übrigen bei

>vernünftigen Geräten auch).

>Tatsächlich ist das Netz grundsätzlich schon

>tüchtig verseucht.

>Ob hier die Auswirkungen eines Sicherungsautomaten

>auch nur zu bemerken wäre,

>

>wage ich allerdings zu bezweifeln....aber gut

>- habe ich nie gemessen.

>

>Einen brauchbaren Vergleichstest wird man schwer

>machen können.

>

>Ich glaube es ist schon Zeitverschwendung

>darüber nachzudenken :D

>

>

>

 

Tja , die Siebelkos der meisten Geräte möchte ich aber nicht wirklich sehen *gggg*

 

cu

 

 

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Hi Braxus,

 

ich habe nunmehr in der zweiten Wohnung eine geeignete extra-Leitung samt Schmelzsicherung OHNE FI-Schutzschalter. Es macht wenig Sinn, den Sicherungsautomaten wegen seiner störenden Drosselspule rauszuschmeißen und durch Schmelzsicherung zu ersetzen - und eine Spule des Summenstromwandlers im FI drin zu lassen. Dass es dann nichts Hörbares an Vorteilen bringt, ist klar...

 

Was kann man an Unterschied hören? Nun, einen deutlichen Dynamikzuwachs und mehr Luftigkeit - falls die Elektronik "hinreichend hochwertig ist". Wer keinen Unterschied hört, hat hier Schwächen. Egal wie gut das Netzteil samt Glättung ist, die Drossel behindert die HF-Rückdämpfung und "sperrt" Störungen ein. Hierdurch entsteht immer ein Klangnachteil. Ich habe es öfter getestet.

 

Wer das Geschriebene für Quatsch hält, möge es doch erst mal Testen, bevor er sich äußert!

 

Testergrüße

 

Klaus

 

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Hast Du es getestet?

Also Klappe halten, Herr Stichelsen :7

Aber auch ohne diese Vorgabe:

Sowas ist doch eine tiefschürfende Diskussion kaum wert.

Weißt ja: beste Anlage, beste Ohren, bestes Selbstbewustsein :D

 

Aber wo ich Dich gerade am Rohr habe:

Wußtest Du, daß Verstärker mehr Dynamik machen, wenn man eine 10cm³ Mondsteinpyramide davorstellt?

Bitte nicht wiedersprechen, wenn Du es nicht selbst gegengetestet hast! ;-)

 

 

 

 

Neckischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/audiomap/AnlageK.jpg

 

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Am besten klingt es allerdings, wenn man den Mondstein, auf einem Bein stehend, auf der Stirn balanciert. Mit Augen zu kann man sich sogar eventuell auf den Klang konzentrieren.

 

Und, falls man die Balance verliert, macht einen der "virtual star beamer", der bei Kopf/Bodenkontakt sofort startet, darauf aufmerksam, daß der Klangverbesserer (Mondstein) seinen erwählten Platz jetzt doch verlassen hat. Mal von dem nachhaltigen Dynamikgewinn ganz abgesehen.

 

http://www.anigifs.ch/images/Comic/comics03.gif

 

Werner

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 18-Aug-2001 UM 09:37 (GMT)[p]

Huhu Wernersen :D

 

Du kanntest den Mondstein also schon??? Bist wirklich weit gereist, mein Guter!

Tatsächlich wusste ich noch nicht alles, was Du da aufgeführt hast

und möchte mich hiermit herzlich für die guten Tips bedanken!

Du hast schon recht: Wer das nicht hört hat enweder eine wiederliche Anlage,

oder das Gehör ist ein in Schutt und Asche gelegter Trümmerhaufen.

 

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/audiomap/AnlageK.jpg

 

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Als bei unserer Sanierung vor 2 Jahren die verfaulten Strippen samt gammeligen Automaten/Schmelzsicherungskasten durch moderne Automaten und FI-Schalter ersetzt wurden, hat man das auch gehört.

Ich habe dann mal die Durchgangswiderstände von dem Schmelzkäse spasshalber gemessen, da hats mich dann doch geschüttelt... :o

Der Elektriker hat mir damals erklärt, das man Automaten nach ca 10 Jahren austauschen soll, weil sich dann angeblich die Auslösewerte und Widerstände ändern würden?

Jedenfalls kann ich jetzt ne Bohrmaschine einschalten, ohne dass

gleich die Sicherung fliegt, und Musikhören macht tatsächlich mehr Spass, aber das ist m.E. eher der alt-neu Effekt als Automat vs. Schmelz...

 

gruss frank

 

 

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>Am besten klingt es allerdings, wenn

>man den Mondstein, auf einem

>Bein stehend, auf der Stirn

>balanciert. Mit Augen zu kann

>man sich sogar eventuell auf

>den Klang konzentrieren.

>

>Und, falls man die Balance verliert,

>macht einen der "virtual star

>beamer", der bei Kopf/Bodenkontakt sofort

>startet, darauf aufmerksam, daß der

>Klangverbesserer (Mondstein) seinen erwählten Platz

>jetzt doch verlassen hat. Mal

>von dem nachhaltigen Dynamikgewinn ganz

>abgesehen.

>

>http://www.anigifs.ch/images/Comic/comics03.gif

>

>Werner

 

Meine britichen Freunde haben auch ganz fiel humor! Deshalb habe ich deine Erklehrungen wirklich gut verschtanden :-)

 

Trotzdem: ich habe schon von fielen Leuten gehört, daß Du Unrecht hast. Du wirst aber sicherlich verstehen, daß ich die jetzt nicht verraten kann, denn ich habe ihnen mein Ehrenwort gegeben, ihre Namen für misch zu behalten.

 

Schade, nicht?

 

HK

 

 

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hi witte,

 

danke erstmal für den tipp, aber gibt es bei der extraleitung ohne FI keine probleme mit der VDE?

und was ist deiner meinung nach hinreichend hochwertig?

meine geräte:

 

sony cdp xa 50 es

sony ta fa 7 es

 

dann hat meine netzleiste "brennensthl bf 5000" (falls dir das was sagt) einen netzfilter (der wahrscheinlich nicht viel taugt).

 

gruß

braxus

 

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##In meinem Freundeskreis (alles HiFi-Puristen) wird zur Zeit intensiv

darüber diskutiert, welcher Zusammenhang zwischen klangtreuer Wiedergabe

und Art der Stromerzeugung besteht.

Uebereinstimmend haben wir den Eindruck, dass der Strom aus Atomanlagen

bei unserer Referenz-Anlage einen besonders reinen und bisweilen fast

analytisch klaren Klang erzeugt, wohingegen der Klang bei durch

Kohleverbrennung erzeugtem Strom deutlich waermer wirkt.

Einen besonders negativen Eindruck haben wir vom Klangbild bei der

Stromerzeugung durch sog. regenerative Energiequellen, insbesondere aus

Wind oder Wasserkraft. Hier ist im direkten Vergleich ein recht

deutliches latentes Rauschen im oberen und mittleren Frequenzbereich

wahrnehmbar.

 

Uns wuerde nun interessieren, welche Erfahrungen andere gemacht haben

und welche Stromanbieter im Sinne eines moeglichst optimalen und

ausgewogenen Klangbilds besonders zu empfehlen sind.

Was speziell ist von e.on's mix-it! zu halten?##

 

 

Eigentlich bist doch sicher du der richtige diskussionspartner für diese durchaus berechtigte frage?

 

 

Grüsse, Werner

 

 

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Hi,

 

mein Spruch "hinreichend hochwertig" richtet sich nur an einige Spezies hier im Elite-Forum, die erwarten, an teilweise "mäßigen Anlagen" alle Klangunterschiede (auch) hören zu können - falls sie überhaupt jemals etwas wirklich getestet haben. Oft hat man leider den Eindruck, daß sie eben nichts testen - aber überall tatkräftig mitschwätzen. Und dann kommt das "ALLES Voodoo-UNSINN" raus...

 

Ob Du bei Deiner Kette etwas hörtest an Zugewinn ist schwer zu sagen. Oft ist der Zugewinn auch bei noch bezahlbarenGeräten immens - gerade weil die Netzteile oft weniger aufwendig sind und HF-Störungen mehr Fehler verursachen.

 

Falls Du einen Eletriker kennst, lasse Dir doch einfach mal eine 3x2,5qmm NYM-Strippe legen und ende an einer Steckdose. Das bringt den Hauptgewinn. Dann lasse Dir einen Schmelzsicherung neben den Automaten installieren. So kannst Du - ohne Gefahr - bei offenen Sicherungen umklemmen und Vergleichhören. Ich kenne mehrere Leute (speziell Gruß an Amin!), die dann einen weiteren deutlichen Zugewinn mit Schmelzsicherung bekamen.

 

Zur VDE-Norm: mir ist neu, daß ein FI Pflicht ist!? Daher kann ich zu Deiner Frage so gar nichts sichers sagen... Eine Sicherung und nicht-flexible Leiter sind Pflicht, aber FI? Da Hifi-Gräte vergleichsweise sichere Geräte sind, ist technisch gesehen neben dem Schutzleiter garantiert nichts erforderlich.

 

Leider kann man es nur testen, um zu wissen, was es bringt...

 

Gruß

 

Klaus

 

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hi klaus,

 

ich kenne die VDE-vorschriften zwar auch nicht so genau, doch ist meiner meinung nach ein schutzleiter ohne FI-schutzschaltung keine ausreichende absicherung. die sicherung würde erst viel zu spät auslösen ( was zeit und stromstärke betrifft ). zufällig habe ich den beruf des elektrikers vor einiger zeit gelernt, so dass mir da einige zweifel aufkommen.

 

mfg

braxus

 

 

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im Heimbereich ist ein 30mA FI mittlerweilen vorgeschrieben. Hat mir der Hauselektriker bei der kompletten Neuinstallation der Wohnungselektrik erklärt.

 

Was im Übrigen immer noch nicht erklärt, wieso die Spulen im FI zwar Hf Störungen reinlassen, aber keine mehr rauslassen und weshalb die Netzteiltrafos (Spulen!) der Hifi Geräte das anscheinend nicht machen, nämlich Hf Einstreuungen - die sich nämlich auf der ganzen Länge der 230V Netzversorgung bis hin zur nächsten Mittelspannungsstation, immerhin meist einige Kilometer, im Stromkabel sammeln sollen - im Gerät einsperren.

 

http://www.anigifs.ch/images/Comic/comics03.gif

 

Werner

 

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Gast

FINGER WEG von der hauselektrik!

 

da darf der unbedarfte laie gar net dran rumschrauben. tot hört man dann gar keine unterschiede mehr. und in einem schadensfalls, wenn die versicherungen ob der grob fahrlässigen blubbblubb die haftung verweigert klebt der kuckkuck auf der twuren lala und wer was was aufm gewissen. aber was nimmt der hardcore-high-ender nicht für ein quäntchen klanggewinn in kauf...

 

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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... nothing else matters so laut zu hoeren das mein Sicherungsautomat in Flammen aufgeht.

Bin immer noch nicht vom Moppedtreffen der Milestones MC erholt.

Weiss jetzt wieder: Nur krach ist geil.

 

Gruss Marc

 

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