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gh

Deklinationsformen nebst Anwendungsbeispielen

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Hi,

 

vielleicht ist es auch anderen aufgefallen, aber teilweise gab es doch in letzter Zeit leichte sprachliche Unsicherheiten, nicht nur beim richtigen Gebrauch von Dativ/Genetiv, usw. sondern auch bei der korrekten Deklination z.B. bei Stereoanlagen.

 

Deshalb hier noch mal das wichtigste an Hand von einigen Beispielen:

 

meine Anlage, deine Anlage .... (das ist natürlich der einfachste Fall)

 

ansonsten (z.B.):

 

dem Horst seine Anlage...

der Andrea (Bussi!) ihre Anlage...

der Fam. Halstenbach ihre (nicht deren) Anlage...

 

bei zusammengesetzten Formen, geht es ganz analog:

dem Horst und der Lili seine und ihre Anlage...

 

Aber aufgepaßt z.B. bei:

Tante Roger SEINE Anlage (nicht ihre)...

 

Ich hoffe, das ist allen eine kleine Hilfe.

 

Gruß, gh

 

 

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Hallo Günther,

 

vielen Dank für Deinen Hinweis. Da ich selbst hier schon den Ruf eines Ortografi-fetischistischen Korinthenkackers habe, bin ich froh, daß Du mir diese überfällige undankbare Aufgabe abgenommen hast.

 

Ich möchte nur noch ergänzen

Merke:

"DER GENITIV IST DEM DATIV SEIN TOD" ! :D

 

Viele Grüße,

 

Michael

 

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Gast

ist, dasz viele leute die verwendung des dass und das und daß nicht können, denn das dass daß nach den kommas nicht immer gleich geschrieben wird, sit für viele schwer zu verstehn

 

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Hi Horst,

 

>> >dem Horst seine Anlage< würde ich als

>Horsts Anlage< formullieren.

Ist das falsch? <<

 

Nein, das ist richtig. Dafür würde ich 'formulieren' nur mit einem l schreiben. ;-)

 

Gruß, gh

 

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Hi Hermann,

 

>> Meine Anlage ist die beste Anlage! <<

 

"Meine Anlage ist die beste." hätte es auch getan. Denn das Deine Anlage eine Anlage ist, kann man ja voraussetzen, hat also keinen großen Informationswert!

 

Damit dies nun aber kein reines Oberlehrerposting wird, noch was "nettes" über Frauen (hab ich neulich gelesen):

 

"Eine Geliebte ist Milch, eine Braut Butter,

und eine Frau Käse."

 

(Meine, dem Horst seine, und alle Forumsteilnehmer ihre natürlich ausgenommen.)

 

Gruß, gh

 

 

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Gast

de Fränkie verzählt eusch ma, iwe dat rischtisch hässt.

 

das is dem horscht sän anlach. su hässt dat rischtisch.

 

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...hoffe ich, daß Webbi mir das kleine Off_Topic nachsieht, aber ich denke, ein wenig Aufheiterung kann man Montags morgens schon gebrauchen, also viel Spaß mit der Geschichte:

 

Die Wette

 

Eine kleine, alte Dame betrat eines Tages die Hauptfiliale einer örtlichen

Sparkasse. Sie hielt eine Papiertüte in ihrer Hand und erklärte dem

Schalterbeamten , daß sie die fünf Millionen Mark in der Tüte hätte, und diese auf

ein neu eröffnetes Konto einzahlen wolle. Aber zuerst wolle sie sich mit dem Chef

der Bank treffen, angesichts der beträchtlichen Summe, um die es gehe.

 

Nachdem der Bankangestellte einen Blick in die Tüte und Packen von

Tausend-Mark-Scheinen gesichtet hatte, die dem Betrag von fünf Millionen Mark

entsprechen könnten, rief er in der Chefetage an und arrangierte ein Treffen

zwischen dem Vorstandsvorsitzenden und der alten Dame.

 

Die Dame wurde noch oben geleitet und betrat das Büro des Vorstandes. Nach

einer kurzen Vorstellung sagte sie, sie wolle schließlich die Leute erst mal

persönlich kennen lernen, mit denen sie Geschäfte mache. Der

Vorstandsvorsitzende seinerseits fragte sie, wie sie zu so einer großen Summe

Geld gekommen sei. "War es eine Erbschaft?" "Nein", antwortete sie. Beide

schauten sich an. Er dachte darüber nach, wie sie wohl zu fünf Millionen Mark

gekommen sein könnte. "Ich wette", sagte sie kurz darauf.

 

"Sie wetten?", antwortete der Vorstandsvorsitzende. "Auf Pferde?"

 

"Nein", antwortete sie, "auf Leute."

 

Als sie seine Verwirrung bemerkte, erklärte sie, dass sie auf unterschiedliche

Dinge mit Leuten wette, und machte ein Beispiel: "Ich wette mit Ihnen um 50.000

Mark, dass Ihre Eier bis morgen früh um 10 Uhr quadratisch sind."

 

Der Vorstandsvorsitzende schlussfolgerte für sich, dass die Frau wohl einen

Dachschaden haben müsse und entschloss sich, die Wette anzunehmen. Er

würde wohl auf keinen Fall verlieren können. Den Rest des Tages war er sehr

vorsichtig und beschloss, am Abend zu Hause zu bleiben, um keine Gefahr

einzugehen. Schließlich standen 50.000 Mark auf dem Spiel. Als er am Morgen

aufstand und duschte, prüfte er nach, ob alles in Ordnung sei. Er stellte keinen

Unterschied fest - alles war wir immer.

 

Er ging zur Arbeit und wartete auf das Eintreffen der alten Dame um 10 Uhr. Es

würde ein toller Tag werden. Wann konnte man sonst derart leicht 50.000 Mark

verdienen? Punkt 10 Uhr kam die kleine alte Dame in sein Büro - in Begleitung

eines jungen Mannes.

Als der Vorstandsvorsitzende fragte, wer das sei, stellte sie ihm den Mann als

ihren Rechtsanwalt vor, den sie immer mitnehme, wenn es um hohe Geldbeträge

gehe.

 

"Also", fragte sie, "jetzt zu unserer Wette."

 

"Ich weiß nicht wie ich es Ihnen erklären kann, aber ich habe keinerlei

Veränderungen an mir feststellen können", sagte der Vorstandsvorsitzende.

"Lediglich, dass ich um 50.000 Mark reicher bin!" Die Dame schien das zu

akzeptieren, bat jedoch um Verständnis, dass sie das persönlich überprüfen

müsse.

 

Der Vorstandsvorsitzende hielt diese Forderung für angebracht und ließ seine

Hosen herunter. Die Dame befahl ihm, sich zu bücken und griff dann selber nach

den "Familienjuwelen". Und tatsächlich, alles war in bester Ordnung.

 

Der Vorstandsvorsitzende schaute auf und sah den Rechtsanwalt seinen

kreidebleichen Kopf gegen die Wand schlagen.

 

"Was ist los mit ihm?", fragte der Präsident besorgt.

 

"Oh", sagte sie, "ich habe mit ihm um 500.000 Mark gewettet, dass ich heute

Morgen um Punkt 10 Uhr Ihnen den Vorstandsvorsitzenden

der Sparkasse ................. mit Ihrem vollen Einverständnis an die nackten

Eier greifen würde...."

 

Viele Grüße,

 

Michael :D

 

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Ei tschuldiche Se vielmals, aber ich hätt da mal gern e Fraach: Simme hier eigentlich im Kinnegadde??

 

Hätzliche Gruß gell... gh

 

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unn nedd "eigentlich", du kapp ;-)

 

dem priest seine sprache liest sich auch garnich so hessisch...eher wie aus der eiffel.

 

wie auch immer, wollt mich eischntlisch auch nur ma reinhängen, ich tauchsieder.

 

ferdl

 

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Gast

ich stizen hier in kowwelenz, dat is da, wo die mosel inne rhein fliesst.

 

is ne schlimme sprache, die hier gesprochen wird. dafür kann man aber mittelhochdeutsche texte gut lesen, da lautverschiebungen von b nach w und ähnliches hier noch existent sind...

 

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