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Mac

Alte Kabel-Klassiker

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Wilm...

 

>Das stimmt so nicht: Du suchst nach Äpfeln, deren Existenz

>von technisch bewanderten in Frage gestellt wird. Wie Du

>hier deutlich sehen kannst, ist die Kunst der Vereinfachung

>wirklich schwierig. :-)

 

Da ich ein Freund von Äpfeln bin, möchte ich mich mit anderen Apfel-Freunden unterhalten - nicht mit Birnen-Freunden. Nur weil ein Birnen-Freund mir sagt, daß Äpfel nicht schmecken, laße ich mich noch lange nicht von leckeren Äpfeln abbringen. Erst wenn die Zeit dafür reif ist und ich Interna über Birnen erfahren möchte, halte ich mich an die Birnen-Kenner! :-)

 

 

>Ich habe das auch selbst mehrfach probiert, und meine auch,

>dass es Nuancen geben kann. Daher habe ich auch eher

>hochwertige Kabel an meinen Musikwiedergabegeräten. Aber ob

>ich das wirklich im Blindtest zuordnen könnte, wage ich

>nicht zu sagen.

 

Es geht mir auch garnicht darum, bestimmte Unterschiede in einem Blindtest verschiedenen Komponenten zuzuordnen. Mich interessiert das Ergebnis! Und das Ergebnis kommt in meinem Kopf zustande. Und um zu einem subjektiv zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen, heißt es für mich: Hören!!! Selbstverständlich richte ich mich bei meinen Hörexperimenten auch nach Gesetzten der Raumakustik (z.B. Boxenpositionierung), aber ich versuche auch MANCHEN Voodoo - beim demagnetisieren von CDs bin ich allerdings noch nicht angelangt. :-)

 

 

>Jedenfalls hat man bei massiven, verschraubbaren Steckern

>das gute Gefühl, alles erdenkliche gegen

>Übergangswiderstände und Wackelkontakte unternommen zu

>haben.

 

Siehst du! Du schreibst hier von Gefühl und bei mir ist es lediglich so, daß mein Gefühl noch einen Schritt weiter geht.

 

Letzendlich sieht es aber so aus, daß mein Kopf mir sagen muß, was ihm gefällt oder nicht. Und danach richte ich mich. Mag sein, daß ich mir einige Klangunterschiede nur einbilde, aber selbst WENN dem so sein sollte, sagt mir mein Kopf, daß es ihm gefällt. Und DAS zählt für mich, wenn ich Musik aus der Konserve erleben will!

 

 

**Patrick**

 

 

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Hi Amin,

 

die M2 von Marcus Miller kann ich mir besorgen; ich werde dann berichten... Die Rubens Gonzalez gefällt mir auch sehr gut ;-). Wo Du das mit dem "Pfeifen" erwähnt hast - bei alten Kraftwerk-Scheiben konnte man auch sehr schön hören, wenn bestimmte Spuren wieder aufgezogen wurden - erst das Rauschen, dann der Sound :-). Das hat wohl damals, da es eh' im Rillenrauschen unterging, niemanden gestört...

Na ja, wirklich schlechte Klassik-CD's kenne ich nach wie vor nicht - kann aber auch an meiner Auswahl liegen ;-).

 

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Hallo Klaus,

 

 

>Hat Dein Vater inzwischen mal auf dem Bösendörfer gespielt?

 

Nein, natürlich nicht! Ehrlich gesagt habe ich noch NIE einen Pianisten gesehen, der auf seinem Flügel spielte. Du etwa? Flügel sind doch nur dazu da, damit man ein Wenig vor anderen Musikliebhabern protzen kann und um große Blumenvasen darauf abzustellen - sieht halt schöner aus.

 

Du siehst: Dies war eine einfache Antwort auf eine einfache Frage!

 

 

**Patrick**

 

 

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Hi Klaus,

 

wir haben in den 80ern auf Parties mit einer Röhrenstereoendstufe über die LS unseres Bassisten (EV Eliminator - allein schon der Name ist ein Gedicht ;-) und einen Selbstbau-BR) gehört - hat Spass gemacht, war aber wohl ziemlich weit von High Fidelity entfernt...

Ohne die Diskussion aufwärmen zu wollen: Ja, ich weiss, dass man mit Röhren extrem klirr- und rauscharme Konstruktionen bauen kann, ja, ich weiss, dass theoretisch sogar mit Röhren rauschärmere Designs möglich sind, ja, ich weiss, dass nicht nur Klirr-, sondern auch Rauschspektrum von Röhrenamps typischerweise als angenehmer empfunden werden (hat Luxmann in den 80ern 'mal untersucht...), ja, ich spiele Gitarre über einen Mesa Boogie und einen Marshall - ändert nix daran, dass High Fidelity im Wortsinne mit Halbleitern einfacher und preiswerter zu erreichen ist. Dass Breitbänder verfärben, ist wohl unbestritten und trivial, oder ;-)? Man mag damit enormen Spass beim Musikhören haben, aber, wie gesagt, high fidelity ist das nicht...

 

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Hi Mac!

Ich weiß, ich bin ´n bisschen spät dran mit meiner Antwort.

Aber ich hab gerade noch ein paar Meter altes Netzkabel mit Stoffummantelung an meine Nachttischlampe geschraubt - irgendwie leuchtet die jetzt wie früher . . . . .

Aber beleuchtet sie das Gestern? Fragen über Fragen (seufz)!

Und dabei zieht das Leben an einem vorbei (2xseufz!) und kümmert sich eine Dreck drum (um die Kabel). Und zu recht!!

Grüße, Klaus

 

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Hallo,

ich danke Euch für "tolle" Antworten.

Abgesehen von wenigen Autoren macht der Rest einen traurigen Eindruck.

Dilletantismus weit und breit.

Das Forum sollte anders heissen :

"Forum für Besserwisser und Klugscheisser ".

Mac.

 

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Hi Mac,

 

um auf deine anfängliche Frage zurückzukommen: Pink Floyd und Co. haben ihre legendären Aufnahmen ganz sicher nur mit einfachstem symmetrischem Studiokabel abgehört.

 

Den ganzen Kabelhokuspokus gab´s nämlich damals noch nicht und die Mär um die riesigen Unterschiede bei Kabeln ist erst aufgetaucht, als die HiFi-Zeitschriften aufgehört haben, Blindtests zu machen. Vorher haben sie nämlich energisch bestritten, dass es so was gibt! Einstimmig!

 

Logischerweise sind die ganzen Highendkabelhersteller erst danach, Ende der 70er (Monster Cable 1979) / Anfang der 80er entstanden (Straight Wire 1983), als man begriffen hat, dass man mit ein bisschen Kupferdraht mit wenig Aufwand unglaublich viel Kohle machen kann (Noel Lee, der Chef von Monster sammelt Rolls Royce!)

 

Wenn ich nun diesen letzten Beitrag von dir lese, dann empfinde ich "Besserwisser" gerne im wörtlichen Sinne, also als Kompliment.

 

Gfrüße,

 

Uwe

 

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