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HiFi Heimkino Forum
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meikii

Hörtest Monitor Audio ASW210 Subwoofer

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Hi,

 

wie einige von Euch vielleicht gesehen haben, war ich etliche Zeit nicht sehr zufrieden mit meinem Nubert Subwoofer AW900 für Musik. Nichts gegen das Teil für Surround, da hat´s viel Spaß gemacht, aber für Hifi und HiEnd ist es wesentlich zu unkonturiert. Seit letzter Woche bin ich endlich fündig geworden: Für alle auf der Suche nach einem sehr guten Subbi für Musik habe ich daher hier einen heissen Tip: Der o.g. Sub kostete bisher ca 1800EUR. Die aufmerksamen Leser unter uns werden gesehen haben, daß Monitor Audio eine neue Reihe herausgebracht hat, daher gibt es die alten für 880eur.

 

Der Sound ist super gut, fast so tief wie Nubert, aber aufgrund der mit Kupfer eloxierten Membran vielfach straffer, absolut schlackefrei und knackig. Die Bässe kommen superschnell und humpeln nicht wie bei vielen anderen hinterher (z.B. Yamaha, B&W, Canton). Der Klang ist glasklar und man hört bei allen aufnahmen die Base Drum getrennt vom Bass, was ich bisher nur bei Audiodata und Revel erlebt habe - und die Kosten bekanntlich das 4fache. Überwältigend ist auch der räumliche Eindruck, der vor allem durch den 2. Speaker auf der Unterseite des Subbies entsteht (Down-Fire-Prinzip). Dadurch ist der klare und straffe Druck des vorderen Speakers mit einer durch den unteren Speaker erreichten riesigen räumlichen Abbildung verbunden. Ich habe ihn mit Kanton Karat M80 gehört und ihn bei mir zu Hause an meine B&W Nautilus 804, Accuphase e211 und Marantz CD67OSE angeschlossen. Das war der erste Subwoofer, der sich nahtlos und nicht ortbar in den Gesamtklang eingepasst hat. Niemals nervig, dröhnend oder brummelig.

 

Als kleines i-tüpfelchen gibt´s oben drauf eine Umschaltung für Audio/Video Betrieb. Bei der Video Schaltung wird´s noch etwas voller und tiefer für das Kribbeln in der Magengegend.

 

Einziger Wehrmutstropfen: Das Teil ist nicht fernbedienbar. Da aber der Klang bei jeder Lautstärke und allen Genres gleich gut ist, kam ich auch nach dem kompletten Durchhören meiner CD Sammlung nicht in die Versuchung mal lauter oder leiser stellen zu müssen. Also wer einen Super Subwoofer für Musik unter 1000EUR sucht, muss den ASW210 testen. Für Surround tut´s sicher auch einer der neuen Nuberts um 300-500EUR.

 

So long meikii

 

http://www.plaudersmilies.de/tales/men_ani.gif[/img]

 

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Hoi Meikii,

 

>>Der Klang ist glasklar und man hört bei allen aufnahmen die Base Drum getrennt vom Bass, was ich bisher nur bei Audiodata und Revel erlebt habe - und die Kosten bekanntlich das 4fache. Überwältigend ist auch der räumliche Eindruck, der vor allem durch den 2. Speaker auf der Unterseite des Subbies entsteht (Down-Fire-Prinzip).

 

Bass kann nicht glassklar sein - wenn der Subbie alleine "straff" oder "klar" klingt, liegts vermutlich an Klirr!!!!

Bass ist auch nicht räumlich, und wenn Du nur ein Fünkchen Ahnung von der Materie hättest, würdest Du um die prinzipiellen Nachteile des downfire wissen!

 

>>Das war der erste Subwoofer, der sich nahtlos und nicht ortbar in den Gesamtklang eingepasst hat. Niemals nervig, dröhnend oder brummelig

 

Je tiefer ein Sub geht, desto schwieriger ist meist die Aufstellung - auch nicht wirklich eine neue Erkenntnis... Den Pegel sollte man natürlich auch korrekt einstellen.

Jeder Sub kann dröhnen, brummelig oder nervig sein (zumindest jeder Sub, der die Bezeichnung "LFE" wirklich verdient, ich meine nicht so Zeugs mit einem 8-Zoll-"Woofer"...)

 

Man betreibe einmal einen Sub, der wirklich tief geht (REL, Nubert AW 9000) mit einem guten para-EQ und filtere das tiefe Zeugs heraus - oh Wunder, nun klingt der AW 900 plötzlich "kontouriert", "schlackenfrei" und "straff" :-)

 

>>Der Klang ist glasklar und man hört bei allen aufnahmen die Base Drum getrennt vom Bass

 

Ahem, weisst Du eigentlich, in welchem Frequenzbereich der Grundton eines Basses (ich nehme 'mal an, E-Bass?) liegt? Der sollte ohnehin im wesentlichen über die Front-LS kommen....

 

Meikii, wenn Du schon keinerlei Ahnung hast, halte Dich doch bitte mit Werbung für ein Produkt etwas mehr zurück, dafür ist das Forum nicht da!

Ansonsten: der übliche HaiEnten-Nachschwafel-Blödsinn ;-(

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Hallo Robeuten,

 

 

>Meikii, wenn Du schon keinerlei Ahnung

>hast, halte Dich doch bitte

>mit Werbung für ein Produkt

>etwas mehr zurück, dafür ist

>das Forum nicht da!

>Ansonsten: der übliche HaiEnten-Nachschwafel-Blödsinn ;-(

 

sorry, aber für das Posten von Hörerfahrungen ist das Forum sehr wohl da. Wenn Du mit seiner Beschreibung nichts anfangen kannst, ist das dein Problem. Mußt Du ja nicht lesen und schon gar nicht darauf antworten.

 

Man muß nicht mit jeder Herangehensweise übereinstimmen, sie aber respektieren können.

 

So, nach so viel Kritik muß ich Dir aber auch sagen, daß ich Deinen Beitrag zum Thema Creek-Verstärker im elektronik-Forum sehr lehrreich fand.

 

Viele Grüße,

Michael

 

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Hi Michael,

 

ich störe mich nicht grundsätzlich an Höreindrücken - es gibt aber ein bestimmtes Vokabular, welches doch sehr darauf hinweist, dass der Schreiber einfach zuviel HaiEnten-Flachpresse konsumiert hat, anstatt wirklich eigene Erfahrung zu posten... Dies in Kombination mit offensichtlich fehlendem FAchwissen (das ist o.k.; ich frage schliesslich auch, wenn ich mich nicht kompetent fühle ;-)), aus dem dann einfach schlaue typische HaiEnten-Fehlschlüsse gezogen werden, nervt einfach; zumal mir der Beitrag sehr nach Werbung klang... Noch gefährlicher: Es verleitet zu Fehlschlüssen - wie z.B. in dem Creek-task - überlege einmal, der Initiant dieses tasks hätte Infinities oder andere im Bassbereich extrem stromhungrige LS und hätte sich aufgrund von HaiEnten-Rat einen Creek gekauft - das lange Gesicht möchte ich nicht verantworten... Das gleiche zum Thema "LS, der auch leise gut klingt": Die versammelten HaiEnten krakeeln jeder einen Hersteller in den Raum, anstatt darüber zu spekulieren, warum dem Urheber des threads seine LS leise nicht so mag wie laut ;-) (Stichwort Lautheitskurve....).

 

>>Man muß nicht mit jeder Herangehensweise übereinstimmen, sie aber respektieren können

Ja, aber dann muss die HaiEnte damit leben, dass ich ihre Argumente in den Müll kehre.... Es gibt Herangehensweisen, die zu ähnlich guten Ergebnissen wie Würfeln führen, und es gibt Herangehensweisen, die einen in der Sache voranbringen können... Ich fände es schade, wenn jetzt jemand diesen Sub kauft und dann enttäuscht ist...

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Hallo Robeuten,

>

>ich störe mich nicht grundsätzlich an

>Höreindrücken - es gibt aber

>ein bestimmtes Vokabular, welches doch

>sehr darauf hinweist, dass der

>Schreiber einfach zuviel HaiEnten-Flachpresse konsumiert

>hat, anstatt wirklich eigene Erfahrung

>zu posten...

 

Naja, nicht wirklich. Und selbst wenn derjenige den einen oder den anderen Begriff übernommen hat, so können es dennoch seine eigenen Erfahrungen sein.

 

>dann einfach schlaue typische HaiEnten-Fehlschlüsse

>gezogen werden, nervt einfach;

 

Solche Fehlschlüsse habe ich gar nicht entdecken können. Die Formulierungen, die Du kritisiert hast, hättest Du ja nicht gleich angreifen müssen, sondern erstmal hinterfragen können. Vielleicht wäre dabei herausgekommen, daß er sogar etwas für Dich Nachvollziehbares gemeint hat. Das sind nunmal die Tücken der virtuellen Kommunikation: sie führt schneller zu Mißverständnissen.

 

zumal

>mir der Beitrag sehr nach

>Werbung klang...

 

Du hast mich noch nicht von Komponenten berichten hören, von denen ich begeistert bin... :D

 

Noch gefährlicher: Es

>verleitet zu Fehlschlüssen - wie

>z.B. in dem Creek-task -

>überlege einmal, der Initiant dieses

>tasks hätte Infinities oder andere

>im Bassbereich extrem stromhungrige LS

>und hätte sich aufgrund von

>HaiEnten-Rat einen Creek gekauft -

>das lange Gesicht möchte ich

>nicht verantworten...

 

Keine Frage, deshalb war ich Dir auch sehr dankbar für das klärende Posting, das für mich sowas wie ein letztes Wort darstellt, zumal Du dankenswerter Weise auch die Einschränkung gemacht hast, daß sich das Clippen möglicherweise (ist das dann wegen harmonischer Verzerrungen?) vielleicht etwas "musikalischer" anhört als bei anderen Geräten.

 

Das gleiche zum

>Thema "LS, der auch leise

>gut klingt": Die versammelten HaiEnten

>krakeeln jeder einen Hersteller in

>den Raum,

 

Ja, da gehörte ich auch dazu und warum ? Weil ich mir meine jetzigen LS aus genau diesem Grund gekauft habe, weil meine alten in dieser Disziplin deutlich schlechter waren.

 

anstatt darüber zu

>spekulieren, warum dem Urheber des

>threads seine LS leise nicht

>so mag wie laut ;-)

>(Stichwort Lautheitskurve....).

 

Ich muß auch nichts zur Lautheitskurve oder ähnlichem wissen (obwohl mich das interessiert), ich bin kein techniker.

 

>

>>>Man muß nicht mit jeder Herangehensweise übereinstimmen, sie aber respektieren können

>Ja, aber dann muss die HaiEnte

>damit leben, dass ich ihre

>Argumente in den Müll kehre....

 

Schon, aber mußt Du dabei so einen Lärm machen ?

 

Viele Grüße,

Michael

 

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Hi Michael,

 

>>Naja, nicht wirklich. Und selbst wenn derjenige den einen oder den anderen Begriff übernommen hat, so können es dennoch seine eigenen Erfahrungen sein.

 

Ja, aber aus dieser Erfahrung darf man reinweg gar nichts schliessen, ausser dass der Urheber offensichtlich Flachpresse liest, anstatt sich ein paar basics bez. technischem Hintergrund von Hifi draufzuschaffen....

 

>>Solche Fehlschlüsse habe ich gar nicht entdecken können. Die Formulierungen, die Du kritisiert hast, hättest Du ja nicht gleich angreifen müssen, sondern erstmal hinterfragen können. Vielleicht wäre dabei herausgekommen, daß er sogar etwas für Dich Nachvollziehbares gemeint hat. Das sind nunmal die Tücken der virtuellen Kommunikation: sie führt schneller zu Mißverständnissen

 

z.B. "Metall-LS-Membranen klingen straffer", downfire hochleben lassen usw...

 

 

>>>>Du hast mich noch nicht von Komponenten berichten hören, von denen ich begeistert bin...

 

Dito - Du hast mich noch nicht von Studiomonitoren schwärmen lassen :-)

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Hi Markus,

 

meinen habe ich vonden Hifi-Profis in Frankfurt, sie haben noch einen im Laden stehen. Gehört habe ich bei denen vor Ort und natürlich seit Freitag letzter Woche bei mir zu Hause. Weitere gibt es angeblich bei Hirsch+Ille, aber beeilen sollte man sich sicher in jedem Fall, da keine mehr nachbestellt werden.

 

Gruß Meikii

 

 

http://www.plaudersmilies.de/tales/men_ani.gif[/img]

 

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Hallo Robeuten,

 

was täten wir hier doch ohne Dich im Forum. Du gibst doch immer wieder richtig Feuer in die Suppe.

 

"Feuer" gibt mir das Stichwort.

 

Belehre mich doch mal bitte:

 

- Welches sind denn die prinzipbedingten Nachteile des Downfire Prinzips ?

 

- Was zeichnet Deiner Meinung nach einen guten Subwoofer für HiFi Zwecke aus ?

 

Vielen Dank für Deine Antwort im voraus.

 

Mit musikalischen Grüßen

 

Siegfried

 

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Hallo Robeuten,

 

ich habe es früher schon mal versucht, eine belehrende Antwort von Dir zu erhalten. Diese Frage mag vielleicht auch manchen anderen HiFi-Jünger interessieren.

 

Belehre mich doch mal bitte ( ganz im Ernst ):

 

- Welches sind denn die prinzipbedingten Nachteile des Downfire Prinzips ( Schwingungsanregung des Fußbodens, Kohärenzprobleme ? )?

 

- Was zeichnet Deiner Meinung nach einen guten Subwoofer für HiFi Zwecke aus ?

 

Vielen Dank für Deine Antwort im voraus.

 

Mit musikalischen Grüßen

 

Siegfried

 

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Hallo Robeuten,

 

ich habe es früher schon 2mal versucht, eine belehrende Antwort von Dir zu erhalten. Diese Frage mag vielleicht auch manchen anderen HiFi-Jünger interessieren.

 

Belehre mich doch mal bitte ( ganz im Ernst ):

 

- Welches sind denn die prinzipbedingten Nachteile des Downfire Prinzips ( Schwingungsanregung des Fußbodens,Kohärenzprobleme ? )?

 

- Was zeichnet Deiner Meinung nach einen guten Subwoofer für HiFi Zwecke aus ?

 

Vielen Dank für Deine Antwort im voraus.

 

Mit musikalischen Grüßen

 

Siegfried

 

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Hallo Siegfried,

 

>- Welches sind denn die prinzipbedingten

>Nachteile des Downfire Prinzips (

>Schwingungsanregung des Fußbodens,Kohärenzprobleme ? )?

 

Soweit ich weiß ist die Schwingungsanregung einer der größten Nachteile, ja.

>

 

>- Was zeichnet Deiner Meinung nach

>einen guten Subwoofer für HiFi

>Zwecke aus ?

 

Auch hier wieder aus meinen bescheidenen Erfahrungen:

 

Downfire ist vom Prinzip her problematisch (wie auch normale LS, deren Baßreflexöffnung in Bodennähe ist).

 

Bandpaß ist wohl recht schwer in guter Qualität zu realisieren (ich hatte da aber mal eine positive Ausnahme).

 

Baßreflex: kann durchaus gut sein.

 

Geschlossen: Ist wohl vom Prinzip her das beste (man möge mich korrigieren).

 

Viele Grüße,

Michael

 

 

 

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Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Hallo Siegfried,

 

>>- Welches sind denn die prinzipbedingten Nachteile des Downfire Prinzips ( Schwingungsanregung des Fußbodens,Kohärenzprobleme ? )?

Ich halte die verstärkte Anregung von z.B. Parkettböden für problematisch.

 

>>- Was zeichnet Deiner Meinung nach einen guten Subwoofer für HiFi Zwecke aus ?

Linear von etwas über 20-80 Hz, ordentlicher Schallpegel auch unter 60 Hz, wenig Klirr, damit nicht ortbar, gute Aktivweiche, Phasenschalter/Regler (Schalter 180 Grad reicht), resonanzarmes Gehäuse, bei Bassreflektoren strömungsgeräuscharmes Reflexrohr, gute Entkopplung vom Boden... Für Hifi hat mir allerdings bisher ein Subbie nie wirklich gefehlt, habe mir so ein Ding eigentlich nur wg. Surround gekauft ;-)

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Hallo Robeuten,

 

danke für Deine Antwort.

 

Hintergrund meiner Frage:

Ich möchte meiner Mini Utopia ein paar tiefere Oktaven beigeben und erwäge den Einsatz eines Subs. Zwei (2) Subs - wg. geringerer Raumanregung - wären zwar ( theoretisch ) noch besser, aber da setzt mir mein rel. kleiner Hörraum natürliche Grenzen ( < 20 qm ).

Ich bin überhaupt gespannt, ob mein kleiner Raum nicht mit einem Subwoofer bassmäßig zu sehr überladen wird.

Schließlich habe ich mich damals bei meiner LS-Entscheidung aus gutem Grunde für (große) Kompakte entschieden.

Die Vorteile eines separaten, aktiven Subs sehe ich eben in den Einstellmöglichkeiten:

- Trennfrequenz

- Phasenlage

- Pegel

 

Meine Befürchtung hingegen bei Kombo Mini Utopia - Sub ist, dass die beiden nicht mit gleicher "Schlagzahl" arbeiten, sprich die Homogenität auseinanderfällt. Optimaler weise müßte man einen Sub zu den "Satelliten" einmessen, denke ich.

 

Mit musikalischen Grüßen

 

Siegfried

 

 

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Hallo Siegfried

 

>Meine Befürchtung hingegen bei Kombo Mini

>Utopia - Sub ist, dass

>die beiden nicht mit gleicher

>"Schlagzahl" arbeiten, sprich die Homogenität

>auseinanderfällt. Optimaler weise müßte man

>einen Sub zu den "Satelliten"

>einmessen, denke ich.

 

Wir haben bei einem Freund mal den Utopia-Sub zu seinen Mezzo-Utopias probiert. Bei Musik hatten wir den Eindruck, daß der Sub sich nicht richtig integriert. Ich nenne das: 'Er spielt gegen die Musik'. Die Nachteile waren größer als die Vorteile. Da der Sub auch nicht gerade klein und billig ist, haben wir ihn mit Surround dann nicht mehr probiert.

Für Surround hat er jetzt den großen Nubert-Sub. Mit gefällt es aber auch dabei fast besser ohne Sub... :-(

 

Zum Musikhören dürfte es IMHO schwierig sein einen überzeugenden Sub zu finden. Der beste den ich kenne ist der B12 von Revel.

 

Viel Glück dabei. Gruß

 

Taedsch

 

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Hallo Taedsch,

 

ich glaube, der Sub muss NICHT "gegen die Musik" spielen aber es kostet wohl viel Mühe und Aufwand einen Sub für Musikhören klanglich bruchlos zu integrieren.

 

Ich dachte in Richtung Sub eher an den JMLab Electra SW900, wenn es denn in der Familie bleiben soll ( würde auch äußerlich passen in Anigré ). Der Utopia Sub II ist mir zu groß.

 

Der Revel B15 ist sicherlich der Überflieger der Subs - schon alleine aufgrund seiner Einstellmöglichkeiten und natürlich Bass-Potenz - aber er ist

a) teuer

B) m.E. zu groß für meinen Raum ( optisch wie auch klanglich )

 

Ich werde es demnächst einfach mal probieren. Vom Revel B15 versuche ich mir demnächst bei einem guten Bekannten - allerdings in dessen Klang- S a a l, in Verbindung mit Avalon-LS einen Eindruck zu verschaffen.

 

Im Prinzip hast Du wohl sicherlich recht.

 

 

Mit "subistischen" Grüßen

 

Siegfried

 

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Hallo Siegfried,

 

ich schlage mich mit den gleichen Gedanken herum wie Du.

Mein Wohnzimmer ist etwas größer 23qm und die Minis klingen echt toll. Aber etwas mehr Bass...bzw. eine Entlastung der Minis von den tiefen Tönen würde klanglich evtl. noch einiges bringen.

 

Wenn Du einen Hörtest mit einem Subwoofer machst berichte doch bitte über Deine Erfahrungen würde mich sehr interessieren.

Ich hatte an den Luna von Audiophysik gedacht.Habe aber noch kein probehören organisiert.

 

Gruß

 

Jens

 

 

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Hi Siegfried

 

>ich glaube, der Sub muss NICHT

>"gegen die Musik" spielen aber

>es kostet wohl viel Mühe

>und Aufwand einen Sub für

>Musikhören klanglich bruchlos zu integrieren.

 

Genau meine Meinung.

 

 

>Ich dachte in Richtung Sub eher

>an den JMLab Electra SW900,

>wenn es denn in der

>Familie bleiben soll ( würde

>auch äußerlich passen in Anigré

>). Der Utopia Sub II

>ist mir zu groß.

 

Wir hatten noch den Utopia I Sub. Auch zu groß. ;-)

 

 

>Der Revel B15 ist sicherlich der

>Überflieger der Subs - schon

>alleine aufgrund seiner Einstellmöglichkeiten und

>natürlich Bass-Potenz - aber er

>ist

>a) teuer

>B) m.E. zu groß für meinen

>Raum ( optisch wie auch

>klanglich )

 

(Natürlich B15 nicht B12 - sorry.)

Ansonsten genau meine Meinung.

Wenn es den wenigstens nicht nur in Esche-Schwarz geben würde...

 

 

>Ich werde es demnächst einfach mal

>probieren. Vom Revel B15 versuche

>ich mir demnächst bei einem

>guten Bekannten - allerdings in

>dessen Klang- S a

>a l, in Verbindung mit

>Avalon-LS einen Eindruck zu verschaffen.

 

Meine Wilson CUB hat ja ein ähliches Konzept wie die Mini-Utopias. Aber ich habe (noch) nicht vor mir eine Sub zuzulegen.

 

Viel Glück und Grüße

 

Taedsch

 

 

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Hi Jens

 

High-End im Alstertal hat übrigens eine Revel B15 in der Vorführung. Aber leider nur an einer kompletten Sun Audio / Mark Levinson Kette. ;-)

 

gruß

 

Taedsch

 

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Moin,

 

....steht doch auf den Packungen mit haltbarer Milch immer?

 

>Meine Befürchtung hingegen bei Kombo Mini

>Utopia - Sub ist, dass

>die beiden nicht mit gleicher

>"Schlagzahl" arbeiten, sprich die Homogenität

>auseinanderfällt. Optimaler weise müßte man

>einen Sub zu den "Satelliten"

>einmessen, denke ich.

 

..."die Homogeni...usw"

Mann, Du weisst wirklich nicht, worüber Du da schwadronierst!

Aufgrund der typischerweise bei tiefen Frequenzen vorherrschenden Wellenlängen ist unser Gehör gegenüber Phasendrehungen etc. absolut unempfindlich.

Naja, Deine Ohren wohl nicht, dienen sie doch als Verschlüsse für einen Hohlraum. :-)

 

 

[fontsize=4]Joohoo[/font]

 

 

 

 

 

 

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Hallo Siegfried,

 

habe die zweite erhalten aber die erste scheint verloren...

 

Trotzdem würde mich ein Erfahrungsaustausch interesssieren.

 

Gruß

 

Jens

 

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Hi Siegfried,

 

das mit dem kleinen Raum ist ein gewichtiges Argument - ich öffne die Tür zum Flur, um das Problem etwas zu reduzieren :-)

>>Meine Befürchtung hingegen bei Kombo Mini Utopia - Sub ist, dass die beiden nicht mit gleicher "Schlagzahl" arbeiten, sprich die Homogenität auseinanderfällt. Optimaler weise müßte man einen Sub zu den "Satelliten" einmessen, denke ich

Ich höre gerade zwangsweise ohne Sub, da die Digitalvorstufe mal wieder rummuckt... Vermisse den Sub eigentlich nur bei Trance und bei Filmen... Bei mir wird der Sub sehr tief abgehängt (65 Hz, wenns denn wirklich stimmt...), mit der Homogenität ergeben sich für meine Ohren somit keine Probleme

Warum nicht einen Sub bei Kumpel ausleihen, oder z.B. von Nubert einen AW-900 ode AW1000 zur Ansicht kommen lassen und probieren?

Einmessen ist sicher gut, aber im Bassbereich kann man sich einigermassen mit Testsignalen, wie z.B. auf Car-Test-CD drauf, behelfen... Wenn ich jemanden wüsste, der mal eben bei mir messen kommt, würde ich das natürlich bevorzugen ;-)

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Hi Murphy,

 

die meisten "Homogenitätsprobleme" bei Bekannten liessen sich mit einer einigermassen brauchbaren Abstimmung von Trennfrequenz und Pegel via Car-Audio-Test-CD mit Sinus ab 20 Hz lösen :-)... (das hiess typischerweise Trennfrequenz runter und Pegel zurück...)

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

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KARL KRAUS

 

 

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Hallo,

 

so mitten in der Nacht auf audiomap-Tour ? Jeder braucht halt sein Mittelchen.

 

Murphy , dachte ich, ergießt sein Weisheiten nahezu ausschließlich über das staunende Netedition-Forumspublikum, v.a. um seine Studio-LS anzupreisen. Ist es Dir dort langweilig geworden ?

 

Auch wenn es Dir nicht gefällt, ich bin schon so lange mit dem Thema Musikhören verbunden, dass ich mich einfach vom technischen Ausdruck ( bewußt ) weg entfernt habe. Soll nicht heißen, die Birne ist highendig aufgeweicht sondern einfach so ein bißchen weg von der( längst nicht alles erklärenden und im Griff habenden ) schnöden Technik habe ich (für mich ) erkannt, tut GUT. Berufsmäßig bin ich zwar eher technisch vorgebildet, aber im Laufe der Zeit bekommt die menschliche, soziale Komponente mehr Gewicht,; man könnte auch sagen: Weg vom rein technischen Sachbearbeiter.

Du scheinst der pure Ratio-Mensch zu sein, der eisern über sprachliche "Entgleisungen" wacht.

Aber ich glaube, meine "laienhafte" Ausdrucksweise wird i.a. gut verstanden.

 

Zu Sub, tiefe Frequenzen, Phasendrehungen und Ortbarkeit:

Üblicherweise übernimmt der Sub den Frequenzbereich < 100 Hz.

Warum haben denn die meisten Subs Einstellmöglichkeiten hinsichtlich Phase ?

Nach Deiner Aussage wäre das doch gar nicht relevant.

 

Heißt dann wohl auch, wenn ich Dir weiter folge, die örtliche Aufstellung ( Positionierung ) des Subs im Raum spielt auch kein Rolle.

Richtig ?

 

Die Physik zu Abstrahlcharakterisk tiefer Frequenzen kennen wir doch alle hinlänglich, oder ? Sogar ich, lieber Murphy.

 

In diesem Sinne aber stets

 

mit musiklischen Grüßen

 

Siegfried

 

 

 

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