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michaelbehrendt

Volumen control Pass UGS

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Hallo Leute !

 

 

Bin dabei mir Vv von passlabs aufzubauen, habe schon einige Beiträge von

CHEEFF DE GAAR in Audio DIY gelesen.

Hier geht es um Volumen Control und Signalquellenumschaltung mit µC, würde mir eine ähnliche Lösung wünschen

 

 

Zitat

 

" The µC is an Atmel AVR ATmega64. It's remote controlled (Philips

RC5 code), with a learn function. It is specifically designed to meet

my needs, but if needed "

 

Wer hat die Schaltung, Eagle File und den Programmcode.

Bin über jegliche Information dankbar.

 

Danke Michael.

 

 

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Hi Michael,

wie du siehst ist hier im Forum nicht viel los, oder wenig Interesse an dem Thema.

Ich stehe kurz vor der Vollendung meines Vorverstärkers. Eigentlich hätte ich schon lange fertig sein müssen, aber ich habe mit heftigen

HF-Problemen zu kämpfen gehabt und stand schon kurz davor das Projekt zu kippen. Mein Aufbau ist komplex und mittlerweile auch in dieser Form auch übertrieben.

5 Eingänge unabhängig wählbar für Hören und Aufnehmem

2 Tapes

Umschalter für Source + Hinterband Tape 1 und Tape 2

Grund für den Aufwand, ich betreibe einen DAT Recorder, Minidisc

und Kassette. Mittlerweile ziemlich eingeschränkt.

Als Verstärkertsufe verwnde ich die Version P1.7 mit Relais-Lautstärkeeinsteller. In der ersten Version habe ich die AD-Wandler Verion aufgebaut mit vollen 8 bit. Dieses war mir jedoch zu unsicher.

Jetzt betreibe ich eine PIC Controller Version von Till Pape. Leider ist er

im Netz nicht mehr erreichbar. Die Relaisumschaltung der Quellen erfolgt über Stufenschalter, als ganz einfach.

Zum Betrieb des Lautstärkestellers benötigst du einen Impulsgeber.

Diese kann zur Schwachstelle des ganzen Systems werden. Die Umschaltung ist zwar sicher, aber macht bei mir mechanisch keinen

soliden Eindruck. So kurbelt man bei 256 Stufen mit 24 Impulsen pro Drehung ganz schön. Außerdem hat der Impulsgeber zu viel Spiel.

Bei meinen folgenden Projekt ( auf Basis OP-Amp ) werde ich einen

professionelle Impulsgeber mit Kugellager und 1000 Impulsen verwenden. Ein Teiler mit Faktor 4-8 setzt die Impulse runter und die Achse wird mit einem Schwungrad versehen um ein solides Gefühl zu erzielen.

So, nun steht nur noch der akustische Test an, bzw. die Bedienknöpfe sind noch nicht das was ich mir vorstelle.

Vielleich kann ich davon in Kürze berichten.

 

 

 

 

 

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Hallo Dieter !

 

Schön, dass du mir so schnell geantwortet hast.

Im Diy Audio Forum www.diyaudio.com/forums (UGS Adventures), kannst du mal ein bißchen über die Ansteuerung nachlesen, so ungefähr möchte ich dies auch machen, mit LCD Anzeige.

Als Vv werde ich die voll symmetrische Pass Version aufbauen.

Denke mal, dass dies ganz ordentlich an den Pass Aleph X Eigenbau klingt.

Berichte mir mal von deinem Projekt.

 

Gruß Michael.

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Hallo Dieter,

ich mache es wie du. mir hat damals auch till pape zwei pics programmiert. (einer als reserve). seither läuft mein preamp damit. genial kann ich nur sagen. seine programmierung ist wirklich top. insbesondere die memory funktion beim einschalten. ich habe bei ebay 3 stück rotary encoder ersteigert. sie haben mich schlappe 40 euro gekostet. sie haben 100 impulse pro umdrehung. also von null auf vollausschlag gerade mal 2 umdrehungen. damit ist die ganze sache optimal zu bedienen. wenn man kleinere impulszahlen verwendet (z.b. die von alps. die man bei farnell bekommt) kann man nur mit kleinen drehknöpfen einigermaßen gescheit regeln. aber es ist mühsam. ich hatte dies zunächst auch. nun habe ich einen schön großen regler und es klappt prima. der encoder ist allerdings noch auf eine achse zu montieren. das ist aber kein größeres problem, ich habe mir da aus zwei aluplättchen und einer achse eine halterung gebaut, so dass er nun sehr sauber läuft. man kann den endoder dann entweder frei laufen lassen, d.h. es gibt keinen drehwiderstand, oder aber man setzt eine kleine feder oder ähnliches als bremse ein. ich bevorzuge die nur leicht gebremste version (filzgleiterbremse). einfach klasse. super drehgefühl bei meinem massiven aludrehknopf.

wenn du interesse hast, kann ich dir einen solchen encoder abgeben. wie gesagt, pro stück gerechnet (40 €/3=13€) ist das ein schnäppchen. der listenpreis liegt pro stück irgendwo über 40 euro. wenn du es probieren willst, kein problem, ich habe die zwei übrigen seither in der schublade liegen und keine ahnung, wofür ich die noch einsetzen könnte.....typbezeichnung: agilent HEDS-5500C12

hier ist das datenblatt zu finden: http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/...S-5500-C12.html

 

gruß matthias

zippo999@web.de

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Hallo Matthias,

es freut mich dass dein Pre-Amp gut läuft. Bei mir war es ein weiter Weg denn ich hatte mit HF zu kämpfen. Sobald ich eine Leitung angeschlossen hatte , war auf der Versorgungsleitung, auf allen Signalleitungen ein dicker HF-Pelz. Auch machte der Verstärker beim Einstellen der Verstärkung bzw. die maximale Verstärkung usw. nur Probleme. Interessanter weise sind alle Spannungswerte in der Schaltung OK. Auch ist die Platine korrekt entworfen.

(Aus dieser Zeit stammt auch mein neues Konzept mit

Op-Amps, allerdings mir dem Pass Relais Lautstärkesteller ).

Mittlerweile habe ich die HF im Griff. Allerdings nur durch zusätzliche Cs.

Dieses geht natürlich zu Lasten der Bandbreite. Außerdem kämpfe ich noch gegen einen leichten Brumm auf einem Kanal.

Ich hatte bis jetzt erst einmal einen akustischen Test gemacht. Der war teilweise in der Tat vielversprechend. Was mir neben dem wackeligen

Impulsgeber auch nicht gefällt sind die im Moment zu grellen blauen LEDs. Hierzu muss ich alle Bedienelement noch einmal ausbauen und die LEDs bremsen. Ist schon Witzig wie hell die sein können.

 

Zu deinem Angebot : Wir haben wohl die Impulsgeber aus der gleichen Quelle. Die Änderung der Konstruktion ist bei mir nur bedingt möglich, ich habe wenig Platz. Diese Problem wird wohl meine letzte Baustelle an diesem Amp. Sollte sich herausstellen dass die Verdrahtung schuld ist

werde ich ein Redesign ernsthaft prüfen.

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