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Witte, Dein Filter!

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Schön highendig! Bei mir ist es schnöd in die Geräte eingebaut, oder in einer häßlichen hellblauen Kunststoffkiste hinter der Anlage versteckt. Viel Erfolg!

 

Deine Angabe 0,6V ist Unsinn! Aber das weißt Du sicher, oder? Und Du solltest warnen, von wegen bis xxxxW nützlich, darüber Klangnachteile wegen Diodenclipping (bei Erreichen der 0,6V Durchbruchspannung).

 

PS: es ist nicht mein Filter! Es ist standard Elektrotechnik - angewandt... Kann man bei Teac, Mark Levison, Schuro, und vielen anderen abgucken. Das wichtigste ist der kleinen MKP parallel, sonst klingt es duff.

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Hi,

 

ich habe mir mal die Beschreibung in Ebay durchgelesen. Dabei ist mir die für mich befremdliche Tatsache aufgestoßen, das hier ein "Gleichspannungsfilter" für die Netzspannung angeboten wird.

 

In der Beschreibung ist von Gleichspannung (oder Anteile) die Rede, die in der Netzspannung, wenn auch nur in sehr kleinen Teilen (im Vergleich zur 230V~) enthalten sein soll. Das mag durchaus sein und wird auch nicht bestritten.

 

Was mir aber an der Aussage:

 

"Häufig kommt es vor das der Wechselspannung eine winzige Gleichspannung überlagert ist, dieser Filter säubert die Wechselspannung!"

 

nicht gefällt, ist die Sache mit dem "ausfiltern der Gleichspannung aus der Wechselspannung". Es ist nun mal eine Tatsache, das der in (fast) jedem Hifigerät vorhandene Netztrafo diese Gleichspannung alleine auf grund der elektromagnetischen Eigenschaften gar nicht erst übertragen werden kann!

 

Trafos können nur "wechselnde" Spannungen / Ströme transformieren. Bei Gleichspannungen wird ein Trafo nur noch zu einem Gleichstromwiderstand! Damit hätte er als das, was seine Aufgabe wäre, seinen Job verloren und wäre somit faktisch überflüssig.

 

Wenn also ein Trafo nach dem elektromagnetischen Gesetz nur für Wechselspannungen und deren Transfomation in einen anderen Wert gebaut wurde und damit für Gleichspannungen nicht geeignet ist, muß man sich die Frage stellen, wozu dann noch ein Gleichsspannungsfilter ausgerechnet in der Netzspannung gut sein soll?

 

Die, wenn schon vorhandene, Gleichspannung wird vom Trafo sowieso nicht mit übertragen!

 

Macht Euch das nicht irgendwie stutzig .....??!!

 

Ich will damit nicht den Vertreiber des Gerätes in seiner Geschäftsabsicht behindern, sondern nur die technisch versierteren unter Euch zum Nachdenken anregen, ob so manche Angebote ihre Berechtigung haben.

 

Alles nette

DC

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Hi DC,

 

die Aufgabe des Filters soll sein, die der Wechselspannung überlagerte winzige Gleichspannung auszufiltern, d.h. dem Netztrafo fernzuhalten. Sie kann in ungünstigen Fällen nämlich angeblich den Kern in die Sättigung bringen und zu mechanischem Brummen führen. Durch die Elkos gelangt nur Wechselspannung zum Trafo.

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Hi DC,

 

Du machst Deinem Namen keine Ehre – ggg -

>

>ich habe mir mal die Beschreibung in Ebay durchgelesen.

--- die Beschreibung ist unpräzise. Man muß sich seinen Teil denken.

>

>Die, wenn schon vorhandene, Gleichspannung wird vom Trafo

>sowieso nicht mit übertragen!

--- die Erkenntnis ist bei galvanischer Trennung nicht wirklich neu...

>

>Macht Euch das nicht irgendwie stutzig .....??!!

--- es gab in der Vergangenheit hier einige treads hierzu. In diesen wurde es schon mal erklärt. Danach stutzt man nicht mehr. Kurzform: der Gleichstrom – der wegen des geringen Gleichstromwiderstandes des Trafos selbst bei wenigen 100mV schon große Werte errechen kann, magnetisiert den Trafo vor. Im Extremfall bis zur Sättigung, im Normalfall bis irgendwo die Magnetisierungskurve hinauf. Das führt oft zum Brummen aufgrund ungleichförmiger mechanischer Kraftanregungen in beiden Halbwellen. Schlimmer – fürs Musikhören - ist, dass mit unterschiedlichen Magnetisierungen pro Halbwelle sich auch die Phasenlagen und "sonstige" Effekte im Trafo verändern. Somit arbeitet der Trafo unsymmetrisch, er erzeugt ganz platt gesagt irgendwelche Störungen, die Unruhe ins Netzteil bringen. Ich habe es noch nie gemessen oder simuliert, daher solch eine angreifbare Aussage. Der Klang vieler Geräte verbessert sich mit DC-Filterung jedenfalls erheblich. Da ein Filter im Selbstbau nur wenige € kostet, sollte man es mal testen.

>

>... ob so manche Angebote ihre Berechtigung haben.

--- ich habe im Bekanntenkreis schon etliche Filter verteilt. Die Anwender waren durchweg der Meinung, dass die Klanggewinne sehr groß sind. Angesichts des Preises eine der effektivsten Verbesserungsmaßnahme. Daher ist die ebay-Kiste vielleicht sogar noch preislich berechtigt – im Vergleich zum Pries-Leistungsverhältnis manch anderer Maßnahme.

>

Dir auch alles Nette

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

"Dein" Gleichspannungsfilter ist wirklich für wenig Geld der Bringer.

Da ich jedoch in der nächsten Zeit meine gesamte Stromversorgung der Hifi-Anlage ab Hauseingang umwastle hätte ich da Fragen an Dich:

 

Derzeitige Planung:

 

Vom Hauptzählerkasten geht ein 5x 16 qmm zu einem extra "Hifi-Anlagen-Schaltschrank"direkt hinter der Anlage), von da gehen dann die berühmten 2,5 qmm (bei mir 4x 2,5 qmm/ 2 Leiter davon auf Erde gelegt - "hörte" sich für mich IMHO noch etwas besser als die 3 x 2,3 qmm an).

 

Wo würdest Du einen oder mehrere Gleichspannungsfilter ansetzen? Die 5x16 qmm münden in einem großen Dreiphasen-Netzfilter, dann gehts in einen Netzphasenumschalter (um mit verschiedenen Phasen herumexperimentieren zu können) dananch geht es mit einer Phase weiter in einen Einphasennetzfilter. Dann in einen 5 KVA Trenntrafo mit Schirmwicklung. Danach erfolgt die Verteilung von jeweils einer Massivkupferstromschiene für Phase, N und Erde(Querschnitt je 5x1 cm)mit je einem Netzkabel 4x 2,5 qmm an jedes Gerät.

Wo macht der Gleichspannungsfilter ggf. Sinn? Wie stark würdest Du den auslegen 0,6 ? 1,2 ? oder ?

Natürlich die fetten Kapazitäten (wie fett würdest Du die Caps nehmen? - habe gerade 4 A/B MonoAmps angeschlossen für die Stereokanäle) mit einem kleinen Supreme z.B. gebrückt ;-).

Gibt es da Schwierigkeiten ggf. mit der VDE, sofern bekannt ?

Abgesichert wird dann mit Schmelzsicherungen.

Ferrite hab ich natürlich auch nicht vergessen ;-)

 

Vielen Dank und viele Grüße :-)

 

Peter

 

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Kann mir Kommentare jetzt nicht verkneifen, denn ich murkse gerade selbst am neuen Hör-Raum...

 

- zum DC Filter:

 

Der Gleichanteil, der vom Stromnetz kommt, wird von dem 5kVA Trenntrafo bestimmt nicht übertragen, also reichte ein Gleichstromfilter auf die Einspeisungsseite des Trafos, nur um diesen zu entlasten.

 

Andererseits, ist denn garantiert, dass nicht die Geräte auf der Ausgangsseite des Trenntrafos - die Musikanlage also - wiederum einen Gleichanteil erzeugen? Das kann normalerweise zwar nur *ganz* wenig sein, aber dafür ist der Ausgang des Trenntrafos auch sehr viel empfindlicher gegen DC als der typische 630 kVA Trafo, der einen Strassenzug speist! Dagegen müsste ein weiteres Gleichspannungsfilter an den Trafoausgang.

 

Da der Trenntrafo wegen seines normalen Brummens und magnetischer Störfelder eh nicht im Hörraum stehen sollte, wäre es die billigere Lösung, nur auf der Ausgangsseite DC-Filter vorzusehen. Ein Gleichspannungsanteil vom Netz wird den Trenntrafo zwar belasten, aber das stört dann keinen.

 

 

- zur VDE 0100: Wenn das ganze sicher ist und von zugelassenen Fachleuten richtig gemacht, spricht nix dagegen.

 

 

- zu den Filtern:

 

wenn ich das richtig verstanden habe: ein 3-Phasen-Filter, ein 1-Phasen-Filter, 1-Phasen-Trafo, Schirmwicklung, Ferrite ?!?

 

Ein planloses Aneinanderreihen von Filtern kann zum Chaos führen. Ich kenne Leute, deren Klang durch Ferrit-Filter *schlechter* wurde.

Und ein 3-Phasen-Filter ist sinnlos, wenn nur 1 Phase gebraucht wird.

-wo ich gerade schon am schimpfen bin: 5x1 cm = 500 qmm Massivkupferschienen hinter einem 5 kVA Trafo sind gewaltig überdimensioniert. Der Innenwiderstand vom Trafo ist bestimmt viel grösser als der von allen anderen Teilen im Stromkreis.

 

Plausibler wären Filter für abgestufte Frequenzbereiche: die Filter für die hochfrequentesten Anteile am nächsten am Musikgerät, für die niederfrequentesten an der Speiseseite.

 

 

-und überhaupt:

 

Diese ganzen Massnahmen scheinen nur zur Verringerung von DC-Netzstörungen und hochfrequentem Müll auf der Stromversorgung zu sein, oder?

 

Aber was ist mit der elektromagnetischen Stör_strahlung_? Ist der Hörraum gut geschirmt, stehen die Hifi-Geräte in EMV-Schränken, ist ein guter Flächenerder unter dem Haus? Sind die Leitungen zwischen Geräten und Lautsprechern geschützt gegen Einstrahlung? Und was ist mit den niederfrequenten Oberwellen auf der Netzspannung, die nicht nur von normalen Filtern nicht verringert werden, sondern von den elektronischen Geräten hinter dem Trenntrafo noch kräftig *erzeugt* werden?? Sogar mehr als wenn sie direkt am Netz hingen!

 

 

Na ja, nix für ungut, an den vielen Fragezeichen seht Ihr alle, worüber ich mir selber so den Kopf zerbreche. Vielleicht kriegen wir gemeinsam ein paar Ideen dazu.

 

 

 

 

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Hi Peter,

 

ich habe einen gewissen Schock Deiner mail verdaut und versuche nun mal was Sinnvolles zu antworten.

 

>Vom Hauptzählerkasten geht ein 5x 16 qmm zu einem extra

>"Hifi-Anlagen-Schaltschrank"direkt hinter der Anlage), von da

>gehen dann die berühmten 2,5 qmm (bei mir 4x 2,5 qmm/ 2 Leiter

>davon auf Erde gelegt - "hörte" sich für mich IMHO noch etwas

>besser als die 3 x 2,3 qmm an).

--- soweit Standard für Zweitkästen und sinnvoll.

>

>Wo würdest Du einen oder mehrere Gleichspannungsfilter

>ansetzen?

--- wie schon von Uli angemerkt: hinter einem Trafo hat man natürlich keine DC-Anteil mehr und Hifi-Geräte erzeugen auch keinen. Also eine fettes Filter vor den Trafo. Aber, hier pulsiert der Strom im Takte der Musik der Endstufen. Eigentlich unschön, da sich diese Schwankungen dann irgendwie auf die Signalgeräte mit konstanter Stromaufnahme auswirken könnten. Teste, ob mit oder ohne DC-Filter besser. Evtl. könntest Du die Endstufen mal probeweise direkt am TT vorbei ans Netz hängen mit eigenen DC-Filtern.

 

>Die 5x16 qmm münden in einem großen

>Dreiphasen-Netzfilter, dann gehts in einen

>Netzphasenumschalter (um mit verschiedenen Phasen

>herumexperimentieren zu können) dananch geht es mit einer

>Phase weiter in einen Einphasennetzfilter. Dann in einen 5 KVA

>Trenntrafo mit Schirmwicklung. Danach erfolgt die Verteilung

>von jeweils einer Massivkupferstromschiene für Phase, N und

>Erde(Querschnitt je 5x1 cm)mit je einem Netzkabel 4x 2,5 qmm

>an jedes Gerät.

--- Netzfilter kosten IMHO (natürlich völlig subjektiv empfunden) oft Dynamik oder sorgen für sonstige klangliche Inhomogenitäten. Daher wird mir persönlich schwarz vor Augen, wenn ich Deine Filtervorhaben lese. Zudem finde ich Filtern nur am Ziel sinnvoll: bei den Geräten, dahinter muß geschirmte Leitung erneute eingefangenen Störungen des letzten Meters verhindern. Bei Deiner Lösung fängt die Strecke Kasten-Gerät wieder Störungen ein. Phasenumschaltung – im Sinne möglichst weniger Kontaktübergänge wäre evtl. weniger mehr. Wozu so dicke Schienen?! Weil´s geil ist...

 

>Wo macht der Gleichspannungsfilter ggf. Sinn? Wie stark

>würdest Du den auslegen 0,6 ? 1,2 ? oder ?

--- mache doch 1,2V = vier Dioden. Wenn Deine 10 Töchter erst einmal groß sind und sich alle gleichzeitig fönen...

 

>Natürlich die fetten Kapazitäten (wie fett würdest Du die Caps

>nehmen? - habe gerade 4 A/B MonoAmps angeschlossen für die

>Stereokanäle) mit einem kleinen Supreme z.B. gebrückt ;-).

>Gibt es da Schwierigkeiten ggf. mit der VDE, sofern bekannt ?

>Abgesichert wird dann mit Schmelzsicherungen.

--- ich habe empirisch getestet, dass man für 1000W und 0,3V-DC-Blocking ohne Clipping der 0,7V-Dioden etwa 30.000UF braucht. Also nimm doch so was in der Gegend. Mit dem bypassen gibt es witzige Effekte. Ein "falscher" Bypass versaut wirklich den Klang massiv. Ohne bypass aber auch. Ich habe als bypass diverse 0,1er MKP, Supreme, 10nF KP usw getestet. Komischerweise kam in meiner Anordnung raus, dass nur ein 0,1uF Wima MKP perfekt klang – alles andere parallel störet. Mit Supreme z.B. wurde der Klang ganz komisch schrill!? Teste... Keine Ahnung, was VDE dazu sagt.

 

Mache dann doch mal Fotos Deines Panzerschrankes – Du bekommst den Craziest-award des DIYer Forums, versprochen!

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Uli,

 

"Ich kenne Leute, deren Klang durch Ferrit-Filter *schlechter* wurde."

 

Kann ich nur vollstens bestätigen. Ein etwas "zu starker" Ferritkern, und der Klang ist dahin, speziell die Dynamik. Zu stark entsteht völlig unvorhersehbar aus zu lang, zu dick, falsches Material, falsche Position, zu viele Ferrite, ... Man kann Ferrite nur sukzessive und mit begleitendem Hörtest aufbringen, sonst totgedämpftes Chaos!

 

Peter, Vorsicht!

 

Gruß

 

Klaus

 

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/////Hi Klaus,

>

>ich habe einen gewissen Schock Deiner mail verdaut und

>versuche nun mal was Sinnvolles zu antworten.

 

/////dachte ich mir schon ;-), Hihi....

>

>>Vom Hauptzählerkasten geht ein 5x 16 qmm zu einem extra

>>"Hifi-Anlagen-Schaltschrank"direkt hinter der Anlage), von

>da

>>gehen dann die berühmten 2,5 qmm (bei mir 4x 2,5 qmm/ 2

>Leiter

>>davon auf Erde gelegt - "hörte" sich für mich IMHO noch

>etwas

>>besser als die 3 x 2,3 qmm an).

>--- soweit Standard für Zweitkästen und sinnvoll.

>>

>>Wo würdest Du einen oder mehrere Gleichspannungsfilter

>>ansetzen?

>--- wie schon von Uli angemerkt: hinter einem Trafo hat man

>natürlich keine DC-Anteil mehr und Hifi-Geräte erzeugen auch

>keinen. Also eine fettes Filter vor den Trafo. Aber, hier

>pulsiert der Strom im Takte der Musik der Endstufen.

>Eigentlich unschön, da sich diese Schwankungen dann irgendwie

>auf die Signalgeräte mit konstanter Stromaufnahme auswirken

>könnten. Teste, ob mit oder ohne DC-Filter besser. Evtl.

>könntest Du die Endstufen mal probeweise direkt am TT vorbei

>ans Netz hängen mit eigenen DC-Filtern.

 

/////Gut, geht wohl wieder mal nix am gehörmäßigen testen vorbei ;-). Das mit den Endstufen am TT vorbei dachte ich mir auch noch als Option, obwohl bei bisheriger Netzversorgung mit TT davor hier auch besser. Die 5 KVA scheinen dick genug zu sein.

 

>

>>Die 5x16 qmm münden in einem großen

>>Dreiphasen-Netzfilter, dann gehts in einen

>>Netzphasenumschalter (um mit verschiedenen Phasen

>>herumexperimentieren zu können) dananch geht es mit einer

>>Phase weiter in einen Einphasennetzfilter. Dann in einen 5

>KVA

>>Trenntrafo mit Schirmwicklung. Danach erfolgt die Verteilung

>>von jeweils einer Massivkupferstromschiene für Phase, N und

>>Erde(Querschnitt je 5x1 cm)mit je einem Netzkabel 4x 2,5 qmm

>>an jedes Gerät.

>--- Netzfilter kosten IMHO (natürlich völlig subjektiv

>empfunden) oft Dynamik oder sorgen für sonstige klangliche

>Inhomogenitäten.

 

///// Dachte ich seither auch, als ich jedoch einen großen für Messzwecke verwendeten Schaffnerfilter davor schaltete nochmals IMHO eine Verbesserung.

 

Daher wird mir persönlich schwarz vor Augen,

>wenn ich Deine Filtervorhaben lese. Zudem finde ich Filtern

>nur am Ziel sinnvoll: bei den Geräten, dahinter muß geschirmte

>Leitung erneute eingefangenen Störungen des letzten Meters

>verhindern. Bei Deiner Lösung fängt die Strecke Kasten-Gerät

>wieder Störungen ein.

/////Zwischen Signalquellen und Schaltkasten kommen geschirmte Leitungen. Bei den Endstufen eventl. ungeschirmte oder auch geschirmte, je nach subj. Klangempfinden.

 

Phasenumschaltung – im Sinne möglichst

>weniger Kontaktübergänge wäre evtl. weniger mehr.

///// Bleibt warscheinlich doch nur try and error übrig...

 

Wozu so

>dicke Schienen?! Weil´s geil ist...

///// ertappt :-), habe die günstig bei Ebay geschossen, habe aber natürlich auch noch vollkommen ausreichende und sinnvolle Varianten daliegen.

>

>>Wo macht der Gleichspannungsfilter ggf. Sinn? Wie stark

>>würdest Du den auslegen 0,6 ? 1,2 ? oder ?

>--- mache doch 1,2V = vier Dioden. Wenn Deine 10 Töchter erst

>einmal groß sind und sich alle gleichzeitig fönen...

>

>>Natürlich die fetten Kapazitäten (wie fett würdest Du die

>Caps

>>nehmen? - habe gerade 4 A/B MonoAmps angeschlossen für die

>>Stereokanäle) mit einem kleinen Supreme z.B. gebrückt ;-).

>>Gibt es da Schwierigkeiten ggf. mit der VDE, sofern bekannt

>?

>>Abgesichert wird dann mit Schmelzsicherungen.

>--- ich habe empirisch getestet, dass man für 1000W und

>0,3V-DC-Blocking ohne Clipping der 0,7V-Dioden etwa 30.000UF

>braucht. Also nimm doch so was in der Gegend. Mit dem bypassen

>gibt es witzige Effekte. Ein "falscher" Bypass versaut

>wirklich den Klang massiv. Ohne bypass aber auch. Ich habe als

>bypass diverse 0,1er MKP, Supreme, 10nF KP usw getestet.

>Komischerweise kam in meiner Anordnung raus, dass nur ein

>0,1uF Wima MKP perfekt klang – alles andere parallel störet.

 

///// Guter Tipp, das mit dem Wima werde ich dann ausprobieren, wobei der derzeitige 0,1 uF Audyn Plus IMHO bei mir den Klang nicht so sehr in Richtung schrill verändert.

>Mit Supreme z.B. wurde der Klang ganz komisch schrill!?

>Teste... Keine Ahnung, was VDE dazu sagt.

>

>Mache dann doch mal Fotos Deines Panzerschrankes – Du bekommst

>den Craziest-award des DIYer Forums, versprochen!

///// Ein paar Teile fehlen noch, muß mal sehen, ob ich dsnn alles in den 1000x800x300 Schrank reinbekomme. Bin auch mal gespannt, ob es nicht erst mal eine Verschlimmbesserung wird ;-), aber Laune macht es schon...

Vielen Dank noch für Deinen DIY-Rat und Hilfe :-)

>

Gruß

>

Peter

>

 

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Hi Uli,

vielen Dank für Deinen Rat, Meinung und auch konstruktieve Kritik.

Es sind dadurch durchaus neue überlegenswerte Aspekte aufgetaucht.

Guter Flächenerder vorhanden, Schaltschrank Quasi-EMV-tauglich ausgerüstet, nach Schaltschrank geschirmte Strippen, Hörraum nicht geschirmt ;-). TT und die großen Filter stehen dann im Schaltschrank direkt hinter der Anlage. Die Filter sind abgestuft, jedoch so niederfrequent wie ich gerne etwas gehabt hätte, habe ich nix bezahlbares gefunden. Das die Schienen "gut" dimensioniert sind war klar ;-) und spaßeshalber auch so beabsichtigt, vernüftiges ist da für alle Fälle auch noch vorhanden. Ein paar Freunde sprechen schon jetzt vom AKW ;-).

Wäre dann nicht zunächst ggf. die erste Verschlimmbesserung, wobei sich dann in der Regel nach try and error oft noch mal etwas herausholen lies.

 

Gruß :-)

 

Peter

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Artikel: 3629097380:

 

Zitat:

 

"Feinstofflicher Elektrosmog Filter (Netzfilter)

 

Elektrosmog wird bekanntermassen ja nicht nur durch Computerbildschirme und

Funktelefone erzeugt, vielmehr ist eine Quelle des Elektrosmogs das Stromnetz

selber. Dessen Wierkung sind Sie überall ausgesetzt: jedes ans Stromnetz

angeschlossene Haushaltsgerät bezieht aus dem Netz über die Steckdose

allerlei im Srom modulierte Nebenwellen, die das Gerät zum Strahlen bringt

und diese Strahlung in die Umgebung, also IHRE WOHNUNG abgibt!

Schlimmer noch, auch durch Geräte ins Stromnetz zurück geleitete Informationen

Strahlen über die in der Wand verlegten Kabel in Ihre Wohnung zurück!

 

Viele dieser Wellen haben nachweislich einen selbst von der konventionellen

begrenzten Wissenschaft anerkannnten Einfluss auf biologische Systeme,

denken Sie nur an Magnetfelder (strahlt jeder Handmixer aus!) bis hin zu

statischen Feldern verursacht durch Gleichströme (im Wechselstromnetz!!)

 

Bekannt sind mindestens folgende störende Einflüsse:

 

- Ortogonale Feinstoff-Störwellen durch Geräte-Netzrückverschmutzung

- Bit Pulsing, verursacht durch Computer Peripherie (Internetkopplung!)

- induktive Elektrosmog-Interferenz

- Gleichstromüberspannnung

- Metaphysische XD-Strahlungs-Störungen

- Vibrationsüberlagerung und Gleichstromträgerwellen

 

Schützen Sie sich und Ihre Kinder vor diesen Einflüssen.

 

Der vorliegende Netzfilter schützt vor diesen Störungen und zwar sowohl Eingangsseitig (also vom Netz in Ihr Gerät) als auch Ihr Hausnetz vor Rückverschmutzung durch z.b. Computer, die gleichzeitig ans Internet angeschlossen sind (Bit Pulsing, IP-Kontentkopplung).

 

Der Netzfilter wird dabei einfach zwischen Gerät und Steckdose gesteckt und

schützt dann sofort vor:

 

 

- Ortogonale Feinstoff-Störwellen:

Dämpfung um 56 NanoTauron, Ansprechschwelle 0,007 Micron

- Pit Pulsing:

60-65 dB ab 56 Kbit/s

- IP-Kontentkopplung:

100% Dämpfung

- induktive Elektrosmog-Interferenz:

Dämpfung bis unter den Hartman/Ordon Wert

- Gleichstromüberspannnung:

Ansprechspannnung 600V, Schutzpegel <1000 V, Nennableitstrom 5kA

- Metaphysische XD-Strahlungs-Störungen

Filter entkoppelt den Störungsverbund nach Arno-Sasssenfeld-Theorem

(vergleiche: Reichard Alpha/Omega Energieplatten)

 

Bitte beachten Sie, das dieser preisgünstige Filter nicht alle Störungen zu 100% filtert, sondern manche nur Dämpft.

(Wunder können wir leider nicht liefern)

 

In schwierigen Fällen sollten Sie über den zusätzlichen Einsatz von Weber-Isis-Beamern nachdenken.

 

Nennspannung 250 Volt, Nennstrom max. 4 Ampere,

maximale Anschlussleistung 920 Watt

Zusätzlich eingebaut ist eine 4 Ampere Sicherung.

Abm. (HxBxT) ca 80x55x88 mm

 

Sollten Sie nicht zufrieden sein, gewähren wir 30 Tage Rückgaberecht OHNE BEGRÜNDUNG.

 

 

 

Und nun viel Spass beim bieten!"

 

....Vielleicht sollte man doch noch ins Filtergeschäft einsteigen ;-)

ich hab auch schon eine "Vibrationsüberlagerungsstörung"...homo technicus präsapiensis metaphysicus gaudius couscous infantilus

 

 

 

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Hallihallo ihr Spezialisten,

 

ich habe mein Gleichstromfilter jeweils direkt in jedes Gerät eingebaut.

Nur heißt dieses bei mir nicht Gleichstromfilter, sondern ganz banal NETZTEIL.

Weiterhin interessiert meine Elektronik nicht, was gleichstrommäßig vor dem Trafo passiert, denn sie hängt an der Sekundärseite des Trafo und wird mit Gleichstrom betrieben.

 

Ups....vielleicht sollte ich dort mal einen Gleichstromfilter einbauen...

 

MfG (Mit freundlichem Grinsen)

 

Dipl. Ing. Elektrotechnik

 

Andre

 

 

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