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Lucas_G2

Koppelkondensator im DAC

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Liebe Kondensator-Kommentatoren,

 

In meinem Musical Fidelity X-24K DAC habe ich bereits alle Kondensatoren gegen FC Panasonic ausgetauscht.

 

Als letztes gerade die Koppelkondesatoren mit 47 uF und 16 Volt gegen 25 V Panasonics. Der Klanggewinn ist eher bescheiden.

Jetzt überlege ich Blackgates einzusetzen. Welche sollte ich wählen?

 

Es gibt bei www.audiotuning.de folgende BGs im Wert von 47 uF:

 

BG FK 16V € 6,50

BG N 50V € 12,80

BG NX 6,3V € 5,60

 

Würde die 6,3 Volt Variante genügend Spannungsfest sein?

 

Wie wäre es wenn man 2 Stück BG NX 6,3V mit 22 uF Paralel schaltet? Resultiert daraus 12,6V Spannungsfestigkeit?

 

Es gibt auch Leute die die Koppelkondensatoren einfach überbrücken. Was sind dabei die Vor- und Nachteile? (Gleichspannung / Oscileieren?)

 

Danke für Eure Hilfe!

 

Lucas

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Hi Lucas,

 

was war original drin?

 

FC´s allein klingen gut, aber etwas schrill, wie IMHO alle Elkos. Erst mit kleinem bypass, so 10-22nF KP/MKP/FKP - testen... - klingt er sehr, sehr gut. Ob da BG noch wirklich besser klingt, ich kann es mir nicht vorstellen, steht mein Test auch noch aus.

 

Gruß

 

Klaus

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Hi Klaus,

 

 

>was war original drin?

 

Drauf steht: TEAPO 47uF 16V NP

Anscheinend NonPolarized?

 

 

>FC´s allein klingen gut, aber etwas schrill, wie IMHO alle

>Elkos. Erst mit kleinem bypass, so 10-22nF KP/MKP/FKP -

>testen... - klingt er sehr, sehr gut. Ob da BG noch wirklich

>besser klingt, ich kann es mir nicht vorstellen, steht mein

>Test auch noch aus.

 

Hatte sie schon mit bypass, doch 0,1 uF MKP von Wima...

 

Bitte, Klaus, kannst Du vielleicht die andere obengenannte Fragen beantworten?

 

Grüsse,

 

Lucas

 

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Hallo Lukas,

 

6,3V Typen reichen in jedem Fall aus.

Du könntest NX 47µ nehmen oder FK 47µ.

FK klingt ein wenig runder als NX. Dazwischen liegt eine Kombination von FK 47µ mit NX 0,1µ parallel.

 

Gruß

Andreas

ASE

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Hi Luca,

 

ein 0,1UF WIMA hilft dem Pana FC nicht, er er stört ihn. Selbst ein - sonst Allerheilmittel - M-Cap Zn stört den FC. Nur kleine, schnellste C´s parallel helfen, max 22nF. Bei BG genau so, der kleine NX erst hilft dem dicken auf die Sprünge (so schilderten es mir Tester).

 

Zu Deinen Fragen:

Würde die 6,3 Volt Variante genügend Spannungsfest sein?

--- ja.

 

Wie wäre es wenn man 2 Stück BG NX 6,3V mit 22 uF Paralel schaltet? Resultiert daraus 12,6V Spannungsfestigkeit?

--- bekommt man, wenn man zwei 1,5V Batterien PARALLEL schaltet auch 3V? Nein, wenn natürlich in Reihe. Aber, s.o., 6,3V sind o.k.

 

Es gibt auch Leute die die Koppelkondensatoren einfach überbrücken. Was sind dabei die Vor- und Nachteile? (Gleichspannung / Oscileieren?)

--- ohne detaillierte Kenntniss der Schaltung kann man nie einfach mal eine Koppel-C überbrücken. Daher vergiß es lieber.

 

Gruß

 

Klaus

 

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>Hi Luca,

>

>ein 0,1UF WIMA hilft dem Pana FC nicht, er er stört ihn.

>Selbst ein - sonst Allerheilmittel - M-Cap Zn stört den FC.

>Nur kleine, schnellste C´s parallel helfen, max 22nF. Bei BG

>genau so, der kleine NX erst hilft dem dicken auf die Sprünge

>(so schilderten es mir Tester).

>

>Zu Deinen Fragen:

>Würde die 6,3 Volt Variante genügend Spannungsfest sein?

>--- ja.

>

>Wie wäre es wenn man 2 Stück BG NX 6,3V mit 22 uF Paralel

>schaltet? Resultiert daraus 12,6V Spannungsfestigkeit?

>--- bekommt man, wenn man zwei 1,5V Batterien PARALLEL

>schaltet auch 3V? Nein, wenn natürlich in Reihe. Aber, s.o.,

>6,3V sind o.k.

 

Hallo Klaus,

 

Natürlich! Ich meinte in Reihe....

 

Übrigens, was hast Du gewählt für deinen ALeph P 1.7 (10 uF)?

Auch auf dem DIY Forum rät z.B. Peter Daniel lieber einen BG N einzusetsen als einen Solen MKP.

Trotzdem sieht man in den meisten highend Fertiggeräte solche MKPs, auch bei PASS.

Ich habe selber überlegt den normalen Mundorf MKP einzusetsen, daich bei der Lautsprecherbau gute Erfahrungen damit habe. Kostet zirka 5 Euro. Ein BG N 10uF kostet ungefähr gleich viel. Was würdest Du tun?

 

Grüße,

 

Lucas.

 

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Hi selle,

 

was bewirkt den ein in der Schaltung bereits vorhandener 0,1 yF liegender SMD-Elko, der parallel zu dem 47 er liegt,

welcher jetzt durch einen ASE-BG-NX getauscht wurde.

Und was sollte man am besten mit diesem machen?

 

Gruß

Harry

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Hi Harry,

 

bei IC-Stromversorgungen liegt fast standardmäßig ein 0,1er SMD direkt am schwarzen Käfer. Sie peppen mäßige Elkos etwas auf und unterdrücken die Schwingneigung vieler ICs. Wenn man mit besten Elkos+Bypässen vor Ort aufwertet, müssen sie besser raus. Sie machen den Klang inhomogen, da sie mit dem neuen, besseren C´s konkurrieren.

 

Bei SMDs parallel zu Koppelelkos sehe ich es ähnlich. Ersetze sie durch gut klingende Bypässe und schmeiße sie raus. Ich hatte mal beim Modifizieren eines Gerätes zunächst den SMD-Nebenbuhler übersehen. Der Klang war schei*e, so lange er drin war.

 

Gruß

 

Klaus

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Hallo Luca,

>

>Übrigens, was hast Du gewählt für deinen ALeph P 1.7 (10 uF)?

--- ich wählte nach Tests dasselbe, wie in meinen Aleph4 monos: 220UF Panasonic FC 25V ge-bypassed mit 10nF KP von EMZ.

>

>Auch auf dem DIY Forum rät z.B. Peter Daniel lieber einen BG N

>einzusetsen als einen Solen MKP.

>Trotzdem sieht man in den meisten highend Fertiggeräte solche

>MKPs, auch bei PASS.

--- aktuell läuft bei DIY-audio auch gerade mal wieder das Thema http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?threadid=17271. Liest man NP´s Beitrag, wird klar, warum Pass diese C´s verwendet. Ob Peter hochwertige Elkos+Bypass testete, weiß ich nicht. Seinen Tip haben jedenfalls schon viele bestätigt: der BG N soll einer der best klingendsten "normalen" MKPs sein.

Mein Erfahrung ist die:

- alle "normalen" MKP´s, die ich hörte, klangen recht lahm und aufblähend-schönend

- nur durch Bypassen mit wirklich besten, speziell induktivitätsärmsten MKPs (Wima MKP10, Zn, Supreme usw.) klingen die normalen MKPs gut. Dynamik und Offenheit kommt. Aber: ich finde den Klang stets etwas schrill und leicht inhomogen.

- "beste" Elkos, etwa Elna, Panasonic FC oder BG, klingen für meine Ohren viel dynamischer, offener, beweglicher. Leider ohne Bypass aber auch etwas schrill-hell.

- ABER: mit 10-22nF Bypass (FKP´s, MKPs, am besten: KP´s1830/1832 von ERO oder EMZ vormals Siemens) verschwindet dieses praktisch ohne Nebenwirkungen. Ich kenne nichts besseres und ziehe es ganz klar allen wie auch immer ge-bypassed MKP´s vor! Homogener, offener, dynamischer. Nicht schönend.

- es reden sehr viele über optimale Koppel-C´s, die sehr wenig wirklich getestet haben! Vorsicht... Ich habe neulich ausgiebig 33UF Solen MKP, 2x4,7UF Solen MKP, 2x4,7 Wima MKP10 ge-bypassed mit Wima MKP10 0,1UF, M-Cap Zn, Supreme, KP gegen Pana FC 220UF+KP getestet. Seit dem bin ich mir sicher, was mein Favorit ist. Ein BG-Test wird folgen, irgend wann...

 

>Ich habe selber überlegt den normalen Mundorf MKP einzusetsen,

>daich bei der Lautsprecherbau gute Erfahrungen damit habe.

>Kostet zirka 5 Euro. Ein BG N 10uF kostet ungefähr gleich

>viel. Was würdest Du tun?

--- siehe oben. Ich kann Dir nur ganz klar widersprechen. Ein M-Cap ist besser, als 0815-MKT-Schrott, aber auch nicht mehr. Zudem klingen C´s in FW - wo richtig Strom fließt - oft anders, als als Koppel-C, wo wenige volt und mA´s vorherrschen.

 

Grüße,

 

Klaus

 

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Hi Harry,

 

Selle bechrieb - so verstand ich es - einen 0,1er NX als Bypass zu verwenden. Dieser Bypass geht ohne Bypass, wobei selbst ihm ein kleinerer KP oder Glimmer evtl. noch helfen kann.

 

Das geniale am Pana FC ist, daß er keinen bypass braucht. Selbst ein 0,1er Supreme bewirkt kaum noch Verbesserung. Nur der KP ist zur Ent-Schrillung erforderlich.

 

Gruß

 

Klaus

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Hi Klaus,

 

auf Dich is doch Verlass, schön wenn man schnell Antworten erhält.

 

Selle meinte den 0,1 NX als Bypass zum FK, den N/NX ohne.

FK ist ein Blackgate Elko Typ, nicht verwechseln mit FC, das ist der Panasonic Elko..und dieser hat garnix mit Bayern zu tun......

 

FK ist polar, NX bipolar und noch hochwertiger.

 

Vielleicht klärt Selle das mal auf......

 

Gruß

Harry

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