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2N3055

Gelingt mit dem Gainclone der Highend-IC-Amp?

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National hat offenbar mit dem LM**** einen Chip im Programm, der es in sich hat. Die Geschichten um den Gainclone reißen ja nicht ab. Zugegeben: Kleine, feine Monos, direkt neben den Boxen und über gute Kabel angeschlossen, das sollte doch auch dem ungeübten DIYer verlocken. Preiswert ist der Amp ja in jedem Fall auf zu bauen. Wer hat den Gainclone in die Tat umgesetzt? Ist er tatsächlich "on the top"?

 

;-)

 

Peter

 

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Hi Peter

Der LM**** ist auch nicht besser als der TDA****!

Wo kann man die Geschichten um den Gainclone nachlesen?

Lenz

 

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Hi!

 

Also, der beliebteste Chip für den GC ist der LM3875, unter anderem deswegen, weil dieser beim "Original" GainCard eingesetzt wurde. Inzwischen wird aber jeder auf einem IC basierende AP, der das Konzept "möglichst wenig Bauteile, möglichst kurze Signalwege, wenig Kapazität bei der Siebung direkt am IC" umsetzt, GC genannt.

 

Ich habe bis jetzt zwei GCs gebaut, mit dem LM3876 (angeblich durch das Muting klanglich nicht ganz so gut wie 3875) und dem BurrBrown OPA548T.

 

Als Peripherie nutze ich Pananonic FCs, Wima Caps, Welwyn RC55 Widerstände. Ich muß sagen, daß ich keinen großartigen Unterschied zwischen National's IC und TI's IC herausgehört habe. Und ich finde auch, daß mein umgebauter alter Marantz Amp (auch eine Art IC-Amp, aus STK080G basierend, von 1978) besser klingt.

 

Peter Daniels, der auch gerade auf DIYAUDIO (leider gerade down, daher kein Link) seinen "ultimativen" GC vorgestellt hat, gibt quais eine Garantie auf besten Klang, wenn man sich strikt (und damit meint der auch die Marken) an die von ihm vorgeschlagenen Bauteile hält (Riken Widerstände, Black Gate Caps, Freiluftverdrahtung...), und dem Amp eine Einspielphase von drei Wochen gibt. Und der verkauft die Dinger immerhin inzwischen auch (für recht viel Geld).

 

Auch der Trafo ist wohl auschlaggebend. Mit meinem Nuvotem 25 - 0 - 25 Trafo liege ich laut der Meinungen im DIYAUDIO Forum zu hoch, dort empfehlen sie 18 - 0 - 18.

 

Aber für den Preis und die kaum nötige Kühlung ist das schon ein lustiges Teil. Und der preis läßt sich durch Nutzung der Sample-Programme von National (in Dtl. durch Spoerle) und TI (absolut genial, die verschicken echt fast alles kostenlos, per UPS Express nach Dtl., Ts Ts...) noch mal drücken...

 

Einfach mal ausprobieren, und nicht auf Leute wie Hartmut Thel hören, die "HiFi" und "IC" komplett als nicht kompatibel halten. Dazu einfach mal

http://sound.westhost.com/madashell.htm

lesen (da unterstützt R. Elliot noch Hr. Thels Meinung, da geht es um den Original GainCard),

und

http://sound.westhost.com/project19.htm

da gibt er selbst zu, daß der Klang wirklich hervorragend ist, wenn der IC nicht clippt (und er benutzt bei P19 nicht die HighEnd version a la DIYAUDIO)...

 

Bis dann,

 

Arndt

 

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Hartmut Thel??? *pappnasmodus an* Wör isn dös? *pappnasmodus aus*

 

Kann es sein daß Du damit evtl. Thomas Hartwig meintest...? :D

 

Gruß

Stefan

 

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Upps!

 

Hatte auch gezögert... wollte erst noch nachgucken, dann dacht' ich nur "I wo! Des poassst schoan!".

 

Passte nicht!

 

Natürlich meinte ich T. Hartwig...

 

Aber wie gesagt, nix gegen ihn, aber ein wenig vom "HiEnd Nase hoch in der Luft - so etwas wie ICs höre ich mir nicht an"-Virus ist er auch befallen...

 

Er kann ja mal einen AMD Opteron diskret bauen... "Opteron 2003"...

 

Bis dann,

 

Arndt

 

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