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HiFi Heimkino Forum
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Hossa

Was können Gründe für das Ableben einer Endstufe sein?

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Servus meine Wastlerkameraden,

folgende Situation:

CDSpiele - Mischpult - Endstufe - Lautsprecher.

Wenn ich nun Musik höre, wurscht wie laut....alles super

Wenn ich aber am Mischpult nen bischen mit dem 60Hz Equalizerregler rumspiele tuts bei ner angeblichen Anhebung von 3 db nen Schlag und mein kompletter Satz Endstufentransistoren geht flöten. So ich hab das beim ersten mal nich gerafft....aber nach dem zweiten Totalverlust...isses mir klar geworden. Das Problem hat irgendwas mit der Frequenz zu tun;

Meine Theorie:

-also entweder hab ich nen "Fehler" im Verstärker, dass der bei niedrigen Frequenzen "durchdreht" und einfach den Diens quitiert

(is das möglich, dass da irgendein Bauteil im Eingang mir die Kiste zur Nichte macht??)

-oder meine Regelstufe am Mischpult(integrierter Equalizer der ganz billigen Sorte mit nur 5 regelbaren Freq.) hat irgendwie bei der 60Hz einstellung nen Schaden und zerbröselt mir dadurch irgendwie die Endstufe.

 

Die erste Variante is eher unwahrscheinlich, weil:

dass ganze immer (2mal) im linken Kanal auftritt, und beide Kanäle koplett identisch aufgebaut sind; zum anderen habe ich nicht den Mut und das Geld, "einfach" mal die Endstufe anders herum zu verkabeln, auch wenn das der endgültige Beweis wäre.

Aber da ich bei 10x so grosser Lautstärke und deaktiviertem Equalizer ohne Probleme musik hören konnte und bei eingeschaltetem Equalizer und geringerer Lautstärke + 60Hz Anhebung von 3db (die nebenbei nicht zu hören war) der eine Kanal den Geist aufgibt, tippe ich zu 70% auf den Equalizer.

Also jez komme ich zu dem Punkt: Was kann an so nem Equalizer defekt sein?

Ich messe KEINE Gleichspannung am Ausgang. So und jez bin ich mit meinem Wissen auch schon am Ende. Können da irgendwie noch andere Dinge aus dem Mischpult rauskommen, die meiner Endstufe schaden, ausser Gleichspannung? Oder hat sich daraus ergeben, dass der Equalizer iO ist?

Für den weiteren Betrieb der Anlage, werde ich erstmal den Equalizer überbrücken, aber dass will ich als Wastler nicht als Endlösung akzeptieren!

 

 

So erstmal genug für heute. Ich wünsche allen eine schöne Woche und noch einen Guten Abend.

 

MfG

 

Hossa

 

Bei weiteren Fragen, die ich hoffentlich beantworten kann, einfach melden! Aber das war euch ja sicherlich klar;)

 

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Jo, was kann man machen um seine Endstufe vor "negativen Einflüssen" aus richtung der Signalquelle zu schützen? Gibts da vielleicht irgendwelche Schaltungen oder sowas?

Wäre schon irgendwie schön gewesen, wenn ich zum letzten mal 10 Euro verdampfe! ;)

 

Gruss

Hossa

 

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Hi Hossa

Das mit dem Equalizer hast du mir aber nicht erzählt

 

>Ich messe KEINE Gleichspannung am Ausgang. Können da

>irgendwie noch andere Dinge aus dem Mischpult rauskommen,

>die meiner Endstufe schaden, ausser Gleichspannung? Oder hat

>sich daraus ergeben, dass der Equalizer iO ist?

 

Da dein Amp über einen Bandpass am Eingang verfügt,kann ihm DC eigentlich nichts ausmachen,aber so wie sich das jetzt darstellt,scheint dein EQ tierisch zu schwingen;obwohl,da müßten die Sicherungen durchgehen!Oder hast du keine 6,3er drin?

Gruß

Lenz

 

 

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Servus Lenz,

meinst du jez im Amp oder im Mischpult??

Jo in der Endstufe hab ich pro Spannugszweig ne 6,3 träge drin, die haut dann auch rein, is dann aber schon zu spät und meine Endtransistoren haben sich verabschiedet! :(

Würde es was bringen, wenn ich von TRÄGE auf FLINK umsteige? Könnte das Bares Geld retten?? Nur son gedanke.

 

 

Gruss

 

Hossa

 

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Ok, sagen wir mein EQ würde schwingen.

Wie kann ich das feststellen?

Warum schwingt ein EQ?

Was kann ich dagegen tun?

 

So ich glaub das wars jez :)

 

 

Gruss

 

Hossa

 

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JA bei mir hats auch knappe 3 Tage gedauert und 40 Euro, bis ich endlich gerafft hab, dass es nich am AMP liegen kann! Naja.....aus Fehlern lernt man!

 

 

 

Gruss

 

Hossa

 

PS: Bei weiteren Fragen; Fragen! ;)

 

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Ein limiter wäre da äußerst hilfreich, zu Anfang tuts auch einer von Behringer, schau einfach mal bei Thomann rein und gib als Suchbegriff Limiter und Behringer ein, da wirst Du schon fündig.

 

Dann such Dir doch mal jemandem aus dem Bekanntenkreis, der evntuell jemanden kennt, der einen Oszillografen hat. Den könnt ihr ja mal an den Mixer hängen und schauen, ob da irgendwas dubioses rauskommt.

 

gruß usw

 

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Servus usw

Ich rate mal, der kommt zwischen Mischpult und Endstufe!? OK?

So, dass ganze musst du mir, wenn möglich, nochn bischen genauer beschreiben. Dann wär noch son link von der Seite von der du da redest auchnoch super hilfreich, weil "Behringer" oder "Thomann" sagt mir grad so garnichts...aber ich werds ma in google eingeben....ja das mit dem Oscar dürfte kein soo riesen aufwand sein, sowas müsste ich eigentlich in der Schule organisieren können...nur woran erkenne ich ob da was faul is? Gibts da irgendwelche Besonderheiten zu beachten oder reichts, wenn ich einfach Eingang mit Ausgang vergleiche?

Bitte einfach nurn bischen genauer beschreiben....ich will mich hier doch weiterbilden! ;)

 

Gruss

Hossa

 

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Thomann:

http://www.thomann.de

 

Ansonsten tuts natürlich auch jedes bessere Musikgeschäft in der heimatlichen Gegend, aber Thomann ist schon unverschämt ( teilweise zumindest ) billig.

 

Richtig, das Ding kommt zwischen Pult und Endstufe...

 

Wegen dem Oszi, nimm Dir mal jemanden mit, der sich etwas auskennt, Du/Ihr müsstet den an den Mischpult Ausgang anschliessen und sehen, was an Signal rauskommt. Wie ich es verstanden habe, zerreist es die Transistoren doch, wenn Du an dem 60Hz Regler des Eqs wackelst, schiebst, drehst wie auch immer. Auch ohne Musik, so wars doch?

 

Wenn also der EQ anfängt, irgendwelche Hf Schwingungen zu produzieren, müsstet ihr auf dem Oszillographen das sehen. Irgendeine sinusförmige Schwingung sollte sich da abzeichnen. Und der, den Du mitnimmst und der sich auskennt, kann Dir den Oszi so einstellen, dass Du was sehen kannst.

 

Zur Not schau hier mal nach:

http://www.uni-magdeburg.de/exph/biologie/oszillograph.htm#

 

An der Zeitbasis kannst Du das Ding so einstellen, dass Du - so vorhanden - irgendwan eben diese Schwingungen sehen kannst.

 

Ich selber bin da nicht so der Messspezi, ich mach das alles von der praktischen Seite her, deswegen auch jemanden vor Ort fragen, der sich auskennt. Physiklehrer sind für sowas doch dankbare "Opfer"...

 

 

 

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dass krieg ich auchnoch hin! :) *stolz* ;)

Öhm, wenn ich dich hier jez nich komplett falsch verstanden hab, denkst du an son Limiter der mit nette 300 Euro aus der Tasche zieht!?

Also wenn ich Limiter höre, denke ich sofort an solche Rackgehäuse, eher für PA....in der Preisklasse ab "Nicht Erschwinglich für mich". Oder lieg ich da falsch?

Nun gut, werde mich auf der angegebenen Adresse mal umgucken, vielleicht hab ich ja Glück ( wär ja ma was Neues ;).

 

 

Vielen Dank, haste den Beitrag von Lenz gelesen? Was hälst du davon? Ideen? Tipps? Oder ka!? ;)

 

 

Gruss

 

Hossa

 

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öh, es geht auch billiger als 300:

http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-12...AEHRUNG=DM&PRL=

 

Aber wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hörst Du damit zuhause Musik? Naja, warum nicht ist zumindest kein Fehler die Leistung per Limiter zu begrenzen - macht er ja, falls die Endstufe bei 0dB 0 0,775 Volt ihre maximale Leistung hat, stellst Du den halt auf etwas weniger -1dB z.B. und bist normalerweise auf der sicheren Seite. So kann zwar aus dem Mischpult rauskommen was will, aber an der Endstufe kommt nie mehr an, als sie für ihre maximale unverzerrte! Leistung braucht. Auch die Lautsprecher werden es danken, grade bei irgendwelchen Parties werden ja gerne mal alle Regler bis zum Anschlag bewegt.

 

Recht hat er, der lenz, Deine Endstufe schwingt sich zu Tode, bzw. kriegt von dem Eq. irgendein hochfrequentes Schwingen geliefert.

 

Wie gesagt, ich bin überhaupt nicht der Bastler, da hab ich auch keinen Draht zu.

 

Da müssen denn andere ran.

 

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Hi,

 

hört sich wirklich nach Schwingen an.

Und dann bist Du mit jeder Sicherung, egal ob Flink oder Träge immer viel zu spät.

 

Versuch folgendes:

 

1. besorg Dir nen Oskar

2. Entferne die Sicherungen und überbrücke Sie mit 100 Ohm / 1 Watt Widerständen. Damit kannst Du zumindest kurz messen, ohne daß Dir die Endstufen um die Ohren fliegen. Es brennen nur langsam die Widerstände ab. ..keep cool...*g*

3. Schließ einen Tongenerator an

4. Stimm den mal vom Bereich 20 - 100 Hz durch und schau auf dem Signal nach, ob sich was verdächtiges tut, speziell dem eigentlichen Signal überlagertes HF_Schwingen.

5. Spiel am EQ und beobachte weiter.

 

Wenn es keine HF-Schwingungen sind, müssen wir weitersuchen.

 

Gruß Wolfram

 

Aber jetzt wieder die Sicherungen einsetzen,

 

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Ich hab gestern für knappe 5 Stunden Dauerbetrieb Musik gehört, bei "leicht über Zimmerlautstärke" und alles lief SPITZE! Ganz Wurscht welcher Stil, Techno, Rock, Klassik, etc. :) Super klang, klare Höhen, einfach ein Genuss! *freu*

 

Ich werd den Mischpult (mit dem EQ integriert) mal mit in die Schule nehmen; mir nen Oscar und Frequenzgenerator "borgen" und mal schauen, was sich da so beobachten lässt. Ich werde zumindest fürs erste die Endstufe nur OHNE EQ betreiben.

 

So, wenn da jez "komische" Schwingungen sind, was kann ich machen um diese HF-Schwingungen zu beseitigen??

Oder was ist der Grund für solche Schwingungen?

 

 

Gruss

 

Hossa

 

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Servus mal wieder!

 

Also ich schlepp die Kiste morgen mit in die Schule; hab mit meinem Lehrer gesprochen und darf ma an die "Messstation" ran! :)

So, jez stellt sich hier folgende Fragen:

 

Wenn da wirklich hoch/nieder frequente Schwingungen im Spiel sind, was kann ich dagegen tun?

Was is wenn da keine hoch/nieder frequente Schwingungen sind?

Was könnte der EQ noch vermurksen, dass er meine Endstufe so zum "in die Luft gehen" bringt?

 

 

MfG

Hossa

 

 

Ich hoffe Lenz und Co haben da noch ein paar Tipps für mich in der Tasche!

 

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Also wenn das Ding schwingt, siehst Du bei einem Sinussignal mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den Tops der Schwingungen die HF-Überlagerung.

Dann würde ich mal den dazugehörenden Opamp tauschen.

Weiterhin DC-Offset kontrollieren, speziell, ob sich da was verändert, wenn Du regelst.

Na dann noch das übliche: Spannungen kontrollieren, Brumm kontrollieren (mit dem Oskar).

 

Mehr wäre in die Glaskugel geguckt, also viel Glück morgen...

 

Gruß Wolfram

 

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Schöne Seite, Wolfram.

Solltest aber mal die Farben übderdenken. Schwarze Schrift auf dunkelgrauem Untergrund ist nicht unbedingt das, was man lesefreundlich nennen könnte.

 

Gruß

Dieter Achenbach

 

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Servus miteinander,

also heute war der grosse Tag. Des Mischpult mit in die Schule...gemessen....hmmmm.....also da sind definitiv KEINE Schwingungen. So viel erstmal dazu. Jez kommt die Erkenntnis:

(theoretisch)wenn ich den 60Hz Regler aus +12db stelle, kommt am Ausgang ein Ueff von 4 V raus!!! Mein Verstärker ist aber nur ausgelegt für ein Ueff am eingang von max 1 V!!!!! Daraus folgt, bei einer Anhebung von 3db liegen gerade n bischen mehr als 1 V an...welches ja zu viel ist und dann....:(

 

Kurz anbei, is dass normal dass aus nem Mischpult 8V rauskommen??

 

Na gut, dass das ganze so einfach zu lösen ist, hätt ich dann auch nich gedacht.

 

So jez will ich aber ne Lösung...meine idee:

 

nen drehpoti von (dachte an 47k oder 100k) Ohm zwischen ausgang von MP und eingang von AMP. Damit müsste ich dann doch die eingangsspannung begrenzen können......?

 

Bitte weitere Tipps oder Ideen, wie ich das ganze noch lösen kann. Vielleicht ne Elegantere Lösung?

 

Son Limiter....da bin ich schon am Grübeln....is ja schon was Feines sowas... :)

aber krieg ich da schon was "anständiges" für unter 100 Euro? Also net "High-End" aber so, dass man schon noch anständig Musik hören kann! ;)

 

 

Gruss

 

Hossa

 

 

 

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