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rave

Rauschende Phonostufe

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Hallo, liebe Tuner,

gibt es Möglichkeiten zur Reduzierung des Rauschens , ohne die OP-Amps auszuwechseln (es sind zwei LT 1085)? Spielt die Stromversorgung eine Rolle, oder entsteht das Grundrauschen nur im Signalweg? Danke und Gruß

Christian

 

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Hallo Christian,

 

die OPs, die Du eingesetzt hast, sind schon ziemlich rauscharm. Da gibts kaum noch etwas zu verbessern. Es liegt in Deinem Fall wohl eher an der Dimensionierung. Je höher die Impedanz des Netzwerks ist, desto mehr rauscht die Chose. Zum anderen kommts auf die Schaltungstopologie an.

 

Wie ist denn die Schaltung funktionell aufgebaut? Liegt die gesamte Filterung in der Gegenkopplungsschleife?

 

Oder hast Du vielleicht einen leisen MC Tonabnehmer am MM Eingang angeschlossen (das nehme ich aber jetzt mal nicht an)?

 

Rauschen entsteht natürlich auch im Netzteil, in erster Linie aber durch die große Impedanz am Eingang bei hoher Verstärkung.

 

Bei einer kaskadierten Verstärkerschaltung ist i.a. die erste Stufe die am meisten kritische, d.h. sie muss am rauschärmsten ausgeführt sein.

 

Wie ist denn die Versorgung aufgebaut?

 

Gruß, Marc

 

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Hallo Marc,

bin leider zu blöd, um die Schaltungstopologie zu erkennen, daher bin ich auch geneigt, nur bei der Versorgung einzugreifen, wenn's denn effektiv sein könnte. Die läuft bei ca 12Vsymm. über LM 317/337 mit

2000my +Bypass (ja ja..) dahinter. Das System ist in der Tat ein leises MC (Denon 304) mit EMT-Übertrager, also auf MM-Eingang.

Tonal ist alles okay, insofern scheue ich vor Impedanzveränderungen zurück. Leider rauscht's bei 12 Uhr und Kammermusik schon hörbar. Gruß Christian

 

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Hi Rave,

 

<> ??? Du solltest schon bei abgehobenem Tonabnehmer (also ohne Signal) lauschen. Rauscht es dann immer noch vernehmlich? Du könntest auch mal den Übertrager abnehmen und den Eingang kurzschließen. Wenn´s dann immer noch rauscht, weißt Du wenigstens mit Sicherheit, daß es die Phonostufe ist.

Der LT1085 ist so rauscharm, das auch in einstufigen Schaltungstopologien das Eigenrauschen deutlich unter dem Plattenrauschen liegen sollte. Die Verwendung der LM´s sichert eigentlich auch ein gutes Ergebnis zu. Die Betriebsspannung würde ich eher höher ansetzen (15V, oder wenn möglich gar 18V).

Ansonsten siehe Generators Text. Ein Schaltplan wäre hier sicher sehr nützlich!

 

jauu

Calvin

 

 

 

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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die Stromversorgung einfach aus Batterien oder Akkus, vollgeladene Bleigels funktionieren ganz gut.

Aber nicht weinen, seit ich das mal nur so ausprobiert habe, versuche ich alles auf Akkuversorgung umzustellen.

Mein neuer Preamp bekommt auf jeden Fall eine vollständige Akkuversorgung.

Aber daß das Rauschen von dieser Quelle kommt, wäre eher ungewöhnlich, nicht aber ausgeschlossen, zumal, wenn Du die obigen Tipps befolgt hast.

 

Gruß Wolfram

 

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Hallo Calvin (der aus Genf?),

das mit der Kammermusik war aus Nutzer- und nicht Testerperspektive geschrieben,- das Grundrauschen kommt von Phonostufe. Interessant deine Bemerkung zur evtl. zu niedrigen Betriebsspannung: Da die LMs zugleich Vorstufen-OPs und Phonozweig versorgen, müsste ich wohl vor den Stabilis. einen zweiten Zweig zu einem zweiten Paar LMs mit anderer Beschaltung eröffnen, der dann nur die Phonostufe (mit 18V ?!) versorgt.

Gruß Christian

 

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Hi Rave,

 

mit der Betriebsspannung das hat nur den Grund die Übersteurungssicherheit und Dynamik zu erhöhen. Hat mit Rauschen nix am Hut. Daher ist ein zweiter Zweig mit LM´s nicht zwingend notwendig. Technisch besser ist es sicher, aber hört man´s??

 

jauu

Calvin

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Hallo ...

 

Um welche Topologie handelt es sich?

 

@Christian,

bevor Du mit der Spannungsversorgung spielst, ist ein Blick

in den Schaltplan und auf das Layout, den Aufbau nötig.

 

Hat es schon immer gerauscht, oder hast Du etwas verändert?

Markengerät, Bausatz oder worüber reden wir?

 

... Hilfe naht, benenne die Schaltung ...

 

Tschüß Helge

 

eMail möglich: www.hbtaudio@aol.com

 

 

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