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EvaristeGalois

Musikhören ohne Lautsprecher...

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Hallo,

spiele gerade ein Kabel an einem MusicalFidelity Caruso ein.

Als Last dient ein 5.6Ohm Widerstand. Bei etwas größerer Lautstärke höre ich innerhalb des Verstärkers ziemlich deutlich das Musiksignal..

Sind das schwingende Bauteile, oder was?

Ziemlich unheimlich die Geschichte...

 

 

 

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N'Abend, Elio!

 

Ich kenne sowas ähnliches aus den Radioverteilungen bei uns in der Arbeit (ein Klinikum). Da kannst du zT an den Endstufen, in anderen Verteilerschränken auch an den Übertragern leise, auch mal lauter, das Radioprogramm hören.

Zumindest im Falle der Übertrager nehme ich an, daß der Stromfluß des Radiosignals den Übertrager zum "Lautsprecher" macht, indem er ihn im Takt leicht vibrieren läßt. Und das ist zu hören.

 

Wahrscheinlich ist sowas ganz normal und wir hören's erst, wenn:

 

1. Ordentlich Endstufen-Strom fließt

und

2. kein Lautsprecher dieses kleine Signal übertönt.

 

Das ist meiner Meinung nach die Erklärung.

Weiß jemand mehr?

 

Gruß, Josef

 

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Hallo Josef,

 

kann die Beobachtung bestätigen. Trafos und andere Bauteile geben unter hoher Belastung Geräusche von sich.

 

Ich habe mal einer einer DAC300 Endstufe von ALBS einen Härtetest gemacht, also Musik und Lastwiderstand ran und Ausgangspegel hochgeregelt bis ca. 70 Volt am Widerstand anlagen. Der Trafo und, soweit eingrenzbar auch die Endtransistoren, klangen wie ein leiser Hochtöner. Das Musikstück war eindeutig zu identifizieren.

 

That´s Life !

 

Falls man dem Phänomen irgendeine Bedeutung zumessen will, wird der Verzicht auf jegliche Elektronik und Lautsprecher empfohlen und "Auswendig-Hören" angeraten. Also mentaler Direkt-Zugriff auf alle je gehörte Musik incl. der individuellen Möglichkeiten neuraler Nachbearbeitung zu Anpassung an den eigenen Hörgeschmack !!!!!

 

Grüße ;-))))

 

om

 

 

 

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Hi, Elio und Om!

 

Ich hab mir Gedanken gemacht, wie man dieses Phänomen nennt.

Mikrophonie kann es ja nicht sein, eher ist es wohl das genaue Gegenteil.

Heißt denn sowas vielleicht "Lautsprecherie" ??

 

... vielleicht hat jemand den passenden Fachbegriff bei der Hand. Mich interessiert das wirklich.

 

Grüße, Josef

 

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>Hallo,

>

>ist das dein Ernst ?

>

>Grüsse, Bernhard

 

 

 

Hallo Bernhard,

 

gegen einen ausgeprägten Glauben kommst Du nicht an. Im Extremfall ruft das sogar Kriege hervor!

 

Gruss, Marc

 

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Hallo,

 

hauptsache man verwechselt nach dem Einspielen die Richtung des Kabels nicht. Beim Einspielen bauen die Elektroden sich einen Tunnel im Kupfer den die danach immer wieder benutzen wollen ;-)))

 

Gruss Marc

 

Ironie!!!

 

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Hi!

Was soll mein Ernst sein, das Einspielen oder das Vernehmen eines Musiksignals?

 

Ok, das Einspielen ist ein Test. Ich habe hochwertigen Kupferlackdraht genommen, mit dem Akkuschrauber verdrillt und mir hat jemand erzählt, nachdem so ein LS-Kabel 6 Stunden eingespielt ist, dann ist es verdammt gut (so gut wie kein Skineffekt mehr, keine Verzerrungen durch parallel liegende Litzen gleichen Signals). Da diese Methode nicht viel Geld kostet, wollte ich einfach mal testen, ob man da wirklich was hört, ausprobieren kostet ja nix ;-)

 

Aber das Musiksignal ist sehr deutlich zu vernehmen und einen kleinen Schallwandler wird der Verstärker ja wohl nicht eingebaut haben, oder?

 

Gruß,

Elio

 

 

 

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Hi Elio,

 

Diese Kabeldrill-Geschichte stammt glaube ich aus einer alten Elektor oder Elrad und da als Leserbrief und wurde seinerzeit OHNE "Einspielen" als ...hmmm... naja "Hyperkabel" beschrieben.

 

Ich, Hein Blöd, habe es mir dann auch gleich gebaut. Für mich klang das Ding grottenschlecht, irgendwie merkwürdig "hell". Ok, war vielleicht falschrum gedrillt.. ;-)))

 

In Deinem Verstärker ist natürlich kein Bauteil drin, das als Lautsprecher fungieren soll. Da dort aber Leiter sind die, wenn sie stromdurchflossen sind, ein Magnetfeld aufbauen und sich dementsprechend gering mechanisch bewegen, geben sie auch Geräusche von sich. Dieses wird am ehesten noch der Trafo sein.

 

Vielleicht so ein bisschen wie beim Auto: Läuft der Motor, hört man ihn auch.

 

Viel Erfolg beim Kabelbrennen.....

 

Grüße

 

om

 

 

 

 

 

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Hallo Josef

vieleicht ist da der Ansatz "gedanklich" zu mechanisch stabilisierten

Schaltungen gegeben .

Stell Dir vor Du siehst einen lustigen Film und ständig nimmt

jemand Dir die PoEnte.

 

 

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aprpos : läuft der Motor dann hört man ihn auch

 

 

Schließ doch mal einen kleinen elektomotor an ein Audiosignal an er wird sich nicht drehen aber mann kann die Musik hören

 

Gruß Galend

 

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>aprpos : läuft der Motor dann hört man ihn auch

 

>Schließ doch mal einen kleinen elektomotor an ein

>Audiosignal an er wird sich nicht drehen aber mann kann die

>Musik hören

 

Hi Galend,

 

.... das habe ich natürlich auch schon mal gemacht, der Klang hat mich aber nicht überzeugt ;-))

 

Zu dem Kapitel pysikalische Phänomene fällt mir noch ein: neue Glühbirne in die Mikrowelle tun zum ...Einbrennen... oder auch die Lieblings-CD gleich mit.... :-((((((

 

...nein, bitte nicht machen !!!! Das ist war nur Spaß !!Der "Einbrennvorgang" ist nicht kalkulierbar und die Glühbirne kann platzen und die Mikrowelle sterben !

 

....hmm.. wieso pfeift der Lötkolben schon wieder La Paloma.... aha... falsch eingestöpselt. Naja, steht ja auch "Speaker" an der Buchse.....

 

Grüße

 

om

 

 

 

 

 

 

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Du must den Motor natührlich in einen Schalkörper stecken (ne alte Box oder was ähnliches).

 

Dann klappt's auch mit dem Klang :)

 

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Och mit dem richtigen Motor und etwas Know How kann man damit auch abartigste Bässe produzieren...

 

Dann wissen die Nachbarn auch, wann das Kabel eingebrannt ist:

 

http://www.servodrive.com/motor_large.jpg

 

http://www.servodrive.com/BassTech-Motor-Color.jpg

 

http://www.servodrive.com/cb_clam_large.gif

 

 

Gibts alles auf http://www.servodrive.com zu besichtigen....

 

 

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