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Witte

Fragen Aleph P Lautstärkeeinstellung

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Hi,

 

beim Elektor warens halt CMOS-Bausteine, aber was spricht denn dagegen diese durch einen Treiber (ULN2004, etc.) und Relais zu ersetzen???

Ich denke Witte hat wenigstens verstanden, daß es nur um die Bedienlogik gehen sollte!! Man muß nicht immer alles 1:1 übernehmen :-)

Anregungen holen und für sich anpassen kann auch ganz nett sein *gg*

 

jauu

Calvin

 

 

 

Intelligenz statt dicker Worte! :-)

 

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D.h. eine Einstellung mit linearer Kennlinie. Ist total daneben für Audiozwecke. Mit den untersten 30 Stufen kann man so gut wie nix anfangen, da kaum eine Änderung hörbar ist.

Logarhythmisch Kennlinie ist sinnvoller.

 

Gruß

Dieter Achenbach

 

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Hallo Dieter,

 

Du warst bisher der einzige, der am Rande mal das Thema "Software" angeschnitten hat. Ich bin da unbeleckt, daher hier noch mal einige dumme Nachfragen. Ich hoffe, Du hast trotzdem Lust, zu antworten...

 

Wo kommt bei den LS-Stellern mit up&down-Tasten und entsprechendem Microcontroller die softeware her? Ist sie Teil einer Basis-SW im Chip - oder ist sie stets geflashed, also fremdgeschrieben?

 

Hast Du Deine SW selbst geschrieben? Bist Du Digitaltechnik-freak der Prozessorsteuerungen?

 

Ich erwarte die Steller-Mindestfunktionalität: up; down; schnelle Veränderung bei andauernden Tastendruck; evtl. mute-Eingang (sonst separat realisierbar). Gibt es einen Baustein - heute noch kaufbar -, der das ohne zusätzlich zu erstellende SW schon kann?

 

Die von Dir beschriebenen logarithmischen Verläufe - sind die in Standardbauteilen so drin, oder per SW zu charakterisieren?

 

Danke für Deine erneuten Hinweise!

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Klaus,

von Digitaltechnik hab ich wenig Ahnung, schon gar nicht von Prozessorsteuerungen.

Meine Ansteuerung basiert auf einem Zähler, der die Adressen eines Eproms hochzählt. Diese steuert die Lautstärkeschaltung an. Die kann entweder eine Relaisschaltung sein oder auch ein MDAC (Multiplying DA Converter, z.B. von Analog Devices) sein.

Mal sehen ob ich heute Abend dazu komme mal die Pläne rauszukramen.

Aufgebaut war/ist das Ganze aus herkömmlichen Logikbausteinen, hatte sogar Balanceregelung und numerisches LED Display. Wenn man den Schnickschnack weglässt ist es eigentlich gar nicht so komplex.

 

Gruß

Dieter

 

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Hi Witte,

falls Du Deine Endstufen symmetrisch ansteuern willst(wahrscheinlich?), guck Dir doch mal den Pegelsteller des Pass-DA-Wandlers an. Der arbeitet nur parallel zum Signal indem er zwischen + und -Ausgang einen Widerstand einfügt. Man braucht dann auch nur ein Zweifachpoti (oder besser Stufenschalter) für symmetrisch Stereo.

 

arndt

 

guck auch mal bei www.diyaudio.com zum Thema

 

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Hallo Dieter,

kannst Du mir bitte den Plan ebenfalls mailen, da ich bei der Aleph P auch noch kein schlüssiges Konzept habe. Ich möchte die Lautstärkeänderung optisch sehen können und das scheinst Du realisiert zu haben. Bin schon ganz gespannt.

oel2@freenet.de

Gruß Volker

 

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Gast 3055

Ich würde mir da keinen großen Kopf wegen der

Lautstärke-Einstellung machen. Wieso nimmst

Du nicht einfach ein motorgetriebenes

Poti mit logarithmischer Charakteristik ?

 

8bit-Lautstärkesteller mit Relais halte ich für

ganz schlecht - Relaiskontakte verlieren bisweilen

im Laufe der Jahre an Leitfähigkeit or korrodieren

wegen nicht ganz luftdichter Gehäuse und unedler

Zwischenschichten etc.

 

Als Line-Vorverstärker, wenn Du das bauen willst,

reicht übrigens auch ein TL 072 oder ein NE 5534

plus 2 Widerständen und ein Poti, das macht Klirr

unter 0.01% und Freq.Gang flach von 20Hz bis 20kHz,

also hörst Du den eh nicht im Vergleich mit einem

Stück Draht. Die Aleph-Basteleien sind zwar putzig

mit ihren Ein-MOSFET-Schaltungen, aber von den

technischen Daten her sind die auch nicht besser

(bisweilen aber viel schlechter, siehe Single-Ended-MOSFET-

Endstufe) als normale Verstärker mit 5 Transistoren

oder einem IC.

 

 

 

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Ich habe momentan noch zwei Versionen.

1. eine mit Eprom, Display mit Anzeige der Dämpfung und 12 Bit Auflösung.

2. eine die zwei AD-7111 MDACs direkt ansteuert und eine Balanceeinstellung hat. Auflösung 8Bit.

 

Schön wäre die Kombination aus beiden. Wobei es mit mehr als 8Bit Auflösung schon sehr komplex wird.

Am einfachste wäre die erste mit 8Bit Auflösung und ohne Display.

Werde noch ein bisschen Schaltplan malen und dann mailen.

 

Gruß

Dieter

 

 

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Lieber Witte,

 

Du willst doch Deinen Preamp mit dem Amp symmetrisch verbinden ?

 

Hier bietet sich doch ein Shunt Abschwächer an:

Man braucht dazu nur ein gutes Stereo-Poti oder auch zwei einzelne. Das Poti liegt nicht im Signalweg (nicht direkt), die Impedanz und Pegelverlustnachteile sind zwischen Pass-Amps meinen Erfahrungen nach zu verschmerzen. Die Widerstände im Signalweg können ja dann "vom feinsten sein" !

( - das ist was für Leute mit feinen Ohren, wie wir ja (fast) alle - )

 

Hier ein Bild als möglicher Anfang:

http://webplanet.lion.cc/uranus/380072/att.gif

 

mit besten Empfehlungen

 

::lohk

 

ps:

Das muss ich auch einmal loswerden:

 

Bitte, bitte, weg mit dem Wort "Goldöhrchen", das ist ja fast so blöd wie "Mäuseklavier"...

 

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Hallo Kaus,

 

(ich heiße übrigens auch Klaus und nicht nur Witte...)

 

danke für Deinen Hinweis. Wenn ich den Weg "Poti" ginge, wäre das die einfachste Lösung. Was ich gegen Potis habe - "Goldohren". Der Begriff stammt nicht von mir, wird nur "den Hörenden" hier im Forum nachgesagt.

 

Ich habe neulich mal einen einzigen entscheidenden R (den 100K im Rückkoppelzweig)im Aleph getauscht - von Welwyn auf normal Metallfilm. Der Klang verlohr deutlich. Mit billigem Trimmer dazwischen, klang es noch schlechter. Daher - auch wenn ein gutes Panasonic-Poti viel besser ist - haben bei Geräten mit solch einem Potential Potis IMHO nichts mehr zu suchen.

 

Ich werde die LS-Stellung des Aleph 1.0 für den zu bauenden 1.7 einsetzen - mit Motorpoti für die FB.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo,

 

ob das Poti nun "direkt" im Signalweg liegt, oder gegen Masse runterzieht, ist dem Signal ziemlich schnurz. Es passiert sowohl Quer- als auch Vorwiderstand. Auch wurde hier bereits über eine Relaisschaltung berichtet, die "keine Relais im Signalweg" hat. Das ist Unsinn! Wenn der Relaiskontakt schlecht ist, hat es dieselben negativen Auswirkungen, als wenn das Signal direkt durch das Relais weitergeleitet wird. Das nur als kleine Anmerkung.

 

Gruß Marc

 

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