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Gismo

PreAmp von Elektor und DAC-MOS 100 Module von Albs

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Hallo!

 

Ich habe vor Jahren mal mit dem Bau dieses Vorverstaerkers 'PreAmp' aus Elektor und einer Endstufe aus 2 DAC-MOS 100 Modulen von Albs begonnen. Leider nie ganz fertiggestellt. :(

Es fehlt eigentlich nur noch jeweils die Endmontage im Gehause, Verdrahtung und Inbetriebnahme. Aber das nur als Info. ;)

 

Meine Frage ist nun, ob jemand mit einem diese Teile (oder auch beiden ;) ) irgendwelche Erfahrung bzw. Infos darueber hat. Speziell was die Qualitaet angeht.

Lohnt sich fuer mich die Fertigstellung dieser Geraete, oder gibt es mitlerweile qualitativ wesentlich bessere Bauvorschlaege/Module? Gab es zu dem PreAmp irgendwelche Verbesserungen/Erweiterungen?

 

Ich besitze bereits einen Yamaha AX-470 Vollverstaerker. Aber ich denke, mit den Selbstbaugeraeten sollte ich schon etwas bessere Qualitaet erreichen - oder ?

 

Des weiteren braeuchte ich noch einen Subwoofer Ausgang. Diesen sollte ich an (nach) dem Vorverstaerker anbringen - oder ? Habe mitbekommen, dass aktive Subwoofer wohl besser sind ... Gibt es da irgendwelche Bauvorschlaege bzw. Infos, wie ich den PreAmp um diesen Ausgang erweitern koennte?

 

 

Ich waere fuer jede Art von Antwort, Rat, Vorschlag, Anregung oder Idee sehr dankbar. Vielen Dank!

 

Gruss Gismo

 

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>Lohnt sich fuer mich die Fertigstellung dieser Geraete, oder

>gibt es mitlerweile qualitativ wesentlich bessere

>Bauvorschlaege/Module? >

 

Hallo.

Ob sich die Bausätze lohnen, wirst du erst erfahren, wenn du sie gebaut und gehört hast (naiver Rat, zugegeben).

 

Ich hab mir mal die Verstärkerschaltung des Preamp von Elektor zusammengewastelt und war nicht so sehr begeistert (zumal die Ankündigung "High End" recht groß war). Eine simple Schaltung mit 2 Transistoren pro Kanal in meinem Thorens hat mir persönlich besser gefallen.

Ergo hab ich die Schaltung wieder zerlegt und die Teile anderweitig verbaut

 

Gruß, Josef

 

 

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>Hallo!

Hi Gismo,

 

>Meine Frage ist nun, ob jemand mit einem diese Teile (oder

>auch beiden ;) ) irgendwelche Erfahrung bzw. Infos darueber

>hat. Speziell was die Qualitaet angeht.

 

Der Pre-Amp ist mit Sicherheit ein äußerst hochwertiges Gerät. Sein Netzteil war glaube ich sogar ausgelagert, finde da erstmal eine entsprechendes Fertig-Gerät. Ich habe den Pre-amp selber nicht gebaut, aber diese Elektor-Ausgabe als einzigste irgendwo aufgehoben ....für später mal.

 

Im PA-Bereich verwende ich seit 15 Jahren eine DAC 300 Endstufe und die tut´s immer noch.

 

 

>Lohnt sich fuer mich die Fertigstellung dieser Geraete, oder

>gibt es mitlerweile qualitativ wesentlich bessere

>Bauvorschlaege/Module? Gab es zu dem PreAmp irgendwelche

>Verbesserungen/Erweiterungen?

 

Mit diesen Komponenten sollte sich schon ein gutes Ergebniss ergeben, bei den Endstufen wird die mitbestimmt durch die Qualität des Netzteils. Und beim Pre-Amp wies Elektor ja auf die alternative Verwendung von MKP-Kondensatoren und hochwertigeren OPV´s hin.

 

Wie alt sind denn aber Deine Bauteile? Sind die so alt wie die Elektor-Ausgabe? Wenn ja, solltest Du vielleicht alle Elkos erneuern, weil diese einem Alterungsprozess unterliegen sollen, besonders wenn sie nie mit Spannung in Berührung kommen.

 

Einziger und entscheidender Nachteil des Pre-amps ist für mich, daß er keine Klangregelung hat.

 

>Ich besitze bereits einen Yamaha AX-470 Vollverstaerker.

>Aber ich denke, mit den Selbstbaugeraeten sollte ich schon

>etwas bessere Qualitaet erreichen - oder ?

 

Würde ich auch so sehen !

 

>Des weiteren braeuchte ich noch einen Subwoofer Ausgang.

>Diesen sollte ich an (nach) dem Vorverstaerker anbringen -

>oder ?

 

Subwoofer-Module für Aktive Subwoofer werden als Regelfall mit an den Ausgang des Vorverstärkers angeschlossen. Also müßtest Du da zwei zusätzliche Chinch-Buchsen einbauen oder einen Y-Kalbel-Adapter verwenden, damit Du auch die DAS-100 anschließen kannst.

 

 

Habe mitbekommen, dass aktive Subwoofer wohl besser

>sind ... Gibt es da irgendwelche Bauvorschlaege bzw. Infos,

 

Aktive Subwoofer sind immer zu bevorzugen, weil man nur mit ihnen verschiedene wichtige Regelungs- und damit Anpass-Möglichkeiten hat.

 

Bauvorschläge findest Du in den Zeitschriften Hobby-HIFI und

Klang & Ton. Hier im Forum bei Selbstbau-Lautsprecher wurden auch schon diverse Konstruktionen durchdiskutiert.

 

Grüße

 

om

 

 

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>Hallo.

>Ob sich die Bausätze lohnen, wirst du erst erfahren, wenn du

>sie gebaut und gehört hast (naiver Rat, zugegeben).

 

hmmm - das ist allerdings etwas dran! ;)

 

Gruss Gismo

 

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Hi om!

 

Danke erstmal fuer die Antwort!

 

>Ich habe den

>Pre-amp selber nicht gebaut, aber diese Elektor-Ausgabe als

>einzigste irgendwo aufgehoben ....für später mal.

 

Gibt es eine Moeglichkeit, mir diesen Artikel zukommen zu lassen?

Scan oder so etwas ...

Ich habe die Anleitung dazu mal aus einem Buch kopiert und die Platinen dann bestellt.

 

>Im PA-Bereich verwende ich seit 15 Jahren eine DAC 300

>Endstufe und die tut´s immer noch.

 

Kannst Du zur Qualitaet etwas sagen?

 

>Mit diesen Komponenten sollte sich schon ein gutes Ergebniss

>ergeben, bei den Endstufen wird die mitbestimmt durch die

>Qualität des Netzteils. Und beim Pre-Amp wies Elektor ja auf

>die alternative Verwendung von MKP-Kondensatoren und

>hochwertigeren OPV´s hin.

 

Netzteil fuer die Endstufe wird ein 300VA Ringkern (2x45V) an jeweils (+/-) 6x 4700uF. Sollte fuer den 1. Aufbau genuegen. Kann ich dann immernoch verbessern ...

Hsst Du Vorschlaege fuer ein gutes Netzteil?

 

MKPs und die besseren OPVs habe ich verwendet.

 

>Wie alt sind denn aber Deine Bauteile? Sind die so alt wie

>die Elektor-Ausgabe? Wenn ja, solltest Du vielleicht alle

>Elkos erneuern, weil diese einem Alterungsprozess

>unterliegen sollen, besonders wenn sie nie mit Spannung in

>Berührung kommen.

 

hmmm - ich weiss schon ... aber ich hoffe, dass diese noch ok sind. Die Bauteile sind etwa 9 Jahre alt. Evtl. sollte ich mal einige testen, falls das moeglich ist.

 

>Einziger und entscheidender Nachteil des Pre-amps ist für

>mich, daß er keine Klangregelung hat.

 

hmm - ist halt 'pure'! ;)

 

>Subwoofer-Module für Aktive Subwoofer werden als Regelfall

>mit an den Ausgang des Vorverstärkers angeschlossen. Also

>müßtest Du da zwei zusätzliche Chinch-Buchsen einbauen oder

>einen Y-Kalbel-Adapter verwenden, damit Du auch die DAS-100

>anschließen kannst.

 

? Einfach parallel?? Axo ... wegen der Impedanz ist das ja nicht so problematisch wie an der Endstufe - oder?

 

>Aktive Subwoofer sind immer zu bevorzugen, weil man nur mit

>ihnen verschiedene wichtige Regelungs- und damit

>Anpass-Möglichkeiten hat.

 

Aber das geschieht dann am Subwoofer - oder ? D.h., dort baut man dann eine Endstufe mit vorgeschalteter Klangreglerstufe ein - oder ?

 

>Bauvorschläge findest Du in den Zeitschriften Hobby-HIFI und

>Klang & Ton. Hier im Forum bei Selbstbau-Lautsprecher wurden

>auch schon diverse Konstruktionen durchdiskutiert.

 

ok, werde ich mal etwas 'wuehlen' gehen! ;)

 

Gruss Gismo

 

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Hallo gismo,

 

>Gibt es eine Moeglichkeit, mir diesen Artikel zukommen zu

>lassen?

>Scan oder so etwas ...

Scanner hab´ich nicht und die Zeitschrift liegt irgendwo im Keller... also ich bitte um Gnade. Kannst ja aber eine Kopei bei Elektor anfordern. Die haben da so einen Bestell-Service dafür.

 

>>Im PA-Bereich verwende ich seit 15 Jahren eine DAC 300

>>Endstufe und die tut´s immer noch.

>

>Kannst Du zur Qualitaet etwas sagen?

 

Ich verwende sie da als Endstufe für eine Bass-Gitarren-Anlage. Das hat ja nichts mit HIFI zu tun. Ich bin zufrieden mit dem Teil.

 

>>Mit diesen Komponenten sollte sich schon ein gutes Ergebniss

>>ergeben, bei den Endstufen wird die mitbestimmt durch die

>>Qualität des Netzteils. Und beim Pre-Amp wies Elektor ja auf

>>die alternative Verwendung von MKP-Kondensatoren und

>>hochwertigeren OPV´s hin.

>

>Netzteil fuer die Endstufe wird ein 300VA Ringkern (2x45V)

>an jeweils (+/-) 6x 4700uF. Sollte fuer den 1. Aufbau

>genuegen. Kann ich dann immernoch verbessern ...

>Hsst Du Vorschlaege fuer ein gutes Netzteil?

 

Hmmmm... bist Du Dir sicher, daß die DAC-100 für 63 Volt ausgelegt ist (Primärspannung von 45 V ergibt nach der Siebung durch die Elkos 63 Volt) Frage da lieber nochmal bei ALBS an. Ich weis das leider auch nicht mehr so genau. Die haben eine umfangreiche Liste, welche Endstufe welches Netzteil verwenden kann.

 

>>Subwoofer-Module für Aktive Subwoofer werden als Regelfall

>>mit an den Ausgang des Vorverstärkers angeschlossen. Also

>>müßtest Du da zwei zusätzliche Chinch-Buchsen einbauen oder

>>einen Y-Kalbel-Adapter verwenden, damit Du auch die DAS-100

>>anschließen kannst.

 

>? Einfach parallel?? Axo ... wegen der Impedanz ist das ja

>nicht so problematisch wie an der Endstufe - oder?

 

An den rechten Line-Out des Vorverstärkers schließt man den rechten Line-In der Endstufe und den rechten Line-In des Sub-Moduls an.

 

Entsprechend die linken Seiten.

 

Das Sub-Modul erhält also ein Stereo-Signal, aus dem die Frequenzweiche im Modul ein Mono-Signal macht.

 

Die meisten Sub-Module aber auch Anschlüsse, um das Signal aus den Lautsprecher-Ausgängen verarbeiten zu können. Dafür wird es im Modul mit Spannungsteilern entsprechend abgeschwächt. Das belastet die Lautsprecher-Ausgänge der Endstufe überhaupt nicht.

 

Die Belastung der Chinch-Ausgänge der Vorstufe durch ein dort zusätzlich angeschlossenes Submodul ist relativ gering und in der Regel klanglich vorzuziehen.

 

>>Aktive Subwoofer sind immer zu bevorzugen, weil man nur mit

>>ihnen verschiedene wichtige Regelungs- und damit

>>Anpass-Möglichkeiten hat.

 

>Aber das geschieht dann am Subwoofer - oder ? D.h., dort

>baut man dann eine Endstufe mit vorgeschalteter

>Klangreglerstufe ein - oder ?

 

Ein sog. Subwoofer-Modul besteht aus einer Eingangs-Schaltung, wo aus dem Stereo-Signal ein Mono-Signal für die Mono-Endstufe des Moduls gemacht wird. Dann folgt eine elektronische Frequenzweiche, die eben nur sehr tiefe Töne für den Subwoofer zuläßt. Diese Frequenz ist in der Regel einstellbar für gutes Zusamenspiel mit den Stereo-Lautsprechern. Oft gibt es auch eine einstellbare Sub-Anhebung, mit der man nochmals sehr tiefe Töne anheben kann.

 

Manche Sub-Module haben auch noch eine Frequenzweiche für die Stereo-Lautsprecher drin, damit die nicht auch noch die tiefen Töne wiedergeben müssen, die der Sub-Woofer machen soll.

 

Viel Erfolg und Grüße

om

 

 

 

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Hi !

 

Ich hab den PreAmp vor Jahren gebaut und nutze ihn heute noch. Vor allem die Phonosektion ist sehr hochwertig ausgeführt. Der Line-Verstärker arbeitet m.W. zweistufig mit OP27. Die Balanceeinstellung habe ich überbrückt. IMHO klingt der Preamp sehr gut (unauffällig, neutral, halt wie´s sein soll). Ach ja, die Siebkapazität habe ich gegenüber dem Bauvorschlag erhöht. Vielleicht kann man ja über einen Wechsel der Ausgangskondensatoren nachdenken ....

Egal, ich bin zufrieden.

 

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Hi om!

 

>... also ich bitte um Gnade. Kannst ja aber eine Kopei

>bei Elektor anfordern. Die haben da so einen Bestell-Service

>dafür.

 

ok - ich kann Dir nochmal verzeihen ... ;)

Nein, ist kein Problem. Danke fuer Info - ich bestelle den Artikel einfach.

 

>Hmmmm... bist Du Dir sicher, daß die DAC-100 für 63 Volt

>ausgelegt ist (Primärspannung von 45 V ergibt nach der

>Siebung durch die Elkos 63 Volt)

 

Ich habe die original - Unterlagen dazu noch hier. Daten +

Schaltplan usw. Die Teile vertragen +/- 75V.

 

 

> ....

 

Vielen Dank fuer die vielen Infos zum Subwoofer! Jetzt wird mir so einiges klarer ...

 

>Viel Erfolg und Grüße

 

Danke! Gruesse zurueck! Gismo

 

 

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Hallo!

 

>Ich hab den PreAmp vor Jahren gebaut und nutze ihn heute

>noch. Vor allem die Phonosektion ist sehr hochwertig

>ausgeführt.

 

Ja, leider benoetige ich diesen nicht ... werde den wohl

'ueberbruecken' bzw. zu einem weiteren AUX umbauen.

 

>Der Line-Verstärker arbeitet m.W. zweistufig mit

>OP27. Die Balanceeinstellung habe ich überbrückt.

 

Warum dieses? Klangverbesserung ?

 

>Ach ja, die Siebkapazität habe ich gegenüber dem

>Bauvorschlag erhöht. Vielleicht kann man ja über einen

>Wechsel der Ausgangskondensatoren nachdenken ....

 

Welche Siebkapazitaet? Am Netzteil ?

Und was genau willst DSu am Ausgang einsetzen? Und aus welchem Grund?

 

Gruss Gismo

 

 

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>>Ich hab den PreAmp vor Jahren gebaut und nutze ihn heute

>>noch. Vor allem die Phonosektion ist sehr hochwertig

>>ausgeführt.

 

>Ja, leider benoetige ich diesen nicht ... werde den wohl

>'ueberbruecken' bzw. zu einem weiteren AUX umbauen.

 

"ueberuecken" brauchts du die Sektion nicht .. einfach nicht bestücken. soviel ich weiß geht der Ausgang des Phonopres auf die

Chinch Relaisplatine. Du kannst dort dann einfach den Phono-In als Line-In benutzen .. mußt glaube ich nur Ausgang-Phono-in und Ausgang Phono Pre kurzschließen (ich hab den Plan jetzt nicht im Kopf, kann aber bei Gelegenheit mal nachschauen)

 

>>Der Line-Verstärker arbeitet m.W. zweistufig mit

>>OP27. Die Balanceeinstellung habe ich überbrückt.

 

>Warum dieses? Klangverbesserung ?

 

Genau ! Balance Regler brauche ich nicht und ohne diese habe ich garantiert kein rechts-links Versatz.

 

>>Ach ja, die Siebkapazität habe ich gegenüber dem

>>Bauvorschlag erhöht. Vielleicht kann man ja über einen

>>Wechsel der Ausgangskondensatoren nachdenken ....

 

>Welche Siebkapazitaet? Am Netzteil ?

>Und was genau willst DSu am Ausgang einsetzen? Und aus welchem Grund?

 

 

Siebkapazität auf der Netzteil und Steuerplatine genau. Da sind glaube ich nur 2*10000uF drauf. Habe ich 2*33000uF parallelgeschaltet.

MKTs sind schon serienmäßig parallelgeschaltet.

Am Ausgang des Line-pre liegt ne Batterie verschiedener parallelgeschalteter Kondensatoren (weiß nicht mehr genau, ich glaube MKTs oder so). Man könnte eventuell "neuere" "highendige" Kondensatoren einbauen, oder aber diese gleich kurzschliessen, wenn deine Endstufe definitiv nen Eingangskondensator hat (und dann aber auch nur diese anschliessen).

Ach ja, wenn Du Geld zuviel hast, kannst Du ja die OP27 durch OPA627 ersetzen, ich denke, die sind PIN-kompatibel. Aber ob das die Mörderverbesserung bringt ... der OP27 ist schon sehr gut.

 

Gruß

Kawa

 

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Hi Kawa!

 

>"ueberuecken" brauchts du die Sektion nicht .. einfach nicht

>bestücken. soviel ich weiß geht der Ausgang des Phonopres

>auf die

 

Zu spaet ... ;)

Nein, ich habe das Ding schon komplett bestueckt - aber jetzt

benoetige ich den Phono Eingang nicht. Also irgendwie

ueberbruecken. Und wer weiss, evtl. faellt mir ja mal

ein guter Plattenspieler in den Schoss - dann bin ich froh,

wenn ich doch einen habe! ;)

 

>Chinch Relaisplatine. Du kannst dort dann einfach den

>Phono-In als Line-In benutzen .. mußt glaube ich nur

>Ausgang-Phono-in und Ausgang Phono Pre kurzschließen (ich

>hab den Plan jetzt nicht im Kopf, kann aber bei Gelegenheit

>mal nachschauen)

 

jo - kein Problem. Ich schaue mal im Plan nach ...

 

>Genau ! Balance Regler brauche ich nicht und ohne diese habe

>ich garantiert kein rechts-links Versatz.

 

Das ist ein Argument! Sollte ich auch tun ...

 

>kurzschliessen, wenn deine Endstufe definitiv nen

>Eingangskondensator hat (und dann aber auch nur diese

>anschliessen).

 

Nein, die DAC-MOS Module von Albs haben keine Kapazitaeten

im Signalweg.

 

>Ach ja, wenn Du Geld zuviel hast, kannst Du ja die OP27

>durch OPA627 ersetzen, ich denke, die sind PIN-kompatibel.

>Aber ob das die Mörderverbesserung bringt ... der OP27 ist

 

Auch hier gilt - ist schon bestueckt, mit den OP27.

Aber trotzdem Danke fuer den Tip.

 

Ich will das Teil noch um einen zusaetzlichen Subwoofer

Ausgang erweitern. Hast Du sowas auch gemacht ?

 

Welche Potis (Lautstaerke) und Drehschalter (Kanalwahl) hast

Du denn verwendet?

 

 

Gruss Gismo

 

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>Ich will das Teil noch um einen zusaetzlichen Subwoofer

>Ausgang erweitern. Hast Du sowas auch gemacht ?

 

Du meinst tiefpassgefilter? Also ich bastle mir gerade einen Subfilter mit Linkwitzentzerrung, aber der kommt in den Sub rein (aktiv). Oder meinst du nur einen zweiten Ausgang? Der ist auf der Chinch-Platine eh schon drauf.

 

Als Poti hab ich nen Alps-Standard Teil (blau). Eingangswahlschalter geht über die Chinch-Platine (per Relais). Die Steuerung ist doch auf der Netzteilplatine intergriert (oder hast Du die nicht?), dann reicht ein 0815 Drehschalter zur Quellenwahl.

 

 

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Hi!

 

>Du meinst tiefpassgefilter? Also ich bastle mir gerade einen

>Subfilter mit Linkwitzentzerrung, aber der kommt in den Sub

>rein (aktiv). Oder meinst du nur einen zweiten Ausgang? Der

>ist auf der Chinch-Platine eh schon drauf.

 

Axo! Ich will mir den Zebulon mit dem AX1010 bauen. Dem verpasse ich dann also so eine aktive Trennung und schließe ihn an den PreAmp an.

Aber wofür ist dann diese Linkwitzentzerrung ?

 

>Als Poti hab ich nen Alps-Standard Teil (blau).

 

jo, ok. Sind wohl sehr gut geeignet ...

 

>Eingangswahlschalter geht über die Chinch-Platine (per

>Relais). Die Steuerung ist doch auf der Netzteilplatine

>intergriert (oder hast Du die nicht?), dann reicht ein 0815

>Drehschalter zur Quellenwahl.

 

Ja, stimmt! Sorry ... da habe ich gepennt! ;)

 

 

Gruß Gismo

 

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"Axo! Ich will mir den Zebulon mit dem AX1010 bauen. Dem verpasse ich dann also so eine aktive Trennung und schließe ihn an den PreAmp an.

Aber wofür ist dann diese Linkwitzentzerrung ?"

 

AX1010 ... mmmh, klär mich mal auf, ich nehme an, das ist eine Endstufe ? Du willst also einen alten Verstärker nutzen, um einen Subwoofer zu befeuern. Spricht nichts dagegen. Der Zebulon ist meines Wissens ne BR Kiste. Du brauchst also nur einen Tiefpass, wenn Du die Satelliten nicht nach unten beschneiden willst. Dazu gibt es massig Schaltungsvorschläge (24db Filter mit einem NE5534 würde ich da vorschlagen).

Die Linkwitzentzerrung ist eine Schaltung, die einfach ausgedrückt, dem Bass ein bißchen auf die Sprünge hilft. Man verwendet sie bei Tieftönern, die in ein zu kleines geschlossenes Gehäuse eingebaut werden, um den Frequenzgang nach unten anzuheben (wegen dem Tiefpassabfall bei zu kleinen Gehäusen), und um die Güte anzupassen (Sprungantwort). Ist kein Allheilmittel, weil naturgegeben sehr viel Leistung in den Bass gepumpt werden muß, was diesen schnell an die Leistungsgrenze treibt, sollte man die Anheberei übertreiben. Sinnvoll eingesetzt ist es aber ein geniales Mittel, aus "kleinen" Gehäusen Tiefpass zu locken. Ich setzte eine 38er Isophon SPL385/400 in einem 60l Gehäuse ein. Der hat von Hause aus schon reichlich Wirkungsgrad, sehr niedriges FS und kleine Güte. Ideale Vorraussetzung für den Linkwitzentzerrer.

 

Gruß

Kawa

 

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Guten Morgen!

 

>AX1010 ... mmmh, klär mich mal auf, ich nehme an, das ist

>eine Endstufe ? Du willst also einen alten Verstärker

 

Nein, dass ist dieses Chassis AXX1010 von Raveland, mit dem

der Zebulon aufgebaut wird.

 

Also, zur Aufklaerung oder zum besseren Verstaendnis. Was ich eigentlich tun will, ist folgendes:

Ich moechte mir 2 von diesen Buschhoernern bauen. Die sollen

ja ganz gut klingen. Aber - logischerweise (!?) - haperts bei denen wohl etwas an den Tiefen. Dafuer dann also den Zebulon.

 

Im Moment betreibe ich meine 1. Selbstbauboxen (3 Wege BR) an

einem Yamaha AX-470 Vollverstaerker. Dieser sollte fuer die Buschhoernchen auch genuegen. Aber fuer den Zebulon habe ich dort keinen Ausgang ... ausser wenn ich den an den 2. LS-Ausgang haenge. Aber dann habe ich ja sozusagen 2 Endstufen hintereinander geschaltet. Und passiv moechte ich den Zebulon nicht machen, aus bekannten Gruenden ... Also brauche ich eine saubere Loesung.

Und da ich diesen PreAmp von Elektor beinahe fertig habe und auch diese 2 DAC-MOS 100 ist es naheliegend, daraus etwas zu machen. Oder?

Der Yamaha wird dann erstmal nicht benoetigt ... zumindest nicht

mit den Hoernchen. ;)

 

>nutzen, um einen Subwoofer zu befeuern. Spricht nichts

>dagegen. Der Zebulon ist meines Wissens ne BR Kiste. Du

>brauchst also nur einen Tiefpass, wenn Du die Satelliten

>nicht nach unten beschneiden willst. Dazu gibt es massig

>Schaltungsvorschläge (24db Filter mit einem NE5534 würde ich

>da vorschlagen).

 

Ja, der Zebulon ist prinzipiell als BR ausgefuehrt. Soll aber

fuer Musik geschlossen besser sein.

Dem verpasse ich auf jeden Fall also einen aktive Tiefpass gleich am Eingang, vor seiner Endstufe.

Ich habe mal was gelesen, dass es sinnvoll ist, den Sub auch nach unten (20Hz) zu beschneiden. Was haellst Du davon ?

 

Und vor die Endstufe fuer die Hoernchen (oder auch andere Lautsprecher) setze ich dann in dem Fall einen aktiven Hochpass - oder ? Wegen Belastbarkeit und so ...

 

>Die Linkwitzentzerrung ist eine Schaltung, die einfach

>ausgedrückt, dem Bass ein bißchen auf die Sprünge hilft. Man

>verwendet sie bei Tieftönern, die in ein zu kleines

>geschlossenes Gehäuse eingebaut werden, um den Frequenzgang

>nach unten anzuheben (wegen dem Tiefpassabfall bei zu

>kleinen Gehäusen), und um die Güte anzupassen

>(Sprungantwort). Ist kein Allheilmittel, weil naturgegeben

>sehr viel Leistung in den Bass gepumpt werden muß, was

>diesen schnell an die Leistungsgrenze treibt, sollte man die

>Anheberei übertreiben. Sinnvoll eingesetzt ist es aber ein

>geniales Mittel, aus "kleinen" Gehäusen Tiefpass zu locken.

>Ich setzte eine 38er Isophon SPL385/400 in einem 60l Gehäuse

>ein. Der hat von Hause aus schon reichlich Wirkungsgrad,

>sehr niedriges FS und kleine Güte. Ideale Vorraussetzung für

>den Linkwitzentzerrer.

 

D.h., Du hast quasi wegen der Aussenmasse ein kleineres Gehaeuse gewaehlt und das aber dann mit dieser Entzerrung wieder ausgeglichen - oder?

D.h. aber auch, dass dies dann beim Zebulon nicht noetig sein sollte!?

 

Gruss Gismo

 

 

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"Ja, der Zebulon ist prinzipiell als BR ausgefuehrt. Soll aber

fuer Musik geschlossen besser sein.

Dem verpasse ich auf jeden Fall also einen aktive Tiefpass gleich am Eingang, vor seiner Endstufe.

Ich habe mal was gelesen, dass es sinnvoll ist, den Sub auch nach unten (20Hz) zu beschneiden. Was haellst Du davon ?"

 

Sinnvoll, erst recht bei BR. Der Aufwand, ein Subsonicfilter zu bauen hält sich in Grenzen. Bei meinem Filter habe ich es durch ein einfaches RC Glied realisiert (so ab 18Hz, 6dB). Ist zwar nicht die Hölle an Flankensteilheit, hat aber den Vorteil, daß ich keine zusätzlichen Bauelemente brauche, da ein RC-Glied am Eingang sowieso vorhanden wäre (ist jedenfalls als Koppelglied sehr zu empfehlen).

 

 

"Und vor die Endstufe fuer die Hoernchen (oder auch andere Lautsprecher) setze ich dann in dem Fall einen aktiven Hochpass - oder ? Wegen Belastbarkeit und so ..."

 

Ist auch sehr sinnvoll. Je nach Belastbarkeit kann das auch passiv (am Eingang der Endstufe) wiederum mit einem RC-Glied geschehen (ähnlich wie der Subsonicfilter, nur höhere Eckfrequenz). Wenn Du ein Oszi hast, kann man die Bauteile experimentell bestimmen. Wenn nicht, sollten Eingangsimpedanz der Endstufe bekannt sein un die Ausgangsimedanz der Vorstufe sehr klein (ist beim Preamp OK). Sollten Dir die 6dB nicht ausreichen, mußte Du ein aktives Filter bauen (12, 24dB). Ich habe aber die Erfahrung gemacht, daß es einfach besser klingt, wenn die Satelliten untenrum noch ein bißchen mitspielen. Ich kenne die Buschhörner ja nicht, aber so gegen 50 Hz mit -6dB sollten die doch bestimmt nix haben .. oder ?

 

"D.h., Du hast quasi wegen der Aussenmasse ein kleineres Gehaeuse gewaehlt und das aber dann mit dieser Entzerrung wieder ausgeglichen - oder?

D.h. aber auch, dass dies dann beim Zebulon nicht noetig sein sollte!?"

 

Exakto ... der PSL 385/400 braucht schon riesige Gehäuse um Tiefbass zu erzeugen. Ich glaube, früher war der in ner Quadral Titan eingebaut. In 60l geschlossen, habe ich natürlich einen Tiefbassabfall, der ausgegelichen wird. Glücklicherweise muß ich nicht mal viel Leistung reinpumpen, weil das Teil 96db Wirkungsgrad hat, meine Satelliten aber nur 87dB, so daß ich mir 9dB an Abfall leisten kann, ohne zu korrigieren (Im Gegenteil, ich muß den Anstieg zwischen 20 Hz und 100 Hz absenken). Der Filter hebt die 20 Hz an, der Tiefpass senkt mir alles über 80 Hz (bzw 100Hz) mit 24db/Oktave ab, insgesammt regele ich dann noch die Lautstärke und Phasenlage, voila fertig ist der Sub!

Der Zebulon im geschlossenen Gehäuse braucht das nicht, wenn das Gehäuse entsprechend groß ist. Dazu müßte man sich die Thiele/Small Paramter mal ansehen.

 

Gruß

Kawa

 

 

 

 

 

 

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>Sinnvoll, erst recht bei BR. Der Aufwand, ein Subsonicfilter

>zu bauen hält sich in Grenzen. Bei meinem Filter habe ich es

>durch ein einfaches RC Glied realisiert (so ab 18Hz, 6dB).

 

Das waere dann aber passiv - oder ?

Ist es nicht besser, den aktiven Filter am Eingang dann gleich als Bandpass (20 oder 18 ... 100Hz) anstatt als Tiefpass (100Hz) zu realisieren?

 

>Ist zwar nicht die Hölle an Flankensteilheit, hat aber den

>Vorteil, daß ich keine zusätzlichen Bauelemente brauche, da

>ein RC-Glied am Eingang sowieso vorhanden wäre (ist

>jedenfalls als Koppelglied sehr zu empfehlen).

 

Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Warum ist RC sowieso da bzw. zu empfehlen ?

 

>Ist auch sehr sinnvoll. Je nach Belastbarkeit kann das auch

>passiv (am Eingang der Endstufe) wiederum mit einem RC-Glied

>geschehen (ähnlich wie der Subsonicfilter, nur höhere

>Eckfrequenz). Wenn Du ein Oszi hast, kann man die Bauteile

>experimentell bestimmen. Wenn nicht, sollten

>Eingangsimpedanz der Endstufe bekannt sein un die

>Ausgangsimedanz der Vorstufe sehr klein (ist beim Preamp

>OK). Sollten Dir die 6dB nicht ausreichen, mußte Du ein

>aktives Filter bauen (12, 24dB). Ich habe aber die Erfahrung

>gemacht, daß es einfach besser klingt, wenn die Satelliten

>untenrum noch ein bißchen mitspielen. Ich kenne die

>Buschhörner ja nicht, aber so gegen 50 Hz mit -6dB sollten

>die doch bestimmt nix haben .. oder ?

 

hmmm ... schau doch mal hier nach, wenn Du Lust hast. Da gibt es ein paar Messwerte:

http://www.planet-interkom.de/home/tahlersm/Index.htm

 

Ich eiss jetzt naemlich nicht genau, worauf Du abzielst ... ;)

 

Gruss Gismo

 

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>Das waere dann aber passiv - oder ?

>Ist es nicht besser, den aktiven Filter am Eingang dann

>gleich als Bandpass (20 oder 18 ... 100Hz) anstatt als

>Tiefpass (100Hz) zu realisieren?

 

Nun ja, ein Bandpass geht natürlich auch. Aber der Aufwand ist entsprechend größer, es sein denn man beutzt "Sallen und Key" Bandpassfilter (1OP), die aber wieder den Nachteil haben, dass sie schwierig zu designen sind (werden allgemein als Bandpass nicht empfohlen .. hohe Q Empfindlichkeit!).

Der beste Bandpass ist die Kaskade aus Tief- und Hochpass, also doppelter Aufwand (bei 24db sind das schon 4OPs bzw 2 Doppelops). Spricht nichts dagegen, ich habe es so nicht realisiert, weil mir die 6dB Subsonicfilter ausreichend erscheinen (im geschlossenen Gehäuse mit dem Lautsprecher).

 

>Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Warum ist RC sowieso da

>bzw. zu empfehlen ?

>

 

Na, weil eine Koppelkondensator sowieso aus Sicherheitsgründen am

Eingang fast jeder Audioschaltung liegen sollte (DC-Schutz), mit nem parallelen R zur Masse hat man dann ruckzuck nen Hochpass gebaut (Subsonic z.B.).

 

>>Ist auch sehr sinnvoll. Je nach Belastbarkeit kann das auch

>>passiv (am Eingang der Endstufe) wiederum mit einem RC-Glied

>>geschehen (ähnlich wie der Subsonicfilter, nur höhere

>>Eckfrequenz). Wenn Du ein Oszi hast, kann man die Bauteile

>>experimentell bestimmen. Wenn nicht, sollten

>>Eingangsimpedanz der Endstufe bekannt sein un die

>>Ausgangsimedanz der Vorstufe sehr klein (ist beim Preamp

>>OK). Sollten Dir die 6dB nicht ausreichen, mußte Du ein

>>aktives Filter bauen (12, 24dB). Ich habe aber die Erfahrung

>>gemacht, daß es einfach besser klingt, wenn die Satelliten

>>untenrum noch ein bißchen mitspielen. Ich kenne die

>>Buschhörner ja nicht, aber so gegen 50 Hz mit -6dB sollten

>>die doch bestimmt nix haben .. oder ?

>

>hmmm ... schau doch mal hier nach, wenn Du Lust hast. Da

>gibt es ein paar Messwerte:

>http://www.planet-interkom.de/home/tahlersm/Index.htm

>

>Ich eiss jetzt naemlich nicht genau, worauf Du abzielst ...

>;)

>

 

Hab mal nachgeschaut .... also ist schon ein ziemlich winziger Treiber der Visaton bzw ACR. Aber ich denke, man kann ein passives Filter (RC vor der Endstufe) mit wenig Aufwand ja mal ausprobieren (z.B. im Chinchstecker fliegend verdrahtet). Dann hörst Du ja selber, wie sich das Filter auswirkt. Schön wäre natürlich, wenn Du ein Oszi hättesr (und nen Signalgenerator), dann mußt Du dich nicht nur auf Berechnungen und Simulation verlassen. Beim Buschhorn kommt unterhalb von 100Hz sowieso nicht mehr viel rüber, es spräche also nichts dagegen einen 6dB Hochpass mit 100Hz Eckfrequenz vorzuschalten und damit die Box elektrisch zu entlasten. Ich betone aber nochmal, daß Subwoofer-Satellitenkombis besser klingen, wenn die Sats auch unterhalb von 100Hz noch Pegel bringen.

 

Gruß

Kawa

 

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>Der beste Bandpass ist die Kaskade aus Tief- und Hochpass,

>also doppelter Aufwand (bei 24db sind das schon 4OPs bzw 2

>Doppelops). Spricht nichts dagegen, ich habe es so nicht

>realisiert, weil mir die 6dB Subsonicfilter ausreichend

>erscheinen (im geschlossenen Gehäuse mit dem Lautsprecher).

 

Da ist was dran ... und fuer einen 1. Versuch sollte es auf jeden

Fall reichen.

 

>Na, weil eine Koppelkondensator sowieso aus

>Sicherheitsgründen am

>Eingang fast jeder Audioschaltung liegen sollte (DC-Schutz),

>mit nem parallelen R zur Masse hat man dann ruckzuck nen

>Hochpass gebaut (Subsonic z.B.).

 

Axo - ok! Aber 'Puristen" verpoehnen doch Kapazitaeten im Signalweg - oder? ;)

Ausserdem wurde doch bei dem PreAmp extra Wert auf DC-Freiheit am Ausgang gelegt. Und die DAC-MOS Module haben explizit keine C's im Signalweg ...

Aber egal! Tiefpass muss rein - und somit auch ein C. Aber einer ist ja bekanntlich keiner ... ;)

 

>Hab mal nachgeschaut .... also ist schon ein ziemlich

>winziger Treiber der Visaton bzw ACR. Aber ich denke, man

 

Jo - das ist er. Aber angeblich soll er - fuer die Groesse - sehr guten Klang, Raeumlichkeit und ne wahnsinns Aufloesung bieten. Und das will ich jetzt mal testen ... kostet ja auch net viel. Ich werde auch den Fostex FE83 einsetzen, der nochmal deutlich besser sein soll.

Und wie gesagt, an den Tiefen haperts eben offensichtlich. Aber dafuer ist ja dann auch der Sub zustaendig.

 

>kann ein passives Filter (RC vor der Endstufe) mit wenig

>Aufwand ja mal ausprobieren (z.B. im Chinchstecker fliegend

>verdrahtet). Dann hörst Du ja selber, wie sich das Filter

>auswirkt. Schön wäre natürlich, wenn Du ein Oszi hättesr

>(und nen Signalgenerator), dann mußt Du dich nicht nur auf

>Berechnungen und Simulation verlassen.

 

Habe ich leider nicht ... aber evtl. sollte man sich sowas mal

anschaffen. ;)

 

>Beim Buschhorn kommt

>unterhalb von 100Hz sowieso nicht mehr viel rüber, es

>spräche also nichts dagegen einen 6dB Hochpass mit 100Hz

>Eckfrequenz vorzuschalten und damit die Box elektrisch zu

>entlasten. Ich betone aber nochmal, daß

>Subwoofer-Satellitenkombis besser klingen, wenn die Sats

>auch unterhalb von 100Hz noch Pegel bringen.

 

hmmm - also evtl. die Hoernchen erstmal ohne Filter und den Sub zusaetzlich und einfach mal schauen, wie es klingt.

Und dann versuchsweise mal die Hoernchen mit nem RC bis 100 abschwaechen ... wenn ich das jetzt richtig verstanden habe ... oder ?

 

Gruss Gismo

 

 

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>Da ist was dran ... und fuer einen 1. Versuch sollte es auf

>jeden

>Fall reichen.

>

 

Ich kenne das DAC100 Modul von Albs nicht nur das DACII 120 Modul sagt mir was. Wenn ich nicht tierisch irre, gibt es dort auf der Platine sowieso eine Stelle für einen optionalen Hochpass (Subsonic bzw 100Hz bei deinen Buschs). Das wäre die optimale Lösung. Guck doch mal in deinen Unterlagen, ob der DAC100 diese Möglichkeit auch bietet.

 

>>Na, weil eine Koppelkondensator sowieso aus

>>Sicherheitsgründen am

>>Eingang fast jeder Audioschaltung liegen sollte (DC-Schutz),

>>mit nem parallelen R zur Masse hat man dann ruckzuck nen

>>Hochpass gebaut (Subsonic z.B.).

>

>Axo - ok! Aber 'Puristen" verpoehnen doch Kapazitaeten im

>Signalweg - oder? ;)

>Ausserdem wurde doch bei dem PreAmp extra Wert auf

>DC-Freiheit am Ausgang gelegt. Und die DAC-MOS Module haben

>explizit keine C's im Signalweg ...

>Aber egal! Tiefpass muss rein - und somit auch ein C. Aber

>einer ist ja bekanntlich keiner ... ;)

>

 

Jaja, die Puristen nun wieder. Da verhöhnen sie Kapazitaeten im Signalweg. Sollen sie ruhig. Mir ist die Sicherheit, DC-frei zu sein allemal lieber, als ein eingesparter Kondi (zumal die Cs heutzutage wirklich sehr gut sind, MKPs zum Beispiel). Außerdem brauchst Du sowieso nen C für den Hoch(!)pass (soll ja >100Hz durchlassen..).

 

 

>>Hab mal nachgeschaut .... also ist schon ein ziemlich

>>winziger Treiber der Visaton bzw ACR. Aber ich denke, man

>

>Jo - das ist er. Aber angeblich soll er - fuer die Groesse -

>sehr guten Klang, Raeumlichkeit und ne wahnsinns Aufloesung

>bieten. Und das will ich jetzt mal testen ... kostet ja auch

>net viel. Ich werde auch den Fostex FE83 einsetzen, der

>nochmal deutlich besser sein soll.

>Und wie gesagt, an den Tiefen haperts eben offensichtlich.

>Aber dafuer ist ja dann auch der Sub zustaendig.

>

>>kann ein passives Filter (RC vor der Endstufe) mit wenig

>>Aufwand ja mal ausprobieren (z.B. im Chinchstecker fliegend

>>verdrahtet). Dann hörst Du ja selber, wie sich das Filter

>>auswirkt. Schön wäre natürlich, wenn Du ein Oszi hättesr

>>(und nen Signalgenerator), dann mußt Du dich nicht nur auf

>>Berechnungen und Simulation verlassen.

>

>Habe ich leider nicht ... aber evtl. sollte man sich sowas

>mal

>anschaffen. ;)

>

 

Jo, ist nicht billig der Spaß! Aber wenn deine Albs Modul die Hochpassfilterung anbietet brauchst Du das ja auch nicht.

 

>>Beim Buschhorn kommt

>>unterhalb von 100Hz sowieso nicht mehr viel rüber, es

>>spräche also nichts dagegen einen 6dB Hochpass mit 100Hz

>>Eckfrequenz vorzuschalten und damit die Box elektrisch zu

>>entlasten. Ich betone aber nochmal, daß

>>Subwoofer-Satellitenkombis besser klingen, wenn die Sats

>>auch unterhalb von 100Hz noch Pegel bringen.

>

>hmmm - also evtl. die Hoernchen erstmal ohne Filter und den

>Sub zusaetzlich und einfach mal schauen, wie es klingt.

>Und dann versuchsweise mal die Hoernchen mit nem RC bis 100

>abschwaechen ... wenn ich das jetzt richtig verstanden habe

>... oder ?

>

 

Wäre ne Idee, aber wenns denn vom Pegel nicht reicht, kannst Du ja den Hochpass einbauen.

 

Gruß

Kawa

 

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>Ich kenne das DAC100 Modul von Albs nicht nur das DACII 120

>Modul sagt mir was. Wenn ich nicht tierisch irre, gibt es

>dort auf der Platine sowieso eine Stelle für einen

>optionalen Hochpass (Subsonic bzw 100Hz bei deinen Buschs).

>Das wäre die optimale Lösung. Guck doch mal in deinen

>Unterlagen, ob der DAC100 diese Möglichkeit auch bietet.

 

Ja, diese Moeglichkeit gibt es!

 

>Jaja, die Puristen nun wieder. Da verhöhnen sie Kapazitaeten

>im Signalweg. Sollen sie ruhig. Mir ist die Sicherheit,

>DC-frei zu sein allemal lieber, als ein eingesparter Kondi

>(zumal die Cs heutzutage wirklich sehr gut sind, MKPs zum

>Beispiel). Außerdem brauchst Du sowieso nen C für den

>Hoch(!)pass (soll ja >100Hz durchlassen..).

 

Ja, jetzt verstehe ich auch so langsam was Du damit gemeint hast ... ;)

 

>Jo, ist nicht billig der Spaß! Aber wenn deine Albs Modul

>die Hochpassfilterung anbietet brauchst Du das ja auch

>nicht.

 

Genau! Fuers erste sollte das genuegen ... ausserdem kann man sich

ein oszi auch mal ausleihen ... ;)

 

>Wäre ne Idee, aber wenns denn vom Pegel nicht reicht, kannst

>Du ja den Hochpass einbauen.

 

Genau, so sehe ich das auch! ;)

 

Sagmal, hast Erfahrung mit solchen billig-selbstbau-PC-Messplaetzen und der zugehoerigen Software wie z.B. HobbyBox von www.speaker-online.de ?

Ich meine, kostet net viel und man kann offensichtlich damit die Boxen ganz gut durchmessn. Auf der Seite von vorhin, wo die Messwerte von den Buschhoernchen waren, wird auch der Bau eines billig-Mikrofons mit Conrad-Bausatz beschrieben. Soll ganz gut sein. Hast schonmal mit sowas gearbeitet?

Ich meine, gerade um solche Dinge rauszumessen wie Frequenzgang und ob jetzt ein Hochpass rein soll oder net z.B. bzw. was sich nach Einbau veraendert, ist das doch net schlecht. Oder?

 

Gruss Gizmo

 

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>Sagmal, hast Erfahrung mit solchen

>billig-selbstbau-PC-Messplaetzen und der zugehoerigen

>Software wie z.B. HobbyBox von www.speaker-online.de ?

>Ich meine, kostet net viel und man kann offensichtlich damit

>die Boxen ganz gut durchmessn. Auf der Seite von vorhin, wo

>die Messwerte von den Buschhoernchen waren, wird auch der

>Bau eines billig-Mikrofons mit Conrad-Bausatz beschrieben.

>Soll ganz gut sein. Hast schonmal mit sowas gearbeitet?

>Ich meine, gerade um solche Dinge rauszumessen wie

>Frequenzgang und ob jetzt ein Hochpass rein soll oder net

>z.B. bzw. was sich nach Einbau veraendert, ist das doch net

>schlecht. Oder?

>

 

Nee Erfahrungen habe ich damit nicht, aber ich denke, die sind ganz brauchbar.. insbesondere Hobbybox, wenn man ne anständige Soundkarte hat, nen anständiges Messmikro und nen anständigen Mikrovorverstärker.

Wegen des Vorverstärkers bin ich schon ne Weile auf der Suche .. es gab da mal nen Vorschlag von Elektor (Stereo mit Phantomspeisung ... sehr aufwändig ..aber gut). Meßmikro hab ich eines von Monacor.

Mal sehen, wenn ich viel Zeit habe, baue ich mir den Mikrovor und mess mal ein bißchem mit Hobbybox rum (die haben ja ein Demo, das man ein paar Tage nutzen kann).

So, dann mal viel Spaß mit deinen Hörnern und lass Dir keine aufsetzen ;-) !!!

 

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>Nee Erfahrungen habe ich damit nicht, aber ich denke, die

>sind ganz brauchbar.. insbesondere Hobbybox, wenn man ne

>anständige Soundkarte hat, nen anständiges Messmikro und nen

>anständigen Mikrovorverstärker.

>Wegen des Vorverstärkers bin ich schon ne Weile auf der

>Suche .. es gab da mal nen Vorschlag von Elektor (Stereo mit

>Phantomspeisung ... sehr aufwändig ..aber gut). Meßmikro hab

>ich eines von Monacor.

>Mal sehen, wenn ich viel Zeit habe, baue ich mir den

>Mikrovor und mess mal ein bißchem mit Hobbybox rum (die

>haben ja ein Demo, das man ein paar Tage nutzen kann).

 

Jo - das werde ich wohl auch mal tun!

 

>So, dann mal viel Spaß mit deinen Hörnern und lass Dir keine

>aufsetzen ;-) !!!

 

Jo, werde ich hoffentlich haben! Dir auch viel Spass - was immer Du gerade auch bastelst - und vielen vielen herzlichen Dank fuer Deine Info's und vor allem Deine Geduld! ;)

 

Bis dann, Gruss Gismo

 

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