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dreh

mivoc modul brummt (wenn auch leise, trotzdem störend)

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hallöle,

 

nachdem nun mein "mords-riesen-subbi" fertig ist, stelle ich leider folgendes fest:

das verwendete modul mivoc am 120 scheint ein brumm-problem zu haben.

das brummen liegt bei 50 hz und ist zwar leise aber dennoch störend.

an der signalzuleitung liegt es nicht, denn auch bei abgezogenem chinch brummt es.

umstellen des subwoofers und andere steckdose halfen auch nicht, also kann ich störende einstreuung ausschließen.

bleibt nur noch eine ungenügende siebung im netzteil des moduls ... ?

 

ist euch das problem bekannt und hat jemand eine probate lösung?

 

vielen dank

björn

 

 

 

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Hallo Björn,

 

zunächst solltest du testen ob es elektrischer (Signal am TT)

oder mechanischer Brumm ist.

 

Durch Ausbau der Elektronik aus dem Gehäuse kannst du die mechanische Kopplung v. Trafo aufs Gehäuse unterbinden.

Abhilfe mit bes. weicher Trafomontage kann etwas bringen, oft aber nicht genug.

Dann muß ein guter Ringkerntrafo her, so er nicht schon drin ist (kenne das Gerät nicht).

 

Elektrisch ist oft die Verstärkung unnötig hoch, insbesondere wenn Treiber mit besonders hohem Wirkungsgrad eingesetzt werden.

Wenn auch bei zurückgedrehtem Volumesteller elektrischer Brumm stört, solltest du die Verstärkung hinter dem Steller reduzieren (Schaltplan, ggfs. Hilfe von Leuten mit etwas Erfahrung).

 

Ungenügende Siebung ist eher selten.

 

Leider nur allgemeine Tips, aber vielleicht hilfts...

 

 

Gruß,

Michael

 

 

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Hallo !

 

Kannste mal probieren die Erdung(bei der Zuleitung) zu trennen, das heisst ein zwischenstück zu bauen das nur 2 Adern hat (phase und nullleiter)

hatte das problem auch, habs wegbekommen !

 

gruß

franz

 

 

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@frenxy:

"Kannste mal probieren die Erdung(bei der Zuleitung) zu trennen, das heisst ein zwischenstück zu bauen das nur 2 Adern hat (phase und nullleiter)"

--> habe zuleitung ohne erdung am "mivoc am 120" dran!

was nun? ;)

 

@mwf:

"zunächst solltest du testen ob es elektrischer (Signal am TT)

oder mechanischer Brumm ist."

-->eindeutig elektrisches brummen, ohne chassis brummt nüx ;)

 

"Elektrisch ist oft die Verstärkung unnötig hoch, insbesondere wenn Treiber mit besonders hohem Wirkungsgrad eingesetzt werden.

Wenn auch bei zurückgedrehtem Volumesteller elektrischer Brumm stört ..."

-->jepp, selbst bei regler auf null brummt es (lediglich ein wenig leiser)

 

"... solltest du die Verstärkung hinter dem Steller reduzieren (Schaltplan, ggfs. Hilfe von Leuten mit etwas Erfahrung)."

-->scheinbar hilfreicher tip. ein schaltplan steht mir nicht zur verfügung, aber sooooo schwer ist die schaltung nicht zu durchschauen. werde es probieren, wenn mir nicht doch noch DER lösungstip begegnet. danke!

 

"Ungenügende Siebung ist eher selten."

-->stimmt, bessere siebung hat nix gebracht :(

 

"Leider nur allgemeine Tips, aber vielleicht hilfts..."

-->schaunwama! - jedenfalls danke für den tip mit der verstärkung!

 

viele grüße

björn

 

 

 

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Hallo,

 

hatte mal ein ähnliches Problem mit meiner Röhrenvorstufe. Die brummte auch vor sich hin ohne Signal. An der Siebung lags nicht, an der Siebung schon gar nicht, der Volumesteller richtete auch nix aus, der Transformator wars auch nicht, habe ich sogar zur Störungsanalyse mit Stahlblech gekapselt, Brummschleife wars auch nicht, weil ohne angeschlossene Erdung und ohne Signalquelle auch gar nicht möglich, also die letzte Möglichkeit war folgendes:

Nach der Netzteilbuchse ein gutes geschrirmtes Netzkabel (LI-Y-CY 3*0.75m², aus dem Installationsladen um 2 Euro gekauft), die Schrimung einseitig (!) bei der Netzbuchse angebracht und siehe da, es herrschte absolute Ruhe im Lautsprecher :-)

 

 

vielleicht hilfts ja auch bei dir.

 

mfG Serious

 

p.s. Meine Vorstufe ist in eine Aluminium-Gehäuse eingebaut, im Schrank unterm Fernseher im Regal und was mich auf die Schrimungsidee brachte, war, dass wenn ich den TV einschaltete eindeutig eine Einstreuung (zusätzliches Brummen) auf der HIFI Anlage zu hören war... wobei der TV damals noch gar nicht mit der Anlage verbunden war, ausser über die Netzsteckdose und die konnte ich als Störungsursache ausschließen.. also probiers mal.

 

 

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Hallo, Bjoern!

Solltest du bis jetzt noch keinen Erfolg beim Entbrummen gehabt haben, hier mein Tip:

Schalte mal zur Probe Spulen in die Leitungen zwischen Gleichrichter und Siebelkos. Hat bei mir schon geholfen ...

 

 

Gruss, Josef

 

 

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hallöle serious!

 

danke für den tip!

ich hatte ja schon mein modul offen und "juxweise" die masse der platine, wo die regler draufsitzen gegen die masse der steckdose (erdung) gelegt. und schwups - das brummen was weg.

die masse dieser platine ist auch mit dem blech verbunden, welches als einzigstes aussen sichtbar ist, wenn das modul eingebautist.

also war mein nächster schritt:

kiste wieder zu - einbauen - besagtes blech mittels einer sowieso aussen befindlichen schraube wieder an erdung der steckdose verbunden -> ##### ... kein effekt - brummen unverändert. :(

 

naja, vielleicht ist dein tip hilfreich, obwohl ich nicht die ursache in einstreuung auf das netzkabel vermute.

 

danke!

björn

 

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hallöle josef,

 

klingt sinnvoll!

welche induktivität würdest du nehmen?

 

danke und grüße

björn

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 07-Jul-02 UM 04:34 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 07-Jul-02 UM 04:08 Uhr (GMT)

 

diese Frage. Hi, Björn.

Ich hab ein großes Sammelsurium an Spulen zu Hause und leider nur selten ein Induktivitätsmeßgerät.

Ich benutzte erst eine "Standardspule" und bemerkte, daß das Brummen leiser wurde: ich war also auf dem richtigen Weg ... Eine kleine Trafokernspule brachte dann Frieden in's Heim.

Hm ... hat du nicht vielleicht eine alte Frequenzweichenspule übrig, vielleicht mit 0,5 bis 1 mH ? Aber schau bitte auf ordentlich Querschnitt, so ca. 1 qmm. Ich kann grad leider nirgends nachschauen, weil ich in Bella Italia zum (kurz)urlauben verweile.

Thel, das fällt mir gerade noch ein, empfiehlt 100µH - Drosseln zur Unterdrückung von Ladestromspitzen, das reichte bei mir aber nicht (war in einer Vorstufe).

Ich hoffe, das hilft trotzdem weiter

 

Gruß, Josef

 

PS: Ein Gleichspannungsanteil im Stromnetz könnte auch noch ein Grund für Trafobrummen sein. Für Genaueres benutze bitte die Suchoptionen für alte Beiträge. Da gibts ganz interessante Beiträge dazu. Bye, J.

 

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Hallo björn,

 

 

>ich hatte ja schon mein modul offen und "juxweise" die masse

>der platine, wo die regler draufsitzen gegen die masse der

>steckdose (erdung) gelegt. und schwups - das brummen was

>weg.

 

Wenn dann das Brummen weg ist, deutet das evtl. auf einen schlechten Kontakt von der Modulplatte, die ja mit Schutzleiter verbunden ist, zur Schaltungsmasse hin.

 

Die Frontplatte ist mit ziemlicher Sicherheit eloxiert und diese Eloxalschicht ist elektrisch nicht leitend. Somit muß evtl. unter der Verschraubung des gelb-grünen Schutzleiter-Kalbels, die Eloxal-Schicht etwas abgekratzt werden.

 

Üblicherweise ist Schaltungsmasse über einen VDE-X2-Kondensator, mit

Schutzleiter verbunden, und diese evtl. über ein paar Umwege per Metall-Gehäuse.

 

Beim kleinen Mivoc-Modul ist zB. dieser Kondensator von Schaltungsmasse an das Gehäuse des Phasen-Schalters angschlossen und die Verbindung zur Frontplatte/Schutzleiter ergibt sich durch die beiden kleinen Befestigungs-Schrauben des Schalters. Weis nicht, ob das beim großen Modul auch so ist. Oder erkennbar ist, ohne große Zerlegungen.

 

Ob Verbindung von Schutzleiter zu Frontplatte überhaupt besteht, kannst Du ja ganz einfach per Durchgangs-Prüfung mit Multimeter feststellen (Modul dazu aus der Steckdose ziehen).

 

>die masse dieser platine ist auch mit dem blech verbunden,

>welches als einzigstes aussen sichtbar ist, wenn das modul

>eingebautist.

>also war mein nächster schritt:

>kiste wieder zu - einbauen - besagtes blech mittels einer

>sowieso aussen befindlichen schraube wieder an erdung der

>steckdose verbunden -> ##### ... kein effekt - brummen

>unverändert. :(

 

Wie gesagt, für mich deuten diese Phänomene auf fehlenden/schlechten Kontakt des og. Kondensators zur Schaltungsmasse hin oder zum Schutzleiter hin.

 

Ändert sich das Brummen denn, wenn Schaltungsmasse oder Schrauben mit der Hand berührst ? Das wäre auch ein Indiz dafür

 

 

Sei bitte vorsichtig beim Handtieren, es besteht bei solchen Aktionen immer die Gefahr, auch mal mit Netzspannung in Berührung kommen zu können.

 

Viel Erfolg !

 

Grüße

om

 

 

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danke om!

 

ich druck mir deine beschreibung erst mal aus.

habe n bissel stress zur zeit, werde aber bei erfolg der einen oder anderen variante auf alle fälle einen kurzen bericht verfassen ;)

 

vielen dank an dich und die anderen fleissigen helfer!

 

viele grüße

björn

 

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