Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Farad

Clippen einfach beseitigen

Recommended Posts

Hallo, ich habe hier eine Kotec-Billigendstufe. Die hat keinen Limiter, aber eine Clip-LED. Gibt es eine Schaltung, die statt einfach der LED anzuschalten einen Cluster Hochlastwiderstände in Reihe zum LS schaltet? Oder DIREKT das Eingangssignal begrenzt?

 

Hat sowas schonmal jemand gebaut, wie müsste es aussehen? MfG, farad

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

LETZTE BEARBEITUNG AM 02-Dez-2001 UM 21:39 (GMT)[p]Auf dem Server von Conrad findest du auch Schaltpläne unter Service. Suche dort mal nach dem Wangine WA-600, der hat eine Eingangssignalbegrenzung.

Im einfachsten Fall von der Betriebsspanung per Spannungsteiler eine +/- Spannung erzeugen, z.B. 1V (Siebung nicht vergessen), und dann das Eingangssignal per 1N4148-Dioden auf diese Spannung legen. Die Begrenzung erfolgt dann auf diese 1V Gleichspannung plus 0,6V von den Dioden, also sofern das Eingangssignal 1,6Vss übersteigt.

Besser wäre jedoch ein richtiger Limiter, schau mal bei

http://www.thatcorp.com/

Gruß

Kay

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Farad,

also ich bin nicht sicher ob das Vestaendniss vorhanden ist, was denn nun Clippen wirklich ist, evtl verstehe ich Deine Frage auch nicht genau.

Also, wenn die Endstufe clippt, dann erreicht diese ihr aussteuer maximum (der Sinus wird oben (oder unten) abgeschnitten). Wenn Du nun (superschnell) Lastwiderstaende dazuschalten wuerdest (theoretisch) dann wird das ganze schlimmer (weil mehr Last) denn die Spannung geht nochmals in die Knie.

Wenn Du ansprichst das Eingangssignal zurueckzuregeln, dann passt das eher. Also her mit einem Limiter. Hat Dir ja schon Werner empfohlen (eigenlich empfiehlt Werner gerne Limiter :-))

 

Ein PTC (oder war das ein NTC????) vor dem Hochtoener gibt auch einwenig mehr Sicherheit, wenns' dann clippt schaltet der HT im Extremfall kurz ab.

 

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

nein. Die Summe der Teilspannungen ist gleich der angelegten Gesamtspannung. Der Strom ist überall gleich. (wo soll er auch hin!) Es handelt sich um Reihenschaltung.

 

ja, VOR der Endstufe begrenzen ist also klar sinnvoller, fällt mir im Nachhinein auch auf.

 

Gibts ne Schaltung für wenig Geld die die Eingangsspannung einfach auf nem Volt hält?

 

(Limiter ist zu teuer!)

 

mfG, farad

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

LETZTE BEARBEITUNG AM 03-Dez-2001 UM 13:47 (GMT)[p]Hi Maha, :-)

ich habe gelesen "einen Widerstand in Reihe". Reihe = Paralell?

Somit war die Orginalfrage einen Lastwiderstand paralell zum HT zu schalten. Abgesehen davon, dass dies massig schnell geschehen muesste, haben wir das Problem der Paralellschaltung. Die Spannung wuerde weiterhin gesenkt, der einzige Vorteil ist der Stromzweig, dh der Strom durch den HT wuerde geringer.

 

Hast Du da was falsch verstanden? Oder habe ich hier was nicht kappiert?

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Farad,

glaube Kay hat da schon was vorgeschlagen.

Zb je 2 stk 1N4148 ergeben so ca 1.1V Alles was drueber geht wuerde dann stark bedaempft. Wird vielleicht nicht die super besste klingende Schaltung sein aber wirken tuts :-)

Soll ich Die einen kleinen Schaltplan posten?

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

 

Im Eingangsposting steht:

Gibt es eine Schaltung, die statt einfach der LED anzuschalten einen Cluster Hochlastwiderstände in Reihe zum LS schaltet?

 

Du antwortest

Wenn Du nun (superschnell) Lastwiderstaende dazuschalten wuerdest (theoretisch) dann wird das ganze schlimmer (weil mehr Last) denn die Spannung geht nochmals in die Knie.

 

Und darauf hab ich gemeint:

Reihenschaltung vermindert den Stom......

 

vorher 8 Ohm (nur LS)...

Nach Reihenschaltung mit einem 12 Ohm Wid... ergibt sich 20 Ohm, daher verminderter Stom, daher weniger Leistung am LS.

 

 

Ohne Wertung ob diese Schaltung Sinn macht.

 

Gruß, Martin

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Martin,

irgendwie Stehe ich auf dem Schlauch.

 

Reihenschaltung = Paralellschaltung

Serienschaltung = Hintereinanderschaltung.

 

Hmm wenn ich (Deinem Beispiel folgend) einen 12Ohm Widerstand in REIHE schalte, dann ergibt sich doch 4.8 Ohm

 

????????????????????????????????????????

Evtl bin ich heute auch Hirntot.

Bitte um Aufklaerung ;-(

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Martin,

ahhhh hier haben wir unseren Knackpunkt. :-)

Ist doch immer wieder gut soetwas zu diskutieren.

 

Wirklich schlimm warum man denn nun soetwas nicht Paralellschaltung bzw Serienschaltung heissen kann :-(

 

Klar, wenn sich die Frage um einen Widerstand handelt der in Serie Reinkommen wuerde (wie geht denn soetwas ohne Halbleiter, n Relais ist ja doch zu langsam) :-)

 

Ich habe verstanden dass eine "Reihenschaltung" eine "Reihe nebeneinander" dartellt, somit eine Paralellschaltung ist.

 

Hmmmm, wir werden ja sehen :-)

 

Gruss nach Wien

 

 

 

Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

ja, das wäre perfekt!

 

Die paar Halbleiter kosten ja nicht die Welt und ich würds gerne ausprobieren. kannst mir den plan auch einfach schicken an.

 

fvuine@gmx.de

 

Vielen Dank!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

ja, reihe und serie ists gleiche, parallel ist das andere. Aber egal jetzt.

 

und ob das ohne Relais geht.... *schulterzuck* keine Ahnung, ich bin hier der ohne Ahnung. :)

 

ja, also wenn du das mit den Halbleiter Eingangsseitig posten könntest wär echt klasse. (Kann man da dann auch variieren? Ich meine von der Begrenzungsspannung her? Durch verwendung anderer Bauteile?)

 

Wieviel Spannung (Leistung eigentlich) wird die Schaltung dann aushalten?

 

Danke, farad

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

.. das was der Kay da meinte ist schon etwas "intelligenter", nämlich von NAD geklaut :-)

Man muß eine positive und eine negative "Referenzspannung" schaffen, die zwar gesiebt, aber nicht geregelt wird. Diese Spannung muß also die Einbrüche auf der Stromversorgung "mitmachen". Auf diese Spannung werden dann die Impulsspitzen über die Dioden abgeleitet.

Gruß

Kay

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

>Kann man da dann auch variieren?

Das ist der Sinn der Sache, siehe oben.

Die Übersteuerungsgrenze müßtest du aber schon selbst bestimmen können.

Gruß

Kay

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

selbstverständlich.

 

Könnte ich einfach die Endstufe voll aussteuern und dann bei rosa rauschen messen welche Eingangsspannung anliegt wenn sie clippt? Dann auf kurz vor die Spannung den Begrenzer ansetzen? Ist das so richtig? nein, moment, bei 0dB am Mischpult messen was rauskommt und das WIRKLICH begrenzen, dann müsste es auch bei der Endstufe nie zum clippen kommen.

 

Aber wie gesagt, da könnte man ja ein wenig experimentieren und das Ding zweimal bauen... kostet ja nicht viel, wenn das so einfach geht wie ihr das sagt. :)

 

mfG, farad

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

hi farad,

das mit dem cluster würde ich mir eher verkneifen, da hier kontakte während des Betriebs geschaltet werden und das auch noch im Signalweg!

Wenn Du nicht willst, das es clippt, dreh entweder nicht so weit auf, oder wähle eine andere "stärkere" Endstufe aus, die eben genug Leistung hat, so das es gar nicht erst zum Clippen kommt.

 

Das scheint mir die vernpünftigste Lösung für Dein "Problem" zu sein. Es macht für mich keinen Sinn, an den Symptomen einer schwachbrüstigen Endstufe herum zu doktern, wenn eine andere Lösung das Problem gar nicht erst aufkommen läßt.

 

Denk noch mal darüber nach.

 

Alles nette

DC

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

HI.... also Reihenschaltung ist das gleiche wie Serienschaltung und bedeutet hintereinander. Der Widerstand addiert sich, die Spannung teilt sich und der Strom ist zwar in beiden Widerständen gleich, wird aber durch den höheren Gesammtwiderstand kleiner.

Parallel-Schaltung bedeutet, daß beide Enden der Widerstände verbunden werden.Der Gesammtwiderstand ist dann kleiner als der kleinste Einzelwiderstand, der Strom wird größer und teilt sich, und die Spannung ist an beiden Widerständen gleich...

 

Es ist zwar richtig, daß der Strom kleiner wird, wenn ein Widerstand in reihe zum LS geschaltet wird, aber das Problem ist damit nicht behoben, da die Spannung das Problem ist. Der Amp clippt also selbst ohne LS und ohne Strom !!! Außerdem dürfte es schwierig sein den Widerstand immer ein und auszuschalten ( wann ? wie schnell ? wann wird er wieder ausgeschaltet und nach welcher Zeit ??? ) und das ganze noch ohne Induktionsspitzen, da der LS ja kurzzeitig vom Amp getrennt werden muß......

 

Also das ist nicht machbar... das einfachste wäre ein Kompressor/Limiter vor den Eingang zu schalten....oder besser noch : stärkerer Amp !!!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...