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cane2828

Manger Zerobox 109

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Hallo,

 

ich habe mir vor einigen Jahren ein paar Manger Zerobox 109 als

Standboxen aufgebaut, die Maßer aber alle beibehalten. Sozusagen den Ständer integiert. Soweit zur Info.

Ich war damals recht wenig begeistert, habe die Teile aber jetzt wieder

reaktiviert. Auch aktuell ist es mir etwas zu dumpf könnte man sagen,

es klingt etwas topfig...

Die Frequenzweiche habe ich geprüft, die sollte so sein, wie sie sein sollte. Auch alles andere eben nach dem damaligen Bauplan.

 

Hat jemand diese Zerobox 109 ?

Wie sind die Erfahrungen damit ?

Brauchen die evtl. einfach eine extrem lange Einspielzeit ?

Oder was könnte ich noch machen ?

 

Bitte helft mir hier weiter.

Ich bin einfach etwas ungücklich damit und möchte jetzt mal

weiterkommen bei dem Thema.

Denn irgendwie sind die auch faszinierend, die Art der

Wiedergabe hat schon was. Keine Frage, aber im Ganzen können Sie mich einfach - noch - nicht mitreissen...

 

Dann warte ich mal was Ihr mir berichten könntet.

Vielen Dank, schönen Abend !

Manfred.

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Hallo Manfred,

 

womit hast Du denn in der Zwischenzeit gehoeert? Vieleicht liegt da der Grund denn im Vergleich zu einem Mehrwegsystem klingt der Manger immer erst mal dumpf oder besser ausgedrueckt, er wird so empfunden.

Falls nicht pruefe mal ob der vieleicht mit nur einer Schwingspule laeuft.

 

Gruss Marc

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Kenn ich.

Aktiviere das Teil und dann geh die Post ab. Meiner Meinung nach ist den MSW ein Teil das förmlich nach Aktivierung schreit.

 

 

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Auf jeden Fall aktiv betreiben, kein Vergleich zur passiven Version. Ich habe es mit der Abstimmung von Hubert gemacht, da ist nix mehr dumpf. Die Trennfrequenz liegt auch etwas höher als bei der passiven Version von Manger.

 

Gruss

 

Christoph

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Hi Manfred,

 

1. Der Manger MSW bündelt im Hochtonbereich sehr stark und muss daher genau auf den Hörplatz ausgerichtet sein, also nicht parallel zur Rückwand sondern ca. 30° angewinkelt -> das bringt mehr Höhen

 

2. Die Zerobox 109 ist eine Box ohne "Effekte" mit schlankem Bass (der durch das zu große Gehäuse NOCH schlanker geworden ist) etc. - da fehlt einem je nach bisheriger Hörgewohnheit hier und da etwas. Das spricht aber nicht gegen die Box sondern eher gegen die bisherigen Hörgewohnheiten . . .

 

Gruß Pico

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Hallo Manfred,

 

ich habe mich ebenfalls durch die Weihnachtszeit inspirieren lassen und den Raum hier mit zwei Manger-Sternen geschmückt ;-)

 

Leider sind's bisher nur die beiden Wandler mit zwei provisorischen Gehäusen, also erstmal nur ein Ausprobieren.

 

Es würde mich freuen, wenn hier einige Informationen zum Bau/Modifikation der ZB109 o.a. zusammen kommen würden, denn ich möchte das Thema MSW auch weiterverfolgen (auch im Rahmen "zeitrichtige Wiedergabe").

 

Die Neigung zur starken Hochtonbündelung und den vielleicht etwas blassen Brillanzbereich habe ich auch bereits bemerkt.

 

Trotzdem: Die Dinger haben einen gewissen Reiz, den viele andere LS nicht haben.

 

Mal sehen, was draus wird ....

 

 

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>Die Neigung zur starken Hochtonbündelung und den vielleicht

>etwas blassen Brillanzbereich habe ich auch bereits bemerkt.

 

 

Hi Uli!

 

Das she ich eher als Positivum - man muß es auch relativieren: ich winkle die 103/3 immer so ein, daß sich die Achsen VOR mir kreuzen. Trotz nicht mehr ganz taufrischer Ohren ;-) stört mich ein leichter Höhenabfall dabei nicht - im Gegenteil, da heute 1) sehr oft etwas höhenlastig abgemischt wird und 2) die Räumlichkeit sehr natürlich wird.

Ich hab das mit einer 109 ebenso gemacht.

 

Wenn man sie so aufstellt, daß man aus der Sitzposition gerade so die innenseiten der LS sehen kann ist das auch sehr günstig. Weiter "geöffnet" finde ich es dann schon kritisch. Genau mit der Achse auf den Hörplatz gerichtet, kann die Lokalisation manchmal etwas "springen" - bei der großen Spule nicht ganz zu vermeiden: die unterschiedlichen Laufwege der sich gegenüberliegenden Spulenteile können (bei kurzen Hörabständen) Intereferenzen erzeugen.

Der Vorteil der gerichteten Abstrahlung sind recht schwache Raumreflexionen in den Höhen.

 

Mit den Holoprofilen kann man die Teile dann auch parallel aufstellen und hat einen wunderbar ausgedehnten Höhenbereich mit ebenfalls sehr exakter Lokalisation.

Ich hab´s erst auch nicht glauben wollen - es ist aber tatsächlich so.

Natürlich mischt dann auch der Raum mehr mit.

 

Aktivbetrieb ist wirklich unbedingt empfehlenswert. Ich benutze seit ein paar Jahren zwei Endstufen von Hubert Reith - große Klasse!

 

Gruß, Klaus

 

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Hallo Klaus,

 

>Das she ich eher als Positivum - ... , da

>heute 1) sehr oft etwas höhenlastig abgemischt wird und 2) die

>Räumlichkeit sehr natürlich wird.

 

Ich empfinde es ebenfalls als sehr positiv, da der Wandler eine hervorragende Auflösung besitzt, die er nicht mit überzogener Hochtonwiedergabe erreicht. Auch seine Räumlichkeit hat es mir angetan.

 

>Aktivbetrieb ist wirklich unbedingt empfehlenswert.

 

Aha. Gab es hierzu schon einmal Konzepte, Vorschläge oder Diskussionen? Wie sieht die Frequenzweiche bzw. Filter aus ? Welchen Vorteil hat die Aktivlösung ? Welcher Verstärkertyp ist empfehlenswert ?

 

Da ich noch am Planen bin, bin ich für jeden Vorschlag dankbar. Schliesslich sollte das Ergebnis bei überschaubarem Aufwand so gut wie möglich werden.

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Gab es hierzu schon einmal Konzepte, Vorschläge oder

>Diskussionen? Wie sieht die Frequenzweiche bzw. Filter aus ?

>Welchen Vorteil hat die Aktivlösung ? Welcher Verstärkertyp

>ist empfehlenswert ?

>

>Da ich noch am Planen bin, bin ich für jeden Vorschlag

>dankbar. Schliesslich sollte das Ergebnis bei überschaubarem

>Aufwand so gut wie möglich werden.

 

 

Hi Uli!

 

Ich betreibe die 103/3 mit einer Endstufe für TT und einer für die Köpfe. Die Weiche hab ich mir bauen lassen - nach Angaben von (damals noch) Herrn Manger.

 

Als Endstufen hab ich sehr Unterschiedliche dran gehabt:

AudioResearch D76A für die Köpfe und einer HarmanKardon Citation 19 im Bass.

Das klang sehr gut.

Spectral DMA80 für die Köpfe und die HK im Bass. Klang auch sehr gut - mit etwas präziserer lokalisation.

Nach weiteren Intermezzi mit Lectron, Stax, Krell und nocg´n paar bin ich dann bei Hubert Rheits Schaltendstufen gelandet - die find ich von allen Bisherigen am schlüssigsten. Noch hab ich meine Standard-Weichen und zwei EV XQ2 - aber ich werde Huberts DSP-Module in die Endstufen einstecken um sehr fein anpassbare Weichen zu bekommen.

Was ich bisher mitbekommen bzw. gehört habe ist SEHR überzeugend. Bei sehr vernünftigem Preis. Man kann über eine USB-Schnittstelle den DSP äußerst umfangreich konfigurieren.

 

Hubert hat auch feste Konfigurationen für die 109 und die 103 - er hat sich damit in Zusammenarbeit mit Daniela Manger ziemlich intensiv auseinandergesetzt . .

 

Der Aufwand ist auf jeden Fall vernünftig und angemessen.

 

Gruß, Klaus

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Tach Walter!

 

In der 109 steckt glaube ich ein ScanSpeak - das ist vom Chassis her schon ´ne klasse Hausnummer (gemesen an der Größe).

Bei den 103er (ich hab eine aktive 103/3) scheint mit das anders. Wenn ich den Bass meiner Altec 606E in den 280L Gehäusen mit dem Bass der 103/3 vergleiche, so kommt der Bass von den 604E sehr leicht, sehr natürlich, eher "instrumentenhaft" - einen Kontrabass oder ein Cello in den Tiefen Lagen geben die ungeheuer sauber und eben "natürlich" wieder. Auch eine Orgel kommt fulminant und mit Kraft und ungeheurer Wucht - obwohl sich bei dem BR-Gehäuse unter 40Hz kaum was tut.

Die 103/3 wirkt zwar tiefer - geht sie ja auch - aber weniger natürlich und "leicht". Daher hab ich auch schonmal drüber sinniert ob nicht ein sehr guter, hart aufgehängter 38er - z. B. ein Altec 416 oder 515 ein kongenialer Partner für den MSW wäre.

 

Nur müßte ich ihn seitlich einbauen - was je nach Aufstellung nicht ganz unproblematisch sein könnte.

Hast Du nicht auch schonmal einen 38er mit ´nem MSW verbaut?

 

Gruß, Klaus

 

 

 

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Moijn

Nein, war nur ein 32er, aber als Spezialmodell mit Chitinmembrane. Wird speziell für mich gestrickt. Dann muß die Übergangsfrequenz aber bei 160 Hz liegen, eher tiefer -inclusive eines Delays für den MSW.

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Hallo,

ich hätte noch den etwas anderen Vorschlag:

ein doppel Horn mit zwei MSW bis 35 Hz ohne

Frequenzweiche, extrem geringe Membranbewegung.

die POSAUNE,

hatte noch nicht die Möglichkeit zu testen, aufgrund meiner Erfahrungen und Simulationen, müsste es aber der Traum sein den Herr Manger

schon 1991 mir nannte, damals hatte ich ein mehr als doppelt so großes

Gehäuse angenommen.

 

posaune_70115_totalexywf.jpg

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Tach hm!

 

Find ich prinzipiell sehr interessant. Find ich aber auch prinzipiell - im Sinne des Prinzips des MSW - überflüssig.

Einer der grvierenden Vorzüge des MSW ist ja so tief abkoppelbar zu sein, das keinerlei (!) Nachteile daraus entstehen.

Es ist klanglich vollkommen unkritisch, einen TT bei einer so niedrigen Übergangsfrequenz wie 180Hz anzukoppeln.

In dem Sinne bin ich der Auffassung, daß man den MSW mit Fug und Recht als Breitbänder bezeichnen kann - befreit von den Problemen, die übliche Breitbänder mit den tieferen Lagen haben, wenn sie gleichzeitig auch noch sehr hohe Lagen wiedergeben sollen.

Das geht nicht wirklich ohne starke Verfärbungen.

Andere - übliche - Breitbänder unter 180Hz abgekoppelt klingen ebenfalls weit besser als wenn sie ganz durchlaufen.

Welche auch immer . . .

 

So wäre interessant, ein vernünftig großes Horngehäuse zu haben, daß ab ca.180Hz nach unten hin voll da ist - sauber, leicht und natürlich und den MSW kongenial unterstützen kann.

 

Ich sehe absolut keinen wirklichen Sinn darin, den MSW selbst so weit nach unten arbeiten zu lassen. Es hätte mehr Nach- als Vorteile.

 

Gruß, Klaus

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Hallo,

 

das ist der Grund für meine drei 20 cm Sathörner,

aber das Prinzip der Membranbewegungsverschränkung

und Basshornmunddistanz lässt 2 MSW bei 35 HZ mit 1W

~91 dB mit nur ~0,3 mm Hub erreichen, das ist sehr sehr wenig.

 

Zudem habe ich den Vergleich meiner Sat Sub Konstruktionen

zum SAXOPHON erlebt, ich bin heute deshalb nicht mehr

absolut deiner Meinung, ich nehme an du hast meine Erläuterungen dazu auf meiner HP gelesen.

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Moin hm!

 

Ja - ich hab mir das auf Deiner Seite angesehzen. Wie gsagt: ich find das sehr interessant - würde ich gerne mal anhören.

Der neue kleine Monitor von Manger scheint ein sehr gutes Teil zu sein. Sowas oder auch eine aktive 109 mit einem sehr guten TT-Horn darunter wäre zu überlegen . .

ich schätze, daß a) ein TT-Horn in Hinsicht auf leichtigkeit und TT-"Transparenz" ein sehr guter Partner dafür wäre, weil der 18er ScanSpeak zusammen mit dem MSW im Monitor oder in der 109 ganz sicher keine Lücke runter zum Horn aufkommen lässt und das Horn keinerlei Anteile übertragen muß die nicht wirklich günstig für ein Horn sind.

 

Gruß, Klaus

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Hallo,

ich habe über mehrere Jahre MSW´s pur ohne TT-Ergänzug und Weiche, später dann die ZB109 passiv betrieben. Aufgrund von Stellproblemen habe ich sie an einen Freund verkauft, aber vorher noch auf halbaktive Ansteuerung umgebaut: aktives Tiefpassfilter nach den älteren Manger-Unterlagen, aufgebaut auf einer Lochrasterplatte, diese eingebaut in eine ABACUS 60-120 Stereoendstufe steuert die Bässe an. Die MSW werden von einer Röhrenendstufe über die ursprüngliche (passive) MSW-Weiche angetrieben. Das klangliche Ergebnis ist hervorragend und ein grosser Fortschritt gegenüber der Passivweiche im Bass. Letzterer ist richtig schön schwarz und trocken. Nur ist es nicht so leicht zu entscheiden, welche Polung die Tieftöner haben müssen - das klangliche Ergebnis ändert sich beim Polungswechsel kaum, was uns ehrlich überrascht hat.

 

Der Kostenaufwand für diese Aktivierung lag bei etwa 250 Euro, also auf etwa gleicher Höhe wie eine GUTE passive Tieftonweiche.

Mein neues Manger-System soll eigentlich wandhängend oder als Regalbox aufgebaut werden - dann natürlich auch vollaktiv.

 

Da mich der unbeschreiblich mühelose Bass großer Tieftöner sehr überzeugt hat, hatte ich auch früher einmal überlegt, den MSW mit z.B. einem 30er Altec zu kombinieren. Ich denke, ein Basshorn ist als Spielpartner für den MSW weniger geeignet, da der Tieftöner direkt abstrahlt UND nach der Laufzeit von einigen Millisekunden Schall aus dem Hornmund austritt. Das müßte doch zu wahrnehmbarer Verschmierung führen - oder ??

 

Viele Grüße

Eberhard

 

 

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Hallo,

ich habe über mehrere Jahre MSW´s pur ohne TT-Ergänzug und Weiche, später dann die ZB109 passiv betrieben. Aufgrund von Stellproblemen habe ich sie an einen Freund verkauft, aber vorher noch auf halbaktive Ansteuerung umgebaut: aktives Tiefpassfilter nach den älteren Manger-Unterlagen, aufgebaut auf einer Lochrasterplatte, diese eingebaut in eine ABACUS 60-120 Stereoendstufe steuert die Bässe an. Die MSW werden von einer Röhrenendstufe über die ursprüngliche (passive) MSW-Weiche angetrieben. Das klangliche Ergebnis ist hervorragend und ein grosser Fortschritt gegenüber der Passivweiche im Bass. Letzterer ist richtig schön schwarz und trocken. Nur ist es nicht so leicht zu entscheiden, welche Polung die Tieftöner haben müssen - das klangliche Ergebnis ändert sich beim Polungswechsel kaum, was uns ehrlich überrascht hat.

 

Der Kostenaufwand für diese Aktivierung lag bei etwa 250 Euro, also auf etwa gleicher Höhe wie eine GUTE passive Tieftonweiche.

Mein neues Manger-System soll eigentlich wandhängend oder als Regalbox aufgebaut werden - dann natürlich auch vollaktiv.

 

Da mich der unbeschreiblich mühelose Bass großer Tieftöner sehr überzeugt hat, hatte ich auch früher einmal überlegt, den MSW mit z.B. einem 30er Altec zu kombinieren. Ich denke, ein Basshorn ist als Spielpartner für den MSW weniger geeignet, da der Tieftöner direkt abstrahlt UND nach der Laufzeit von einigen Millisekunden Schall aus dem Hornmund austritt. Das müßte doch zu wahrnehmbarer Verschmierung führen - oder ??

 

Viele Grüße

Eberhard

 

Hallo Eberhard!

 

Hat´n bisschen lange gedauert, meine Antwort :alter_mann:

Mit dem Basshorn wäre ich da glaube auch nicht glücklich. Andererseits sind die Laufzeiten unterhalb z. B. 100-120Hz schon recht lang - aber ich sehe das eher wie Walter (Volpe): um 160Hz und mit einem Delay für den MSW . . . zumal wenn der Bass seitlich eingebaut ist.

Auch würde ich da eher einen 38er Altec oder was Vergleichbares nehmen statt einen 30er Altec - der MSW hat einen ziemlich hohen Wirkungsgrad und sehr schnellen "Antritt".

 

Meine 38er Altec 604E brauchen leider zwingend um die 280-300L BR . . . und geben dabei dann unter 40Hz recht wenig von sich. DAS aber in beeindruckender Sauber- und Leichtigkeit.

 

Für Räume unter 30qm aber dürfte der ScanSpeak der 109 gut ausreichen - das Chassis in dem MC1 (aktiver Monitor) ist wohl auch allererste Sahne.

 

herzlich, Klaus

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Gast Zitronenfalter

Hallo Klaus und Mitleser,

nach ebenfalls langer Zeit bin ich jetzt erst durch Zufall wieder über meinen eigenen Post gestolpert - und habe Deine Antwort gefunden...Vielen Dank!

Da ich Ende März 2009 unvorhergesehen "aus dem Rennen" genommen wurde, liegt das angedachte Projekt noch immer in Teilen im Keller. Mit Altecs 30ern möchte ich deshalb starten, weil sie ohnehin vorhanden sind. Der Hersteller gab dazu seinerzeit Baßreflex-Gehäusebauvorschläge, die - besonders im Vergleich zu Deinen 604-Boxen - sehr kompakt sind.

Ich habe etwas Mühe, mir vorzustellen, daß so ein 99dB-Bass in ventiliertem (offenen) Gehäuse langsamer ansprechen sollte, als ein ScanSpeak in einem so kleinen geschlossenen. Sollte dies aber der Fall sein, müßte es doch durch nachhinkende Basswiedergabe hörbar werden ? Dann müßte ich mich natürlich der sauberen Realisierung eines Delays im MSW-Zweig widmen.

 

Noch kurz zu meinem letzten Post:

Meine Aussage "Nur ist es nicht so leicht zu entscheiden, welche Polung die Tieftöner haben müssen - das klangliche Ergebnis ändert sich beim Polungswechsel kaum,..." muß ich revidieren. Nach längerer Abwesenheit habe ich die Anlage des Freundes noch einmal gehört. Er hatte einen Verstärker zwischenzeitlich gewechselt (und wieder zurück), dann aber die Bässe anders als ursprünglich angeschlossen. Sofort bemerkte ich eine Inhomogenität im Grundtonbereich, die nach Wechseln der Polarität auch prompt verschwand.

 

Wenn nichts mehr dazwischen kommt, wird das Projekt Altec 414Z + Manger MSW AKTIV in diesem Jahr umgesetzt; ich werde berichten...

 

Viele Grüße

Eberhard

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