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raphael80

Excel W18E001

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Hallo!

 

Würde mir gerne zwei neue Lautsprecher bauen, bei denen je zwei Excel W18E001 in DAppolito-Anordung zum Einsatz kommen sollen. Die Lautsprecher sollen zunächst als Hauptlautsprecher im Stereobetrieb dienen.

Nun suche ich nach einem geeigneten Hochtöner. Da mit den Excels mein Budget schon ziemlich stark belastet wird, dachte ich als Hochtöner an den Ringradiator XT300 von Vifa. Eine spätere Aufrüstung mit einem noch besseren Hochtöner ist natürlich nicht ausgeschlossen, das Gehäuse wird a.j.F. für eine solche Umbaumaßnahme ausgelegt sein (austauschbare Schallwand). Geplant ist außerdem eine spätere Aufrüstung zu einer Heimkinoanlage, sodaß die Ringradiatoren dann in den Rearspeakern Verwendung finden würden, wenn die Hauptlautsprecher aufgrüstet werden.

Was haltet Ihr von dieser Kombi Excel/Vifa? Oder hat jemand noch andere Vorschläge?

 

Gruß,

 

Raphael

 

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Hallo Raphael,

 

Der XT 25 passt nicht in diese Kombination. Vieleicht ein Hochtoener aus der NoFerro Reihe, den muesstest Du spaeter auch nicht austauschen.

 

Gruss Marc

 

P.S. Dann schon lieber umgekehrt, vifa PLW 18/224/8 und einen guten Hochtoener (Audax HD3P oder den Ring von Scan Speak).

 

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Gast

XT 25 passt nicht in diese Kombination

 

nicht, dass mich die Magensiums in speziellen interessieren. Allerdings habe ich mich schon immer gefragt, wieso einige davon ausgehne, dass z.b. eine Titankalotte nicht zu einem Polyplopp MT passt etc...

 

Kannst du mir das erklären?

 

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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Zunächst: Würde gerne später auf einen Eton ER4 aufrüsten, das ganze aber in einem Rutsch zu machen ist mir zu teuer und noch länger warten, bis ich das Geld für den Eton habe, will ich auch nicht zumal in die Rearspeaker eh Kalotten kommen sollen, da können die schonmal ihren Dienst solange in den Fronts verrichten.

 

Von den Seas- bzw. Excel-Kalotten halte ich nicht soviel. Die von Excel finde ich für den gebotenen Klang zu teuer (da hilft auch kein Kupferring) und die Seas-Dinger klingen einfach nicht.

 

Raphael

 

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Ciao Raphael..

 

Eine gute aber auch nicht billige Variante wäre die Scan Kalotte D2904/980000. Also die Odin MK3 mit Scan-Kalotte. http://www.seas.no/odin_mk3.htm

Gemäss Ausage von Herr Strassacker (lautsprechershop.de) kann man die F-Weiche von der odin mk3 unverändert übernehme. Sie klinge um einiges besser als der HT T25CF002.

 

Gruss Luca

 

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Hallo,

 

der XT zaehlt zu den super sanften Hochtoenern, eine 25mm Gewebekalotte ist sogar noch billanter. Die Excel Tieftoener werden aber meist von Leuten verbaut die eher einen Hang zu Analytik haben und nicht die sanften Toene beforzugen. Das passt meiner Meinung nach nicht. Eine auf Aufloesung getrimmte Box sollte das auch im Hochtonbereich fortsetzen.

 

Gruss Marc

 

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Hi Raphael,

 

um eine Enttäuschung mit dem Excel-Metaller zu verhindern, lies evtl.

http://www.audiomap.de/forum/AMForumID16/1361.html ab Beitrag 14 (falls Du es nicht schon hast).

 

Die Excels können leicht nerven! Andere Membranen sind gefälliger. Meine Erfahrung (als Excel-Betreiber): leichteste Schroffheiten im Klangbild können den Excel-Hörspaß kippen lassen. Wenn die S-Laute anfangen, metallern zu zischen...

 

Überlege es Dir gut, der Preis ist schließlich extrem hoch.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo zusammen,

was außer dem Preis und der Optik spricht eigentlich noch für die Excel.

Ich habe das Gefühl, das es sich wohl um eine Modewelle handeln muß.

Klanglich kann ich mir nicht vorstellen, das sie den Preis wert sind. Da bevorzuge ich doch lieber Peerless Black Label oder Audax HDA.

 

Gruß Volker www.saque.de

 

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Gast

Hallo Raphael

 

Ich hoffe, mit diesem LInk nicht gleich beim ersten Beitrag was falsch zu machen. Also dann lieber vorweg: keine Kaufempfehlung, ich stehe nicht in geschäftlichen oder persönlichen Beziehungen zu dem Betreiber der Seite. Link dient nur zur Information.

 

www.individ-akustik.de

 

Da bietet Herr Sticher einige sehr interessante Kompaktlautsprecher-Konzepte zum Kauf, unter anderem das, was ich demnächst in Betrieb nehmen werde, aber noch nicht gehört habe. Also noch keine Wertung von mir. Interessant sage ich deshalb, weil hier der Bassbereich durch eine Passivmembran aufgewertet wird, womit man einige der nicht so schönen Eigenschaften der D´Appolito-Anordnung umgeht. Unter anderem ja die Bündelung im Mittel- und Hochtonbereich (was auch je nach Hörsituation Vorteile hat, wenn man beispielsweise den Anteil an Direktschall gegenüber dem Diffusschall erhöhen möchte)

 

Weshalb ich darauf komme, die Seite zu empfehlen, ist, dass hier in einem Konzept der genannte Excell zum Einsatz kommt, und zwar nicht mit dem Ringradiator, dieser (XT-25) allerdings mit einem Seas-TT.

 

Der Jörg Sticher wird dafür seine Gründe haben, die er vielleicht auch auf Anfrage mitteilt. Ich hatte nach einer gewonnenen eBay-Auktion bei ihm jedenfalls sehr netten und informativen Mailaustausch mit ihm.

 

Ich habe übrigens mal versuchsweise die XT-25 mit 6dB/oct. bei etwas über 20kHz als Superhochtöner parallel an meine bisherigen Lautsprecher, Tannoy Reveal, gehängt. SIe übertragen also ein ganz wenig hörbaren Schall, sonst nur Infraschall.

 

Naja, also meine Meinung zu den Hochtönern ist, dass wenn sie im restlichen Übertragungsbereich genau so gut klingen, ihr Geld mehr als nur wert sind.

Was nicht so schön ist, ist dass sie meine Reveals in Punkto Dynamik und Hörfreude absolut deklassieren. Also bin ich mal so frei, sie dir wärmstens zu empfehlen.

 

**Ach ja, an alle die sich an meinem Satz zu Superhochtönern stören, das Angebot, das in einem anderen Thread zu diskutieren. Bin da echt nicht streitlustig, aber Diskussion kann ja nicht schaden.**

 

Grüsse

der_gero

 

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Hallo Gero,

 

>>**Ach ja, an alle die sich an meinem Satz zu Superhochtönern stören, das Angebot, das in einem anderen Thread zu diskutieren. Bin da echt nicht streitlustig, aber Diskussion kann ja nicht schaden.**

 

Da brauchen wir keinen anderen Thread - du kannst definitiv nichts über 20 kHz hören (selbst die sind schon hochgegriffen)!

 

Interessant in dem Zusammenhang ist folgende Untersuchung:

http://www.kleinhummel.de/produkte/o500c/d...ueber_20kHz.pdf

 

Gruß,

Mark

 

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Gast

Hallo Mark

 

Deswegen mein Angebot. Ich behaupte nicht, dass ich Dauertöne, beispielseweise einen Sinuns, mit dem ja die meisten Messungen vorgenommen werden, hören kann wenn sie bei über 20 kHz liegen.

Bis 20 kHz allerdings, das lasse ich mir nicht ausreden und das ist von einem Spezialarzt messtechnisch erfasst, habe ich eine Abweichung von der normalen Empfindlichkeit von weniger als 2dB.

Damit will ich nicht angeben, sondern mich mal aus der Riege derer, die über 20 schon nurnoch bis max. 16kHz hören, weil sie in Diskotheken ihre Ohren geschunden haben, ausnehmen.

Ich höre beispielsweise auch jeden Marderschreck. Den 16kHz Zeilentrafo von Fernsehern auch bestens.

Aber davon abgesehen, habe ich da eine andere Theorie zum Effekt von Superhochtönern, dass der nominale Frequenzgang eines CD-PLayers (wieder bei Messung mit Sinus oder Rauschen, was ja eine Mischung von SInus-Schwingungen ist) 20Hz - 20 kHz beträgt, ist mir bewusst.

Ich will in diesem Forum echt kein Voodoo verbreiten und lasse mich auch nicht auf andere Diskussionen über Kabel und Stromversorgung ein.

Aber der Eindruck dass Superhochtöner Auswirkungen auf den hörbaren Bereich haben, und diese wenn richtig aufgestellt, meist positiv ausfallen, setzt sich doch langsam durch.

Im Grossen und Ganzen - und jetzt werfe ich doch mal mein Argument auf den Markt - basieren diese Effekte auf der Gehörausbildung des Menschen. Wir als ehemalige Jäger mussten direktional hören lernen. Wenn Feind oder Beute in irgendeiner Richtung unterwegs waren, sind sie auf knirschenden Steinboden, knackendes Holz oder raschelndes Laub getreten. Diese Laute, viel mehr ihre Transienten, also die ersten Impulse des Klangs, sind sehr schnelle Laute. Messtechnisch ungefähr wie das Knacken einer Schallplatte. Wenn mit CD-Auflösung aufgenommen, sieht man in der Wellenform näherungsweise einen senkrechten Anstieg und danach einen senkrechten Abfall des Signals. Das liegt daran, dass der übertragbare Frequenzgang eine minimale Anstiegszeit vorgibt. so ungefähr eins durch zwei mal fs, also nominal 20 kHz.

Wenn also Laute mit einer schnelleren Anstiegszeit auftauchen, werden sie vom Tiefpass, der jedem Wandler vorgeschaltet ist, abgeschwächt. Allerdings als Impuls, der sich idealerweise nur in eine Richtung bewegt, weniger als eine ganze Schwingung.

Jetzt kommt das zum Tragen, was dann immer als Argument für Upsampler angegeben wird: Das Signal wird zerstückelt, der analog betrachtet "runde" Verlauf wird nur noch durch drei oder vier Messwerte dargestellt. Hier entstehen also "Sprünge" in den Spannungswerten.

Wenn diese dann nochmals durch den D/A-Wandler verwurstet, am Ende der Klangkette ankommt, kann ein Hochtöner, der bis 20 kHz überträgt und damit wieder eine gewisse Trägheit hat, den Sprung weniger gut (oder schlecht, wie man´s sieht) wiedergeben als einer, der die Anstiegszeit locker mitmacht, weil er ohne grossartige Trägheit eine Oktave höher kommt.

Man hört dann allerdings nicht die Frequenz dieser Transienten (durchschnittlich braucht man mehrere Ganzschwingungen, um eine Tonhöhe zu erkennen), aber den Impuls wird man wahrnehmen und orten.

Und so ist es mit hochfrequenter Intermodulation auch: man merkt ihre Auswirkungen.

Bei mir hat der Hochtöner, der ja kaum hörbaren Schall überträgt, auf jeden Fall deutlich hörbaren Effekt gehabt. Übrigens auch weit ausserhalb der Achse, wo ja messtechnisch der Frequenzgang gar nicht mehr "super" ist. Deshalb meine Skepsis was Messungen mit Sinus angeht. Ich war ja auch sehr skeptisch, als ich das erste Mal davon gehört habe. Aber ich kann mit der Erklärung ganz gut leben, damit zusammen hängt ja auch die Frage nach Resonanzfrequenz des Excel. Resonanzen und Klirr, also Verzerrungen im Allgemeinen sind die Feinde der angenehmen Musikabstrahlung. Wenn also Chassis das, was sie übertragen, unter geringer Anstrengung abstrahlen, wird es immer besser klingen, als wenn sie schon an ihre Grenzen stossen. Das gilt für den Hub von Tieftönern gleichermassen wie für die Trägheit von Hochtönern.

Habe übrigens jetzt den XL 25 in zwei Lautsprechern (Lynx und Jamo) im Normalbetrieb gehört und kann ihn immer noch empfehlen. Er hat nicht dieses metallische Zirpen, das viele Hochtöner mit Metallmembranen haben. Und bei keinem Lautsprecher waren die Zischlaute überbetont.

 

So, jetzt habe ich es hoffentlich noch so weit gerettet, dass es in das Thema reinpasst ;-)

 

Grüsse

Gero

 

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Hi Gero,

 

ich kann Deiner Argumentation nicht zustimmen. Aber mach doch mal einen entsprechenden Thread auf - da kann man besser und mit mehr Beteiligung dikutieren!

 

Gruß,

Mark

 

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Gast

Hallihallo

 

HAbe den Thread unter "lautsprecher" mit der Nummer 1017 gestartet.

Hab´s etwas provozierend eingeleitet und dann den Ausschnitt von hier eingefügt. Mal sehn, was andere zu dem Thema wissen oder sich zusammenreimen (wie ich ja auch)

 

Grüsse

 

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