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QuongElvis

Atmende Kugel als Lautsprecher

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so um 1987 habe ich einmal einen Artikel über die Entwicklung von Metallfolienkugeln als Lautsprecher gelesen. Der Schall wurde erzeugt indem Sich die (ca 50 cm große) Kugel dem Signal entsprechend ausdehnte. Die Beschreibung dazu klang sehr vielversprechend.

 

Weiß jemand, was daraus geworden ist, bzw. woran diese Entwicklung gescheitert ist?

 

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Hi,

 

das war eine Entwicklung, hinter der Siegfried Klein steckte (der m.W. für Magnat auch deren Plasma-HT mitentwickelte). Magnat hat dann mal versucht mittels Kalotten ein ähnliches Abstrahlprizip (omnidirektinal) billiger zu erreichen. Der original Kleinsche Wandler dürfte in der Herstellung sehr teuer gewesen sein. Außerdem sind solche Rundumstrahler klanglich immer auch sehr stark von der räumlichen Umgebung abhängig. Nicht zuletzt ´frißt de Buer net, watter net kennt´. Will heißen: exotische Prinzipien haben es naturgemäß schwer sich gegen etablierte Prinzipien durchzusetzen.

 

jauu

Calvin

 

 

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Gefunden bei http://www.translife.de/

--> Theorie

--> auf der 3. Seite

 

 

Für den Lautsprecherbau ändert sich das von den meisten als Entwicklungsideal angesehene Ziel ganz gravierend. Jetzt wird endlich klar, warum der Punktstrahler oder die schon etliche Male realisierte „atmende Kugel" nie die an sie gestellten Erwartungen einlösen konnte:

 

Mit einer Auswärtsbewegung vergrößert sich die Kugel, drängt also die anliegenden Teilchen zusammen, sollte jedoch über die Beschleunigung der Teilchen Unterdruck erzeugen.

 

Dies widerspricht sich gegenseitig, es ist also nicht verwunderlich, dass diese Gebilde nur im höheren Frequenzbereich arbeiten konnten, da hier nur sehr kleine Auslenkungen notwendig sind.

------------------------------------------------------------------

 

Ob die obige Annahme auch richtig ist?? Keine Ahnung!

Unter ganz speziellen Randbedingungen könnte sie der Wahrheit entsprechen.... beim Übergang Wellen- zu Druckkammermodell!

 

Gruß, maha

 

 

 

 

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Hi maha,

 

sehr lustige Seite - was hat denn bitte sehr Thermodynamik mit LS-Bau zu tun? Ich habe die Seiten kurz überflogen - viel heisse Luft, wenig sicher Belegtes...

>>Vor über 30 Jahren haben Menschen den Mond besucht. Es dürfte also heute technisch machbar sein, eine verhältnismäßig leichte Membran mit 20 Hz korrekt hin- und herzubewegen.

Häh? Das ist schon nicht einmal mehr parawissenschaftlich; spätestens hier gleiten die Jungs ins Lächerliche ab... Naja, auch dafür wird es Käufer geben... BTW: Warum nur sehen LS aller Firmen, die wirklich Forschung (Acoustic Research, keine Marktforschung!!! ;-)) betreiben, wie K % H, Meyersound etc., so verdammt ähnlich aus? Warum nur baut kein ernsthafter Hersteller LS mit ganzen Batterien von Mitte/Hochtönern? Sollten diese Leute womöglich begründen können, warum die LS so aussehen, so konstruiert sind? Fragen über Fragen ;-)

 

Wenn man wirklich einmal interessante Konzepte lesen will, die theoretisch, experimentell und am Mark ihre Bestätigung gefunden haben: Meyersound homepage, z.B. http://www.meyersound.com/support/papers/a...earch/index.htm

 

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