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Hornblower

Duette / Klang & Ton

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Habe mir vor einigen Tagen bei PLUS-ELEKTRONIK die DUETTA angehört.

Vorher war ich monatelang durch verschiedene HiFi "High - End - Tempel" geirrt, wo ich mir anhören mußte, was denn nun am besten wäre

usw. blablabla.

Leider ist der Vorführraum bei PLUS etwas klein geraten. Dafür konnte ich mir aber geschlagene 4 Stunden Zeit nehmen und dort an einem Sonntag(!!) alle meine Lieblings CD´s hören und sogar meine eigene Anlage aufbauen. Der Verkäufer hat mich voller Vertrauen sogar ganz allein schalten und walten lassen, was mich total verblüfft hat.

Also: Die Duetta klingt ganz klar besser als die 10x so teure Nautilus von B&W und viele andere extrem teurere Produkte!!!

Ich hatte das Gefühl, mitten im Geschehen zu stehen. Die Instrumente schwebten förmlich im Raum, total losgelöst von den Lautsprechern. Diese Dynamik und Feinfühligkeit - auch bei grösserer Lautstärke- brachte immer wieder Neues zu Tage, dass mir schier der Atem still stand.

ECHT - sowatt hann isch noch nie jehört (wie der Rheinländer zu sagen pflegt!).

 

 

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Hallo Käpten!

 

Stell Dir nun mal vor, durch die Aktivierung vor allem des Basses wird das alles noch merklich besser...Trennung des Sat regelbar um die 50 bis 120 Hz. Richtiges Verbesserungspotential, hätte ich so nicht geglaubt vorher! Daher wird jetzt die Aktivierung von Morphy und Joe vorangetrieben, um auch hier die klanglichen Einflüsse der Passiv-Weiche zu minimieren. Ende also absehbar!?

 

Bis dann

Klaus

 

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Hallo Klaus,

über die Aktivierung der Duetta hatte ich auch schon nachgedacht.

Der Mittelhochtonteil(Top -SAT?) könnte auch gewinnen, wenn man ihn mittels aktiver Weichenschaltung von den Frequenzen unter 60 Hertz entlastet(RC-Glied am Eingang der separaten Endstufe).

Gruesse

Peter

 

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Hallo!

 

Habe meine Duetta nun seit ein paar Monaten, und bin immer noch ganz begeistert. Klingen einfach großartig und machen einen riesen Spaß!

 

Also, dann mal ran an den Speck

 

Willi

 

 

 

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Hallo Peter,

Interessant. Ich hab das Problem, daß meine Röhrenmonos empfindlich auf passive Hochpassfilterung reagieren, da die Last fehlt. Trotz parallelgeschaltetem 47Ohm Widerstand am Ausgang der Endstufe(Tip von meinem LS-Dealer)schaltet eine gern mal zwischendrin ab.(Mittlerweile lass ich die LS deßhalb wieder ohne Hochpass laufen. Ich denke mal wenn es wirklich möglich ist vorm Endstufeneingang zu Filtern hängen die benötigten Werte von der Eingngsimpedanz ab???

Kann ich sowas mit einem billigen Voltmeter hinbekommenund wenn ja, wie? Bin leider kein E-Techniker, experimentiere nur gerne :o))

 

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Das ist doch überhaupt kein Problem. Alles, was Du brauchst, sind zwei Kondensatoren und zwei Widerstände. Sofern Dein Röhrenverstärker über einen frequenzunabhängigen und konstanten Eingangswiderstand verfügt, genügen sogar nur zwei Kondensatoren. Die werden in Reihe zum Eingang geschaltet, also zwischen Ausgang der Quelle und Eingang des Verstärkers. Die Grenzfrequenz berechnet sich zu

 

f_gr = 1 / (2*Pi*R*C)

 

wobei R der Eingangswiderstand des Verstärkers ist. Übrigens hat Dein Verstärker sicherlich auch einen Eingangskondensator. Durch Verkleinern desselben kannst Du die Grenzfrequenz erhöhen. Aber Vorsicht bei den hohen Spannungen im Verstärker. DAS MUSS EIN FACHMANN MACHEN!!

 

 

 

 

 

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Hallo Neledh,

als Ergänzung zu den technischen Erläuterungen von generator.

Mein Transistorverstärker hat einen Eingangswiderstand von 22kOhm.

Als Eingangs-C war ein MKP mit 1µF eingebaut- ergibt untere Grenzfrequenz von 7 Hz. Mit den nun eingebauten 120nF ergibt sich eine untere Grenzfrequenz von 60 Hz.

Gruesse

Peter

 

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funktoiniert also eigentlich wie beim passiven LS auch. Ich frage mich jetzt aber warum da so viel mit OPs in aktiven Frequenzweichen rumgemacht wird, wenns mit 2 passiven Teiel erledigt ist.

 

Grüße aus Berlin

 

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Hi,

 

weil Du da ausschließlich 6dB Flankensteilheit hast (bei dieser simplen Konfiguration) und das 6dB-Filter weder bei passiven noch aktiven Konstruktionen sinnvoll ist (Ausnahme: Du möchtest dem Amp die unnötigen leistungszehrenden tiefen Frequenzen ersparen und filterst den LS nochmal mind. 1 Oktave höher). Anders sähe es aus, wenn Du mit höherer Flankensteilheit fährst. Dann allerdings wird der R und C Aufwand etwas höher. Aber auch hier sind keine OPs (oder aktive Transistorstufen) nötig. Sobald Du aber in irgendeiner Weise flexibel werden willst (schaltbare Flankensteilheiten, equalizing, etc, etc, können die Schaltungen so komplex werden, daß sinnvollerweise mit OPs gearbeitet wird. Dies nur als grobe Richtschnur, denn Ausnahmen bestätigen bekannterweise die Regel :-)

 

jauuu

Calvin

 

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Hi Calvin,

 

>>>Aber auch hier sind keine OPs (oder aktive Transistorstufen) nötig.<<<

 

Und ich dachte bisher, ab 2.Ordnung und Q >0.5 gehts nicht ohne Aktivstufen (Buffer genügen)

bzw. Induktivitäten ...

 

Hast du neue Tips zum Vermeiden von Halbleitern und Stromversorgung ? :-)

 

 

Gruß,

Michael

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 06-Jun-02 UM 09:19 Uhr (GMT) [p]Hallo Klaus!http://www.salacious.de/Smiliez/Gefuehle/Gluecklich/Winken/winken125.gif[/img]

 

Heißt das, dass Du die Trennung der Chassis aktiv realisieren möchtest, aber Saug- und Sperrkreise wie gehabt belässt?

 

Gruß,

 

Chris http://www.salacious.de/Smiliez/Engel/engeljesus.gif[/img]

 

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Hi Micha :-)

 

"....denn Ausnahmen bestätigen bekannterweise die Regel:-)"

 

hast ja vollkommen recht :-)

Man muß nicht unbedingt mit OPs (oder Transis) arbeiten, aber es kann natürlich notwendig sein. Hängt halt von der Anwendung ab. Ich bin übrigens kein Freund des Minimalismus (der fälschlicherweise meist als Purismus angesehen wird). Lieber 5 gravierende Probleme mit einer passenden -zur Not halt auch aufwändigen- Lösung erschlagen, als 1 Problemchen mit Minimalismus erschlagen und gleichzeitig damit 3 neue Probleme zu kreieren.

Aber ich denke da liegen wir gar nicht soo weit auseinander, oder? :-)

 

jauu

Calvin

 

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