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Milli

kleine Basshörner mit passiver Korrektur oder Trennung?

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Hallo Leute,

 

in der letzten HH war mal wieder ein kleines Basshorn zu sehen, das doch einiges zu denken gibt!Der SPL liegt bei gerade mal 84 db zwar schön gerade, aber für eine solche Bestückung doch auch nicht gerade ungewöhnlich hoch.

Welchen Sinn macht es eigentlich z.B. in diesem Zusammenhang, ein relativ kleines Basshorn zu konzipieren, dass erst so richtig bei 100 Hz beginnt zu arbeiten und dann den schönen Schalldruckgewinn zwischen 100 und ca. 250 Hz über einen seriellen Saugkreis wieder in Wärme zu verheizen, weil das sonst zu stark dröhnt? Ist es nicht sinnvoller, den Zuwachs an Wirkungsgrad dadurch zu nutzen, dass man entweder ganz aktiv trennt oder zumindest aktiv die Amplitude korrigiert ( ich würde ja nicht fragen, wäre ich nicht anderer Meinung )? Das wäre aber ein zusätzlicher Kostenfaktor zum doch recht aufwendigen, teuren Gehäuse. Welchen Sinn haben dann kleine ( ! ) Basshörner überhaupt noch, wenn man mit einem etwas größeren Treiber und einer sauberen Bassreflexkonstruktion den gleichen, wenn nicht sogar höheren Schalldruck erzeugen kann.

Könnte die vielzitierte "Sauberkeit und Schlackenfreiheit" der kleinen Basshörnchen nicht einfach daran liegen, dass zum Einen durch die Gehäuse-Einsätze die Gehäusewände sehr stabil und schwingungsarm ausfallen und daher weniger Artefakte zum Direktschall entstehen. Und könnte es des weiteren nicht auch daran liegen, dass kleine Basshörner wenig Tiefbass bringen und so relativ wenig Probleme mit stehenden Wellen im Raum ermöglichen. Das zum Vorteil haben aber auch kleine Bassreflexböxchen...

 

 

Viele Grüße

Milli

 

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Hallo Milli,

 

da sprichst du viel Wahres an.

 

Mir erschließt sich auch nicht ganz, warum man so stolz ist, einem 11er-Bass die Dynamik eines 13ers verliehen zu haben, wenn dafür ein Gehäuse benötigt wird, in das locker ein 20er passt.

Ich glaube aber, dass man es bei Hörnern mit dem Aufwand/Nutzen-Verhältnis nicht so bierernst nehmen sollte; da ist viel Spaß an der Spielerei mit dabei.

 

Der Wirkungsgradgewinn bei aktiver Ansteuerung im Bereich des Buckels wird keinen Verstärker entscheidend entlasten. Die richtig großen Verstärkerleistungen werden unter 100Hz fällig.

 

MfG Peter

 

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Hallo

 

Wie Peter schon richtig bemerkt hat, im Prinzip reine Spielerei. Der Hobbybastler hat ja die Möglichkeiten rumzuspielen, und unkonventionelle und interessante Konzepte zu verwirklichen.

 

Bei dem von Dir angesprochenen Horn frag ich mich aber auch...

Einerseits nett anzuschauen, andererseits daneben.

Paßt eben typisch zum "SaugundSperrkreiskönig" Timmermanns.

 

gruß

Andi

 

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Gast Feinkost_Paranoia

Hi Audiomaper,

ich komm gerade vom Karneval und bin voll wie ne Eule!

Aber der Bernd ist ein Spinner, der macht nur irgendwelche Konzepte, die noch kein anderer hatte. Ohne Kopp und Arsch!

Na gut, besser so als irgendein Media-Markt-Scheiß,

 

Helau, Christoph!

 

 

 

 

 

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halihalilo,

 

hi christoph, man muss ja trotz karenval nicht gleich mit sooo schweren geschützen auffahren ...

 

ich habe die ct164 zu timmermanns K&T-Zeiten gebaut und ich bin nach wie vor mit dem horn zufrieden. das teil ist jetzt schon seit 5 jahren im einsatz und verblüfft immer noch so manchen gast (die meisten können gar nicht glauben, dass da nur das eine chassis [fostex fe 103 sigma] draufsitzt und sonst "nichts" mehr drinnen ist). und obwohl der ls zwei saugkreise hat, beeindruckt mich der wirkungsrad (90dB) immer noch, vor allem, wenn ich gelegentlich wieder einmal andere speaker an den amp dranhänge. ganz zu schweigen von der fantastischen räumlichkeit (im vergleich zu den baukosten [ca. 80,- €] ).

 

aber vielleicht macht man nur einmal im leben einen guten "wurf" - oder andersrum: auch wenn der handwerkliche aufwand nicht gering war, das experiment hat sich auf jeden fall gelohnt!

 

gruss von

lilo

 

 

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PseudoWahres!

 

Interessiert Euch zwar nicht... aber eventuell doch!

 

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Maha war lautsprechertechnisch in den letzten Wochen abwesend.... wurde aber trotzdem fündig. Anderswärtig....

 

 

Die US-Milliardäre Wyser-Pratt und Andlinger haben den Wiener Aktienmarkt entdeckt!

Ob als geringkapitalisiertes Manipulationsobjekt (pump and dump..) oder als echte Chance, da bin ich mir noch nicht sicher.

 

Ich sehe eher die CHANCE! Seit langem... bin entsprechned positioniert und warte ab..... :)

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Egal!

Denkt man aber weiter, so könnte man vermuten: auch wenn Wyser-Pratt in Wien derzeit nur manipulieren will.....

 

Irgendwo muss er die Milliarden doch herhaben.

Wahrscheinlich vom "internationalen Markt" abgezogen!!!!

 

Denkt man weiter......

Oh! Anscheinend haben politik- und bankenunabhängige MegaKapitalisten das Vertrauen in die "starken" Märkte verloren.

 

Alles klar!!!!

 

maha

 

PS: nur meine Meinung!

 

PPS: T´schuldigung, das ist ja kein Money-Forum..... dort würde ich auch obiges nicht posten ;-)

 

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