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TF

ER4 als Dipol mit 20er TT/MT ???

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Hallo allerseits!

 

Nachdem sich nun alles Über Duetta & Co zerreist, mal ein ganz anderer Ansatz:

Seit einigen Jahren laufen nun schon meine beiden Eigenbauboxen

(20er Bass- Mitteltoner & 25mm Gewebekalotte) klanglich gibts eigentlich michts zu meckern, dynamisch sieht es da anders aus. Hört man etwas lauter, wird der HT schon recht agressiv!

Nun die Idee, den 20er (einen geeigneten 20er) mit dem ER4 zu verheiraten, eventuell sogar als Dipol. Trennung so bei 2200 Hz, Bessreflex oder Passivmembran....

Was haltet Ihr davon?

 

Tschau Tino

 

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Hallo Tino.

 

Das gab es vor ein paar Jahren schon einmal in der Klang und Ton.

nannte sich Liberty und lief als 20er mit dem schwarzem Excel TT.

Dazu gab es noch einen Aktiv Sub mit 2 Vifa oder Scanspeak.

Muss wohl den Artikel noch mal lesen :). suche Ihn dann die Tage heraus.

 

Die Liberty wurde in Osnabrück entwickelt.

 

cu

Kai

 

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Hallo Kai!

 

Das wär' super wenn Du das mal raussuchen könntest, da hätte ich schon mal einen Anhaltspunkt.

Hast Du ne' Ahnung wie das Ding lief, brauch man da wirklich noch nen Sub oder eher nur für Tieftonfetischisten?

In meinen derzeitigen Boxen werkelt der relativ preiswerte W200S

von Visaton in einem 25L BR-Gehäuse. Der Bass ist nicht ultratief, aber für ein Zimmer mit ca. 25 qm reicht's eigentlich.

 

Danke schonmal, vieleicht kommen noch mehr gute Ideen hinzu....

 

Tino

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 27-Jan-2002 UM 14:19 (GMT)[p]Hi,

 

warum willst du den ER4 und den 20er so hoch verheiraten. Den ER4 bei 1800 Hz getrennt erspart dem 20er über 2 kHz spielen zu müssen. Der W200S ist sowieso nicht für Trennungen größer 2kHz geeignet.

 

Mein Vorschlag:

Ein ordentlicher 20er (wenn's denn schon einer sein muß, Vifa 21WN, ETON 8-800) in etwa 60 litern BR. Den ER4 bis etwa 1800 Hz laufen lassen (als Monopol - wegen weitaus besserer Ortung der Phantomschallquellen). Trennung mind. 2 Ordnung (besser 4. Ord.).

 

Gruß

 

GSD http://www.data-techniques.net/cwm/otn/funny/jump3.gif

 

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Gast

LETZTE BEARBEITUNG AM 27-Jan-2002 UM 14:37 (GMT)[p]

http://www.plauder-smilies.de/wave.gif GSD,

 

1800Hz ist genauso sinnlos wie 2000Hz. bündeln tut der arme bass wie die sau. schaut euch mal an, was ich bei Visaton geklaut hab:

 

http://www.visaton.de/deutsch/bildgross/131_aabstrahl3.htm

 

is zwar vom AL200. aber das ist ja ein geometrieabhängiges problem, also übertragbar.

 

*prust* und schnell genuch für 2000mal inner sekunde zu schwingen isser bestümmt auch net *ggg*

 

 

http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif blow your speakers with rock'n'roll http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif

 

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Hallo!

 

Natürlich ist es besser den ER4 so niedrig wie möglich anzukoppeln, wie verhält sich das aber dann wenn's mal etwas lauter werden soll? Bei meinen derzeitigen Kalotten wird's dann schon agressiv, die Höhen kreischen dann schonmal.

Als Tieftöner dachte ich an Focal 8V4411 bzw. dessen Nachfolder.

Eventuell muss man den HT dann pegeltechnisch nicht zusehr kastrieren. Frequenzgang, Impuls und Verzerrungen sin eigentlich nicht schlecht, oder?

Wieso müssen es eigentlich immer 17er sein, die man dann per Sub "aufpumpen" muss? Worin liegt der eigentliche Vorteil?

 

Tino

 

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Unsinn!

 

Ein 20er TMT geht ohne Probleme bis 2k, auch in der Hinsicht des Abstrahlverhaltens...

Wer erzählt denn so einen Murks!

Wie immer kommt es auf´s Material und auf den, der die Teile kombiniert an... ;-)

 

 

Grüsse

 

Ernesto

 

 

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Gast

http://www.plauder-smilies.de/wave.gif Ernesto,

 

genau. unsinn!

 

es kommt weder aufs material an, noch auf den, der es kombiniert. die physik ist eine tatsache, die du mit nochsoviel schaltungsaufwand nicht austricksen kannst.

 

die bündelung ist in erster linie von der ausdehung und in zweiter von der membrangeomatrie abhängig. schau dir den link an. diese einschnürung in der dispersion wirst du in dieser oder sehr ähnlicher form mit JEDEM 20er treiber haben.

 

hat sich nicht schon Timmermanns mit der EOS genug blamiert? hatte der nicht nen Eton tieftöner als weltbesten mitteltöner deklariert? mal von der bündelung abgesehn handelt man sich ja noch weitere probleme in form von intermodulationen und partialschwingungen ein. auch doppler sind ja noch nicht vom tisch. und die modematerialien resonieren eh schon so abartig, dass an einen 2wegbetrieb ohnehin nur noch mit einem bauteilegrab als frequenzweiche zu denken ist.

 

wieso lernst du nicht einfach aus den fehlern, die grössere gemacht haben? wenns rundstrahlen und laut sein soll, führt kein weg am dritten vorbei. jeder kompromiss in dieser richtung ist ein fauler.

 

also wer redet hier unsinn???

 

 

http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif blow your speakers with rock'n'roll http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 27-Jan-2002 UM 17:30 (GMT)[p]Hi Tino,

 

kleine LS sind für 2-Weg-Konzepte mit einer TF um die 2 khz halt aufgrund ihrer kleineren Abstrahlfläche besser geeignet. Ein Lautsprecher fängt ab der Frequenz an den Schall zu bündeln, ab der die Wellenlänge dem Umfang der schallabstrahlenden Fläche entspricht. D.h. ein 20er fängt ab etwa 650 Hz an zu bündeln. Demzufolge gibt es bei 2 khz Einbrüche ausserhalb der Achse, da der HT bei dieser Frequenz noch ein ordentliches Rundstrahlverhalten aufweist. Daraus folgt, daß der LS je nach horizontaler Hörposition versch. Klangcharaktere aufweist.

 

Zur Trennung:

wenn du eine Trennung hoher Ordnung realisierst, dann vergewaltigst du deinen HT nicht unbedingt. 1800 Hz sind für eine 25er Kalotte durchaus ohne größere Dynamikeinbußen möglich, wenn mind. Filter 4. Ord. verwendet werden. Der ER4 kann die 1800 Hz locker ab. Frag Klaus Matschy, der setzt eine Kombi aus 7er ETON und ER4 in seinem Black Joe ein. Die TF beträgt dort 1800 Hz (sogar mit einem relativ flachen Filter).

 

Gruß

 

GSD

 

Gruß

 

GSD http://www.data-techniques.net/cwm/otn/funny/jump3.gif

 

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Natürlich redest Du Unsinn... :D

 

Da kannst Du deine Physikformeln hin und herbrabbeln, letztendlich muss es klingen und das tut es wahrhaftig.

Vielleicht hast du zuviel gelesen und zuwenig gehört bzw. kapiert...

 

Wer verwendet denn bitte in gewöhnlichen Wohnräumen/Wohnzimmern(das wird der Grossteil sein) breitstrahlende Lautsprecher, damit Reflektionen an schallharten Oberflächen einen schön kühlen und harschen Klang bescheren??

 

Und hör mir bitte mit dem Doppler-Effekt auf, den haste bis dato noch nicht gerallt. Sorry, aber deine Äusserungen lassen mich zu keinem anderen Schluss kommen.

 

Nichts für ungut! ;-)

 

 

Grüsse

 

Ernesto

 

 

 

 

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Gast

http://www.plauder-smilies.de/wave.gif Ernesto,

 

alle, die bisschen blick von füsiek haben, werden verstehen, dass ich auf deine stutenbissigkeit nicht eingehe und dir ein gutes buch empfehle.

 

http://images-eu.amazon.com/images/P/35078...03.LZZZZZZZ.jpg

 

 

http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif blow your speakers with rock'n'roll http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif

 

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Moin,

 

bloss ohne Theorie wüsstest Du noch nicht einmal, was 2kHz ist. :-)

 

 

[fontsize=4]Joohoo[/font]

 

 

 

 

 

 

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Hi,

 

ich glaube nicht, daß Frank Unsinn redet !

 

>Natürlich redest Du Unsinn... :D

>

>Da kannst Du deine Physikformeln hin

>und herbrabbeln, letztendlich muss es

>klingen und das tut es

>wahrhaftig.

>Vielleicht hast du zuviel gelesen und

>zuwenig gehört bzw. kapiert...

>

 

>Wer verwendet denn bitte in gewöhnlichen

>Wohnräumen/Wohnzimmern(das wird der Grossteil sein)

>breitstrahlende Lautsprecher, damit Reflektionen an

>schallharten Oberflächen einen schön kühlen

>und harschen Klang bescheren??

 

 

Hahahaha, schau dir mal bitte das Rundstrahlverhalten einer 25er Kalotte bei 2 kHz an. Die bündelt bei 2kHz nämlich noch gar nicht. Der 20er Bass aber schon extrem. Hahahaha...ganz schönen Quatsch redest du da. Es ist schon richtig, daß man eher eine stärkere Bündelung im Wohnzimmer bevorzugen sollte, aber es ging hier um die Kombination von 20er Bass und 25er Kalotte (ursprünglich). Bei der Kombi entsteht nun mal ein Einbruch im Frequenzgang außerhalb der Achse, das ist nicht zu leugnen.

 

>Und hör mir bitte mit dem

>Doppler-Effekt auf, den haste bis

>dato noch nicht gerallt. Sorry,

>aber deine Äusserungen lassen mich

>zu keinem anderen Schluss kommen.

>

>

>Nichts für ungut! ;-)

 

Stimmt, nix für ungut, aber ich glaube dein Wissen bzgl. Abstrahlverhalten ist sehr oberflächlich !

 

>

>

>Grüsse

>

>Ernesto

 

 

Gruß

 

GSD http://www.data-techniques.net/cwm/otn/funny/jump3.gif

 

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Hmm, komisch!

 

Ich hatte noch keinen Einbruch bei einer derartigen Kombination.

Studiert mal schön die Polardiagramme der Einzelchassis.

Meinereiner misst und optimiert lieber den kompletten Ls...

 

;-)

 

 

Grüsse

 

Ernesto

 

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Hallo!

 

apropos ER4 und Abstahlverhalten:

 

kann man den ER4 auch in eine schräge Schallwand einsetzen oder

bündelt er wie ein Bändchen, dass nur eine gerade Schallwand

möglich ist?

 

 

Grüsse,

 

Frank

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 28-Jan-2002 UM 21:33 (GMT)[p]Jaja!

 

Du bist ja drollig! ;-)

Natürlich messe ich meine Lautsprecher im Badezimmer, um möglichst viele Reflektionen der Fliesen mit einzufangen...

Und den Hochtöner messe in hinter der Box, wegen dem Abstrahlverhalten und der Senke im Frequenzgang...

 

Grüsse

 

Ernesto

 

 

 

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Schön, dass wenigsten einer noch versucht konstruktiv zu sein!

Meine ursprüngliche Frage war, ob man einen guten 20er mit dem ER4 kombinieren kann! Natürlich interessiert mich dabei auch warum (nicht) aber den üblichen "Privatkrieg" wollte ich hier nicht lostreten.

Bisher bin ich mir nun immernoch nicht sicher was ich denn nun tun soll! Eine einfache Weiche mit EINER Übernahmefrequenz und allen damit verbundenen Problemen, oder eine 3-Wege Kombination!

Bisher hat sich ein "bündelnder" 20er nicht allzu negativ auf die Wiedergabe ausgewirkt, da ich meist im Schnittpunkt der beiden Boxen höre.

Also, nochmal an alle EXPERTEN!!!!!, führt mal keinen Krieg und lasst mich an Euren Grundwissen teilhaben!! -BITTE-

 

Danke nochmal an alle!

 

Tschaui

 

Tino

 

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Hallo Battle,

 

...das Bündelungsverhalten eines Konus ist fraglos von Durchmesser abhängig.

 

Partialschwingungen ergeben hier aber ein durchaus nicht mehr so übersichtliches Verhalten x(.

 

Typischerweise erfolgt -- von unten kommend -- zuerst die Eigenreso der vom Antrieb am weitesten entfernten Teile, also der Sicke, die sich darüber dann "abkoppelt".

Je nach Materialsteife/Masse/Membranform schliest sich der Außenbereich des Konus direkt an -- bei Polyprop etc. mit weichem Übergang zur Sicke oft nicht mehr von der Sickenreso zu unterscheiden.

 

In den Resos bekommt das ganze Gebilde eine Tendenz zum Ringstrahler,

d.h. größte Amplitude im Außenbereich, der Antrieb im Zentrum "steht" nahezu still

= Lambda/4 Resonanz, entsprechend z.B. der Situation beim einseitig eingespannten Stab

oder auch Transmisssionline (Antrieb am geschlossen Ende),

aber auch der BR-Resonanz (!) -- hier mit Masse/Luftpropfen im Rohr und Feder/Innenvol. schön getrennt,

sonst am Antriebspunkt/-Kreis/-Fläche zunächst Federwirkung überwiegend, nach außen hin dann kontinuierlicher Übergang zur Massen-Dominanz im Kräftespiel...,

 

darüber wird der effektive Membrandurchmesser deutlich kleiner.

Dem ganzen ist noch der Horneffekt der Membrangeometrie überlagert, es bleibt aber eine Tendenz zur breiteren Abstrahlung (verglichen mit einem Ideal-Konus).

 

Jedenfalls ist eindeutig eine Abhängigkeit von Membran-/Sicken-Details auf die Bündelung vorhanden.

Bei geglättenten Messungen sind die Resos oft kaum erkennbar

-- am ehesten noch in einer präzisen Impedanzkurve, oft auch im "Wasserfall" angedeutet --.

 

 

Nichts für ungut, aber dein Pochen auf Physik entpuppt sich hier als Boomerang :-).

Im realen Einzelfall -- ich kenne die hier zur Diskussion stehenden Speaker nicht -- eventuell nicht der Rede wert,

aber theoretisch ganz sicher.

 

 

Gruß,

Michael

 

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