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HiFi Heimkino Forum

Philipp

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Beiträge erstellt von Philipp


  1. Hallo Max,

    warum muss man die akustischen Gegebenheiten des

    Aufnahmeraumes einbeziehen? Das ist sehr

    interessant, obgleich für die Praxis irrelevant,

    dieser ändert sich ja mit jeder neuen CD.

    Wie sieht eine solche Einbeziehung aus?

     

    Hallo Murphy,

    wer in Zeiten digitaler Signalverarbeitung in

    Echtzeit immer noch das equalising verdammt,

    hat das mit der high-fidelity nicht verstanden,

    da stimme ich zu.

     

    Meiner Meinung nach hat die Entwicklung der auf

    auf die Algorithmen zugeschnittenen Prozessoren

    die Frage nach der idealen Frequenzweiche für lange Zeit beantwortet. Die Frage nach der

    komplexen Raumentzerrung auch, da besteht aber

    noch keine 100%ige Übereinstimmung in Bezug auf die optimale Zielfunktion.

     

    Grüsse,

    Philipp

     


  2. Hallo Joschka,

    ich habe den Profitext ganz vergessen.

    Wenn du mir den scannen und schicken würdest,

    wäre das super nett von dir.

    Meinst du per e-mail oder per Post?

    Ich schreib beides auf:

    Philipp Strobel

    Königinstr. 20

    80539 München

    philipp.strobel@rsd.rohde-schwarz.com

     

    1000 Dank und schöne Grüsse.

     


  3. Guten Morgen zusammen,

    mit so präzisen Angaben (Joschka) hätte ich gar

    nicht gerechnet, vielen Dank, ich bin hoch erfreut.

    Folgende Fragen habe ich noch:

    Du meinst also, die Richtcharakteristik des Mic

    sollte bestmöglich nachgebildet werden?

    10 dB / bei 30° ist ein Wert, der z.B. im Mitteltonbereich meist wesentlich überboten wird,

    wo z.B. der 13er in guter Näherung Kugelwellen

    abstrahlt. Wie wirkt sich nach deiner Erfahrung

    eine so deutlich weitere Abstrahlung klanglich

    aus?

    Du schreibst "so viel (Diffusschall) wie möglich".

    Ist das nicht dann ein Widerspruch zur Forderung

    nach deutlicher Bündelung, wie du sie weiter oben

    forderst habe? Oder habe ich was mißverstanden?

     

    88 Hz bedämpfen? Mehrere Matratzen hochkant an die

    Decke hängen. Der Raum erhält eine ganz neue

    Atmosphäre und kann durch das neu gewonnene Single-Dasein viel ausgiebiger genossen werden.

    800 Hz ist ja langweilig... ;-)

     

    Grüsse,

    Philipp

     

     


  4. Alles klar:

    Zwei parallelgeschaltete gleiche Treiber mit

    vernachlässigbarer Phasendifferenz und einem

    Abstand << lambda erhöhen den Wirkungsgrad um 6dB

    bezogen auf den einzelnen Treiber, unter der

    Vorraussetzung eines idealen Verstärkers.

    In der Praxis muss mit einer Verringerung durch

    unzureichende Laststabilität gerechnet werden.

     

    Du schätzt 2/3*lambda für +-30° -> wird wohl

    stimmen, denn dieser Abstand wird ja auch min. von

    D'Appolito empfohlen -> +-30° Azimutale Öffnung

    sind in praxi ja auch ausreichend.

     

    zu 2.)

    Bei gleicher Eingangsleistung 3dB mehr infolge Strahlungskopplung, bei gleicher Eingangsspannung

    zusätlich 3dB durch Leistungsverdopplung.

     

    Übrigens habe ich im unter "Lautsprecher"

    versucht, das Thema ideales Abstrahlverhalten

    zu diskutieren.

     

    Grüsse

    Philipp

     

     

     


  5. Hallo Peter,

    den Röhrenamp habe ich vergessen.

    Kann man zusammenfassend sagen:

    Zwei parallelgeschaltete gleiche Treiber mit

    vernachlässigbarer Phasendifferenz und einem

    Abstand < lambda erhöhen den Wirkungsgrad um 6dB

    bezogen auf den einzelnen Treiber, unter der

    Vorraussetzung eines idealen Verstärkers.

    In der Praxis muss mit einer Verringerung durch

    unzureichende Laststabilität gerechnet werden.

     

    Habe ich das jetzt verstanden?

     

    Grüsse,

    Philipp

     


  6. Hallo Erich,

    im Prinzip bringt jeder durchschnittliche 17er

    87-90 dB ->zwei Treiber->+6 dB-> ergibt 93-96 dB.

    Für 17er mit extra schwerer Membran zum Zwecke der

    Vb-Reduzierung gilt das natürlich nicht.

     

    Einen 17er empfehlen?

    Im Mitteltonbereich halte ich Metalle für besser

    als Zellulose/etc. (Keramik habe ich noch nicht

    gehört)->Visaton ALxxx, Excel mit Magnesium,etc.

     

    Grüsse

    Philipp

     


  7. Hallo aus München,

    folgende Frage brennt mir schon lange unter den

    Nägeln:

    Welches Abstrahlverhalten hat der ideale Lautsprecher?

    Ist es das des isotropen Kugelstrahlers?

    Warum wird dann z.B. von der "frequenzproportionalen Schallbündelung nach Empfehlung der AES" gesprochen (Visaton-Beschreibung der DS4)?

    Kennt wer diese Empfehlung?

    Wieviel in den Raum abgestrahlte, bestenfalls diffus beim Ohr eintreffende Leistung ist hilfreich, ab wann wirds schädlich? Hat vieleicht

    sogar jemand den optimalen Verlauf der Impulsantwort im Raum?

    Alles unter der Vorraussetzung idealer Raumakustischer Verhältnisse-alle Relexionen sollen im optimalen Zeitfenster liegen.

    Ich würde mich über eine Diskussion freuen.

    Grüsse,

    Philipp Strobel

     


  8. Hallo banshee,

    wie bereits von anderen geschrieben, halte ich eine Kombination aus Bändchenhochtöner und grossem PA-TMT für gewagt. Hohe fg ist schlecht für den TMT (Bündelung, Ausschwingv.), eine niedrige schlecht für den HT (Vezerrungen, Exitus). 3 Wege sind wohl unausweichlich.

    Die grossen Breitbänder (20cm) von ACR und Lowther haben extreme Wirkungsgrade, noch mehr als Focals Audium MT's. Allerdings sollte ein 20cm-Chassis auch nicht wesentlich mehr als 1500 Hz wiedergeben, wenn andere Chassis wegen Bündelung herausgefallen sind.

    95dB im Mitteltonbereich sind aber mit ZWEI Chassis unproblematisch machbar, da gehen 17cm, die eine deutlich höhere fg zulassen, was die

    Verzerrungen eines jeden Bändchens verringert.

    Grüsse

     

     

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