HGPAudio

>Hi Horst, Hallo Robeuten, > >>>Im Augenblick habe ich sehr viel um die Ohren. Wir stehen >kurz vor der Markteinführung von drei neuen HGP Lautsprechern. >Da bleibt nicht viel Zeit für Foren, leider. > >Hm, ein aktiver LS wird wohl nicht darunter sein? Doch! Ein neuer aktiver Subwoofer *g*, aber Du erwartest wohl etwas anderes ... > >>>Hmmm. Das ist alles fast richtig. Ich habe leichte >Schwierigkeiten mit dem letzten Teil Deines Beitrages. Ich >glaube nicht, dass der Spaß am Musikhören durch den Spaß an >Handys ersetzbar ist. Musikhören und Musik ganz allgemein >gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. > >Wenn ich die heutigen Kiddies sehe, denke ich eher, SMSen ist >ein Grundbedürfnis, und Musik ist etwas, das einen eh' ständig >berieselt, und daher keiner besonderen Aufmerksamkeit und >Zuwendung bedarf. Meine Freundin hat ja eine Ballettschule, >und bekommt insofern ganz gut mit, was Mädels zwischen 8-14 >Jahren so bewegt - da wünscht sich keiner mehr zur >Konfirmation eine Stereoanlage, wie in meiner Generation. Mit >der aktuellen Popularmusik ist es vielleicht auch schwer >vermittelbar, warum es überhaupt etwas besseres zum Musikhören >als Computerböxlein und Ghettoblaster geben muss. Eine Tanzschule bietet zwecks Auslastung um einmal die Woche um 15:00 Uhr "Clipdancing" an. Meine Freundin (14) nimmt seit einem Jahr daran teil. Seit damals nervt sie ihre Mutter wegen einer "g'scheiten Anlage", damit's auch zuhause besser klingt. Ich denke, dass den Käufern der Zukunft zunächst Vergleiche fehlen. Sie meinen, dass ihre PC/MP3/usw Anlagen Stand der Technik sind, bis sie mal richtig Musik gehört haben. Und dann haben wir sie *g*. > >>>Vulgo: das Hören mit etwas anderem als der Stereoanlage ist >(noch) unvorstellbar. >Für Dich und mich mag das so sein; bei den Jugendlichen sieht >das definitiv anders aus. Viele haben z.B. einen mobilen >MD-Player oder mp3-Spieler und zuhause Mini-Aktiv-Schrottboxen >aus dem Computerbereich. >Interessant übrigens, dass die neuen Parasound-AV-Vorstufen >unter Linux laufen ;-). Ich denke, irgendwann werden solche >Geräte mit den aktuellen HTPC-Designs zusammenfallen zu einer >wirklich brauchbaren Ablösung der Stereoanlage... Einverstanden. Nur bis dahin wird noch viel Wasser die Rott runterfließen. Viel Spaß beim Musikhören Horst

>Hallo Horst, Hallo Robeuten, > >interessanter Denkanstoss; vielleicht solltest Du den Artikel >noch einmal ausserhalb des Support-Forums posten? Im Augenblick habe ich sehr viel um die Ohren. Wir stehen kurz vor der Markteinführung von drei neuen HGP Lautsprechern. Da bleibt nicht viel Zeit für Foren, leider. Es freut mich, wenn Dir mein Beitrag gefällt. Da ich ihn aber in einem anderen Forum nicht regelmäßig beobachten kann, wäre ich Dir dankbar, wenn Du einen entsprechenden Link setzen würdest. > >Nach meinen Erfahrungen mit digitalen >Festplatten-Videorecordern, DVD-Rekordern, >Festplatten-mp3-Spielern, Upscalern und AV-Vorstufen sehne ich >mich danach, den gesamten Gerätepark durch einen Home >Theater-PC ersetzen zu können. Hardwaremässig ist das >mittlerweile auf höchstem Niveau möglich (z.B. HOLO3DGRAPH II >Scalerkarte, M-Audio Delta 1010 Audiokarte mit externen >24Bit/96kHz-Wandlern inkl. symmetrischer Ausgänge in >19-Zoll-Breakout-Box); leider sind die kommerziellen >Softwarelösungen unbrauchbar, und myHTPC - noch - recht >sperrig zu installieren/warten und nicht superstabil... >Für mich ist die klassische Hifi-Anlage wirklich tot, und >momentan leben wir in einer Uebergangszeit - es wird sich >weisen, ob die Industrie mit dank Kopierschutz kaputten CDs >und digitalem Kopierschutzmanagement gewinnt, oder der Kunde. >Ich glaube aber auch, dass für heutige Jungendliche andere >Dinge, wie z.B. Handy, wichtiger sind, als Hifi - zu unserer >Zeit gab es halt kaum andere Statussymbole . >Glücklicherweise wird man zur Musikreproduktion wohl immer >Lautsprecher brauchen :-). Hmmm. Das ist alles fast richtig. Ich habe leichte Schwierigkeiten mit dem letzten Teil Deines Beitrages. Ich glaube nicht, dass der Spaß am Musikhören durch den Spaß an Handys ersetzbar ist. Musikhören und Musik ganz allgemein gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Deshalb dürften die augenblicklichen Entwicklungen eher mit dem vorher erwähnten Umbruch zu tun haben: der Wechsel von der klassischen "Stereoanlage" zu den neuen Reproduktionstechniken ist noch nicht vollzogen und deshalb für viele unbekannt. Vulgo: das Hören mit etwas anderem als der Stereoanlage ist (noch) unvorstellbar. Viel Spaß beim Musikhören Horst

Das folgende Bild zeigt einen Vergleich zwischen zwei 13cm Konus-Treibern von HGP: http://www.hgpaudio.com/files/13kpaar.jpg Beides sind Mitteltieftöner, die für unser Lautsprechermodell NIGHTINGALE entwickelt wurden. Der rechte Konustreiber wird in das neue Modell eingesetzt. Er besitzt einen überarbeiteten Korb mit dünneren Streben und schlitzförmigen Öffnungen für die Hinterbelüftung der Zentrierspinne. Auch die Membran ist neu. Beide verfügen zwar über den HGP-typischen Kragen zur Minderung von Partialschwingungen (sichtbar direkt an der Sicke), aber sie bestehen aus unterschiedlichen Werkstoffen. Die Neue ist eine Hybridmembran aus einem Kevlar- und Carbonfasermix. Die Membran des neuen Konustreibers wird von einem deutlich größeren Magnet angetrieben. Zusammen mit einem ebenfalls neu entwickelten SuperTech Hochtöner, anderen Frequenzweichen und einem komplett neu berechneten Gehäuse ergeben diese Änderungen die Nightingale SuperTech. Was STEREO davon hält, könnt ihr in ihrer Ausgabe 2/2004 nachlesen. Oder hier: http://www.hgpaudio.com/downloads/NIGHTINGALEstereo2-04.pdf Viel Spaß beim Musikhören Horst

Lieber Orlando, Unser Firmenlogo verdeutlicht es: HGP beschäftigt sich in gleichen Maßen mit Musik und Technik. Ein HGP-Lautsprecher ist mathematisch beschreibbar. Von der Computersimulation des Zwei-Kammer-Resonanzsystems über Netzwerkvarianten bis hin zu den benötigten Treibern - alles entsteht zunächst auf der Basis von mathematischen Berechnungen. Die Vorgaben für diese Berechnungen beinhalten u.A. Leistungen, die auch mit der Praxistauglichkeit des Lautsprechers zu tun haben. Der „beste“ Lautsprecher nützt uns nichts, wenn er nicht schon vom theoretischen Ansatz her für die meisten am Markt befindlichen Verstärker geeignet ist. Ein Beispiel: Unser neuer Lautsprecher 1983 ist eine Line Source, also ein Konzept, bei dem mehrere Treiber - hier vier Stück - parallel geschaltet werden. Marktübliche Treiber besitzen eine Impedanz von 4 bzw. 8 Ohm. Das ergibt im besten Fall eine Lautsprecherimpedanz von 2 Ohm - für uns ein nicht akzeptabler, weil nicht praxistauglicher Wert. Deshalb wurde für die 1983LS ein völlig neuer Treiber entwickelt, der eine Impedanz von 16 Ohm besitzt. Schaltet man vier davon parallel, ergibt sich eine Impedanz von vier Ohm, die 1983LS ist also auch für Röhrenverstärker oder leistungsschwache Vollverstärker geeignet. Impedanz und Wirkungsgrad aller HGP-Lautsprecher sind unkritisch ausgelegt. Damit eignen sie sich für alle uns bekannten Verstärker. Im Übrigen benutzen wir auch Röhrenverstärker zur klanglichen Verifizierung unserer Entwicklungen. Weitere Beispiele für „HGP-Kombinationen" findest du außerdem im gleichnamigen Thread in diesem Forum. Des Weiteren kannst du meinem Bericht über die HighEnd in Athen entnehmen, dass unser griechischer Vertrieb die Kombination aus HGP Lautsprechern mit Verstärkern von OKTAVE mag. Ich hatte mehrfach die Gelegenheit auch bei einigen unserer deutschen Händlern diese Kombination zu hören und kann sie wärmstens empfehlen. Viel Spaß beim Musikhören Horst

Wir – die Freunde der Musikreproduktion – stecken in einer Identitätskrise! Ich bin mir ganz sicher! Vorbei sind die Zeiten, als wir noch am Schulhof die neueste lausig kopierte Led Zeppelin gegen eine noch lausiger kopierte Jethro Tull tauschten. Vorbei sind die Zeiten, als dies der Musikindustrie völlig wurscht war. Denn die steckt auch in einer Identitätskrise ... Und mit ihr die gesamte Szene. Traurig, nicht wahr? Nun, die Süddeutsche Zeitung hilft auch hier weiter. Ich habe im Feuilleton der heutigen Ausgabe die Lösung unserer Probleme gefunden und ein kleines PDF draus gemacht: http://www.hgpaudio.com/files/stereoanlage.pdf Viel Spaß beim Durchlesen, Horst

http://www.hgpaudio.com/files/1.jpg Sollten Sie gerade keine aktuelle Ausgabe der HIFI TEST zur Hand haben, dann klicken Sie bitte auf folgenden Link: http://www.hgpaudio.com/downloads/CORDA%B2_HifiTest.pdf Hier haben wir den Bericht zum Download für Sie bereitgestellt. Mit Vergnügen haben wir festgestellt, dass HIFI TEST unseren neuen Lautsprecher Corda² SuperTech in die Referenzklasse mit der Note 1+ gewählt hat. Als HIFI TEST HIGHLIGHT ist die Corda² darüber hinaus zum besten Lautsprecher seiner Preisklasse gekürt worden. Zu guter Letzt hat die Corda² SuperTech noch eine redaktionsinterne Ehrung erhalten: Sie ist Arbeitsgerät der Redaktion und dient somit bei zukünftigen Lautsprechertests als Maßstab und Orientierung. "So wird man sich übermorgen wohl Geschichten von der legendären Corda² erzählen ..." Viel Spaß beim Durchlesen Horst G. Paul Nachsatz: Nach unserem Lautsprecher Dona CLASSIC vor ca. zwei Jahren konnte nun auch die Corda² bei HIFI TEST beste Kritiken erhalten. HGP ist bis heute kein Insertionskunde bei HIFI TEST.

http://www.hgpaudio.com/files/strehlau.jpg Viel Spaß beim Musikhören (vielleicht für einen guten Zweck?) Horst Die Auktion für einen guten Zweck findet statt bei: HIFI PLAY Michael Strehlau Perleberger Straße 8a 10559 Berlin Telefon: (030) -3953022 Angebote werden auch telefonisch angenommen +++ Die Auktion ist beendet. Bitte keine weiteren Angebote abgeben! +++

Lieber Thomas, Danke für Dein Lob. Ich weiß, dass DICH die Dame mehr fasziniert, als der Lautsprecher; so etwas nennt man eine Selbstschutzmaßnahme :-) Die Dame hat übrigens ein Gesicht, das auch nicht ohne ist. Du wirst sie (auch von vorne) ab der nächsten image hifi in unserer neuen Werbefolge "Eigenschaften von HGP Lautsprechern" sehen können. Dann allerdings (meistens) komplett angezogen. Viel Spaß beim Musikhören Horst

>Momentan mal, Kleiner! > >Ich hab diese Boxen nicht erfunden, die Assoziationen zu >Frauen fömlich herausfordern, die Wölbungen schamlos zeigen, >einem ein sportlich schlankes Hinterteil prostituieren und >zudem noch beinahe beängstigend ergonomisch geformte >Bassreflexlöcher anbieten (...) >Ich war das nicht. Wenn ich aber das Bild oben so betrachte, >kann ich mir jetzt gut vorstellen mit welchen Kriterien DU >beginnst, Boxen zu kreieren. >Wie sagt der Preusse? >„Je oller, je doller“ > >Meine Betrachtungen „von unten“ waren übrigens rein >technischer Natur. > >LG >Thomas D > Wenn Du meine Lautsprecher ansiehst, geht Dir also das hier durch den Kopf: (?) http://www.hgpaudio.com/files/perfekte-formen.jpg Das freut mich. Wie sehen wohl weibliche Fans meine Lautsprecher ...? Horst

Lieber Thomas, Wenn jemand seine humanistische Bildung threadweise raushängen lässt, will er ablenken. Ich erinnere mich noch an den Augenblick, als Du in mein Musikzimmer eingetreten bist und die 1983LS zum ersten Mal sahst: Zunächst hast Du sie mit einem Gesichtsausdruck gescannt, der mich an einen 15-Jährigen beim Anblick von Britney Spears erinnert. Dann hast Du Dich ehrfürchtig hingekniet und das Ganze von unten(!) begutachtet. Ich kam gerade mit einem frischen Kaffee zurück, als Du Dich von mir ertappt fühltest und irgendwas murmelnd wieder auf die Beine quältest, um die 1983 von hinten(!!!) zu betrachen. Dein linguistischer Exkurs ist ein untauglicher Versuch von Deinen machohaften und sexistischen Assoziationen abzulenken: http://www.hgpaudio.com/files/akt.jpg Viel Spaß beim Musikhören Horst

Herbstzeit ist Messezeit: http://www.hgpaudio.com/downloads/2003AthensShow.pdf Viel Spaß beim Durchlesen, Horst

Ohne Kommentar: http://www.pnp.de/news/boulevard/special/0...mecker/main.htm

>Hallo, > >ich bin bisher zufriedener Besitzer einer TMR Standard III. >Jetzt habe ich allerdings sehr günstig eine HGP Corda >angeboten bekommen. >Leider ist die Distanz zu groß, um kurz mal zur Probe zu >hören. >Ich habe schon früher einmal die Corda in einem Studio >gehört...natürlich in nem anderen Raum (als meinem) und mit >anderer Elektronik (als meiner). In dieser Kombi hat mir die >Corda sehr gut gefallen...aber was ist das wert? >Kann jemand von euch einen Vergleich zwischen der Corda und >meiner Standard III von TMR anstellen? >Weiß vielleicht Herr Paul selbst bescheid? >Lohnt sich eine Veränderung? > >Über Antworten würde ich mich sehr freuen. > >Gruß, euer Jonas Lieber Jonas, Ich habe ein grundsätzliches Problem mit Deiner Fragestellung: 1.) Was erwartest Du von mir? Soll ich tatsächlich einen HGP-Lautsprecher mit einer anderen Marke vergleichen? Das ist nicht seriös! Außerdem traue ich sowieso keinem Lautsprecher, den ich nicht selbst entwickelt habe (natürlich ist die CORDA SuperTech der beste aller Lautsprecher seiner Preisklasse). 2.) Ich weiß, was ich will. Auf Dein Problem bezogen: - Wenn Du „zufriedener Kunde einer TMR“ bist, dann bleib dabei. - Bist Du doch nicht so ganz „zufriedener Kunde einer TMR“, dann mach nicht lange rum. Am Ende des Tages zahlst Du die Rechnung, Du alleine trägst die Verantwortung für diese Entscheidung. Fazit: Du hast die Corda schon gehört und gesehen; auf unserer Website findest Du Presseberichte zum Download; hier noch zwei Statistiken aus AUDIO: http://www.hgpaudio.com/files/audioumfrage.jpg So, jetzt mach hin! Bleib bei Deiner TMR oder mach Dir die Mühe, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen. Das sind Deine Alternativen. Viel Spaß beim Musikhören Horst

Lieber Oliver, Wollen wir einen kulinarischen Wettstreit beginnen? Fränkische versus Niederbayerische Küche? Du verlierst! Schönes Wochenende Horst P.S. Ich gebe zu, so'n fränkischer Keller hat auch was.

Hallo Andi, Vielen Dank für Deinen konstruktiven Beitrag! Ich bin kein Esoteriker, ich bin Techniker (mit einem klitzekleinen Hang zur Metaphysik; ich gebe zu, dass noch nicht alles messbar ist, was wir hören. Im Grunde aber folge ich der Erkenntnis, dass Hifi-Technik nicht wirklich eine Herausforderung für die Wissenschaften darstellt...wenn man Wissenschaftler ist...) Bei meiner Antwort bin ich bewusst nicht ins Detail gegangen, denn wir sollten die Fragestellung und den Fragesteller nicht aus den Augen verlieren. Er wollte eine konkrete Antwort, leicht verständlich. Die hat er nun (auch mit Deiner Hilfe). Ich hoffe, er kann was damit anfangen. Wenn Du allerdings Lust hast, dieses - ich gebe zu - für mich nicht allzu spannende Thema weiter zu vertiefen, dann nur zu. Viel Spaß beim Musikhören Horst P.S. Ich werde "Bi-Amping-Terminals" in meine Terminologie aufnehmen.

>Mein Beileid, wegen ein paar Frikadellen nach Berlin >fahren... ;-) >Da stelle ich mich lieber selbst in die Küche :-) und hör beim >Köcheln ein Hörspiel. > >Aber jetzt mal im Spaß: ich dachte, so ein Boxenentwickler >renkt sich das Kreuz aus beim Rumtragen der >bleischrotbewehrten Gehäuse. Dabei renkt er sich nur die Leber >aus beim Repräsentieren. ;-) > >Oliver Lieber Oliver, "Bleischrotbewehrte Gehäuse"? Ich bin Luft- & Raumfahrttechniker! In meinem Metier werden unerwünschte Vibrationen mit Köpfchen und nicht mit schierem Gewicht vermieden. Bleischrot und Ähnliches überlassen wir einfacheren Gemütern ... Außerdem scheinst Du Herrn Strehlaus echt Berliner Frikadellen nicht zu kennen. Dafür fahre ich jederzeit wieder nach Berlin! Viel Spaß beim Musikhören Horst

Also gut, erwischt, ich habe nicht zu Ende gedacht ... Bei mir hängen so viele Kabel rum, dass ich diesen Aspekt nicht ausführlich berücksichtigt habe. Ein Neuenafang: Kauft(!) Euch ein zweites Paar Kabel für Bi-Wiring und dann die nötigen Verstärker für Bi-Amping. In der Zwischenzeit gehe ich (am Samstag) ins Unterhaus http://www.unterhaus.com/termine/aktuell/aktuell.html und trinke auf Euer Wohl :-) Viel Spaß beim Musikhören Horst

Das Leben eines Lautsprecherbauers ist hart! Hier ein Beispiel meiner täglichen Arbeit: http://www.hgpaudio.com/downloads/HIFIplay.pdf Viel Spaß beim Musikhören Horst

HGP Lautsprecher verfügen grundsätzlich über getrennte Frequenzweichen für die jeweiligen Zweige. Die Trennung besteht sowohl elektrisch als auch räumlich. Die getrennte Anordnung der Frequenzweichen ist wichtig, um eine gegenseitige Beeinflussung der Bauteile der Frequenzweichen zu vermeiden. Die Trennung der Zweige der Frequenzweichen erlaubt echtes Bi-Wiring/Bi-Amping für unsere Lautsprecher. Vorneweg: die Vorteile von Bi-Amping sind unbestritten und deshalb auch primärer Grund für die oben erwähnte Auslegung der Anschlussterminals bei HGP Lautsprechern. Die Anschlussart Bi-Wiring ist strittig. Sie ist deshalb strittig, weil sie von mehreren Faktoren abhängt, die von Fall zu Fall sowohl Vor- als auch Nachteile zur Folge haben können. Betrachten wir zunächst die Anschlussart an sich: bei Bi-Wiring werden pro Lautsprecher ein Paar Kabel verwendet, bei denen die beiden „+/-“ – Pole am Verstärker zusammengeführt werden. Stellt der Lautsprecher keine Schummelpackung dar – besitzt er also wie im Fall von HGP Lautsprechern zwei tatsächlich getrennte Zweige der Frequenzweiche – dann wird der gemeinsame +/- Pol vom Anschlussterminal des Lautsprechers zum Verstärker verschoben. Der zunächst offensichtliche Vorteil ist eine Verdoppelung des Kabelquerschnittes. Das ist gut, wenn der Kabelquerschnitt vorher nicht ausreichend für die vorhandenen Verstärkerwerte war. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, die Zweige mit unterschiedlichen Kabeln zu bestücken. Manche Musikfreunde verwenden für den Hochtonzweig ein anderes Kabel, als für den Tieftonzweig. Damit kann man den Klang beeinflussen. Aber Vorsicht: Unterschiedliche kapazitive und induktive Kabeleigenschaften können zu Phasenfehlern führen, die zwar tonal das gewünschte Ergebnis bringen, dafür aber andere Eigenschaften des Lautsprechers (z.B. Abbildung) entscheidend stören können. An beiden Kabeln liegt zunächst das komplette Signal an. Da die entsprechende Frequenzweiche ein Serienglied ist, werden die Anteile des gefilterten Signals jedoch nicht im vollen Umfang anliegen. Beim Hochtonzweig fehlt z.B. der energiereiche Tieftonanteil. Messtechnisch sind geringe Verbesserungen sichtbar, die mit fehlenden Kabelintermodulationen erklärt werden können. Dieser Effekt ist jedoch strittig, denn er tritt nicht bei jedem Kabel/Verstärker auf und seine klanglichen Auswirkungen sind minimal (eine schlechte Raumakustik ist wesentlich klangrelevanter). Manche Endstufen vertragen kein Bi-Wiring. Sie werden heiß und im Extremfall schalten sie ab. Fazit: bei der Verwendung eines guten Lautsprecherkabels mit entsprechend guten Brücken lieber kein Bi-Wiring betreiben. Sparen Sie das Geld für ein zweites Paar Endstufen und betreiben Sie Ihre Corda LE im Modus Bi-Amping. Diese Betriebsart stellt unstrittig eine wesentliche Verbesserung dar. Hinzu kommt, dass man heute für ein Paar zusätzliche Kabel schon locker gute Endstufen bekommt ... Viel Spaß beim Musikhören H.G.Paul

>Servus, Dammal, >ihanmirdenkt Des war a scho a fähler! Trotzdem, vielen Dank für Dein liebes Posting! Pfirti Horst

Es gibt einen neuen Pressebericht für die CORDA² SuperTech. Ihr findet ihn in der aktuellen image hifi oder als Download unter http://www.hgpaudio.com/downloads/CORDA2_image.pdf Viel Spaß beim Durchlesen, Horst

>leider kann ich Aufgrund der Raumgröße meine Boxen nur in >einem Abstand von max. 1,6m zueinander aufstellen, wenn ich >das Gleichseitige Dreieck und ausreichenden Rückwandabstand >berücksichtige. >Bei der Anwinklung habe ich das Spektrum von 0° bis 30° >ausprobiert. Momentan habe ich eine Anwiklung von 20° und >finde hierbei die Breitenstaffelung akzeptabel. Akzeptabel >bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Musik zwischen den >Boxen recht losgelöst spielt, aber auf der anderen Seite die >Boxen eine räumliche Begrenzung der Bühne darstellen. Soll >heißen, neben den Boxen passiert kaum noch etwas. >Von meinen alten Lautsprechern kannte ich diese Eigenschaft >nicht. Da hat sich die Musik fast von der einen Zimmerwand zur >anderen erstreckt. Die Boxen waren -nicht nur im dunklen Raum- >akustisch nicht wahrzunehmen. > >Mich würde jetzt mal interessieren, ob dieser Effekt normal >ist bzw. was ich ändern muß um den -ach so geliebten- Effekt >wieder zu bekommen? >Ist die Mandola überhaupt für so kurze Abstände geeignet? > >Danke für die Antworten. >Viele Grüße, Thomas Lieber Thomas, Vor Kurzem hatte ich das Vergnügen, unseren neuen Lautsprecher Corda² SuperTech bei unserem Münchner Händler Hifi Concept, Robert Heisig vorstellen zu dürfen. Trotz Rezession und angeblich am Boden liegender Hifi Branche kamen sehr viele Musikfreunde. Darunter befand sich auch einer, der im Sommer die neue Nightingale gekauft hatte. Er machte mir eines jener Komplimente, die das Herz jedes Entwicklers höher schlagen lässt: „Die Nightingale nimmt Dich an die Hand und zeigt Dir, wo es lang geht." Er hatte den Bericht in stereoplay gelesen und war von Holger Biermanns Beschreibung der Nightingale begeistert. Alles, was da geschrieben stand, konnte er bei einer Hörprobe nachvollziehen (mein Kommentar zu Presseberichten). Obwohl er zu jenem Zeitpunkt einen größeren Standlautsprecher besaß, trieb ihn seine Neugier zu einem kleineren Monitor. Diese kleine Geschichte ist die Antwort auf Deine Frage. Es gibt zwei Möglichkeiten, Musikreproduktion zu betreiben. Die Erste ist die komfortablere. Man entscheidet sich für das, was gefällt. Ohne Fragen. Die Zweite ist die intensivere. Mit ihr kommt man weiter, auch wenn sie manchmal die mühevollere ist. Denn sie stellt Gewohntes in Frage, verlangt nach dem Beschäftigen mit zunächst Neuem das vielleicht nicht schon nach dem ersten Ton gefällt und beinhaltet Erkenntnisse, zu denen man bereit sein muss. Und es gibt kein Endergebnis, auf dem man sich ausruhen kann. Denn es gibt keine perfekte Musikreproduktion, die richtig ist. Dein Lautsprecher hat ein Abstrahlverhalten, das nicht den üblichen HIFI Lautsprechern entspricht. Er bündelt stärker, damit der Anteil an Direktschall größer ist. Deshalb findet das Musikgeschehen nur zwischen den beiden Lautsprechern statt (außer bei speziellen Aufnahmen, die mit Tricks arbeiten). Würdest Du auch Schallanteile wahrnehmen, die von außerhalb des Lautsprecherpaares stammen, wäre das falsch. Nun musst Du entscheiden: Ist Deine Forderung nach Zusätzlichem größer als die Neugier über das, was zwischen zwei Mandolas geschieht? ... Viel Spaß beim Musikhören Horst

>Holli! > >Letzter Vorschlag in Güte: > >Wir einigen uns darauf, dass Niederbayern die besten Biere und Lautsprecher >braut und baut, Franken einen Bierüberhang produziert, dafür aber den >besten Weißwein der Welt (**) keltert, der aus dem >Julius-Spital, Würzburg stammt. > >Können wir uns darauf einigen? > >Gruß >Thomas > > > (*) Sollte hier noch irgendjemand etwas von besten >Boxenbauern stehen haben wollen, der möge sich melden. >(**) So kürzlich ausgezeichnet aus 3000 globalen Konkurenten. >

Lieber Thomas, Vielen Dank für den Titel zu diesem Thread: „Stirbt dieses Forum?“ hat was! Existenzielles. Aufrüttelndes. Bedrohliches. Du sprichst mich an: „Diese Frage richtet sich u.a. auch an Dich lieber Horst, da Du ja auch einen nicht unerheblichen Anteil an diesem Forum hast." Stimmt und auch wieder nicht. Bei Diskussionen wie z.B. dem berühmten AUDIO-Thread halte ich mich als Betroffener zurück; nach dem Motto „Jede Party ist so gut wie ihre Gäste" lasse ich den Dingen ihren Lauf und achte lediglich auf die Einhaltung der Regeln. Bei konkreten Fragen zu HGP äußere ich mich. Wobei ich andi zustimmen möchte: Für Fragen nach dem richtigen Kabel für HGP Lautsprecher bin ich der falsche Ansprechpartner. Die Antwort findet man in der E-Technik bzw. beim Hersteller des verwendeten Verstärkers. Mit über 300 Beiträgen ist dieses Forum das zweitstärkste Herstellerforum. Bedenkt man, dass HGP Lautsprecher keine Updates und Patches benötigen, bin ich so anmaßend, es als stärkstes der Herstellerforen zu bezeichnen. Nicht ganz ohne Stolz. Denn meine Party hat wohl sehr aufgeweckte Gäste. Vielen Dank! Analog zur Jazz-Situation könnte man also sagen, dieses Forum ist nicht tot, es riecht nur etwas streng. Das Forumsmitglied aus meiner niederbayerischen Heimat Niederbayern hat die Lösung: „Auf geht’s!!!“ Es gibt sicherlich viele Fragen, die noch gestellt werden müssen und auch viele Antworten dazu. Abschließend noch eine Erklärung für meine augenblickliche Zurückhaltung in diesem Forum. Wie bereits erwähnt, stellen wir einige neue Lautsprechermodelle vor. Diesen Vorstellungen gingen sehr aufwendige Vorbereitungen voraus. Die neuen Lautsprecher sind nicht einfache Weiterentwicklungen der Vorgängermodelle, sondern stellen Neuentwicklungen dar. Das, was seit der Vorstellung der neuen Lautsprecher aus der Serie Classic geschieht, ist die Folge von mehrjähriger Vorbereitung; eine Zäsur, eine völlige Neuordnung unserer Forschungs-, Entwicklungs- und Fertigungsarbeit. Obwohl wir heute auf die Erfahrungen der vergangenen zwanzig Jahre zurückgreifen, ist alles neu und musste komplett neu aufgebaut und strukturiert werden. Es ist – wenn Du so willst – ein Steckenpferd von mir, nicht nur die Qualität unserer Lautsprecher sondern auch die Qualität der Unternehmung HGP möglichst hoch anzusetzen. Na ja, es ist halt etwas viel auf einmal. Deshalb habe ich im Augenblick wenig Freizeit, die ich sonst ganz gerne fürs Herumstreunen in audiomap verwende. Viel Spaß beim Musikhören Horst

Hallo liebe Freunde, Meinen ganz speziellen IFA-Bericht findet Ihr unter http://www.hgpaudio.com/deutsch/ifa Viel Spaß beim Durchlesen, Horst