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BlackGate

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  1. Moijn, kann man viele viele tausend Teuros keufen ;-). Na jefenfalls werde ich überlegen, vielleicht auf 800/1000 Hz fo zu gehen. Da ist alles deutlich schnuckliger. Ohne Vorwiderstand..... Oder nur die Spule allein; so fing ich ja an... Hat jemand Gleichungen Bessel oder Buttworth die Zin und Zout miteinbinden?
  2. Hallo, ja ich glaube auch, dass das schon ein interessanter Aufbau wäre. Will alles noch mal mit einer Simulationssoftware antesten.. Wenn sich das alles so bestätigt - und es sieht danach aus- wäre ein wirkungsvoller passiver Deep-TP Filter nicht realisierbar. Aber so ab 800..1000 Hz wird die Kapazität klein genug. Wie kann man das berechnen, mit Zin und Zout. Komme da nicht weiter.
  3. Hi, klar gibt es so was. 10 Stck 50uF /440 V MP Kondensatoren parallel.... also Folienkondensator. Motorkondensator. Keine Elkos. Hochgehen werden die nicht... dafür sind die gebaut... Aber ständig geladen und entladen werden... 50mal/sec.. Da geht schon ein "bischen" Blindleistung hin und her.. aber 8kW hmmm Anfangsstrom etwa 100A... wußte ich ja auch schon, irre viel. Ich glaube, das haut nicht hin. Eckfrequenz bei knapp über 100Hz braucht aber dicke Kondis... bei 3,5mH Bei schlanken 10uF landet die Eckfrequenz schon bei 850 Hz.... und n dicken Überschwinger von 15 dB... Mache ich die Spule auf 1/10, dann gehts nach 3kHz hoch mit 5dB Beule. Irgentwie ein Teufelskreis. Dennoch: kann mir jemand die bei beiden ersten Fragen beantworten??? So akademisch...
  4. Hallo @experts gibt es Problem wenn ich in die Netzzuleitung einen ®LC Tiefpass Filter mit fo ca. 130Hz einbaue, der die Phase dreht?? Werte 2,7R; 3,5mH; 500uF Strom und Spannung kommen dann an den Netzteilen der Geräte schon phasenverschoben an. und brauchen Bessel, Butterworth, etc Filter keinen Vorwiderstand um ihre typische Charakteristik ohne Überschwinger bei fo zu haben?? Antworten würden mir erheblich in den Sattel helfen...... Ein und Ausschaltvorgänge sind mir auch noch nicht klar: Einschalten U_max/R = 325V/3R>100A, Ausschalten völlig unklar. Anbei Amplitudengang mit excel selbst gebastelt
  5. Hi, Blindströme werden nutzlos hin und her geschoben, aber trotzdem von Zähler gezählt. Macht also Sinn. Durch die Kompensationsanlage wird das Netz verdrosselt. Obenso werden Oberwellen aus dem Haus nicht ins Netz gelassen. Das wirkt aber auch gegen von außen kommenede Störungen im niederfrequenten Bereich. Gebau das, was ich auch grad mache /versuche; nur im kleineren Maßstab.... Kannst also n Stückweit glücklich sein. Brauchst vielleicht nur n HF Filter, wenn sich HF Störungen parasitär kapazitiv über die Spulen mauscheln... Wie son Schrank aussieht ist schon klar. Habe jetzt bei mir mal alle möglichen Netzspannungs Tiefpass Varianten durchgerechnet: Also: fo: Eigen- oder Eck- oder Grenzfrequenz L Filter, habe ich derzeit, ist nicht sooo wirkungsvoll. Aber geht erstmal. RL Filter gibt bei niedriger fo einen irren Strom über R (>10A): Geht nicht RC Filter, hat bei niedriger fo großen R in Serie, müßte Dynamik leiden, Spannungsabfall: Geht (auch) nicht. ®LC Filter; sehr gute Wirkung, tiefe fo möglich; leider bei fo und kleinem Vorwiderstand Resoanzüberhöhung. Auslegung schwierig. Kann nach hinten losgehen. Bei 250 Hz ist oft der erste erhebliche Netzklirranteil, und der wird dann noch mit Faktor 80 (1/R*sqrt(L/C))verstärkt... darüber auch. Hmm eventuell die Sperre bei 150 Hz legen. Da sind noch keine Klirranteile. Dann kann der Vorwiderstand klein sein, aber der ohmsche Anteil der Spule steigt.... : Also Optimum suchen.
  6. Hallo, stimmt, ändert sich dauernd .... könnte mann ja nachhelfen und immer einen Heizstrahler (rein ohmsch 2kW) mit dran. Dann arbeitet die Spule wenigstens.... Und die Anlage tritt in den Hintergrund, weil der ohmsche Anteil alles überpowert.. Simulieren? Womit? Also wie schon gesagt: Nur mit der Spule allein hatte ich schon sichtbare Erfolge.
  7. las gerade was von einer CENELEC Normimpedanz von etwa 0,4 Ohm + j* 0,25 Ohm. Wenn ich die Gleichungen mal nehme, für Netz 0,5 Ohm eintippe, für die Anlage 50..70 ohm dann kommt bei 250 Hz grenzfrequenz ein Serienspule von 32mH raus (hab ich;-)) und ein Parallelkondensator von 12uF. Dann nehm ich 2 Stck 22uF/400V Elkos und schalte + - - + zwischen L1 und N. Hört sich vernünftig an. Moment, meine Spule 3,5mH.... Noch mal rechnen.... hmm, auch die Impedanz der Musikanlage hatt einen erhebliche Auswirkung auf das Ergebnis... was kann ich dafür ansetzen?? So Z mäßig?? Klappt nicht so richtig.... Muss das Z_Ausgang sehr niedrig ansetzen.... m.E. zu niedrig. Bitte mal in die Zeichnung anbei schauen. Auf der rechten Seite ist ein LC Filter, der mit gannnz kleiner Spule auskommt. Also mit gaaaz kleinem Ohmschen Anteil. So was schon mal gesehen? was ist fg und fe ?? Ist doch eigentlich das gleiche? Ist die rechte schaltung nicht so wirkunsgvoll wie die linke? Immerhin fällt die kurve nach fe nicht weiter.... Und die Gleichungen gelten nur für Ze=Za, passt also eh nicht....
  8. Hallo Zille, ich habe glaub' ich den gleichen Haufen schon gesammelt. Wenn sich jemand mit Verdrosselungen von Maschinenanlagen (oder auch der Berechnung von Tonfrequenzsperren) auskennt; ist das sicherlich ein Klacks. Elektor werde ich auch noch in bischen mehr umherirren. Auf Dein Papier komme ich bestimmt dann noch zurück. Gruß christian
  9. Hallo Leute, ich hatte mich in den letzten Wochen mit der Filterei der Netzspannung beschäftigt; viel gelesen und auch schon etwas rumprobiert. Will da was tun und bin überzeugt, mit kleinen Mitteln doch in Nähe der teuren professionellen Lösungen zu kommen. Ähnlich wie der DC Filter a la Klaus Witte ergeben sich preiswerte interessante Lösungen. Eine ganze Menge habe ich doch herausbekommen: - Die Standardindustriefilter wirken praktisch nur im HF Bereich ab etwa 100kHz; auf kleine ohmsche Anteile ist bei starken Verbrauchern zu achten: CDP 1A Filter; AMP 16 Filter - In den bei ibeh feil gebotenen Lösungen sind i.A. auch nur solche Filter verbaut; teilweise für einen irren Preis. - Professionelle Netz-Conditioner kosten irre Beträge - Netz ist nicht nur mit HF verseucht sondern auch mit Oberwellen im unter 1kHz Bereich sowie mit DC Anteilen. Die ersten sinnvollen Festlegungen waren dann: - HF Filter (Schaffner etc) mit 1A für CDP etc, mit 16A für Endstufen - Jedem Gerät seinen Filter geben. - Beste Position: Den Filter unmittelbar vor das Gerät einbauen; sozusagen „hinten drauf schrauben“. Damit wären zumindest HF Störungen erledigt. Bleiben noch die NF Störungen. Das wird schon schwieriger. Nach einen Telefonat mit Firma Schaffner Schweiz ist die einzige sinnvolle Lösung das Netz zu verdrosseln. Verdrosselungen werden gemacht, um Störungen nicht aus der (Maschinen~) Anlage ins Netz zu lassen. Genauso wirkungsvoll halten diese natürlich auch Störungen draußen. Bloß wie genau? Es muss ein Tiefpassfilter her, der bis unter 250Hz runter reicht (1. Eigenfrequenz bei 6 Puls Gleichrichtern). Dabei sollte diese ober sehr niederohmsch sein. Irgendwelche mini-Spülchen fallen somit gleich aus. Ich habe mir dann bei ibeh eine 3,5mH /14A Drossel (recht schwer, 3mm Draht, Eisenkern) gezogen. Bildaufbau in einem meiner letzten Beiträge. Drossel seriell in L1 rein, DC Filter in N. Los ging's! Zusammen mit dem Witte’schen DC Filter konnte ich Folgendes erreichen: Gemessen mit 20MHz Oszi: Der Sinus, der aus der Steckdose kommt ist im Bereich seiner Maxima nicht ganz ideal. Wenn die ~Spannung betragsmäßig sinkt, ist eine Delle zu erkennen. Klares Indiz für das Vorhandensein von Oberwellen, auch Netzklirr genannt. Und da war es Sonntagmorgen! Nach der Drossel (mit ca. 7A Last hinten dran) war diese Delle praktisch verschwunden; der Sinus wieder schön rund. Allerdings sah ich nun in den Nulldurchgängen leichte Bögen. Die 08/15 Dioden des DC –Filters; wie jetzt klar: Zu langsam. Die Unstetigkeit hat eine Zeit von etwa 200μs. Schnellere Dioden machen den Fehler wohl wett. Eigentlich schon ein Erfolg. Im Hörtest konnte das auch überzeugen- mal mehr mal weniger- aber auf keine Fall schlechter als ohne. Ach und nun kommt meine Frage(n): Den DC Filter mal schnell vergessen wirkt die Schaltung ja wie der Tieftonzweig in einer Frequenzweiche – halt ne Spule in Reihe. Also eine klassische 6dB Weiche. Nun könnte man schnell einen 450V Elko** zwischen L1 und N hängen und damit aus der 6dB Weiche eine 12dB machen. Der Elko wirkt auf höhere Frequenzen wie ein Kurzschluss- Die Wirkung auf höhere Frequenzen wäre deutlich höher. Nur: Wie groß sollte der Elko sein?? Es gibt die vom 1uF bis 2200UF/400V. Dann wird aber der Xc bei 50 schon sehr klein.. 1Ohm +ESR. Knabbert das die 50Hz schon an? Der Kondensator wird andauernd geladen und entladen…. Der Strom fließt aber nur blind hin und her??. Muss der Elko irgendwie auf die Größe der Drossel abgestimmt sein? Wenn ich die Impedanz des 230V~ Netzes kennen würde und natürlich auch die Impedanz meine Anlage; könnte ich die Eckfrequenz ausrechnen. Könnte man (theoretisch) anstatt mit einem LC Filter nur mit einem (fetten) _C Filter arbeiten. Nur den Kondensator parallel? Hätte man keine ohmsche Spule drin. C schließt höhere Frequenzen trotzdem kurz. Hmmmm. ** Ich glaube, ich brauche 2 Elkos; in Reihe geschaltet, der eine mit + an L1, der andere mit + an N. Antiseriell, sonst fliegt mir alles um die Ohren. Richtig? Oder heißt das parallel zu einander und das ganze Konstrukt dann zwischen L1 und N hängen. .. habe nur einen Versuch ;-)
  10. Moin, heute mal das Oszi angeworfen: Ohne Last hat der Sinus im Beginn der fallenden Flanke eine kleine Treppestufe- ist nicht ganz Ideal. Positive und negative Flanke sind nicht ganz symetrisch. Egal ob vor oder hinter dem Filter oder mit Kanal 1 oder 2 am Oszi. Mit 7A ohmscher Last (Heizlüfter) bleibt es vor dem Filter bei dem o.g. NACH dem Filter ist die Treppenstufe fast verschwunden; dafür in den Nulldurchgängen eine leichten (aber symetrischen) Bogen drin... Könnten die Dioden das DC Filters sein.... Oh.. merke gerade, dass ich die Dioden im überlastet hatte. Sind nur 5A Typen. Puh.... Schwein gehabt.... Hätten die 16V Elkos hochgehen können.... Was man nicht alles riskiert. Nun ja, jedenfalls habe ich mal wieder die Messungen Sonntagmorgens gemacht. Das Netz ist eh recht sauber. Das nächste Mal an komplexer Last in der Woche mal probieren. Anlage oder Fön auf 1/2. Gehen geht da jedenfalls was; inzwischen nicht merh so viel wie im ersten Moment; aber immerhin!
  11. Hi Klaus, obwohl als Ausgangskoppler die 6,3V der NX wohl reichen müßten habe ich auch "nur" die N Typen 1uF, 10uF und 47uF in Pre und Amp. Im CDP ja bekanntlich gebrückt. Natürlich mit dem abgeschnittenen Draht von einem N ;-) Und ach: BGs sind abgekündigt; Wer noch welche haben will sollte bald zuschlagen. Habe schon letztes Jahr alle für meine Phonoplatine gekeuft. Geht bald los.
  12. Jepp, habs fertig. 1~ Netzdrossel von ibeh, nagelneu, 230V, 14A, 3,5mH. Kleines Geld. Schweizer Produkt. Den alten DC Killer aus dem Sack, dahinter, fertsch und dran. Muss sagen, ich kann einige Stücke jetzt lauter hören als vorher. Muss nicht runterdrehen. Was das bedeutet, ist klar. Kommt richtig live-Feeling auf. Die Anlage geht wie verrückt... Mehr Punch trotz Drossel? Immerhin hat die 0,15R Ohmsch... Sirrrt ganz leicht die Drossel; macht aber nix: Kommt später eh in Schaltschrank, draußen weit weg. HF Filter ist noch gar nicht dran. Liegt zwar schon hier rum; kann aber nicht vor die ganze Anlage. Bisher nur Vorteile. Muss jetzt weiter hören. Bis gleich.
  13. Nun bin ich einigermaßen im Bilde. So eine Netzdrossel (besser noch Tonfrequenzsperre= Drossel in Reihe, Kondensator quer dazu) filtert zuverlässig Oberwellen ab 217 Hz (!) http://www.mut-messtechnik.de/assets/images/12.gif heraus. Na, ja, mindert die Oberwellen. Je höher die Ordung desto stärker. Hinauf bis in den kHz Bereich. Danach "übernimmt" dann das HF Filter. Als reine Drossel kostet ein 20A Teil etwa 80 Euro und ist so groß wie 1/2 Toastbrot. Bezugsquellen für Tonfrequenzsperre mit Preisen habe ich noch gar nicht gefunden. Der Unterschied scheint nur in der Steilflankigkeit zu bestehen 6db/Okt vs 12 db/Okt. Die Beschreibungen sind recht ähnlich: ".... Unterdrückung von Oberwellen und Signalen aus Rundsteueranlagen..." Netzdrossel sieht sooo aus: http://www.ristra.de/pics/produkte/shop/ei...sen-drossel.jpg Tonfrequenzsperre sooo: http://www.eskap.de/img/grfx_tonfrequenzsperren02B.gif (3 Phasiger Aufbau) Was ich noch nicht genau weis: - Tonfreqsperre nur für selektive Frequenzen oder ab Eckfrequenz nach oben - Reihenfolge der Filter: DC- Oberwellen - HF, oder andern rum? - jedenfalls die Drossel mit dem kleisten Ohmschen aber ausreichend Strombelastbarkeit..... bloß wie groß genau .. 16 A ? Mehr ?? Weniger? Bei weniger A ist die Induktivität höher.... ich tendiere zu 16A. Nun wie auch immer: Jedenfalls speichert so eine Drossel auch Energie, überbrückt Unterspannungen ein Stückchen weit. Dem total versauten Sportschaunetz wird also erst der Gleichspannungsanteil genommen (DC Filter, Eigenbau), danach wird der Sinus rekonstruiert (Drossel) und danach die HF ins Netz zurück reflektiert.. hinten müßte dann DAS rauskommen: http://www.amplifier.cd/Technische_Bericht...s/Sinus_13V.JPG Spannung und T stimmen natürlich nicht.... Heute wollte ich mir mal das Netz hier auf meinem Oszi ansehen; leider will das Ding nix anzeigen .. ³"§%"&&!
  14. Moin, jetzt ist er da der 16A FN2070 Filter Brocken. Werde ich die Tage mal vor dem AmP oder den CDP hängen. Will mir noch eine 1A Version zum Vergleich holen. Ich hatte in Richtung Schaffner (Schweiz) mal eine Email abgelassen, wichtig von der Firma aus und mich nach dem Verhalten der Filter unter 10kHz erkundigt. Ein Herr rief mich zurück und sagte, dass alle EMV Filter unter 10 kHz kaum wirksam sind... ... wo Conrad seine 1,7kHz Eckfrequenz herzaubert weis ich immer noch nicht... wer kann das mal rechnen??? Müßte doch wie eine Frequenzweiche funktionieren.... Nun jedenfalls, wenn man zwischen ca. 1kHz und 40kHz seinen Sinus "beruhigen" will; von Oberwellen etc befreien will brauchte man eine richtige Netzdrossel; sagte er. Zusätzlich. Die knallt erstmal 4% der Netzspannung in Wärme weg.... werde ich mich mal bei schaffner drauf einlesen Schaun mer mal.. ... diese Kippen rauche ich nicht......
  15. Hi, http://www.schaffner.com/components/de/pro...ge_id=1&level=2 leider sind die PDFs gerade kaputt. Kann ich Dir aber zumailen. ich schau mir mal diese 40mH Filters bei Conrad an. Gibts bei Farnell und RS auch. 0,6A reicht für jeden CDP, PRE, etc. 3,95€.. und passen mit ins Gerät. Wäre das preiswerteste ..... .......................................... hmmm........... diese Timonta Filters haben zwar viel mH aber insgesamt eine kleinere Sperrwirkung als der Schaffner 2080. Seltsam.....
  16. Hi Klaus, muss sagen verstehe ich technisch nicht. Ich glaube auch, dass der Filter relativ tieffrequent arbeiten sollte und nicht erst bei 100 kHz beginnt. Das machen die HF Filter auch nicht. Nur die Darstellung der Kurve fängt bei 10kHz an. Die Eckfrequenz müßte die sein, bei der der Filter eine Frequenz mit mehr als 3dB sperrt. Die Schaffner Teile haben in der 1A Version Spulen mit 22mH drin. Der Conrad Bausatz 5,3mH Spule. Das macht mit XL = 2 * pi *f * L bei jeder Frequenz den 4 fachen Widerstand. Immerhin schon 6,9 Ohm bei 50 Hz. Oder 12dB mehr. Mit Xc gensauso 33uF zu 15uF .. auch etwa 2 mal mehr als Conrad. So sollte das Schaffner Dingens tiefe Frequenzen stärker sperren als Conrad; die Eckfrequenz noch tiefer sein. Wo die genau ist kann ich aber jetzt gerad nicht ausrechnen. Vielleicht kann jemand helfen.... Der 2070 Filter hat im Bereich 15 kHz einen "Einbruch" von etwa 20dB; steigt danach aber sehr steil auf über 80dB an. Der 2080er hat diesen Einbruch nicht; steigt danach aber nicht so hoch an; ist aber immer "stärker" als der Conrad. Mein technisches Gefühl sagt mir also: Schaffner FN 2080/1A is the choice... All das gilt nur für die 1A Typen. Bei den fetteren sind kleinere Spulen drin, die Filterwirkung wird zu höheren Frequenzen hin verschoben. Werde mal bei Schaffner anklopfen, ob die mir nicht einen Schrieb schicken können, wie die Kisten unter 10kHz funzen... Bei Conrad gibt es auch 0,6A Filter mit 40mH drin..... für 4,98 € ....
  17. BlackGate

    Filterrätsel

    Hallo Forum, Netzfilter DIY (bzw. aus Industrie) für Geräte mit geringer, konstanter Leistungsaufnahme: Was ist besser: a) Sehr gute Dämpfung in HF Bereich 100k...1M >> 80dB Sehr gute Dämpfung im unteren Frequenzbereich 5k..20k > 25dB, dafür in HF Bereich "nur normale Dämpfung" etwa 60dB.. ist ja auch "nur" 1/1000 a) Entspricht Schaffner FN2070/1A. Wird von allen favorisiert und von thel, rs, farnell etc verkauft.... Entspricht Schaffner FN2080/1A. Schwer zu beschaffen, scheinbar. Ne.. bei Schuricht gibbet den. Oder Lösung c = a+ b : FN2070 Filter vor den CDP.... FN2080 Filter vor den PRE?
  18. Na Klausi, da bin ich auch mal gespannt...... der Bastelvirus mag keine UV Strahlung; kommt erst im Herbst wieder hoch... as by me, too. Habe 10 schöne OPAs gekeuft in USA.... dann ist meine Plattenvorstufe dran..... Der Plattenspieler läuft auch schon rund.. Wandkonsole wird gerade geschweisst. Zu viel Trittschall. hüstel..... löt .... löt...... und nen 16A Schaffner FN2070 Filter auch gekeuft... mal zum Testen.... Aktuell läuft Creed, Human Clay.... fetttt
  19. Hallo Walter, hatte halt eine (lange) Zeit andere Flausen im Kopp. Consumerkiste für 2,5k€?? Wohl nicht. Ist auch nicht mein AMP. Aber nett. 5%, hast recht. Verlesen. ERSA DIGTIAL 80 Watt Station @me. Reicht hin. Für richtig grobe Arbeiten habe ich noch einen ungeregelten 150W Brenner. Bis denne...
  20. Hi Forum again, die Tage werden kürzer, der Grill geht langsam aus; deshalb muss ich mal wieder den Lötkolben führen. bin deshalb mal wieder hier... habe sogar mein Passaworta nicht forgotten ;-) Haben herausgefunden, dass sich die NAD 218 THX Endstufe sich scheinbar (zumindest elektronisch) nur in wenigen Details von der doppelt so teuren S200 unterscheidet: 218 THX vs S200 OpAmp: Ne5532 vs OP249 Widerst: 5% Kohle vs 1%Metall Caps: ?Gelbe vs rote Wima MKP Wer weis noch mehr Unterschiede/hat schon mal Hand angelegt? Hat jemand das Service man? Oder zumindest ein aussagekräftige Fotos vom Innenleben der s200. Im Netz sind zwar welche, aber nicht so detailreich...
  21. BlackGate

    hilfe!!

    Moijn, modern art styled by hermann ;-) Gruß BG
  22. Habe gerade noch eine entscheidende Info auf dem Schaltplan gefunden; Zustand hinter den Dioden 10mA bei 24V=; Zustand Ruhe 350mA bei 15V=; Zustand Drehen. Der nachfolgende Spannungsregler macht dann jeweils 12 Volt daraus. d.h. also der Trafo hat eine um ca. 38% höhere Leerlaufspannung. (Spannungsnachgiebigkeit). Schon ein Zeichnen dafür das er recht knapp dimensioniert ist und mächtig U_br macht. Andererseits kann ich also nicht direkt 19,2V Gleichspannung mit starken Netzteil unter Last reinpusten, da der Regler sonst ca. das 2,5 fache an Wärme verbraten muss. Werde mal die Werte direkt messen und dann halt nur etwas über 15 Volt = reintun mit U_br ganz klein.
  23. Hi, schon klar, jetzt. bloss das es im normalen Fachhandel keine 2x9V sek RKTs gibt. Erst ab 12V. Bei Thel gibt es wieder 2x9V +2x3V; da liegt wieder die Hälfe ungenützt brach. Von den Preisen und dem Mindestbestellwert mal abgesehen. Brauchte hat einen mit 1mal 18V sekundär. Zur Not nehm ich halt nen 2mal18V und schließe nur eine 18V an. Ich wollte zusehen, diesen RKT in meinen Plattenspieler als Ersatz für den 0815 Trafo einzubauen. Da kommt es schon auf die Platzverhältnisse an. Einen BGR aus einzelnen Dioden und ne CRC Siebung bring ich schon noch unter (Im Hauptchassis). Muss ja nicht schön aussehen. Oder doch besser auslagern. Ewige Baustellen.... Muss mal schauen, bei Reichelt gibt es 25W Print RKTs mit 2mal9V und 1,67A je sekundär. Mein Plattenspieler hat laut Typenschild 7W Leistungsaufnahme und laut Schaltplan nach der Gleichrichtung 19,1V=. Macht also etwa einen Strom von 350mA. Der Serientrafo ist recht deutlich mit seinem 50Hz Brummen zu hören; Frage ist ob dieser Printtrafo ausreicht. 2x9Vx1,67A sind immerhin über 25W.... Wobei die Frage ist, ob die 350mA Strom ständig fließen oder nur beim Hochlaufen. Vielleicht mal im Betrieb messen. Bei Thorens waren die Stromaufnahme exakt angegeben für Zustand "33 1/3 drehen". Jetzt, wo der TA wieder von der Reparatur zurück ist werde ich erstmal ne Stroboscheibe drauflegen. Wenn die genügend genau "steht" (wie genau das geht weiß ich ja noch von dem Netzteilbau für den TD318), dann wird sich das auf das Tauschen des Trafos beschränken.
  24. Hmmm, ich denke das Reihenschalten ist günstiger für mich. 2 mal 9V~ sek. = 18V~ Der Strom ist bei kleineren Spannungen eh bauseits schon höher. Ihr wollt also die Wechselspannungen schon vor der Gleichrichtung addieren... Hatte irgendwo ein Schaltbild wie die Wicklungen über einen Brückengleichrichter geschaltet worden. Da hatte man dann GND, +U und +2U. Muss mal suchen. DA isses: http://www.elektronik-kompendium.de/public...er/labnt1_6.gif Von einem Leser erhielt ich eine gescannte Handskizze, die dem Teilbild 6.3 entspricht und einem vor Augen führt wie leicht man an das Gewohnte fixiert sein kann, - nämlich, dass der GND stets beim Mittelpunkt der beiden Sekundärwicklungen zu sein hat. Beginnen wir mit Teilbild 6.1, das die typische Zweigweggleichrichtung zeigt. Diesmal jedoch mit negativer Ausgangsspannung -ULG. Tauschen wir jetzt -ULG und GND in Teilbild 6.2, so haben wir, auf unsere Anwendung übertragen, +ULG. Fuer die doppelte Spannung braucht es jetzt nur noch eine zweite Zweiweggleichrichtung mit D1, D2 und C2. Dies ergibt +USG. Die vollständige Schaltung illustriert Teilbild 6.3 Teilbild 6.4 zeigt noch eine etwas andere Perspektive, nämlich die typische Brückengleichrichterschaltung mit symmetrischem Spannungsausgang. Das heisst, dem wäre so, wenn die Bezeichnungen U+ mit GND und GND mit U- vertauscht wären. So aber haben wir U+ und mit 2U+ eine zusätzliche Ausgangsspannung mit dem doppelten Wert. Da der Strom an +ULG viel grösser ist als an +USG, ist es besser Einzeldioden einzusetzen, die fuer die Ströme angepasst sind. Soweit der Text. Wie wärs mit 6.4? Also besser vor dem Gleichrichter die Wicklungen in Reihe schalten oder mit dem Gleichrichter die Spannungsverdopplung durchführen? ARRRHHHHGGG! DAS ist doch das Gleiche! Nur das bei 6.4 noch das einfache U extra rauskommt. Weichnachtsgrüße schon mal!
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