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HiFi Heimkino Forum

Walter_T

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Beiträge erstellt von Walter_T


  1. Nachtrag

     

    wozu soll es denn eigentlich gut sein, die Endstufe im Eingang mit 100 Ohm auszustatten? Von der Leitunstheorie, wo Quell- und Zielimpedanz gleich sein sollten (Leistungsanpassung etc.) bzw. um die Eigenarten der verwendeten Kabel abzugleichen (Kabel mit Wellenwiderstand von 100 Ohm? Woher nehmen...) ausserdem kann von einem Wellenwiderstand im Audiofrequenzbereich nicht wirklich gesprochen werden....

     

    Ein niedriger Eingangswiderstand hat meines erachtens eher mehr Nachteile als Vorteile. Störeinflüsse sind auch bei 47kOhm nicht wahrnehmbar (Die Kleine Qualitätsendstufe rauscht über meine Lautsprecher (dynaudio gemini) überhaupt nicht..auch nicht wenn ich das Ohr direkt an den Hochtöner presse...) und die Kabel zwischen Vorverstärker und Endstufe sollten von guter qualität sein, besonders die Stecker sind da anfällig. Ein hochwertiger Kondensator im Verstärkereingang bringt sicher mehr als ein niederohmiger Abschluss bzw. sündteure Kabel und so Zeugs....

     

    mfg

     

    Walter

     


  2. Hallo Peter!

     

    Die "Kleine Qualitätsendstufe" läuft bestens in meiner Anlage seit ca. 1 1/2 Jahren. Klanglich ist dieser Verstärker sehr gut, insbesondere die Mittel/Hochtonauflösung ist excellent. Vielleicht ein quentchen mehr an Bassdruck wäre noch von Vorteil. Verglichen mit meinen Vorgängerverstärker (Sony Vollverstärker TAF 700 ES aus dem Jahre 1988, NP ca. DM 2000.--) schlägt er diesen um Längen....

    Schau dich mal um im Selbstbauforum unter der Rubrik "Thel-Vor-Endstufe" dort habe ich ein paar Klangvergleiche auch zu anderen Endstufen angeführt und auf ein paar wesentliche Details musst beim Nachbau auch aufpassen. Die serienmäßigen Koppel C´s etc. (habe bei Fa. Geist Electronic eingekauft) waren von sehr fragwürdiger Qualität, weiters solltest die BC550 /BC560 Transistoren so weit wie möglich selektieren/paaren. Das bringt einiges an Klangqualität (weniger "Schieflage" *g*)

     

     

    mfg

     

    Walter

     

    ps. Wenn du den Ruhestrom über 100mA aufdrehst, klingt sehr gut und braucht allerdings dicke Kühlkörper (Rtheta < 0.56 K/W) wird aber trotzdem immer noch relativ warm, bei mir ca. 55 Grad im Dauerbetrieb.....

     


  3. Hi Peter!

     

    die Geschichte mit dem Akku-Preamp von Elektor interessiert mich auch, da ich einen Elektor Endverstärker habe, der übrigens hervorragend klingt, ist es natürlich sehr interessant zu wissen, wie gut diese Vorstufe ist. Ich habe nur die Artikel zuhause, von den technischen Daten her zu urteilen, dürfte dieser Verstärke ja nicht unbedingt schlecht sein.

    Was mir prinzipiell ein Dorn im Auge ist, ist die Eingangssektion dieses Verstärkers. Wer um alles in der Welt quält die Audiosignale über einen windigen Drehschalter von der Grabbeltheke?

    Da gehört wenn schon eine ordentliche, kanalgetrennte Relaisplatine her, z.b. mit Relais von der Fa. Claire (quecksilberbenetzte Platin-Nickelkontakte) oder sowas in der art. und die Eingangsbuchsen sind natürlich auch nur von höchster Qualität akzeptabel (zb. massive, vergoldete Ausführungen mit Teflonisolation zum Verschrauben mit der Rückwand)

     

    mfg

     

    Walter

     


  4. Hi Leute!

     

    Hat von euch wer schon Erfahrungen mit dem neuen Röhrenpreamp aus den letzten drei Elektor-Heften gesammelt, bzw. was haltet ihr von dem Gerät? Konstruiert hat es ja ein ganz unbekannter: Gerhard Haas :-)

    Wenn ich die technischen Daten und Messwerte aus dem aktuellen Heft so anschaue, dürfte dieses Ding ja eine ganz passable Vorstufe sein.

     

    mfg

     

    Walter

     


  5. Hallo Fontaine!

     

    gefällt dir der klang der HRA 531 nicht? Ich denke nicht, dass eine andere Variante dieses Hochtöners wesentliche (merkliche) andere klangperspektiven liefert.

    ob da nun ein neodymmagnet drinnen sitzt oder ein ferritring, das führt höchstens zu anderen wirkungsgraden (und anderem magnetischen streufeld-->beeinflussung von TV-Geräten, Monitor etc.), was eine pegelanpassung mittels vorwiderstand/spannungsteiler ja kein problem sein dürfte.....

     

    mfg

     

    Walter

     


  6. Hi pjacobi!

     

    die große mitteltonkalotte von atc ist ja ein starkes stück. habe mal einen 3-wege-lautsprecher von pro-ac mit diesem teil gehört. das ist aber schon eine weile her. die bestückung war ein 18-scanspeak tieftöner, besagte 75mm mitteltonkalotte von atc und ein 21mm scan-höchtöner, der D2080 glaube ich , war das :-)

    leider waren die umgebungsparameter nicht sonderlich günstig für einen anständigen hörtest, aber soweit ich mich zurückerinnern kann, war die mitteltonauflösung, insbesondere die darstellung der menschlichen stimmlagen (frauenstimmen) und akkustischer instrumente allererste sahne, also noch viel früher als die für meinen heutigen morgenkaffee :-)

     

    habe gar nicht gewusst, dass diese monsterkalotten auch einzeln erhältlich sind, ist ja sehr interessant, nur der preis dieser dinger (und klebrig sind diese kalotten auch noch - staubanfällig) ist ja auch nicht unbedingt ein sonderangebot *g*

     

    das problem mit der trennfrequenz von 300-500 Hz halte ich für ein kleineres problem, ein adäquater tieftöner, z.b. von ETON, nimmt diese hürde mit links (siehe K&T EOS)

     

    mfg

     

    Walter

     

     


  7. Hallo Marco!

     

    Also, den 24W100 in vierfacher ausführung als Basslautsprecher klingt ja sehr verheißungsvoll :-) das klingt ja fast zum nachbauen. ich weiss gar nicht, ob dynaudio überhaupt noch einzellautsprecher verkauft. werde mal nachfragen im österreichischen Vertrieb :-)

    wie hast du denn die gehäusekonstruktion, weiche, etc. gemacht und wie klingt das ganze im vergleich zu so manchem fertigprodukt?

    kannst mir natürlich auch eine email schreiben an

    walter.t@lycosmail.com

     

    grüße

     

    Walter

     


  8. Hallo Marco!

     

    klingt ja ganz interessant deine beschreibung. die weiche mit höherwertigen bauteilen zu optimieren habe ich mir auch schon überlegt. mal schauen, was sich da machen lässt :-)

    eine frage: da du die dynaudio nur als tiefmitteltöner einsetzt, was hast denn dann für eine tieftonlösung?

     

    mfg

     

    Walter

     

     


  9. Hallo Leute!

     

    habe jetzt folgende optimierungen an meiner dynaudio gemini vor:

    1.) Ersetzen der Bassreflexöffnungen durch enstprechende Passivmembranen mit jeweils ca. 13cm durchmesser

    2.) Umbau des Gehäuses (bzw. Neubau) mit gleicher Frontplattenbreite aber getrennten Kammern für jedes Chassis

    3.) Berechnung der Bassabstimmung mit lsp_cad, ebenso die Auslegung der Passivmembranen-ermittlung der tsp mittels geeigneter messsysteme auf soundkarten-basis

     

    4.) Weiche?

     

    letzterer punkt ist hier noch ein fragezeichen, da ich noch nicht weiss, wie sich meine jetzige weiche in so einer konfiguration verhalten wird.

    hat jemand erfahrung bzw. gute tipps auf lager zur frequenzweichenabstimmung?

     

    mfg

     

    Walter

     


  10. Hallo Tino!

     

    schau mal in die aktuelle K&T, der schmitt hat da eine hornkonstruktion auf basis eines Seas-koax mit tpx-membran vorgestellt, die scheint mir zumindest interessant zu sein. überlege mir selbst gerade, ob so ein nachbau oder sowas in der art nicht mal auszuprobieren wäre. ein zusätzlicher tieftöner ist bei einer hornkonstruktion meines erachtens nicht sinnvoll, mal abgesehen von einem anständigen eckhorn :-)

     

    mfg

     

    Walter

     

     


  11. Hi Münch!

     

    Lösungen für mehr klangqualität in die eine oder die andere richtung gibts immer.

    ein ansatzpunkt, der sicher sehr vielversprechend ist, ist die gesamte netzteilsektion, insbesondere die gleichrichter-dioden, die je mehr siebkapazität desto mehr oberwellen erzeugen :-)(die ladestromspitzen werden dadurch immer schmäler) hier helfen schnelle dioden (ns-Schaltzeiten) und ein anständiges netzfilter. dieses Netzfilter ist natürlich auch wieder eine sache für sich, die käuflichen gebilde mit differentialdrossel und x- und y-kondensatoren sind relativ günstig zu erhalten (eine brauchbare serie liefert der schweizer hersteller schaffner in guter industriequalität - verwende ich auch für die professionelle schaltschrankausstattung :-)) ansonsten gilt wie immer möglichst kurze signalwege, die trafos weit weg von den eingangsstufen, etc.

     

    mfg

     

    Walter

     


  12. Hi DC!

     

    also erstmals muss ich mich entschuldigen, dass meine antworten so lange auf sich warten lassen, aber schliesslich ists hier in graz sehr heiss, draussen wunderschön, die mädchen in den freibädern eine augenweide, das bier in den gastgärten der altstadt köstlich....:-) :-)

     

    was die kalbelquerschnitte anbelangt folgendes...

    durchgerechnet habe ich die widerstandsänderungen von netzteil über amp und boxen nicht. wozu auch.... wichtiger als die ohmschen widerstände sind sowieso die induktiven und kapazitiven widerstände und die mühe diese auf der verstärkerplatine mit allen drum und dran zu berechnen...(maxwell lässt grüßen) mache ich mir nicht, würde sowieson nur unter verwendung von teuer simultationssoftware (die ich nicht habe- p-spice in der profiausführung kann das) einigermaßen sinnvolle ergebnisse liefern.

     

    und ausserdem sehen meine amps mit den dicken kabeln aus dem autozubehör dunkelrote transparente isolation, dunkelgrau-braune transparente isolation einfach gut aus :-)

     

     

    mfg

     

    Waler

     


  13. Hallo Peter!

     

    nun, ob mein igbt-amp neben accuphase-monos bestehen kann oder nicht, kann ich nicht sagen, habe nämlich keine accuphase-monos zum vergleich. was ich allerdings sagen kann, habe vor kurzem eine NAD-THX-Stereoendstufe, so ein Monsterding mit 2*350W als vergleichsobjekt ausprobieren dürfen (an meinen dynaudio gemninis) und dabei ist mir folgendes aufgefallen: die NAD`s leben von der schieren leistung, haben vielleicht etwas mehr druck im bassbereich, aber für normale bis hohe zimmerlautstärke können die im vergleich zu meinen IGBT-Amp keinerlei vorteile für sich verbuchen :-)

    und insbesondere im mittel-hochtonbereich sind die igbt-amps eine klasse für sich.....

     

    was die ruheströme anbelangt, also ich habe meine auf ca. 120mA eingestellt. viel mehr halt ich nicht für sinnvoll, denn dann nimmt die kühlung der verstärker unausgewogene züge an :-). habe meine amps mit kühlkörpern mit einem R-theta von 0,55 K/W ausgestattet und die heizen sich im normalen Betrieb auf ca. 55 Grad C auf (bei etwa 25 grad zimmertemperatur).

     

    Ob ein Class-A betrieb über 5 W ausgangsleistung sinnvoll ist, darüber möchte ich mich hier nicht auslassen, denn dabei erzeugt ein normaler lautsprecher eh schon einen ohrenbetäubenden lärm und ich glaube nicht dass dann winzige nulldurchgangsverzerrungen überhaupt noch signifikant sind... der lautsprecherklirrfaktor übersteigt dabei den verstärkerklirrfaktor sowieso bei weitem....

     

    mfg

     

    Walter

     


  14. Hallo Volker!

     

    Ersmals Danke für deine Bemühungen :-)

     

    Also, einfach rumzuprobieren, gehäuse größer machen etc. habe ich nicht vor. Wenn ich an die Sache rangehe, dann soll das Ergebnis schon Hand und Fuss haben :-)~

     

    Die Möglichkeit die TSP zu messen, habe ich (derzeit) noch nicht, bin aber dabei, mir in der nächsten Zukunft ein Messsystem auf PC-Soundkartenbasis zuzulegen. Damit sollte ja eine relativ genau TSP-Messung möglich sein.

    Die Eingebauten Tieftöner sind die 8-Ohm varianten, ausserdem laufen ja beide Chassis parallel.

     

    Die Variante mit den Passivmembranen klingt indes gar nicht so übel. Damit ließen sich ja Strömungsgeräusche etc. wirkunsvoll unterdrücken. Nur arbeiten ja beide Tieftöner auf dasselbe Volumen in der Box. Zweckmäßigerweise müsste ich dann ja die Box so aufbauen, dass für jeden Tieftöner ein eigenes Volumen bekommt.

     

     

    mfg

     

    Walter

     


  15. Hallo Alain!

     

    also wenn du den cdx-3 vom Holger verwendest, der ja ohnehin exzellent klingt, ist ein röhren-cd-filter eigentlich überflüssig. in dieser kombination wird dir das filter nach meinen erfahrungen den klang nicht merklich beeinflussen. wenn nämlich nix da ist zum wegfiltern (das filter sollte ja alle frequenzen oberhalb des audiobandes - z.b aliasingkomponenten etc.) aus dem signalweg entfernen.

    zum zweiten könnte das filter allerdings als Vorstufenersatz herangezogen werden, da die Ausgangsimpedanz der Röhrenschaltung ausreichend niedrig ist, um die endstufe direkt zu treiben. dazu brauchst du nur ein hochwertiges poti am eingang zum cd-filter plazieren. allerdings ist dann die frage offen, ob du gewillt bist, immer wenn du cd hören möchtest, umzustöpseln :-)

    andererseits bewirkt das röhrenfilter natürlich lt. gesetzen der physik einen höheren rauspegel der cd-wiedergabe, wenn du allerdings nicht extrem niedrig ausgesteuerte aufnahmen (z.b leise klavieranschläge etc.) mit sehr hoher lautstärke abhörst.

    der rauschabstand dürft irgendwo bei 80db liegen...

    wenn du das filter aufbauen möchtest, dann unbedingt die stromquellen anstelle der anodenwiderstände verwenden, ist zwar etwas teurer, aber es klingt auch teuerer :-)

     

    mfg

     

    Walter

     


  16. Hi DC!

     

    meine lautsprecherkabel sind 2*6mm² oelbach reference und jeweils 2 meter lang :-)

    und die Lautsprecher sind ein päärchen "Dynaudio Gemini"

    was die Querschnittsänderungen betrifft, um die wirst wohl nie herumkommen, in der box auf der weichenplatine hast immer einengungen, geschweige denn von den schwingspulenzuleitungen etc. etc.

     

    die igbt´s habe ich nicht selektiert, waren mir entschieden zu teuer mir davon mehrere päärchen zu kaufen....

     

    ausserdem betreibe ich den verstärker jetzt ohne sicherungen, also kurzschlüsse sind nicht unbedingt anzuraten..:-)

     

    mfg

     

    Walter

     


  17. Hallo Hörma

     

    stören tut mich eigentlich gar nix, nur gibt es doch sicher immer wieder möglichkeitn für diverse verbesserungen :-)

    aufgefallen ist mir bei diesem lautsprecher eine leichte mittenbetonung, insbesondere von frauenstimmen in der gegend so um die 2 khz.

    weiters, was mir persönlich ein dorn im auge ist, sind die beiden bassreflexrohre auf der rückseite. diese sind doch eher von der einfachen sorte, kein gedanke an strömungsoptimierung etc.

     

    mfg

     

    Walter

     


  18. Hallo Alain!

     

    habe besagtes cd-filter mal gebaut. allerdings hängt der erfolg dieses vorhabens vorwiegend von der verwendeten Anlage ab.

    Sage liebe was du für einen cd-player verwendest, welche vorstufe, welche endstufe und welchen lautsprecher. dann kann ich dir sagen, ob dieses cd-filter in deiner anlage sinn macht oder nicht :-)

     

    mfg

     

    Walter

     


  19. hi DC!

     

    Dir scheint also ein Kabelquerschnitt von 20mm² übertrieben? *g* stimmt, ist auch übertrieben. meine kabel haben so ca. 8mm² querschnitt, sodass sie gerade noch in die "gelben" kabelschuhe für die amp-stecker passen. die leiterbahnen auf der platine habe ich mit einem massiven kupferdraht mit 2,5mm² querschnitt (Quelle: Hausinstallations-draht :-) verstärkt und zwar die Verbindung von der Spannungsversorgung zu den transitoren und zu den Emitterwiderständen und von dort zu dein Lautsprechersteckern.

     

    mfg

     

    Walter

     


  20. hi DC!

     

    Dir scheint also ein Kabelquerschnitt von 20mm² übertrieben? *g* stimmt, ist auch übertrieben. meine kabel haben so ca. 8mm² querschnitt, sodass sie gerade noch in die "gelben" kabelschuhe für die amp-stecker passen. die leiterbahnen auf der platine habe ich mit einem massiven kupferdraht mit 2,5mm² querschnitt (Quelle: Hausinstallations-draht :-) verstärkt und zwar die Verbindung von der Spannungsversorgung zu den transitoren und zu den Emitterwiderständen und von dort zu dein Lautsprechersteckern.

     

    mfg

     

    Walter

     


  21. Hallo DC!

     

    Meine Modifikationen der "Kleinen Qualitätsendstufe" beziehen sich auf folgende Details:

     

    1. Habe den Bausatz ohen Netzteil von der Fa. Geist bestellt. Diese Firma dürfte wohl mehr oder weniger bekannt sein :-)

     

    Nach Lieferung habe ich mir mal die einzelnen Bauteile so angesehen und musste feststellen, dass die Kondensatoren (Koppelkondensatoren etc., meine die 10nF-Werte etc.) nicht unbedingt von überragender Qualität waren. Also habe ich diese Dinger durch exzellente MKP-Typen von der Fa. Elma ausgewechselt :-) und die Standardtypen im Müllkübel versenkt.

     

    2. Selektion der Transistoren:

     

    Die verwendeten Standardtransistoren habe ich mal so mit meinen zur Verfügung stehenden Mitteln durchgemessen und musste eine gewaltige Serienstreuung feststellen. Deswegen habe ich mir 100 Stück dieser billigen Dinger gekauft und für jeden Verstärkerzweig (fast) identische Typen ausgesucht. Dabei habe ich mich nicht nur auf die wenig aussagekräftigen und sehr temperaturabhängigen h-fe Werte beschränkt. Habe mir eine kleine Schaltung mit definierter Basisspannung und Kollektorwiderstand aufgebaut und so bei einem passenden Ruhestrom die Verstärkung des jeweiligen Transistors gemessen.-*schwitz-langwierig*

     

    3. Spannungseinstellung der Treiberstufen:

     

    Trotz genauer Selektierung der Transistoren habe ich bei der Inbetriebnahme feststellen müssen, dass auf Grund der nicht 100%ig genauen Widerstände etc. beim Spannungsregler die Betriebsspannung der Treiberstufen nicht symmetrisch war. Deswegen habe ich die Steuerwiderstände für die Spannungsregler durch Präzisisons-10Gang-Trimmer ersetzt. Damit kann ich bis auf 1/100 Volt genau die symmetrischer Versorgungsspannung einstellen. Genausogut kann ich damit eine mögliche "Schiefe" testen und ich kann nur sagen, es wirkt und wie.....

     

    4. Ruhestromeinstellung

     

    Die standardmäßigen Trimmer für die Ruhestromeinstellung reagieren höchst empfindlich auf den Schraubenzieher... dh. der Ruhestrom wandert stark durch die Gegend.. deswegen einen Vorwiderstand eingebaut und gefolgt von ebenfalls einem Präzisionstrimmer. 100mA Ruhestrom eingestellt und "A Ruah is..." :-)

     

    5. Netzteil:

     

    Habe ein Doppelmono-Netzteil mit 2 Ringkerntrafos mit jeweils 250 VA aufgebaut. Als Gleichrichter jeweils vier schnelle Dioden verwendet und die Glättungselkos habe ich hier in Graz (ja da wohne ich *g*) bei einer interessanten Firma zum Dumpingpreis gekauft und zwar jeweils 2*75000 uF/40V gebrückt mit jeweils einem KP 1832 mit jeweils 6uF. Damit habe ich, was die "Ruhe im Klangbild" und die "Bassfähigkeiten" betrifft, gar keine schlechten Ergebnisse erzielt. Die Trafos werden im Betrieb nicht mal richtig handwarm.....

     

    3. Verkabelung:

     

    Die Verkabelung für die Spannungsversorgung etc. habe ich mit 20mm²-Autohifi-Starkstromkabel vom Saturn-Markt ausgeführt. Da dürften die Verluste nicht sonderlich hoch ausfallen *hehe*

     

    3. Buchsen:

     

    Lautsprecherklemmen und Cinchbuchsen habe ich von der Fa. WBT angeschafft.. schweineteuer, aber die wirken :-)

     

     

    mfg

     

    Walter

     

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