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HiFi Heimkino Forum

Oliver67

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Beiträge erstellt von Oliver67


  1. Ich glaube, Du hast eine Macke :) Diese Macke haben aber viele mit unserem Hobby: sie hören weniger Musik als Anlagen (siehe meine Signatur). Dass Du über Autoradio Musik hörst und zuhause genervt bist, sagt wohl alles.

     

    Ich weiß auch nicht, wie Dir da zu helfen ist. An Deiner Elektronik liegt es nicht, die Boxen kenn ich nicht. Aber schlechter als Musik im fahrenden Auto kann fast nichts sein.

     

     

    Versuch doch einfach mal, auch zuhause Musik nebenher zu hören (machst Du beim Autofahren und vermutlich auch bei Freunden auch), also beim Lesen, Kochen, was weiß ich... Nicht verbissen dasitzen mit dem Gedanken "Ich muß mich auf die Musik konzentrieren" sondern einfach zuhören und freuen.

     

    Oliver

     

     

     


  2. Hallo Jochen,

     

    das wird ja immer lustiger. Ich habe mir die SACD nicht gekauft (habe noch keinen SACD-Spieler), weil Stereophile das so beschrieb und mit Bildern auch belegte, wie ich es oben sagte (diesmal ohne Zitat, im Extrathread über die DSOTM-SACD habe ich ordentlich zitiert).

     

    Sollte es auch noch verschiedene Abmischungen des Cd-Layers auf verschiedenen SACD-Pressungen geben (USA - Europa)??

     

    Oliver

     

     


  3. Ich verstehe Deine Entäuschung nicht so ganz:

     

    1. Revox, Restek, sind deutsche/schweizer Marken.

     

    2. Selbstverständlich könnte ich auch von Burmester schwärmen und auch von den großen Grundig-Tunern aus den 80er Jahren. Aber man muß ja eine Auswahl treffen. Und hier ging es nicht um Chauvinismus sondern um die besten, erhältlichen Tuner weltweit.

     

    3. Fast alle Tuner, von denen hier im Thread die Rede ist, stammen aus den 80er und 90er Jahren.

     

    4. Herr Wieschhof van Rijn (bestimmt falsch geschrieben), der für Restek und den K+H 2002 verantwortlich zeichnet, ist der später nicht bei Blaupunkt für Autoradios angestellt gewesen?

     

    Heutzutage lohnen sich UKW-Tuner halt nicht mehr. Aufgrund der oben genannten Sendungsqualitäten hören ernsthafte Musikhörer nur noch selten Radio, sondern CD, etc. Deshalb kauft MBL z.B. einen Tuner zu, da sich für die paar Hansel eine Eigenentwicklung nicht mehr lohnt.

     

    Oliver

     

     

     

     

     

     

     

     


  4. Hallo,

     

    folgender Artikel ist heute in der FAZ zu lesen:

     

    "Universal Music senkt CD-Preise

     

    04. September 2003 Mit einer kräftigen Preissenkung für CDs will der Musikkonzern Universal Music in den Vereinigten Staaten der wachsenden Flut von Raubkopien Einhalt gebieten. Im vierten Quartal würden die empfohlenen Verkaufspreise um ein Viertel bis ein Drittel gesenkt, teilte das Unternehmen mit. "Praktisch alle" CDs würden dann für 12,98 Dollar (12,04 Euro) angeboten.

     

    Die deutsche Plattenindustrie setzt dagegen im Kampf gegen die Piraterie im Netz derzeit nicht auf die Preispolitik, sondern auf Justitia und auf legale Internetangebote. Ziel der neuen Strategie in den Vereinigten Staaten sei es, "die Musikfans in die Geschäfte zu bringen und die Musikverkäufe zu steigern", erklärte Universal. Universal Music Deutschland will dem Beispiel aber zunächst nicht folgen. Firmenchef Tim Renner sprach von einer simplen und intelligenten Vereinfachung des Preissystems in Amerika. "Die teilweise enormen Rabatte der großen Handelsketten werden abgeschafft und ein einheitlicher Preis für alle Händler auf geringerem Level, aber ganz ohne Rabatte, eingeführt", erklärte Renner.

     

    Preissenkungen auf dem deutschen Markt lehnte er zum jetzigen Zeitpunkt ab. Zugleich appellierte der Musikchef aber an die Konkurrenz, die Preise flexibler zu gestalten. Der Konzern beobachte die Entwicklung in Amerika sorgfältig. "Wenn sich das dortige neue System für den Handel, den Markt und das Haus Universal bewährt, gibt es keinen Grund, nicht auch in Deutschland über Veränderungen nachzudenken", erklärte Renner. Ob die deutschen Musikfans branchenweit auf sinkende Preise hoffen dürfen, wollte der Bundesverband der Phonografischen Wirtschaft nicht voraussagen.

     

    Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.09.2003, Nr. 206 / Seite 17"

     

     

    Beu Universal-USA scheint jemand mit BWL-Kenntnissen zu sitzen. Man darf also noch hoffen! Vielleicht lernt die Konkurrenz ja auch dazu?

     

    Oliver


  5. Sach ich ja,

     

    und da der B261 der direkte Nachfolger des B-760 ist (mit Meßwerten, die ebenbürtig sind, denn schon besser als B-760 ging es prinzipbedingt kaum noch)...

     

    Ob B-160 oder B-260 ) so unterschiedlich/besser sind, weiß ich nicht. Albus hingegen weiß normalerweise wovon er spricht.

     

    Nur dass man die Verbesserung noch hören soll im Senderalltag ... Auch mit 760 und 261 hört man natürlich verschiedene Aufnahmestile, Konzertsäle, etc., aber ob man verschiedene Revoxe klangmäßig auseinanderhalten kann (im Blindtest, ohne Meßsender) ...

     

    Oliver


  6. Wenn Du das so empfindest...

     

    Wie ich schon sagte, er klingt neutral an meiner Anlage (und so schaut auch der Frequenzgang aus). Dünn klingt er auf jeden Fall nicht , dünn klang mein Denon, den ich früher mal hatte.

     

    Hast Du einen "frischen" gehört, oder ein Gerät das seine 20 Jahre auf dem Buckel hat, und noch nie durchgesehen und neu abgestimmt wurde?

     

    Ähm: was heißt denn "drahtig und angestrengt" in den Höhen? Kannst Du das mal anders beschreiben? Verzerrt er deinem Gerhör nach, klingt er unsauber? Oder wie?

     

    Oliver

     

     

     

     


  7. Hallo Serious,

     

    Tuner werden im Vergleich zur CD immer "grässlich, gepresst, farblos, flach und zugeschnürt" klingen.

     

    Neben den prinzipbedingten Problemen (Rauschabstand, Kanaltrennung, Frequenzen nur bis 15 KHz) liegt das an den Sendern (Kompression, etc.).

     

    Ansonsten mein Standardtip für einen Spitzentuner, der nicht schönt, aber sehr gut empfängt und klingt: Revox B-261 kaufen, bei Revox neu justieren lassen - passt.

     

    Falls Du mehr Geld ausgeben willst bist Du bei Restek schon mal richtig. Außerdem Kenwood L-02, L-01, KT-1100. Ansonsten McIntosh und natürlich Accuphase (108, 109).

     

    Ich höre mit B-261 und KT-1100 (ca. 5 Hörspiele pro Woche plus Features) und sage Dir: die klangliche Begrenzung liegt bei den Sendern.

     

    Oliver

     

     

     

     

     

     

     

     


  8. Hallo,

     

    ja, so hatte ich das auch im Gedächtnis, mit den Aktivböxlingen. Auf den Digitalwandler der LS würde ich mich vielleicht nicht verlassen, da die Standards gerade im Schwanken sind. Was nützt mir eine z.B. K+H 500 in Verbindung mit einem SACD-Spieler, oder auch mit DVD-Audio? Oder seh ich da was falsch?

     

    Bei den Kabeln und Neutriksteckern sind wir uns völlig einig :) so mach ich das auch.

     

    Oliver


  9. >Darf ich auch mal was dazu sagen ?

    >Danke !

     

    Bitte, bitte (haben wir so viel gequasselt, dass Du nicht zu Wort gekommen bist ;) )

     

    Ich gehe halt davon aus, dass ein Bitstrom der korrekt ausgelesen wird bitidentisch mit dem CD-Inhalt ist, egal wer ihn ausliest. Sprich mir scheint es egal, welch Laufwerk den Bitstrom liefert.

     

    Bei A/D-Wandlern hingegen gibt es Qualitätsunterschiede, beim Analogfilter auch, und bei der Ausgangsstufe, also dem Line-Out-Verstärker, erst recht.

     

    Meine Ohren hören keine Unterschiede bei Laufwerken. (Das mag an der Anlage liegen, an den Ohren oder am Gehirn). Deshalb habe ich so pauschal einen Wandler empfohlen, unabhängig vom Laufwerk. Ich möchte Dir aber nicht absprechen, dass Du Laufwerksunterschiede hörst. Allerdings kannst Du dazu nicht Player x und Kombi y vergleichen, sondern mußt verschiedene Laufwerke x, y mit demselben Wandler vergleichen.

     

    Deinem letzten Satz kann man nur eingeschränkt zustimmen!

     

    Oliver

     

     

     

     


  10. Hallo Jürgen,

     

    gerade dann wäre ein Wandler professioneller Herkunft optimal von den Anschlüssen geeignet. Der hat symmetrische Ausgänge. B&M, Silbersand, K+H, Geithain, etc. haben meines Wissens (allerdings ist das eigentlich nicht meine Baustelle) alle symmetrische Eingänge. Somit kannst Du Kabelprobleme auch über lange Wege vergessen.

     

    Wie ist das mit Deiner Endstufe?

     

    Oliver


  11. Das ist ein alter Streit, für mich läuft das so:

     

    Kommt ein Kunde, verlangt den Testsieger.

     

    Fall 1: "ich bin doch blöd" und schlechte Händler verkaufen ihm auf jeden Fall diesen. Macht keine Arbeit, mußt Du nur sagen: "Haben Sie eine gute Wahl getroffen, der wurde von unabhängigen Experten (ROTFL) zum Testsieger gekürt" Solche Kunden kommen sowieso in 6 Monaten wieder, um den dann neuen Testsieger zu kaufen. Egal wie die Spanne ist, für einige Zeit kann man solche Leute bestens ausnehmen, dann verlieren sie die Lust am Hobby und kaufen Bose.

     

    Fall 2: der gute Händler sagt (falls er dieser Meinung ist, der Testsieger könnte ja auch wirklich gut sein, diesen Fall lasse ich mal weg). "Da hab ich aber was Besseres, hören Sie mal..." Unterstellt ihm der Testsiegergeile, dass der Händler damit mehr verdient und ihn über's Ohr hauen will. Geht der Kunde und kommt nicht wieder, denn der nächste Händler --> Fall 1.

     

    Fall 3: der gute Kunde kommt zum guten Händler und fragt "da gibt es doch den Testsieger, haben Sie den? Gibt es da noch eine Alternative?" Und der gute Händler sagt dann (je nach Situation): "Setzen Sie sich und hören Sie selbst..." "Aber die Firma x gibt es erst 6 Monate, die y macht schon seit 20 Jahren gute Sachen... " "Den Testsieger führe ich nicht, aber da gäbe es ... " etc. etc.

     

    Leider gibt es den Fall 3 (mit kritischen Kunden und kompetentem Händler) selten. Aber diese seltenen Beziehungen halten dafür sehr lange.

     

    Fazit: DER KUNDE KAUFT WAS ER FÜR RICHTIG HÄLT, SELTEN DAS WAS FÜR IHN RICHTIG WÄRE!

     

    Und das ist nicht nur bei HiFi so ...

     

    Ach ja, es gibt noch ein besonders geilen Deal für Testsiegerkäufer: wenn es auf das Gerät dann einen Sonderrabatt von 30 Prozent ("Aber nur einmalig für Sie") gibt, auf den vorher getürkten Listenpreis.

     

    Oliver

     

     


  12. Hallo Thomas,

     

    mein Beitrag ging nicht gegen Dich oder den Thread (hast Du ja gemerkt), sondern gegen Audio und Co. Ich stimme völlig mit Dir überein.

     

    Ich glaube nur, die Mehrzahl der Käseblattleser wollen es gar nicht anders, die wollen angeben mit Rangliste und Keramikhochtöner, nein es muß ja ein Diamanthochtöner sein :+

     

    Das Dumme ist halt: produziere ich an der Klientel vorbei (und schalte keine Anzeigen), mach ich viel weniger Umsatz. Schalt ich Anzeigen um mehr Umsatz zu machen, so muß ich in kurzen Abständen neue Versionen mit Pseudoverbesserungen rausbringen, sonst haben die Blattmacher nix zu testen/Leser nichts zu kaufen was weißer als weiß tönt.

     

    Die Gratwanderung ist verdammt schwierig, Wenige schaffen es (HGP gehört, glaube ich dazu).

     

    Oliver

     

     

     

     

     

     


  13. Mein Parkett ist vollflächig verklebt, deshalb brauche ich eigentlich keine Absorber. Meine jetzigen Boxen stehen nur auf "Rollbrettern" mit kleinen Gummirädern. (bei 80 KG pro Box ist es mir zu blöd dafür Absorber zu suchen, wenn ich gar keine brauche)

     

    Meine alten Boxen (T+A TMR 160) standen auf folgender Konstruktion (von oben her):

     

     

    TMR 160 - Isomattenzuschnitt, so groß dass die Box vollflächig stand - 19mm Brett - volle Tennisbälle, die gegen's Wegrollen gesichert waren.

     

    Bei Nubert gibt es Absorber für Subwoofer, die sollten vom Kaliber her zu Deinen Boxen passen.

     

    Oliver


  14. Hallo Jochen,

     

    da hast Du recht, deshalb ist der CD-Layer von der SACD ja auch genau so abgemischt: Dynamik raus, mittlere Rautstärke hoch. Und genau deshalb bin ich froh die alte CD im Regal zu haben. Interessanterweise ist der SACD-Layer nicht auf MTV-Niveau sondern abgemischt wie die alte LP/CD.

     

    Ach ja zum Thema Lachpresse: nicht schimpfen, einfach nicht kaufen (siehe HGP-Forum, Audio-Thread).

     

    Musikrezensionen gibt es in vielen überegionalen Tageszeitungen, FAZ z.B. (auch im Internet, erhältlich) und außerdem gibt es im Rundfunk, jenseits der Dudelsender genug Sendungen, in denen man die Musik hören kann (nicht eine Rezension in Akustik umsetzen muß).

     

    Oliver

     

     


  15. Ich weiß gar nicht, was der Thread hier soll?

     

    Einfach nicht kaufen + nicht lesen. Diese Dingelchen habe ich schon früher nur in der Stadtbücherei gelesen, heute nicht mehr mal das (dauert ja inzwischen gerade mal 5-10 Minuten bis man durch ist (Erfahrung vor 2 Jahren, wäre heute wohl noch schneller fertig), weil nur Blödschwall drin ist.

     

    Wenn die Dinger als Idiotenblättchen ihr Geld auf Dauer so machen (was ich aufgrund der gefakten IVW-Zahlen und der allerorten rumliegenden Gratisexemplare allerdings bezweifle) dann ist das Marktwirtschaft. Wenn die Hersteller das mitmachen (durch überteuerte Anzeigen) ist das Ihre Einschätzung der Käufer. Wenn beide recht haben (Verlage + Hersteller) heißt das nur, dass die Mehrzahl der HiFi-Käufer De.... sind, die auch zielgruppengerecht bedient werden (und werden wollen).

     

    Also bringt man alle 6 Monate ein neues, viel besseres Modell und das wird auch dementsprechend beworben und bewertet. Wo ist das Problem? Alle sind glücklich so scheint's.

     

    Andere Leute kaufen sich halt nur alle 10 bis 15 Jahre was Neues, lesen keine Käseblätter und sind auch glücklich. Und es gibt auch genug kleine Hersteller die ihre Geräte lange haben, sie verbessern ohne viel Gedöns zu machen und die man selten bis gar nicht (sind ja auch teuer) in den Blättchen findet. Schaut doch mal in die Fotogalerie.

     

     

    Das ist der Vorteil der Demokratie verbunden mit Marktwirtschaft und hoher Kaufkraft: Angebot und Nachfrage, Massenmarkt und Nischenmärkte, für jeden etwas.

     

    Oliver

     

     

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