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HiFi Heimkino Forum

HBt

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Beiträge erstellt von HBt


  1. ... prima!

     

    Allerdings lässt sich der Oszillator nicht auf Obertöne ein, d.h. bei Verwendung eines AT-33,868MHz-OtQuarz schwingt er sauber mit

    11,3MHz, Grundschwingung!

     

    Für Obertöne, also >20MHz muß man sich etwas anderes einfallen lassen, ... ein Parallelschwingkreis in der Drainleitung führte leider nicht

    zum Erfolg, vielleicht muß der Quarz belastet werden --> RG=100kOhm

    auf 4k7 verkleinern???

     

    Wie gesagt, als 1*fs erstklassig, vorausgesetzt der HF-Aufbau stimmt!

     

    Helge


  2. Thesen:

     

    Die Kwak-Clock benutzt nicht ohne Grund einen Colpittsoszillator als Masterclock, ...

     

    Der Standard(Pierce) Osz, Quarz parallel zum Inverter plus zwei Kondis, funktioniert nur über die Phasendrehung des PHI-Gliedes, d.h. bedeutet aber, daß die Frequenz permanet zwischen fs u. fp wandert; prima FM!

     

    Ein Oszillator, der die Serienresonanz des Quarzes (die ist nämlich wesentlich deutlicher ausgeprägt) ausnutzt und nicht über die Phase geht müßte theoretisch die perfekte Wahl für maximale Frequenzstabilität gewährleisten, oder?

     

    Einfachste und schnellste Lösung:

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/1961.gif

     

    Funktioniert der Oszillator so? Theoretisch auf jeden Fall, den Kondi parallel zur 10µ Spule bildet seine parasitäre Parallelkapazität, den lasse ich mal weg ...

     

    Gruß

    Helge


  3. Hier ein Bild des Filters:

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/1960.jpg

    Der Einfachheit halber arbeitet hier ein TI NE5532; sehr gut sogar, es sitzt direkt hinter einem MN6471 (PWM-Ausgang)! Mein erster Höreindruck (6h):"Extrem schnell, knüppel trockener Grundton, null Weichspüler, beeindruckende Räumlichkeit (in allen Dimensionen)."

    Fazit: Nicht nur die Netzteile, sondern auch das Filter ist von entscheidener Bedeutung für die perfekte Illusion. Etwas Feintuning (Sounddesign), vielleicht ein HDAM oder eine Röhre oder ein MiniAleph

    oder doch die zweite Stufe als Einfachmitkopplung (SK-TP2) oder ein Laufzeitkorrektur, "mal sehen".

     

    Tschüß

    Helge

     

    PS Bläser (Brass) sind der Hammer ...

     


  4. Vollaussteuerung:

    1Vrms -> 3Vpp

    Auflösung:

    3Vpp/2^16 -> 50µV (SNR: 20*lg 3V/50µV = 96 dB)

     

    Naja, ein gutes Netzteil hat bestimmt noch eine Restwelligkeit von vielleicht 5mVpp!

     

    Falls diese 5mVpp beim 1-Bit-Wandler zu 100% ins Gewicht fallen sollten, bedeutet dieses ... für den SNR 20*log 3V/5mV = 56 dB ?!

     

    Ups,

    das kann jeder Phonoentzerrer besser; doch es gibt Spannungsregler und OP's mit ihrer Betriebsspannungsunterdrückung und bei der PWM liegt ja eine Pulsweitenmodulation vor, dh. die Information steckt im Pulspausenverhältnis und in ihrer Wiederholung, nicht in der Taktfrequenz oder der Amplitude.

    Richtig? Somit müßte es einen anderen Grund für die "Trickschaltung" geben.

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/1958.gif

    Für die Integration müßte man natürlich noch einen Kondensator (FKP) von ca. 680pF parallel zu den 5k1 Widerständen schalten.

     

    Gruß

    Helge

     


  5. Hallo Hubert,

     

    ja es fehlt natürlich noch der (die Kondensatoren) Kondensator, bzw. auch der 5k1 vom pInp des OP gegen Masse.

     

    Das "paper von Bruno" habe ich leider nicht, vielleicht kann hier jemand

    den Link einstellen.

     

    Natürlich muß jedem D-FF (74HC74) ein eigener Spannungsregler spendiert werden, sonst bringt es wenig bis nichts.

     

    Gruß

    Helge


  6. Hallo Bastler,

    irgendwie bin ich am WE über einen C521 BEE hergefallen, er hat jetzt

    ein etwas anderes Rekonstruktionsfilter (dem Rega Planet ähnlicher)... über die Höreindrücke später mehr.

     

    Ich finde das Filter in den NAD's, "naja interessant", NAD spricht vom Vierpolfilter, fertig aus und verwendet seit Jahren ein und "das selbe

    zwei-plus-?-Pol-Filter!

     

    Im Prinzip ist es sehr einfach in ein echtes 4Pol zu überführen: 1.Teilfilter Bessel, 2.Teilfilter Tschebyschew --> steile Flanke + quasi lineare Phase.

     

    http://www.audiomap.de/forum/user_files/1949.jpg

    Mit einer Grenzfrequenz nahe der Nyquist (Sample/2), echt mutig. Hat schon jemand mit dem Filter experimentiert? Bzw. an welcher Schraube

    bei den NAD's gedreht?

     

    Gruß

    Helge

     


  7. Hi Klaus,

    mittlerweile riecht hier so gut wie nix mehr (ob das Bier aus China importiert wird, selbst die guten alten Rübenstinker sind aus der Region verbannt ...?!).

     

    Na klar, teste ich das Filter auch noch mit meinen Ohren (die sind allerdings nicht mehr so richtig gut), doch messen konnte ich bisher noch

    keine Gleichspannung (im Netz, der Föntest kommt noch).

     

    Weshalb ein Multimeter parallel zum Kondensator "spinnen" sollte, wenn er in L1 und nicht N liegt leuchtet mir gerade nicht ein.

     

    Gemessen habe ich mit Multimeter (true rms und dc natürlich) und Oszilloskop, ich sehe gerne was ich messe ...

    Mein Filter sieht allerdings ein bißchen anders aus:

     

    L1 --> +Kondensator- (parallel die Begrenzerdioden + MKP) --> L1 für Last

     

    N --> +Kondensator- (parallel ...) --> N für Last

     

    Die Elkos sind also antiseriell, zwischen den Katoden liegt der Verbraucher, geschaltet!

    Es ist quasi symmetrisch aufgebaut, es zappelt nix ...

     

    Gruß

    Helge

     


  8. Hallo Klaus,

    Du motivierst mich, daß DC-Filter ist fertig ...

    heute werde ich in der Stadt (mit ordentlichen Maschinen ... am Netz!)

    den Verschiebern auf die Spur gehen.

    Leider konnte ich gestern, in meinem Dorf, keine DC-Komponente

    messen, nur Steuersignale (die aber recht deutlich mit einem Abstand von -32dB, interessant ), Null Volt Gleichspannung.

     

    Glück gehabt, vielleicht bastel ich mir einen DC-Detektor.

     

    Gruß

    Helge


  9. Hallo Hubert,

    Vormagnetisierung hin, Vormagnetisierung her; wenn er nicht mechanisch brummt !?

     

    Vor einigen Jahren hatten wir dieses Thema schon einmal heftig diskutiert (K. W. & W. F.), als Essenz ist (glaube ich) geblieben:

    DC wird überbewertet,

    insbesondere wenn man keinen Ringkern sondern eine "normale", Pilbert, Ausführung nimmt.

     

    Gruß

    Helge

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