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High Ender

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Alle erstellten Inhalte von High Ender

  1. Hallo Manfred Wenn Du Tipps brauchst was Anlagenplanung betrifft dann schau mal hier . http://www.kathrein.de/de/sat/kataloge/index.htm und da unter „ Kathrein-Sat-ZF-Verteilung, der Weg zu mehr Programmen. „ Dort steht für jeden Zweck was drin mit den dazugehörigen Teilelisten Ich würde sowieso nur Kathrein empfehlen , nutze ich selber auch ! Dann ist da noch das Satellite Board http://www.satellite-board.de/cgi-bin/ultimatebb.cgi da gibt’s auch zu allem Infos was mit Sat-Empfang zu tun hat . Gruß Ralf
  2. Hallo Manfred In meinen Augen ist DAB genauso ein totgeborenes Kind wie DSR ! Da DVB , also die mittlerweile wohl bekannte Art digitale Signale über Schüssel zu empfangen Weltstandard ist und eben dieser mittlerweile auf DVB-T ( Terrestrisch ) erweitert wird , ist das für mich die Zukunft . DAB als auch schon das vorhandene Astra Digital Radios werden eine Randerscheinung bleiben und über kurz oder lang wieder vom Markt verschwinden . DAB soll im übrigen nicht die gleiche Art der Verbreitung haben wie es UKW hat , soll heißen , ein Radioprogramm aus NRW ( WDR ) was mit UKW auch noch im Randbereich des SWR zu empfangen ist und umgekehrt , soll mit DAB nicht mehr in der Form möglich sein da die Sender mit der Ausleuchtung mehr auf die einzelnen Bundesländer zugeschnitten sind , also dürfte das Angebot eher schrumpfen . Nachzulesen bei http://www.digitalradio-info.de/programme/ Was den Klang anbetrifft war DSR wohl das Beste , bei den jetzigen Verbreitungsarten DVB oder ADR hängt es stark von der Übertragungsqualität des Senders ab . Ich würde jedenfalls zum Sat - Empfang raten und da je nach dem welche Art von Musik Du hörst würde ich die Multifeedlösung empfehlen . „ Jazz „ z.B. über Eutelsat ( Jazz Radio Berlin ) oder „ Old School Soul „ über Astra 28,2 Ost ( Solar Radio ) , die öffentlich Rechtlichen über Astra 19,2 Ost . Die Vielfalt an TV Programmen wird es auch so nur über Schüssel geben , DVB-T soll wohl so auf 30 Programme ähnlich dem Kabelnetz ausgelegt werden . Gruß Ralf
  3. Hi Boulevard Wenn die Folie einmal gerissen ist muss sie natürlich erneuert werden , was dieses kostet kann ich leider nicht sagen . Gegen Katzenangriffe kan man sich durch ein Spray schützen das Katzen abschreckt , hat früher immer gut geholfen ( Katzen Pfui ) allerdings gab es da noch etwas in der Apotheke ,habe leider den Namen vergessen , das konnten Katzen gar nicht ausstehen ! Gruß Ralf
  4. Hallo Hans Peter Ich bin zwar nicht Sam , möchte aber auch meinen Senf dazugeben . Ich betreibe auch eine 1.6QR Se mit dem alten Concentra und hatte kurz vor Weihnachten eine 3,6 bei mir zuhause , um es kurz zu machen die 1,6 ist für mich wie für anwesende Freunde als Sieger stehen geblieben ! Klar hat die 3,6 ein Paar Vorteile gegenüber der 1,6 , jedoch wie einer meiner Freunde treffend bemerkte : „ Die 1,6 hat den Ton „ etwas an Homogenität oder wie immer man es deuten soll was sie für uns klar gegenüber der 3,6 als Vorteil hat ! Gruß Ralf
  5. Hallo Martin Wenn Interesse bestehen sollte kannst Du gerne mal bei mir meine 1.6 hören und das in einem relativ schlechten Raum . ( Leverkusen ) Gruß Ralf
  6. Hallo Martin Hast Du sie in Ratingen gehört ? Mit welcher Elektronik wurde vorgeführt ? Wenn ja waren zumindest die 1.6 bestimmt noch nicht richtig eingespielt , vor Weihnachten waren soweit ich weiß alle verkauft und sie brauchen einige Zeit bis richtig Pepp aus dem Rahmen kommt weil die Folie am Anfang sehr straff ist und wenig Hub macht . Bei mir hat es ca. 8 Wochen gedauert obwohl sie vorher schon im Laden standen . Was ist daran schwierig die Maggies in den eigenen Wänden an der eigenen Elektronik zu hören ? Der gute Mann bringt dir doch die Kisten nach Hause zum Testen , oder hat er dir das nicht Angeboten ? Wenn Du einen Kaufwunsch äußerst ist das auch mit drin , sie werden geliefert und aufgestellt bis sie richtig klingen . Sollten bei deinen jetzigen Lautsprechern die Meinung aufkommen sie spielen dynamischer , KANN es sein das dies durch einen etwas überbetonten Hochtonbereich zustande kommt den Du mittlerweile gewöhnt bist oder halt durch den dynamischen Bass ? Gruß Ralf
  7. Hallo Martin Eine Alternative stellt Martin Logan in jedem Fall da , allerdings gibt es für mich einige wichtige Nachteile ! Zu aller erst ist wie schon gesagt der Folienverschleiß ein Nachteil , nach ein Paar Jahren müssen die Statoren komplett gewechselt werden , das heißt alte Verpackung aufheben ( ist riesig groß ) und dann zum Vertrieb schicken . Zweitens ist mir aufgefallen das bei leiser Musik die Grundtonwärme fehlt , bei größerer Lautstärke jedoch ist das nicht mehr der Fall , dann spielt die Martin Logan den Vorteil des dynamischen Bass Chassis aus . Eine ReQuest wie ich sie hatte , macht dann schon Discotheken Sound der unter die Bauchdecke geht . Der Gesamteindruck gegenüber den Maggies ist allerdings insgesamt zurückhaltender , wo die Maggies mehr Live Eindruck zu vermitteln scheinen spielt die Logan viel zarter und zurückhaltender . Der Bassbereich der Maggies ist bei richtiger Aufstellung sehr gut allerdings nicht so tief . Höhere Ansprüche stellen die Logans in Punkto Kurzschlussfestigkeit , da sie zum Teil unter 2 Ohm im Hochtonbereich kommt was so manche Schutzschaltung auslöst oder Transistoren zum Kochen bringen kann . Mit meinem 2 x 100 W Vollverstärker hatte ich jedoch keine Probleme sie anzutreiben ! Gruß Ralf
  8. Hallöchen Klaus Wieder mal einer der nach Messprotokoll kauft !!!! Wahrscheinlich hast Du die Lautsprecher nicht mal selber gehört und bildest dir anhand eines Protokolls ein Urteil , schlimmer noch Du machst sie gegenüber eines Interessenten schlecht . In erster Linie kommt es schließlich auf die Musik an und nicht auf einen Messschrieb der wenig Aussage kräftig ist weil er in jedem Raum anders ausfallen wird ! Gruß Ralf
  9. Hallo Martin Wenn Du nach Düsseldorf möchtest , welchen Laden meinst Du ? Mein Tipp ( Raum für besseres Hören ) in Düsseldorf Ratingen , solltest Du diesen Laden meinen ? Wenn ja , Mail noch mal . Wenn der Abstand zwischen den Boxen oder von der Box zu hinteren Wand nicht stimmt wirkt es flach und der Bass blubbert bzw. neigt zum dröhnen . Gruß Ralf
  10. Hallo Michael Ob es damit in der Praxis Probleme gibt kann ich nicht sagen , was ich meine , der Amp muss mit dem Lautsprecher harmonieren . Als Beispiel : Ich hatte früher eine Martin Logan ReQuest die ich mit mehreren Amps zum Vergleich angesteuert habe . Als Verstärker hatte ich eine Acurus Act 3 Vorstufe mit 2 Röhren Monos von Mal Valve , klang nicht schlecht ! Dann die Acurus mit einer Electrocompaniet 250 DMB , klang wesentlich peppiger aber nicht befriedigend . Dann meinen jetzigen Vollverstärker , ein Jeff Rowland , das klang super , als Vergleich dazu dann einen Accuphase 406 , das wiederum klang äußerst mies obwohl der Accuphase ein guter Amp ist , jedoch fehlt ihm anscheinend Strompower wenn sie verlangt wird und deshalb klang alles wie mit Valium , vollkommen träge ohne Aussagekraft ! Also auch ein guter Amp kann mit einer Box Probleme aufwerfen ! Gruß Ralf
  11. Hallo Martin Der Unterschied von der 1.6 zur nächst kleineren liegt einmal im Bassbereich der früher abfällt auch der Hochtonbereich kommt meiner Meinung nach nicht so Impulsfreudig wie bei der 1.6 ! Der Unterschied von der 3.6 zur 1.6 liegt einmal im echten Bändchen für den Hochton bei den kleineren Modellen ist es ein sogenanntes Quasi Bändchen soll heißen es sind auf die Folie feine Drähte aufgeklebt die das Quasi Bändchen bilden . Der Bassbereich der 3.6 ist gegenüber der 1.6 auf jeden Fall stärker ausgeprägt und geht noch weiter runter , der Hochtonbereich wirkt noch klarer und schneller , allerdings ist dieser Hochtonbereich für mich etwas zu übertrieben so das insgesamt die 1.6 für mich Homogener klingt . Eben das war für mich auch der Grund meine 1.6 zu behalten ! Die Mehrinvestition von ca. 11.000 DM für die 3.6 gegenüber der 1.6 ist in meinen Augen nicht sinnvoll , lieber würde ich den Differenzbetrag an deiner Stelle in einen Top Verstärker investieren . Gruß Ralf
  12. Hi Boulevard Wie schon von Hifinist gesagt ist der eigene Eindruck durch Probehören endscheidend ! Ich selber habe auch eine 1,6 von Magneplanar , der Detailreichtum ist wirklich erste Sahne , der Bass kommt auch gut ( hängt von der Aufstellung und Raum ab ) ! Das Klangbild lösst sich vollkommen von der Box und alles ist klar ortbar . Ich würde mir jedenfalls keine andere Box mehr kaufen , selbst ein Vergleich mit der 3,6 bei mir, hat mich bei der 1,6 bleiben lassen und den größten Vorteil finde ich , selbst bei sehr geringen Lautstärken fehlt es dem Lautsprecher nicht an Grundtonwärme ! Im übrigen höre ich auch Soul und Jazz und finde es über den Speaker wiedergegeben faszinierend ! Gruß Ralf
  13. Hallo @ Webbi Das finde ich gut , dann wird hoffentlich bald Klarheit bezüglich der Gerüchte herrschen ! Ich hatte im übrigen Interesse an dem SACD der Fa. bekundet , vielleicht hört man in dem Zuge etwas über den möglichen Markteinführungstermin . Gruß Ralf
  14. Hallo Horst Was für ein Schaden soll für die Firma bitteschön dadurch entstehen , wenn so ein Gerücht über einen möglichen Vergleich der Fa. hier im Forum behandelt wird ? Da dieses Gerücht ja anscheinend auf Grund massiver Lieferschwierigkeiten der Fa. und angeblich widersprüchlicher Gründe dafür zu Stande gekommen ist , dürfte es doch für die Fa. nicht schwierig sein das zu wiederlegen wenn es nicht zutrifft ! Ich frage mich eher was für ein Schaden entsteht dem Kunden ,der sein mühsam verdientes Geld in Geräte einer Fa. steckt bei der dieses Gerücht vielleicht zutrifft und der dann dadurch vielleicht sämtliche Garantieansprüche nach dem Kauf verliert ! Wenn ein oder auch mehrere Händler dem Kunden gegnüber vielleicht raten auf Grund obengenannter Gründe oder Vermutungen erst mal auf einen Kauf zu verzichten und abzuwarten finde ich das fair . Und in dem Punkt muss ich Murphy zustimmen , niemand wird durch einen Anruf bei der Fa. etwas über dessen wirtschaftliche Lage erfahren ! Gruß Ralf
  15. Hallo Brain Wenn Du einen wärmeren Sound suchst , dann versuch doch mal CD Player mit Röhrentreibern , genauso gab oder gibt es noch von irgendeiner Fa. ebenfalls ein Gerät mit Röhren das in den Signalweg zwischen CD Player und Verstärker kommt . Vielleicht kennt jemand noch die Hersteller Fa. , könnte ja sein das es deinen Vorstellungen entspricht . Gruß Ralf
  16. Sorry !!!!!!!! Habe leider auch keinen Scanner . Ralf
  17. Hallo Michael Akzeptiert !!! Allerdings ein Antares .. , das war doch das Gerät um die Tonlage zu korrigieren wenn man mal daneben liegt , da glaube ich nicht das er das braucht , denn was ich bisher so an Liveauftritten im TV hören konnte hat er das glaube ich gar nicht nötig . Die „ Urban Hang Suite „ finde ich auch nicht durch die Bank weg gut . Allerdings weist sie z.T. sehr Jazzige Artefakte auf und ich höre nun mal abgesehen von Soul und R&B auch sehr gerne Jazz . Die Stücke 2. 3. 4. 6. und speziell 7. finde ich von der Instrumentierung und der Ausführung her sehr gut und gerade bei besagten Unplugged Mitschnitt kommt das sehr emotional rüber ! Hängt natürlich auch vom Geschmack ab ! Eine andere Scheibe die ich wenn auch nicht komplett 1. Sahne finde ist „ DisJam Phuturing the Poetry of Lemn Sissay „ auf „ Yo Mama Records CD„ Ist Stylelistisch etwas schwierig einzuordnen , vielleicht eine Mischung aus Funk Pop und Soul , rauscht leider teilweise auch sehr stark aber musikalisch kommt da der Gänsehauteffekt rüber . Gruß Ralf
  18. Hallo Michael Dir und Allen anderen auch ein frohes neues Jahr Nun gut deinen Ausführungen in Punkto Bass etc. stimme ich zu , ist nun mal elektronische Musik . Allerdings sollte dir auch noch ein Makel aufgefallen sein , in Track 7 ( Walking away ) ist der gute Craig ziemlich stark am Lispeln ... so scheint es jedenfalls . Da dies in anderen Stücken nicht der Fall ist , weist dies auf einen ( ich glaube nicht gewünschten ) Effekt des Toning. hin . Mit Unplugged meinte ich , da ich die Scheibe vom der Musikalischen Idee sehr gut finde würde ich sie gerne mit Original Instrumentierung hören wie es z.B. Maxwell mit dem Album Urban Hang Suite gemacht hat . Gruß Ralf
  19. Hallo Michael Damit fängt die Diskussion schon an , warum bezeichnest Du die Craig David als eine gut aufgenommene CD , weil sie dir gefällt oder weil sie musikalisch in deinen Augen gut ist ? Die Triangel Sampels klingen meist sehr spitz , die Gitarre klingt auch meist sehr künstlich über weite Strecken unnatürlich und dazu noch teilweise durch Ping Pong Effekte verunschönt . Die Stimme kommt z.T. nicht punktmäßig ,ist durch Chorus und andere Effektbeimischungen zeitweise in der Abbildung unnatürlich in die Breite gezogen . Mal davon abgesehen das sie mir auch gefällt würde ich sie nicht als gute Aufnahme im Musikalischen Sinne bezeichnen , als Unplugged Aufnahme würde sie mir wahrscheinlich mehr Spaß machen . Gruß Ralf
  20. Hallo Tadesch Im übrigen glaube ich nicht das Geld eine entscheidende Rolle für die Qualität spielt , es sei denn es handelt sich um Newcomer die eigene kleine Studios mit vielleicht minderwertiger Technik verwenden . Den Unterschied zwischen einem einfachen Alesis Hallgerät oder einem Lexicon bzw. T.C. Electronic kann sich schon negativ auf die Aufnahme auswirken . Im übrigen benutzten viele Künstler die selben Studios und es hängt eben dann vom Können wie vom eigenen Geschmack des Toning. ab , oder aber es wird gezielt auf eine Konsumentengruppe hin abegemischt . Wenn ich manchmal höre wie es aus vorbeifahrenden Autos dröhnt und so mancher junger Hüpfer mit im Takt wippenden Kopf die Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren zu scheint , glaube ich schon das eben viele Pop Scheiben für dieses Genres produziert werden , viel Bass und schrille Höhen . Jemand der dann die Musik oder den Künstler an sich gut findet , wird diese Aufnahme wahrscheinlich als schlecht einstufen . Das selbst die teuersten Studios ( in meinen Augen ) Müll produzieren können kann man an angeblich tollen Aufnahmetechniken sehen , wie z.B. Q-Sound , Madonna’s Justify my Love war seinerzeit ein Beispiel . Ein aufgeblähter Bass und ein matschiges holografisches Klangbild war das Ergebnis , das neue Michael Jackson Album ist meines Wissens ebenfalls mit Q-Sound veredelt . Im übrigen glaube ich das viele Fehler durch vielleicht übertriebene Effektgier des Toning. zustande kommen nach dem Motto etwas zu machen das sofort auffällt , wobei die musikalische Qualität auf der Strecke bleibt . Außerdem wird wohl Moses P. eine andere Auffassung in Punkto Abmischung haben als sagen wir mal James Last obwohl beide mit Instrumenten arbeiten . Gruß Ralf
  21. Hallo Tadesch „Realistisch’ spielt für mich übrigens keine Rolle – Der Weg (zuhause Hören) ist das Ziel. Den Vergleich mit dem vermeintlichen ‚Original’ stellt sich für mich normalerweise nicht. „ Aber liegt denn nicht gerade darin der Sinn einer hochwertigen Anlage bzw. Aufnahme eine möglichst realistische und naturgetreue Wiedergabe eines Musikstückes bzw. eines Instrumentes zu erzielen , wobei ich hierbei die tonalen wie klanglichen Merkmale eines jeden Instrumentes meine .Wenn man viel Live Musik hört und dann mitbekommt wie ein gezupfter Bass klingt oder bei einem Saxofon die Ventile klappern , dann möchte man dieses doch auch auf der Aufnahme so wiederfinden und nicht das ,weil ein Typ am Mischpult das so schön findet ,er solang an den Knöpfen dreht und durch Veränderungen mit dem EQ dann plötzlich ( etwas übertrieben ) aus einem Alt Saxofon eine Saxonette oder ein Trompetenähnliches Instrument wird . Gruß Ralf
  22. Hallo Tadesch Die Frage müsste eigentlich sein , was ist eine schlechte Aufnahme ! Ist damit gemeint das Teile der Aufnahme verzerrt , weil übersteuert sind , dann muss das nicht unbedingt eine schlechte Aufnahme in dem Sinne sein , vielmehr wahrscheinlich ein Patzer des Toningenieurs weil er mal geschlafen hat . Oder ist damit gemeint das die Aufnahme z.B. vollkommen Basslastig ist weil der Toningenieur ein Bassfetischist ist oder die Stimme weil zu wenig komprimiert bei lauten Passagen die Instrumente in den Hintergrund drückt . Da fast jeder eine eigene Vorstellung und Vorliebe in Bezug auf Aufnahmequalität hat hat muss es zwangsläufig darauf hinaus laufen das die Aufnahme die Person 1 für schlecht hält , Person 2 durchaus für gut befinden kann und umgekehrt ! Das die Abmischungen ebenso davon abhängig sind beweist wenn man mal Deutsche Pressungen mit denen aus den USA oder England vergleicht , denn dort kommt es immer wieder vor das diese den jeweiligen Hörgewohnheiten angepasst werden . Gerade in den 80er bis Anfang 90er Jahre waren was Deutsche Black Musik Pressungen betrifft , viele mit einem Loundnessartigen Charakter versehen , soll heißen Bass und Höhen in den Vordergrund und den Präsenzbereich unterbelichtet . Die gleiche Aufnahme als US Pressung klang da meist viel harmonischer weil die Mittenbereiche nicht vernachlässigt wurden und die Aufnahme an sich insgesamt ohne diesen Loudnesscharakter auskam . Auch heute noch gibt es viele Aufnahmen die wegen ihres Tonalen Unterschiedes stark von Deutschen Pressungen abweichen . Ein gutes Beispiel dafür das Album U-Turn von Isaac Hayes , die Deutsche Pressung klang sehr hell und nervig , die US Pressung hatte Wärme , die Stimme hat einen viel natürlicheren Klang , wobei auch hier der persönliche Geschmack eine Rolle spielt . Gruß Ralf Und Allen einen guten Rutsch
  23. Hallo Uwe Und für jeden der es noch nicht kennt I wish i was an Japanese http://ww9.tiki.ne.jp/~audiogallery/user01.html Hier gibts jede Menge Privatanlagen auch die schon beschriebenen Riesenhörner ! http://www.aca.gr/index1.htm Viel Spaß Gruß Ralf
  24. High Ender

    LP vs CD

    Hallo Wolfgang Natürlich spricht nichts dagegen alte Bänder zu Remastern , um sie .. vielleicht heutigen Hörgewohnheiten anzupassen oder halt heutigen technischen Möglichkeiten anzugleichen , jedoch kann man meiner Meinung nach daran keine generellen Qualitätsvorteile der CD gegenüber der Vinylplatte festmachen . Ebenso kann man in keinem Fall von einem verlustfreien entrauschen sprechen , überall dort wo Frequenzbereiche abgeschnitten oder gefiltert werden , werden sich diese Bearbeitungen auch in einem wenn auch geringen Maße auf die Frequenzbereiche auswirken die nicht zu denen zählen die der direkten Bearbeitung unterliegen . Bestes Beispiel sind wohl De-Noiser Programme aus dem Studiobereich von Cubase oder ähnliche , oder auch ein Gerät wie das von Marantz vor einigen Jahren vorgestellt wurde , mit welchem es möglich war Knackser von einer Platte zu entfernen . Natürlich gibt es auch schlechte CD’s ebenso wie es schlechte LP’s gibt an denen man nicht einen generellen Qualitätsvorteil festmachen kann . Zu den aufgeführten Beispielplatten , natürlich kenne ich nicht alle Platten und von den aufgeführten Kraftwerk und Al Stewart von denen ich in meiner Jugend US Alben zur Verfügung hatte die eh einen anderen Klangcharakter haben als die Deutschen Pressungen , wie sich die Remasterten Aufnahmen im Gegensatz dazu verändert haben kann ich nun leider nicht sagen . Bei Kraftwerk stelle ich mir das Re-Mastern natürlich einfach vor , da vollkommen elektronische Musik vorhanden ist und die Original Spuren mit einfachen Studiogeräten nachbearbeitet werden können . Zu MFSL , mir ging es bei dem Beispiel eher um die Aufnahme Technik nämlich das Half Speed Mastering welches in keinster Weise eine Auswirkung in Form von Röhrentypischen Sound auf die Aufnahme hat , denn das sehe ich auch als gesoundet an . Natürlich ist bei den ganzen Argumentationen natürlich auch der eigene Geschmack entscheident . Gruß Ralf
  25. High Ender

    LP vs CD

    Hallo Wolfgang Gerade Dein Beispiel mit dem Re-Mastern ist doch ein schlechtes Beispiel ! Da wird nachträglich an den alten Masterbändern rumgefummelt , mal hier die Höhen ein bisschen angehoben , dort mal ein bisschen entrauscht und zu guter Letzt noch etwas mehr komprimiert um etwas Punsch in die Aufnahme zu bringen , dann das ganze auf CD gebannt und ...... oh Wunder wie gut klingt die CD und wie schlecht war doch die Vinyl Pressung . Das es auf Grund dieser Hörvergleiche Menschen gibt die über die Qualität eines Mediums urteilen brauch man hier nicht zu erörtern ! Wenn man sich die Mühe machen würde diese Re – Masterte Aufnahme auf Vinyl zu bannen und dann vielleicht noch in MFSL Qualität möchte ich manche Personen mal sehen , was einem doch durch die Möglichkeiten der Studiotechnik so alles vorgegaukelt wird ! Ein ebenso schlechtes Beispiel dafür ist Re – Masterte CD von „Getz / Gilberto“ aus dem Jahre .. ich glaube 1963 , mit dem Stück „ The Girl from Ipanema „ , Bei der CD Aufnahme wurde der Linke und Rechte Kanal vertauscht , was eigentlich auch wieder Beweiß genug ist das an den Aufnahmen nachträglich gefeilt wird , denn es hat bestimmt niemand mal eben 2 Stecker vertauscht . Gruß Ralf
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