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HiFi Heimkino Forum

Ernesto

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Beiträge erstellt von Ernesto


  1. Hallo!

     

    Die Dipole sind nichts Besonderes und schon garnicht eine neue Erfindung. Linkwitz, Fricke, etc. hat das Ding lange auf seiner HP.

    Den Wirkungsgradverlust kann man durch den "Druckkammereffekt" etwas verringern. Die System-Resonanzfrequenz sink, weil die Luft in dem Schallaustritt vor der Membran(kleine Öffnung) mit der Membranmasse des Treibers gekoppelt wird...

    Der Frequenzgang eines derartigen Subs fällt mit ca. 9dB/Oktave zu tiefen Frequenzen hin ab und muss entzerrt werden. Das heisst, der Frequenzbereich bis 30 Hz muss angehoben werden, ein Notch-Filter bedämpft das entstehende Peak oberhalb 100Hz. Ein Subsonic-Filter sollte auch verwendet werden.

    Der eigentliche Vorteil liegt in der richtungsgebundenen Schallabstrahlung eines Dipols ähnlich einer 8. Dadurch lässt sich die Anregung von Raummoden bzw. stehenden Wellen durch Ausrichtung des Dipols wesentlich verringern.

     

    Grüsse

     

    Ernesto

     


  2. Hallo!

     

    Wenn es unbedingt die Titan-Blechschüsseln sein müssen, könnte man doch über die Verwendung des aktuellen "Topas Centers" auch als Haupt-Ls nachdenken. Es ist nur die Frage, wie stark sich das Abstrahlverhalten des Bändchens im Übernahmebreich verändert, wenn es um 90° gedreht wird...

    Was meint ihr?

     

    Grüsse

     

    Ernesto

     


  3. Hallo!

     

    Normalerweise halte ich von Viesaton nicht viel. ABER es gibt bei denen auch Produkte mit gutem Preis/Leistungsverhältnis. Der W300S ist fürs Geld okay. Er besitzt hochwertige Bauteile, ist durchdacht aufgebaut und recht langhubig. In ca. 140l BR mit Tunnelquerschnitt um 95qcm bei 15cm Länge ergibt sich eine GESUNDE untere Grenzfrquenz von ca. 30 Hz. Eine Lösung mit 2 30ern oder einem 38er halte ich nicht für sinnvoll, da dann der Tiefbass durch viel Verstärkerleistung entzerrt werden muss...

     

    Grüsse

     

    Ernesto

     


  4. Hallödri!

     

    Yep, breitbandige und lammfromme Chassis sind Pflicht. Der Vifa 17WN225, Monacor SPH-165KEP bzw. breitbandige Chassis mit hochdämpfender Membran wie besch. Papier oder PP gehen garantiert. Der Hochtöner sollte mindestens eine langhubige 25mm-Kalotte oder AMT sein.

    Die Phasenbeziehung bei der Übernahmefrequenz stellt sich als recht kniffelig heraus. Probieren geht über Studieren... ;-)

     

    Grüsse

     

    Ernesto

     


  5. Ach ja, genau Knud Torborg müsste er heissen (Torben gehört woanders hin) Ein netter, m. E. ehrlicher Mensch.

    Malaysia, das hört sich interessant an.

    Brauche noch einige Chassis noch meinen Vorgaben, eine Abnahmemenge wie ALR erreichen wir auch... ;-)

    Was hälst Du von Univox und Lyeco??

     

    Grüsse

     

    Ernesto

     

     


  6. Hallo KH!

     

    Das Du dich das traust, Respekt!

    Besser kann man es nicht beschreiben.

    Deswegen habe ich eine Entscheidung für mich getroffen...

    Die Abhängigkeit von den Zeitschriften ist auch Geschmacksache, je tiefer man in den Sumpf fällt, desto offensichtlicher werden die "Gegebenheiten". Na du weisst schon... ;-)

    Die Kunst ist, sich den Spass nicht verderben zu lassen.

    Ende!

     

    Sag mal, der Torben von Peerless hat ganz schön was auf dem Kasten. Kommt von denen noch etwas Neues?

     

    Grüsse

     

    Ernesto

     

     

     

     

     

     


  7. Hallo! Jetzt fangt bitte nicht an alles theoretisch mit nem Simulationsproggi "auszurechnen".

    Klartext!

    Das Chassis ist nicht gerade unproblematisch und besitzt einige heftige Membranresonanzen, die nicht unbedingt in den Übertragungsbereich fallen sollten. Das heisst eine Trennung bei ca. 1300-1600 Hz ist sinnvoll. Bei ca. 850, 1600 und besonders bei 2300 Hz gibt´s starke Resos. Glaub mir, ich kenne die Focals alle sehr gut und trauere um die guten alten Audiom-Mitteltöner mit latexbeschichteter, sehr leichter Papiermembran... :-(

    Mit der notwendigen steilflankigen Tiefpass-Beschaltung kommt ein Chassis höchstens auf 92dB. Wenn du auf D´Appolito machst, kannst du die Audioms mit 6dB/Okt. Filterung im geschl. Volumen auslaufen lassen. Der Spannungsteiler, den Du wahrscheinlich brauchst, entzerrt den Impedanzgang bei der Resonanzfrequenz, wie auch den Blindwiderstand hervorgerufen durch die Schwingspuleninduktivität.

    Einfach wird´s nicht, vorallem will der horrende Preis für die Audioms gerechtfertigt werden. :-)

    Wo wohnst Du denn, vielleicht kann ich dir Schützenhilfe geben.

     

    Grüsse

     

    Ernesto

     

     


  8. Hallo!

     

    Bei den Newtronics-Ls ist mir eine recht "harte" und verfärbte Klangtendenz aufgefallen. Gerade bei den kleineren 2,5 Weg Modellen ist der offen laufende TMT überlastet und neigt zum schreien, zum anderen kommen nur wenige audiophile Kleinleistungsverstärker mit der extremen Niederohmigkeit klar.

    Das Konzept ist in der Theorie m. E. nicht schlecht, funktioniert bei reellen Lautsprecherchassis, deren Membranresonanzen und nichtlinearen Federkennlinie der Aufhängung aber nicht. Ein TMT mit sanftem Rolloff bzw. hochdämpfender Membran z.B. ungefülltes PP in einem die Auslenkung bremsenden geschl. Gehäuse eingebaut und mit Sperrkreisen beschaltet, müsste recht gut laufen. Der HT muss dann sehr hoch getrennt mit einem Kondensator geschützt werden. Für den Tiefbass ist ein Subw. o. ä. notwendig.

     

    Grüsse

     

    Ernesto

     


  9. Hallo!

     

    Einen "weichenlosen" Lautsprecher kannst du nur mit einem Breitbänder realisieren. Aber die meisten Breitbänder brauchen eine Frequenzgangkorrektur mit einem oder mehreren Sperrkreis´en...

    Was möchtest Du erreichen?

     

    Grüsse

     

    Ernesto

     

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