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HiFi Heimkino Forum

van der Ven

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Beiträge erstellt von van der Ven


  1. Hallo zusammen,

    das Thema von Amin ist nicht schlecht. Die Reaktionen darauf entspricht dem Forumsdurchschnitt. Ich selbst habe CD Spieler und Verstärker in sog. High End Qualität und war überhaupt nicht zufrieden. Kein Händler und Hersteller konnte mir helfen. Hier stand verdienen vor Service und Qualität. Also legte ich selbst Hand an. Experimentiert wurde mit Netzfiltern. Es trat eine Veränderung ein, die auf Dauer keine Verbesserung darstellte. Ich entdeckte am Verstärker Schwachstellen bei den Eingangsbuchsen, die Masseprobleme verursachten. Nachdem diese getauscht wurden, wurde es besser. aber nicht zufriedenstellend. Dann stellte ich Spannungsunterschiede an den Boxen zwischen links und rechts fest. Da das Poti im unteren Bereich schlecht regelte, wurde ein Stufenschalter eingebaut.Ihr könnt mir glauben, Alps Potis sowohl Blau als auch Schwarz ( RK 40 ) taugen nichts. Es wurde deutlich ruhiger im Klangbild. Jedoch war ich immer noch nicht zufrieden. Ich hatte immer noch 1,5% Spannungsdifferenzen. Der Verstärker hat ein Trimmpoti in der Gegenkopplung an der Vorstufe. Hier habe ich die Spannungsdifferenz komplett beseitigen können. Jetzt war der Klang wirklich musikalisch, ruhig und nicht agressiv. Jetzt zeigte auch ein Netzfilter keinerlei Wirkung mehr. Erklärung: Wenn Geräte eine Masseführung haben ( kein Kanalgetrennter Aufbau ), kommt es bei Massefehlern und Gleichlaufdifferenzen zu Spannungspotentialen zwischen den Geräten oder Kanälen, die einem das Klanbild versauen. Diese Potentiale fliesen dann über den Schutzleiter ab. Gute Netzfilter filtern zwischen Phase und Null, Null und Schutz, Phase und Schutz. Damit reduzieren diese Bauteile die Störströme etwas.Daraus resultiert im Moment eine Verbesserung. Die Zufriedenheit ist jedoch nicht von Dauer. Bei einwandfreier Steckerpolung und technisch einwandfreien Geräten zeigen Netzfilter nur eine geringe Auswirkung.

    Der Gerätehersteller meiner High End Kisten bietet sündhaft teure Modifikationen an. Ich habe folgendes selbst gemacht. Der Vorstufenbereich des Vollverstärkers hat ein 50 VA Trafo bekommen. Bei der erforderlichen Wechselspannung von 2x18 Volt ergibt das rund 1,3 A. Das reicht. Jedoch habe ich gleichzeitig die Siebkapazitäten erhöht, sodaß die Qualität der Gleichspannung entscheidend verbessert wurde. Ich hatte das Gefühl, das der Leistungsteil verbessert wurde. Die klanglichen auswirkungen waren schon recht deutlich. Diese Veränderungen haben mich so überzeugt, dass ich nun die Siebkapazitäten im Leistungsteil vergrößern werde. Alles in allem kostet mich das externe Netzteil, die Buchsen, der Stufenschalter und die Siebkapazitäten im Leistungteil rund 900 DM an hochwertigem Material. Der Hersteller bietet diesen Ausbau für 2800 DM ohne die guten Buchsen und ohne den Stufenschalter an. Meine Modifikationen sind auf jeden Fall besser. In Zukunft werde ich auch die Frequenzweichen meiner Boxen verändern. So überzeugt bin ich von meiner Arbeit. Dazu braucht man kein besonders toller Entwickler zu sein.

    Noch was: Wenn die Geräte richtig ausgephast sind ( Steckerpolung ) jeduziert sich das Spannungspotential. Damit aber das noch vorhandene nicht zwischen den Geräten vagabundiert sollte die Masse an den Cinchkabeln nur Senderseitig aufgelegt werden. Somit können diese nicht mehr vom CD Player zum Amp oder umgekehrt fliesen.Das kostet nur etwas Zeitaufwand.

    Für Rückfragen: stefan.van-der-ven@agagas.de

     

    Gruß

    Stefan

     

     


  2. Hallo zusammen,

    das Thema von Amin ist nicht schlecht. Die Reaktionen darauf entspricht dem Forumsdurchschnitt. Ich selbst habe CD Spieler und Verstärker in sog. High End Qualität und war überhaupt nicht zufrieden. Kein Händler und Hersteller konnte mir helfen. Hier stand verdienen vor Service und Qualität. Also legte ich selbst Hand an. Experimentiert wurde mit Netzfiltern. Es trat eine Veränderung ein, die auf Dauer keine Verbesserung darstellte. Ich entdeckte am Verstärker Schwachstellen bei den Eingangsbuchsen, die Masseprobleme verursachten. Nachdem diese getauscht wurden, wurde es besser. aber nicht zufriedenstellend. Dann stellte ich Spannungsunterschiede an den Boxen zwischen links und rechts fest. Da das Poti im unteren Bereich schlecht regelte, wurde ein Stufenschalter eingebaut.Ihr könnt mir glauben, Alps Potis sowohl Blau als auch Schwarz ( RK 40 ) taugen nichts. Es wurde deutlich ruhiger im Klangbild. Jedoch war ich immer noch nicht zufrieden. Ich hatte immer noch 1,5% Spannungsdifferenzen. Der Verstärker hat ein Trimmpoti in der Gegenkopplung an der Vorstufe. Hier habe ich die Spannungsdifferenz komplett beseitigen können. Jetzt war der Klang wirklich musikalisch, ruhig und nicht agressiv. Jetzt zeigte auch ein Netzfilter keinerlei Wirkung mehr. Erklärung: Wenn Geräte eine Masseführung haben ( kein Kanalgetrennter Aufbau ), kommt es bei Massefehlern und Gleichlaufdifferenzen zu Spannungspotentialen zwischen den Geräten oder Kanälen, die einem das Klanbild versauen. Diese Potentiale fliesen dann über den Schutzleiter ab. Gute Netzfilter filtern zwischen Phase und Null, Null und Schutz, Phase und Schutz. Damit reduzieren diese Bauteile die Störströme etwas.Daraus resultiert im Moment eine Verbesserung. Die Zufriedenheit ist jedoch nicht von Dauer. Bei einwandfreier Steckerpolung und technisch einwandfreien Geräten zeigen Netzfilter nur eine geringe Auswirkung.

    Der Gerätehersteller meiner High End Kisten bietet sündhaft teure Modifikationen an. Ich habe folgendes selbst gemacht. Der Vorstufenbereich des Vollverstärkers hat ein 50 VA Trafo bekommen. Bei der erforderlichen Wechselspannung von 2x18 Volt ergibt das rund 1,3 A. Das reicht. Jedoch habe ich gleichzeitig die Siebkapazitäten erhöht, sodaß die Qualität der Gleichspannung entscheidend verbessert wurde. Ich hatte das Gefühl, das der Leistungsteil verbessert wurde. Die klanglichen auswirkungen waren schon recht deutlich. Diese Veränderungen haben mich so überzeugt, dass ich nun die Siebkapazitäten im Leistungsteil vergrößern werde. Alles in allem kostet mich das externe Netzteil, die Buchsen, der Stufenschalter und die Siebkapazitäten im Leistungteil rund 900 DM an hochwertigem Material. Der Hersteller bietet diesen Ausbau für 2800 DM ohne die guten Buchsen und ohne den Stufenschalter an. Meine Modifikationen sind auf jeden Fall besser. In Zukunft werde ich auch die Frequenzweichen meiner Boxen verändern. So überzeugt bin ich von meiner Arbeit. Dazu braucht man kein besonders toller Entwickler zu sein.

    Noch was: Wenn die Geräte richtig ausgephast sind ( Steckerpolung ) jeduziert sich das Spannungspotential. Damit aber das noch vorhandene nicht zwischen den Geräten vagabundiert sollte die Masse an den Cinchkabeln nur Senderseitig aufgelegt werden. Somit können diese nicht mehr vom CD Plasyer zum Amp oder umgekehrt fliesen.Das kostet nur etwas Zeitaufwand.

     

    Für Rückfragen: stefan.van-der-ven@agagas.de

     

    Gruß

    Stefan

     

     

     

     


  3. Hallo,

     

    ich habe diese Boxen selbst mal besessen und trauere dem Verkauf ein wenig nach.Betrieben habe ich diese mit alter Onkyo Vor- Endstufe. Endstufe M5550, die alte ohne Anzeigen. Schlicht schwarz. Das Ergebnis war bis recht hohen Lautstärken wirklich gut. Dynamisch, räumlich klar strukturiert. Dabei trotzdem musikalisch. Das Impendanzminimum liegt bei 2 Ohm bei ca. 30 Hz. Die Onkyo war laststabil bis 2 Ohm. Bei langem Betrieb an nicht mehr nachtbarschaftlichen Lautstärken griff die Schutzschaltung. Beim normalen Betrieb war das nie ein Thema. Die Box ist ein wenig aufstellungskritisch. Eigentlich wie alle Boxen auch. Versuch im Preis noch etwas zu handeln. Überprüfe den Hochtöner kurz auf Funktion. Bei meinen war ein Kabelschuh an Hochtöner locker.

     

    Gruß Stefan

     

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