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Schlesinger

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  1. Unglaublich, das Thema ist noch immer nicht abgehandelt! Es ging hier doch urspruenglich um elektrostatische Ladungstraeger. Magnetismus spielt hierbei keinerlei Rolle. Zudem ist ein CD player keine Bandmaschine und besitzt keine Sensorik, welche auf Magnetismus ansprechen wuerde, - selbst wenn die eingelegte CD ein Permanentmagnet waere, wuerde das den abtastenden Laser nicht im entferntesten tangieren. Elektrostatische Ladungen koennen sich aber tatsaechlich auf einer CD bilden. Man reibe sie an einer Katze und mache den Styroporkukeltest! Falls diese Ladung auf der CD waerend dem abspielen so gross wird, dass es zum stossartigen Ladungsaustausch mit den angrenzenden Metallteilen kommen sollte, mag das durchaus zu hoeren sein. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings doch eher gering, dass dieses Phaenomen auftritt. Auch wenn die CD absolut elektrisch isoliert im Player gefuert rotiert, dann genuegt die Luftfeuchtigkeit um die Ladung einer solchen Scheibe abzuleiten. Falls denn bei knochentrockenen Witterungsverhaeltnissen doch etwas zu hoeren sein sollte, wuerde ich einmal in ein Konzert gehen um festzustellen, dass das Naseschneuzen, Lastwagenbrummen und selbst die eigenen Atemgeraeusche noch ein vielfaches den Rauschteppich uebertreffen, der von statischen Ladungsueberschlaegen von CDs verursacht wird. -Kein Vogelgezwitscher, kein Verkehrslaerm in den eigenen 4Waenden zu haeren?? - aahhh... Du bist also taub! Aber dann schmeiss doch den Player in den Muell!
  2. Ja, man sollte die daempfung passiv ausfuehren, nicht zuletzt weil das die einfachste und billigste Loesung darstellt. Die untere Grenzfrequenz sinkt aber tatsaechlich wenn die Guete des Lautsprechers herabgesetzt wird. Ein Lautsprecher ist ein Bandpass. Ungeachtet ob es sich hierbei um einen elektrischen, akustischen oder mechanischen Bandpass handelt (eine komplette Box besteht aus zumindest diesen drei komponenten), wird die Bandbreite eines Bandpasses durch die Reduzierung dessen Guete groesser. Ein System hoher Guete weist eine schlechtes einschwingverhalten auf. Daher gibt es einen weiteren vorteil: -Je geringer die Guete, desto besser die Impulsantwort!- ...und fuer diejenigen die das nicht rechnen koennen/wollen - ausprobieren und ueberzeugt sein ) Allerdings muss bei der freq.weiche der serienwiderstand beruecksichtigt werden, da der quellenwiderstand nicht mehr virtuell null ist.
  3. DG613 ist top (vishay). das ding ist nicht fuer audio gedacht, ist aber ein high performance teil und nicht ein 15 jahre alter opa. Rauschen gibts nicht, schaltet in <50 ns... ...und wenns denn kleiner sein soll, nimmt man ein switch von quality semiconductor.
  4. Passiv geht auch, dann muss man allerdings ein wenig messen (impedanz ueber die frequenz und / oder sprungantwort) des woofers. ... und an den, dessen woofer zu laut ist und in der kammer steht: serienwiderstand vorschalten! Entgegen aller Dummkopfmeinungen ist das der soundqualitaet kein widerspruch. Wenn ein woofer zu laut ist, hat man eine zu hohe guete, welche man mit einem serienwiderstand anpasst. Der weitere vorteil ist, dass die untere grenzfrequenz nach unten geschoben wird. ---So, jetzt bin ich gespannt, ob mir da nicht ein paar Leute den Kopf dafuer abschneiden wollen
  5. Das mag ja tatsaechlich stimmen, dass die CD sich waerend dem Betrieb statisch auflaedt. Dass mann sie aber vor dem Betrieb mittels alufolie entladen soll, macht dann allerdings keinen Sinn. Sinn wuerde es dagegen machen, die CD in Alufolie einzupacken und mit samt dieser in den Player zu legen. Dann kann sie sich waerend des betriebes nicht aufladen (zumindest gibts kein potentialunterschied zwischen ober und unterseite) und man wird auch bei voll aufgedrehter Endstufe keinerlei stoergeraeusche welche durch statische entladungen entstehen sollen wahrnehmen:)) ps.: Das ist wiedermal eine der Dummheiten, welche den treuen Woodooglauben unserer lieben naturwissenschaftlich Zukurzgekommenen unter beweis stellt >'Im normalen Betrieb lädt sich jede >CD, durch die Rotation im >Player, statisch auf. Hierbei bildet >die eine Seite der CD >einen Südpol und die andere >einen Nordpol aus. > >Das geht ja noch weiter: Würde >ich diesem Dummfug folgen, wäre >es sowieso sinnlos, da sich >ja, wie oben beschrieben, die >CD im normalen Betrieb - >d.h. BEIM Abspielen - >auflädt. Nebenbei, wo soll denn >bei berührungsloser Abtastung eine statische >- durch Reibung verursachte - >Aufladung herkommen? > >Außerdem würde die CD beim Rausnehmen >aus der Hülle bereits entladen, >oder hat der Schreiberling Saugnäpfe >wie ein Frosch statt Finger >und kann eine CD aus >dem Tray nehmen, indem er >sich an deren Oberfläche festsaugt? > > >Aber ein schöner Gag fürs Wochenende. > > >http://www.anigifs.ch/images/Comic/comics03.gif > >Werner
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