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audiopeter

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  1. Hallo Christian, ich besitze die JBL 250ti Jubilee und habe den Bi-Ampingbetrieb mit zwei selbstgebauten QUAD 405-Endstufen getestet. Leider konnte ich klanglich keinen Unterschied zum Normalbetrieb feststellen. Ist eigentlich auch nicht verwunderlich, da sich die Ankopplung des Lautsprechers an die Endstufe nicht ändert. An einem anderen Lautsprecher konnte ich mal den Vergleich passiv zu aktiv testen, welches im Bass- und Mitteltonbereich klare Vorteile für das Aktivkonzept zeigte. Ob du trotzdem Bi-Amping betreiben möchtest ist natürlich deine Entscheidung, die Mehrkosten könnte man aber auch an anderer Stelle sinnvoller investieren. mfg Peter
  2. Hallo, zum Thema Upsampeln möchte ich noch etwas ergänzen, da man hier zwei Fälle unterscheiden muß. 1. Auch ein DA-Wandler, der nur das 16/44 Format versteht kann z.B. mit 8-fach Oversampling arbeiten. Ein solcher DAC besitzt dann ein Digitalfilter, welches die Bitrate in diesem Fall um den Faktor 8 erhöht, gegebenenfalls noch die Bitanzahl auf 20 bzw. 24 Bit hochrechnet und diesen Datenstrom dem eigentlichen Digital-Analog-Converter zur Verfügung stellt. Wie Sven schon erwähnte, wird dieses Verfahren verwendet, um das nachfolgende Analogfilter einfach zu gestalten. 2. Seit einiger Zeit existieren Digitalreceiver-Chips z.B von Cirrus Logic, die ein 16/44 Format auf 24/96 hochrechnen. Das Digitalfilter bearbeitet dann diesen Datenstrom ebenfalls noch mit 8-fach Oversampling aus den eben genannten Gründen. Dieses Verfahren wird verwendet, da man sich von dem 24/96 Format, auch wenn es hochgerechnet wird eine Klangverbesserung der guten alten CD verspricht. Gruß Peter
  3. Hallo Christian, mit einer, im Format 24/96 produzierten Chesky-DVD offeriert der DVD-Player DV-525 von Pioneer dieses Format an seinem digitalen Ausgang. Per Menue kann man auswaehlen, ob dieses Format ausgegeben werden soll, oder ein auf 48 KHz reduziertes. Ich gehe mal davon aus, daß auch weitere Pioneer DVD-Player dieses Feature besitzen. Ich weiß zwar nicht, was Du beabsichtigst, aber einen Klangunterschied zwischen der 48KHz- und der 96 KHz-Bitrate konnte ich an einem hochwertigen DA-Wandler nicht feststellen. Gruß Peter
  4. Hallo, der Ultracurve setzt in seinem Datenstrom tatsächlich das Bit für den Profistandard, was aber nicht zwangsläufig zu einem Problem führt, wenn es von der DAC-Hardware nicht ausgewertet wird. Problematischer ist aber, daß das Valid-Bit nicht gesetzt wird, welches bei einigen DA-Wandlern zum Erkennen eines gültigen Datenstromes mit verwendet wird. Bei einem gekauften DAC hat man dann schlechte Karten, während bei einem DIY-DAC dieses Problem leicht umgangen werden kann. Gruß Peter
  5. Hallo Kalli, ich besitze seit kurzem das Kugelwellenhorn "Exodus" von dem berliner Entwickler Martion, womit ich endlich "meinen" Lautsprecher gefunden habe. Im Laufe der Jahre habe ich schon einige Speaker mein Eigen nennen dürfen, aber was Auflösungsvermögen, Dynamik und Räumlichkeit betrifft schlägt er alles bisher gehörte um Längen. Ich kann Dir nur empfehlen an dem Thema Kugelwellenhörner dran zu bleiben, und eventuell mal eine Avantgarde oder ähnliches Probe zu hören. Die Martion-Hörner sind leider nicht sehr verbreitet und auch nicht gerade preislich attraktiv. Es bleibt aber immer noch der preisgünstige aber fertigungtechnisch aufwändige Selbstbau. Traktrix-Berechnungsprogramme gibt es im Internet, bleibt nur noch die Realisierung mit dem richtigen Werkstoff und die Wahl des Treibers. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Projekt Kugelwellenhörner und berichte gegebenenfalls mal über Deine Hörerlebnisse. Bis dann, Peter
  6. Hallo Ulf, erst kürzlich habe ich einen Hörtest durchgeführt, der deine Frage betrifft. Seit längerer Zeit betreibe ich am Digitalausgang meines DVD-Players Pioneer DV-525 einen selbstgebauten DAC, der mit dem Delta-Sigma-Wandler von CRYSTAL CS4390 bestückt ist. Aufgrund der Messwerte und der hohen Integrationsdichte, das Interpolationsfilter und die Wandler für beide Kanäle befinden sich im Chip, zählt diese Lösung nicht unbedingt zu den Besten in der Hifi-Welt. Um auch DVD´s von CHESKY RECORDS, die teilweise mit 96KHz Abtastrate aufgenommen sind, wiedergeben zu können, entschloss ich mich einen neuen High-End-DAC zu bauen. Diesmal mit den "High-Price"-Bausteinen von BURR-BROWN, dem Digitalfilter DF1704 und den kanalgetrennten Wandlern PCM1704U-K, natürlich in der höchsten Selektionsstufe. High-End hat eben seinen Preis. Nach Fertigstellung konnte ich beide Wandler einem Hörvergleich unterziehen, wobei ein direkter A/B-Vergleich aufgrund von Umsteckarbeiten nicht möglich war. Bei dem Hörtest musste ich feststellen, dass ich keinen wirklich hörbaren Unterschied ausmachen konnte, - oder löste der High-End-DAC die Höhen nicht doch noch etwas präziser auf, als der vermeintliche Billig-DAC? Na ja, - vielleicht muss ich nur fest daran glauben. ;-) Aber da war ja noch, das in der Hifi-Presse so hoch gelobte hochbitratige Abtastformat, sprich 96KHz. Also, CHESKY DVD in den Player und den Digitalausgang von 48KHz auf die immerhin dopplete Abtastrate von 96KHz umgeschaltet. Aber was war das - nichts. Trotz wiederholtem Hin- und Herschaltens, sowie Her- und Hinschaltens war absolut kein Unterschied herauszuarbeiten. Sollte ich tatsächlich der, ach so kompetenten Hifi-Presse auf den Leim gegangen sein? Ich jedenfalls werde meine DIY-Projekte erstmal aussetzen und meine Anlage dazu benutzen, wozu ich sie eigentlich habe. Nämlich zum Musik hören, aber bitte nur mit "High-End-DAC". Andere Erfahrungsberichte zu diesem Thema wären auch für mich interessant. Gruss, Peter
  7. Hallo DC, ich habe mich bei meinem 24/96-DAC an die Application Note von BURR-BROWN zum PCM1704 gehalten. Ergänzt habe ich die Schaltung nur um ein ALPS-Poti, mit dem man die analoge Ausgangsspannung einstellen kann und einen OPA134 pro Kanal als Ausgangsbuffer. Da die Schaltung nebst Poti auf einer Euro-Platine Platz finden sollte, habe ich die Datenformate fest eingestellt und auf eine Anzeige der Sampling-Rate verzichtet. Zur galvanischen Trennung wäre es sinnvoll einen Übertrager (von PULSE oder SCHOTT) für die digitalen Signale vor dem CS8414 einzusetzen. Beim DAC 2000 scheint dies aber nachträglich nicht möglich zu sein. Da der DAC zur Zeit noch in Arbeit ist, könnte ich Dir nach Fertigstellung die Daten im EAGLE-Format zukommen lassen. Wenn Du Platz im Gehäuse und ein paar Märker übrig hast, kannst Du natürlich auch die Spannugsversorgungen für jeden Kanal getrennt vorsehen. Die Kanaltrennung kann dadurch nur besser werden. Ansonsten viel Spaß beim Basteln. Peter
  8. Hallo DC, ich arbeite gerade an einem eigenen DAC mit den gleichen ICs wie der DAC 2000. Wesentlichster Unterschied ist die regelbare Ausgangsspannung, womit ich mit meinem DAC Endstufen direkt ansteuern kann. Als Spannungsversorgung habe ich zwei Ringkerntrafos zur getrennten Erzeugung der +/-5V und der +/-12V vorgesehen. Um die Digitalsignale von den analogen bestmöglich zu entkoppeln, halte ich dies für sinnvoll. Ob dies wirklich klangliche Vorteile bietet, kann ich nicht beurteilen. Da das Netzteil bei diesem DAC kostenmäßig nur eine geringe Rolle spielt, sollte man hier nicht sparen. Berichte mal von Deinen Hörerfahrungen nach Fertigstellung des Projektes. Tschüß, Peter
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