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HiFi Heimkino Forum

Trancemeister

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Beiträge erstellt von Trancemeister


  1. Hallo Klaus

     

    Ich kann nur von der 980er sprechen, die lt. Messungen auch noch bei 2Ohm keine Probleme macht.

    Die 81er sollte sich da nicht anders verhalten...im Zweifel machts "klick" und sie geht aus wenn der Strom zu hoch wird.

    Allerdings werden Dir gerade bei der Ti5000 bis dahin die Eier längst geplatzt sein, wenn Du auch nur in der Nähe warst :D

    Die 6Ohm sind im übrigen eine Impedanz, die einen Mittelwert zum Ohmschen Widerstand angeben.

    Selbstverständlich wird die Ti5000 nicht zu einem 3Ohm Lautsprecher wenn Du die Endstufe gebrückt fährst *g*.

    Lediglich die Ohmsche Impedanz könnte 3 Ohm werden, wenn Du 2 Ti5000 PARALLEL zur Rotel anschließen würdest - tust Du aber nicht!

    Kurz: Anschliessen und Losballern!

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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  2. Mir kam da gerade noch ein Beispiel aus der Praxis in den Sinn.

    Als der gute Rainer mir die (ansonsten recht brauchbare) "DrumIt"-Version auf MP3 wandelte fiel mir sehr deutlich bei einem HiHat die falsche Positionierung auf.

    Das könnte ja eigentlich nicht sein....ich bin irgendwie nicht Faustregel-Kompatibel :D

    Im übrigen nehme ich gerade bei Phil die Ortbarkeit und Trennung der Toms gerne zur Beurteilung heran....wieso kann ich das mühelos auch nach Wochen machen?

    Relativ schlechte Boxen neigen sogar dazu mich zu verwirren, wenn die HiHats von der halblinken Position Xtrem Links erscheinen....

    Selbiges zählt für Panningeffekte - hier kanna man mit Leichtigkeit feststellen ob sie "glatt" laufen oder holperig rumspringen.

    Mein Fazit: Auf den Müll mit den 10/30 Sekunden Regeln!

     

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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  3. Moin Rainer :D

    Die deutsche Spur ist tatsächlich oftmals schlechter als die US-Version.

    Hieran wirst DU Dich leider gewöhnen müssen :-(

    So richtig schade ist es, wenn Filme wie BluesBrothers in der US-Version als gute 5.1 und in der deutschen Version in hochwertigem MONO vorliegen!

    Da kommt echt Freude auf (wie auch bei "Weisser Hai, Stirb langsam, Face Off und und und).

    Die Deutschen Tontechniker sind wirklich Gründlich, wenn es ums "erhalten" der hochwertigen Vorlagen geht ;-)

     

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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  4. Hallo Weide :-)

    Ich tue mich bei diesen Faustregeln und den verweisen auf wohlbekannte Pänomene etwas schwer.

    Wenn man diese Sache mal im Xtrem betrachtet (wie Du im Ansatz bei der Positionierung von Instrumenten) kann man sowas spielend wiederlegen!

     

    Wenn man über Nacht meinen Radiowecker von der Position (jetzt Links) auf die andere Seite umsteckt, dann werde ich das beim Aufwachen sofort merken und mich spontan erinnern, daß das Jahrelang anders war :D

     

    Ebenso kann ich einfach mal behaupten, daß ich reproduzierbar auch nach Wochenlanger Enthaltsamkeit bei einem Blindtest meinen Radiowecker von meinen "Grossen Abhören", meinen Nahfeldern und meinen HiFi-Kindersärgen unterscheiden kann.

    Wer daran zweifelt ist selber Schuld!

     

    Was ich damit sagen will: Diese Aussagen sind absolut wertlos und sollen nur Laien imponieren!

    Was im groben (Radiowecker!) klappt, wird sicherlich auch bei kleineren Unterschieden klappen - wenn auch immer schwieriger und unzuverlässiger.

    Die generelle Richtigkeit der Aussagen ist somit aber wiederliegt!

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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  5. Hallo Ludger :D

    Freut mich sehr das Du das auch so siehst!

    Leider grasieren diese Wetten ja immer fröhlich vor sich hin.

    Vermutlich sollen das Killerargumente sein.

    Tatsächlich killen sie bei mir etwas: Das Vertrauen es hier noch mit normalen Leuten zu tun zu haben.

    Wenn ich Beträge wie 10.000,-DM höre winke ich mental nurnoch ab!

    Diese Wetten basieren im übrigen darauf, daß man darauf pokert, daß der andere nicht drauf eingeht.

    Sehr problematisch ist die Tatsache, daß man für so einen Test persönlichen Kontakt mit dem Wettgegner haben müßte *schauder*....und das würde ich wirklich nicht wollen!

     

    Leute die sich nochmal richtig was an Anerkennung reinziehen möchten können da ja mitmachen.

    Ich finde das nur peinlich!

     

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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  6. Hiho :D

    Das meiste ist ja schon sehr gut beantwortet (lediglich die 15KHz-Einschränkung ist bei LP so generell nicht richtig).

    Longplay sollte man nur nutzen wenn es unbedingt sein MUSS. Durch den langsameren Bandtransport können sich DropOuts eher auswirken (ein Knick ist auf die Daten bezogen doppelt so lang).

    Die Dynamik wird davon ebenfalls schlechter - kann ich nur bei Pop-Musik empfehlen.

     

    Deine Erfahrungen mit CD-R kann ich ebenso nicht bestätigen....ein gutes CD-ROM und ein entsprechender Brenner würden die Probleme beseitigen.

     

    DAT-Kassetten sollte man hochkant lagern...weg von Magnetfeldern, trocken und wenn es geht kühl.

    Nicht kaufen sollte man zB DTC 670 und DTC 57, da hier am Laufwerk Serienfehler sind.

    Es wurde auch nach der Garantiezeit auf Kullanz direkt von Sony ausgetauscht...nur wenn der Verkäufer garantiert das das gemacht wurde kann man drüber nachdenken.

    Ich würde eher ab DTC-59 bzw 690 zuschlagen.

     

    Grundsätzliche Tips: Kassetten nicht im Player lassen - zurückspulen!

    Die DAT Hüllen sind brauchbar um im Winter die Autofenster zu kratzen...leider aber nicht breit genug...hier ist die CompactCassette überlegen!

    Lange Datenbänder sind günstig---einige (vor allem Portis) Geräte können sie aber nicht gut ab.

    Hier kann man den Bandtransport überlasten.

     

    Kopieren würde ich wie mein Vorredner grundsätzlich Digital.

     

     

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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  7. Hey Ralf :D

     

    Wie genau halte ich es aus *denk* - weiß auch nicht.

    Grundsätzlich hast Du ja meine Aussage bestätigt:

    Selbst DIN ist nicht schlechter - Bessere Multipol-Varianten habe ich genannt (Canon/XLR und Lemo).

    Bei BNC würde ich mal denken das DU andere BNC nutzt als ICH *grins*.

    Ich kann Dir auch garantieren das Du noch nicht die richtigen durch hast :o

    Auf diesen Punkt möchte ich aber hier nicht näher eingehen.

    Selbstverständlich nehme ich fachmännisch gecrimpte RG-223C/U FRNC-Kabel.

    Mit grossen Einstrahlungen ist diesbezüglich nicht zu rechnen *grins*.

    Aber selbst wenn man nur Standard LAN oder Oszi-Kabel nimmt liegt man meines Erachtens trotzdem noch über Cinch-Qualität, denn wie gesagt: Schlechter als Cinch geht es nicht!

    Ich denke aber: Ein bischen Gold muß sein :D

     

    "Vielleicht fälls bei deiner Musik eh kaum auf.."

    Vielleicht....das kann ich nicht abstreiten.

     

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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  8. Hey Wolfgang!

    Da hast Du Dich aber richtig über´s Ohr hauen lassen *g*.

    Wenn die so richtig gut drauf sind bekommst Du Kabel auch für 1/4 oder noch deutlich drunter!

    Wo wir gerade bei günstigen Kabeln sind:

    Im Moment haben sie gerade eines für

    14,95DM statt 89,-DMchen :D

    Da kann man nicht wirklich viel falsch machen!

     

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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  9. Hi Frankie :D

     

    Ich selbst habe mich zu dem Thema ja eigentlich garnicht konstruktiv geäussert.

    Wenn Du mich so liebst fragst antworte ich aber natürlich!

     

    Meine wirklich spektakulären Vergleichsreihen liegen viele Jahre zurück, als CD Player allesamt noch soviel gekostet haben wie heute die Spitzenmodelle.

    Durch meine damalige Selbständigkeit im Unterhaltungsbereich hatte ich die Möglichkeit viele von diesen völlig identisch klingenden Geräten zuhause zu haben.

    An unserer (hatte einen Partner) damaligen Kombination Kennwood L08C&M, Revox Symbol B, Sennheiser Elektret Kopfhörer und Stax (sonstwas?) Elektrostat konnte man mühelos und reproduzierbar Unterschiede zwischen einigen CD-Playern heraushören.

    Auch ich würde hier nicht in jedem Fall von besser/schlecher, sondern eher von anders reden.

    Allerdings kam aus dieser Zeit meine eher wohlwollende Einstellung zu Philips-Geräten nebst Clones.

    Diese Grundsätzlichen Vergleiche interessieren mich heute kaum mehr, da ich meine CD-Player (genau genommen heute nur noch DVD-Player) digital anschliesse.*

     

    Mein schönstes Aha-Erlebnis würde ich gerne mal zum besten geben....über VERNÜNFTIGE Erklärungen würde ich mich freuen.

    Wir hatten damals einen Philips-CD Player und vermittelten das Nachfolgemodell an einen Kunden.

    Der gute Mann wollte die Kiste hören (und wir natürlich auch).

    Wir nahmen den neuen CD-Player und steckten ihn an die (hochwertigen) Kabel unseres Players.

    Das Gerät klang im Vergleich mE. nicht besonders schön. Zum abchecken stöpselten wir wieder um - der alte schien uns wieder besser.

    Das schrie nach einem Vergleichstest (ultrablind mit allem drum und dran *g*) für den die (wirklich!) miesen Beipackstrippen des neuen CD-Players angeschlossen wurden.

    Zu unserem erstaunen hörten wir beim direkten Umschalten nun keine/kaum Veränderungen.

    Da uns das keine richtige Ruhe ließ (naja...dem Kunden schon *g*) und wir ziemlich sicher waren das die Kiste vorher wirklich schlechter klang tauschten wir nun die Kabel aus.

    Das heißt: miese Beipackstrippe des neuen an unseren und unsere hochwertiges Kabel an den neuen.

    Und nun kommts: Der neue klang nun im Direktvergleich wieder zum Plombenziehen!

    Ich rede hier nicht von zarten Details, sondern von wiederlicher Härte in den Höhen.

    In ähnlicher Form verhielt sich das Gerät als wir unsere CD-Strippen wieder an unseren Player anschlossen und ein anderes "gutes" Kabel für den neuen testeten!

     

    Ganz offensichtlich kam er mit "guten" Kabeln nicht zurecht...vielleicht kompensierten die dünnen grauen Strippen irgendwas *Achselzuck*.

    Seit dieser Zeit habe ich mir (trotz nicht allzu schlechtem Fachwissen in dem Bereich) immer eine gewisse Offenheit für Sachen bewahrt "die nicht sein können".

    Nochmals meine bitte: Keine "kann nicht sein" oder "HiEnten" Sprüche.

     

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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    *Analog im Vergleich zu Digital klangen mein Sony-DVD Player und mein alter Samsung DVD-Player auffallend schlechter...ich will hier nicht damit langweilen das selbst meine Freundin das mühelos bemerkt hat *g*

    Pegelabgleich ~0,5dB über DAT-Eingang überprüft.

     


  10. Hi Steve :o)

    Ich persönlich finde grundsätzlich Stecker deutlich wichtiger als Kabel.

    Die meisten Ausfälle, die wesentliche Dämpfung, Reflektionen usw kommen faktisch von den Steckern....je kürzer das Kabel desto deutlicher.

    Dummerweise ist Cinch so ziemlich der übelste Kram, den man für HiFi wählen konnte.

    Selbst einen 5pol DIN-Stecker finde ich nicht schlechter.

    Besonders viel Geld würde ich nicht in Cinchstecker investieren.

    Wenn Du es vernünftig haben willst, dann kauf Dir irgendwas herabgesetztes (fertige Kabel von 50,- auf 15,-DM oä bei zB Heimann) und die Sache ist OK.

    Wenn Du wirklich etwas bewirken willst, dann bau aus Deinen Geräten die Cinch-Stecker aus und ersetze sie zB durch BNC (geht oftmals sehr gut ohne das es zu eng wird), Canon, Lemo oder anderes hochwertiges Zeug - Hier kommt natürlich das Thema Garantie ins Spiel (im allgemeinen unproblematisch).

     

    Ich persönlich versuche einfach alle Verbindungen Digital zu machen - im Studiobereich habe ich die BNC-Lösung zur Ansteuerung der Aktivmonitore genutzt.

     

    Viel Spaß beim basteln.

     

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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  11. Hi Frankie :D

     

    Wollte ja wie angesagt nur mal ebenso spitz reagieren.

    Freut mich, daß diese Reaktion ein wenig gebremst hat.

     

    Da wir uns nun einige Zeit kennen nahm ich natürlich an, daß Du weißt das ich seid über 20 Jahren Musik produziere.

    Mit meinen Links zu meiner Seite habe ich oft genug genervt und von meiner CD (die alleine hier sicher über 10x verkauft wurde) hast Du sicherlich auch schon gehört ;-)

     

    Ich versuche übrigens immer erst mit verhältnismäßig vernünftigen/einfachen Antworten zu kommen...meine abgedrehteren Varianten kommen erst wenn Bedarf ist :D

    Das macht schon deshalb Sinn, weil die meisten sicherlich nicht die entsprechenden Werkzeuge haben...da brauche ich nicht von besonderen Tools zu schwärmen.

    Das ich mich dann über Behauptungen wie das mit Loudness & Co ein wenig ereifere kannst Du hoffentlich verstehen.

     

    Meine Meinung zur Analogtechnik ist nicht sonderlich schlecht - zumindest in den Bereichen wo sie wirklich überragend ist (Verstärker zB).

    Tonbänder und LPs sind allerdings nicht so sehr mein Fall. Bei Mischpulten ist die Zeit der Analoggeräte langsam vorbei.

    Heute haben bezahlbare Digital-Mischpulte 20 oder 24Bit-Eingänge und arbeiten intern (nebst Effektgeräten) üblicherweise mit 32Bit Signalbreite!

     

    Deine Probleme beim entrauschen haben sicherlich mehrere Gründe.

    Die Algorithmen Deines Programms scheinen nicht die besten zu sein - der metallische Charakter deutet darauf hin, wie auch ein vermutlich zu harter Einsatz!

    Warscheinlich ist der Noiseprint nicht fein/flexibel genug und das Programm hat zu wenig Bänder.

     

    Sehr schöne Resultate macht Soundforge mit dem Denoiser PlugIn...hat allerdings seinen Preis (deutlich über 1000,-DMchen).

    Hier sind Xtrem viele Bänder und man kann durchaus oftmals über 12 dB entrauschen ohne jegliche hörbaren Artefakte. Sowas ist natürlich vom Material abhängig.

    Wavelab mit dem Steinberg Denoiser ist da nicht ganz so flexibel und neigt ebenfalls zu den von Dir beschriebenen Effekten.

    Hier kommen leichte Flanger/Kammfiltereffekte auf, die metallisch zur Musik "singen".

    Trotzdem darf man hier von einem erträglichen Kompromis reden (Etwa wie ein wirksames AIDS-Mittel von dem man ein wenig Durchfall bekommt *g*).

     

    Es lohnt sich übrigens eine Noiseprintbank anzulegen und gegebenenfalls mehrere Muster zu nehmen!

    Bei noch härteren Aktionen würde ich zu zusätzlichen Methoden greifen (Expander/Gate).

     

    Wie man einen schlaffen Mix kckiger bekommt hatte ich ja bereits gut beschrieben - Stichworte: Puncher oder Expander/LoudnessMaximiser-Kombination.

    So man sich zu Wavelab durchringt ist der Loudnessmaximiser ein heisser Tip, wird er doch inzwischen für alberne 200,-DMchen verkauft - wir hatten damals 600,- bezahlt :-(

     

    Noch ein paar allgemeine Tips:

    Es ist den meisten in Fleisch und Blut über gegangen grundsätzlich mit Equalizer Frequenzen anzuheben....man kann auch absenken ;-)

    Irgendwie kommt da kaum einer drauf!

    Immer gute Referenzaufnahmen bei echten Klangbearbeitungen zum Vergleich hinzuziehen und beachten das das Gehör ermüdet.

    Am nächsten Tag wird man mit frischen Ohren oftmals bemerken das man zuviel "des guten" getan hat.

    Diesen Tip gab ich damals auch Hannilein...es hat ihn sicher 10 Rohlinge gekostet bis er es wirklich realisiert hatte :D

    Bei sehr schlechtem Material und somit harten Eingriffen hat sich immer bewährt soviel reinzudrehen bis Nebeneffekte auftreten, dann ein wenig zurücknehmen bis man sie gerade nicht mehr hört und dann nochmals 10% weniger ;-)

    So kannst Du sicher sein, daß Du später nicht zweifelst das da vielleicht doch ein Hauch von Nebeneffekten auftritt!

    Was ein absolutes MUSS ist, wenn man für andere etwas amcht: Misch niemals die Fehler Deines Lautsprechers weg!

    Du solltest Deinen Lautsprecher und seine Schwächen kennen...noch besser ist es wenn er keine Schwächen hat :D

    Übung macht den Meister!

     

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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  12. Hie Frankie :D

    Wir haben nun langsam ein Problem: "Deine Meinung".

     

    Diese hat leider in diesem Bereich nicht viel mit Wissen zu tun und schon garnicht mit Erfahrung.

    Da Du Dich so provokativ äußerst darf ich das bestimmt auch mal so angehen.

     

    Das man natürlich eine Vorlage (lassen wir das Spielchen Rund um

    "Original-Masterbänder"....meist sind es nicht die Mehrspulbänder - für den Endverbraucher natürlich fast nie)

    verbessern kann ist doch schon prinzipiell einleuchtend.

    Wenn es Dich interessiert: Ich habe auch schon im Auftrag Originalbänder anderer Gruppen bearbeitet.

    Es interessiert Dich aber sicherlich nicht, sondern Du willst nur in Frage stellen und sticheln: Schade - MISSLUNGEN!

     

    Nehmen wir nun nur mal die Restauration:

    Ein altes Tonband mit deutlichem Höhenabfall und Rauschen wäre hier vielleicht genehm?

    Mit entsprechender Software kann man erstmal einen "Fingerabdruck" des Rauschmusters nehmen und dieses Rauschen sehr effizient herausrechnen lassen.... keine Verbesserung?

    Nun könnte man noch fröhlich die Kopfspiegelresonanzen jagen und den evtl. Höhenabfall mit einem EQ angehen - vielleicht sogar eine evtl. Monovorlage auf Stereo remastern (nenn´es mixen wenn Du willst)?

    Nur Hardcore-Fetischisten würden drauf bestehen die Aufnahmefehler bestehen zu lassen!

     

    Entschuldige das ich in den bisherigen Beiträgen nur einige Beispiele genannt habe....man könnte zB auch versuchen Vorechos zu killen, die Dynamik zu erhöhen oder Knackser zu entfernen.

    Auf fast jeder (prof.) Produktion sind DC-Anteile die man ebenso Lossless entfernen kann.

    Auch könnte man sogar Obertöne mit Psychoakustik-Prozessoren hinzufügen (zugegeben ein eher künstlerischer Prozess bei sehr schlechtem Material sinnvoll), schatternde billige Halleffekte veredeln, Clipping entfernen oder die Stereobasis verbreitern usw usw.

    Ein sauberer Cut und Fades wurden ja schon genannt....wie Du das alles definierst ist (zumindest mir) egal :D

     

    Die Aussage:

    "nichts anderes als jeder HiFi-Anlagenbesitzer an seiner Anlage mit Loudness, Höhen- und Baßregler macht, nur aufwendinger"

    disqualifiziert Dich leider für eine tiefer gehende Diskussion zu dem Thema ;-)

    Hier klingt der Vollblut-Laie in voller Bandbreite durch!

     

    "Hält es auch dem zweiten, prüfenderen Blick stand?"

    Von wem denn? Dem Rauschminister oder KnacksXperten?

    Vielleicht von irgendeinem Laien, der den Unterschied zum Loudnessregler nichtmal schnallt?

     

    Zum PS: Du hättest sicherlich keine Lust meinen Stundenlohn zu bezahlen :o)

    Ich hätte hingegen keine Lust mich Leuten mit Deiner Einstellung und "Erfahrung" zu stellen :D

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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    PS Dafür das ich mit ein paar Tips helfen wollte hat sich das hier ja so richtig dumm entwickelt...wäre nicht nötig gewesen!

    An Deiner Stelle würde ich Sachen in dieser Richtung eher in "Frageform" formulieren und nicht einfach nur rumsticheln.

    Aber vielleicht hat es Dir ja gefallen!

     


  13. Hiho miwin :D

     

    Bei der CD spricht man nicht von Datenreduktion in dem Sinne wie MP3, ATRAC & Co arbeiten.

    Hier handelt es sich eher um eine Quantisierung.

    Datenreduktionen lassen faktisch(angeblich) "vernachlässigbare" Informationen weg, die somit unrettbar verloren sind.

    Nebenher arbeitet sowas psychoakustisch und sehr dynamisch - ich bin kein Freund solcher Systeme.

     

    Eine verlustlose Datenreduzierung würde ein .wav kaum verkleinern - evtl sogar VERGRÖSSERN!

    Hierzu solltest Du ein .wav mal "zippen" und staunen!

     

    Nun ein kleiner Test: Pegel bei irgendeiner Frequenz um 12dB absenken, mit MD (ATRAC) aufnehmen und dann wieder 12dB reindrehen....Ergebnis: Weiterhin alles weg, weil der Restpegel als vernachlässigbar komplett getötet wurde.

    Das gleiche mit DAT: Das Signal ist beinahe unverändert...lediglich Anteile, die nun auf Null gemindert wurden sind weg (etwas mehr Störgeräusche im hochgeregelten Bereich).

     

    Hierzu haben vielleicht andere Teilnehmer Lust Dir noch mehr zu erzählen (Malte?).

     

    Corrs: Live in der Royal Albert Hall

     

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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  14. Hallo Ludger

     

    Wußte ich es doch...bist ein braver Bub :D

    Das er Litzenkabel nutzt ist unwarscheinlich....sind ja Aktivboxen, somit würde ich mit Koaxialkabeln rechnen.

    Hier wird wohl keiner zu Flexwell 7/8" Festmantelkabel oder Hohlleitern greifen *g*.

    Das sein CD-Player Probleme macht halte ich ebenfalls für mehr als unwarscheinlich.

    Das wird alles schon so gut sein wie es ist :D

     

    Zum Ende bringst Du es allerdings auf den Punkt:

    Ein spezifikationsgetreuer Hörraum ist einfach das Ding!

    Ich sollte Amptown beim nächsten Besuch da unbedingt mal auf die Füße treten!

     

    Ob Deine Test-CD so unbrauchbar ist wie meine glaube ich nichtmal....ich denke es liegt eher an Deinem Gehör ;-)

    Schließlich hat er doch in fast allen Punkten Deine Aussagen wiederlegt...lange Bässe waren besonders kurz - sogar von Dir recht gut bewertete Stücke waren eigentlich schlecht (rethorisch ein taktisch hochwertiger Zug im übrigen....sowas macht glaubwürdig!).

     

    Alles in allem ist es gut, daß Du nun auch abgeschwört hast...nun wird es ein wenig ruhiger :D

     

     

    Musikalischer Gruß

     

    Michael

     

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