seychellenmanus

Hallo, mal wieder was technisches. Für den BI Amping Betrieb weist die Bedienungsanleitung daraufhin das die Phasenlage der 2 Endstufen zu berückdichtigen ist. Es gibt wohl invertierende und nicht invertierende Endstufen. Wie kann ich mein Endstufenpaar auf identische Phasenlage prüfen? Nur mit Oszilloscope und Tongenerator? Oder gibt es eine Möglichkeit dies auch für den technisch nicht so beschlagenen mit einfacheren Mitteln zu prüfen? Wie geht ihr hierfür vor? Die Vorstufe ist doch bei dieser Betrachtung außer acht zu lassen oder? Gruß Manfred

Hallo Hardy, die Messungen waren definitiv richtig. Also es geht mit 14 V AC rein, dann findet eine Verdoppelung statt laut deiner Aussage. Wären dann 28 V AC. Wird das mit einer Kascade gemacht? Ich kenne dies aus den Diodensplitttrafos in Fernsehgeräten, wird wohl dieses Prinzip sein. Dann kommen die Spannungen die jetzt im intakten Betrieb zu messen sind hin. Wie auch immer das Teil läuft jetzt jedenfalls perfekt. Fet s sind übrigens noch zu bekommen. In ausreichender Zahl. Gruß Manfred

Hallo Klaus, da hast du dir was technischäußerst anspruchsvolles ausgedacht. Kein Wunder das es sowas mit all den gewünschten Features am Markt nicht gibt. Die Idee an sich ist grandios. Man könnte jede beliebige Box an jeder beliebigen Endstufe fahren und durch direktes umschalten deutlich die Unterschiede raushören (wenn denn welche da sind). Tolles Projekt in das aber eine gehörige Portion Sachverstand einfließen muss. So ohne weiteres würde ich mir das jetzt nicht zutrauen. Wäre sicher eine mehrmonatige Entwicklungszeit notwendig mit entsprechend hohem Probier-Materialeinsatz. Wenn ich Zeit finde denke ich mal über ein grundsätzliches Blockschaltbild nach. Gruß Manfred

Hallo, hatte ja versprochen mich nochmal zu meden wenn der EQ läuft. Es ist soweit, er läuft alles eingestellt gecheckt und an der Anlage getestet. Was soll ich sagen der Sound ist jetzt mit richtig eingestelltem Arbeitspunkt brilliant. Genauer detailreicher. Der Regelbereich größer. Also Problem gelöst. Jetzt ist das gesamte RS II B System vollständig instandgesetzt und restauriert. Somit gehe ich jetzt zum gemütlichen Teil über nämlich dem ausgiebigen hören. Sollte jemand EQ Probleme haben kann er sich gerne an mich wenden. Sinnvoll ist es in solch einem Fall den passenden Schaltplan zu haben oder im Vorfeld zu besorgen. Ohne geht zwar auch einiges zu checken ist aber deutlich schwieriger und nicht vollständig in allen Bereichen der Einheiten durchführbat. Viele Grüße Manfred

Hallo Klaus, Pin Out der Regler kenn ich schon. Ist bei den beiden Reglern übrigens unterschiedlich. Den Tantal hatte ich wohl verpolt eingebaut, wae alles nicht so exakt zuzuordnen mit der Plus Kennzeichnung. Gruß Manfred

So ein neues Technik Update, das der Netztrafo unter Last 14 V hat hatte ich schon mitgeteilt. Die U In in beide Spannungsregler (an den dicken runden einzeln montierten Riesenelkos silberfarben) beträgt 30 V. U out der beiden Regler 18 V eine Seite die andere mit dem noch fehlenden Tantal 18,3 V. Warum ich als U In mal 36 Volt gemessen hab kann ich jetzt auch nicht mehr nachvollziehen keine Ahnung warum das so war. Soweit so gut. Fragt mich nicht wie aus 14 Volt AC 30 Volt DC werden können. Ich weis es nicht. Hab mal gelernt das man von einer Wechselspannung mit dem Faktor 1,42 (Wurzel aus 2) auf den Scheitelwert der U wechsel kommt. Das wären in diesem Fall runde 20 Volt. Das müsste dann eigentlich auch als U In bei den Reglern zu messen sein. Warum ist das höher (30V)? Irgendein Schaltungstrick. Hab ja leider keinen Schaltplan von der Netzteilsektion. Aber egal soweit alles ok. Der abrauchende Tantal ist jetzt auch klar hab den neuen wohl falsch verpolt eingelötet. Auf dem alten war der Plus Aufdruck aber an dieser Stelle habs extra aufgeschrieben. Vielleicht falsch interpretiert der Aufdruck von mir. Jetzt hab ich das Pin Out der Spannungsregler und kann eindeutig Spannungen Eingang und Ausgang zuordnen. Somit ist das abrauchen auch klar. Und die 35 Volt Nennspannung der eingebauten Tantals ist dann auch ok geplant. So jetzt mache ich den Soundcheck und dann besorge ich einen neuen Tantal. Viele Grüße Manfred Die Klärung der Frage wie aus 14 V AC da drin 30 V DC werden wäre für die ganze Gemeinde sicher von Interesse, also wer da zur Klärung beitragen kann bitte melden. Übrigens die anderen Elkos von Fräulein Platine wären sicher auch schön anzusehen :Just Kidding:

Hallo Infinity Parasound, danke für die Glückwünsche bin auch super glücklich damit. Sind einfach traumhafte Teile. Als Technikfreak begeistert sogar die Optik alleine schon. Und der Sound ist unbeschreiblich Klasse. Hat mich aber auch schon ein bisschen Arbeit und Nerven gekostet. Aber solche Sachen machen ich ja schon sehr gerne. Der EQ geht jetzt auch das mit der hohen Spannung Reglerseitig kläre ich gerade noch. Sind auch wertvolle Erfahrungen für die ganze Infinity Gemeinde. So an die Techniker noch ein Update AC Spannung des Netztrafos unter Last 14 V. Dürfte dann eigentlich ok sein. Ich guck jetzt nochmal genau wo ich die 36 V DC gemessen habe. Es war jedenfalls die Stelle wo der ehemals ursprünglich defekte Tantal saß und der neue Tantal folgerichtig wieder von mir eingelötet wurde. Diese Stelle muss aber nicht zwangsläufig die hierfür richtige gewesen sein. Wir kennen ja unsere "Spezialisten". Nur mal so eine Frage zur eigenen Weiterbildung. Was würde/könnte denn passieren wenn ich den Tantal an der einen Stelle einfach weglasse? Ich berichte. Soundcheck muss noch warten. Hören geht momentan aber auch ohne EQ, wenn auch nicht so mit dem richtigen Pfiff. Gruß Manfred

Hallo Hardy, einen Schaltplan des Netzteilbereichs hast du nicht zufällig? Würde die suche bzw. den Abgleich ob noch was gegenüber Originalzustand geändert wurde erleichtern.

Die "Platine" würde mich wahrscheinlich noch viel mehr aufregen als selbige des RS II B EQ.

Irgendwie hab ich das Gefühl das ich mit den 36 V die Minus 18V und Plus 18 in Reihe gemessen habe. Die zwei Versorgungsspannungen stimmen nämlich exact. Muss noch mal schauen ob der alte am Tantal überhaupt am richtigen Platz gesessen hat. Die Story geht also noch etwas weiter. Den Hörtest verschiebe ich bis auf weiteres. Melde mich bei neuen Erkenntnissen wieder. Klaus wenn du über 40 oder 50 V Tantal 2,2 uF verfügst wäre es toll wenn du mir einen schicken kannst. Wenn wr und mal treffen geb ich dir ein Weizen mehr aus. Gruß Manfred

Hallo, das mit der hohen Spannung an dem einen Spannungsregler macht mir jetzt auch noch etwas Kopfzerbrechen. Das Ende des EQ ist es aber mit Bestimmtheit nicht das garantiere ich. Ich hab noch mal den mitgegebenen AC Adapter (Netztrafo nichts anderes ist da drin) im Leerlauf gemessen es sind 16,6 V. Unter Last werde ich dies später auch nochmal tun. Kann durchaus sein das ein "Spezialist" da auch schon mal getauscht hat. Ich hab euch mal ein paar Fotos davon gemacht .Ihr kennt ja sicher das Original. Ich bin mir jetzt fast schon sicher das der nicht Original ist, Spannung ist einfach zu hoch. 16,6 mal Wurzel aus 2 ist gleich irgendwas um die 24 V. Irgendwas ist da noch zu checken. Ich dürfte an dem Regler Eingang max. 24 V finden. Wie können denn an dem Regler überhaupt 36 V messbar sein? Die Messung wurde ohne (logischerweise da er kurz vorher abrauchte) vorgenommen. Hat da vielleicht irgendwas geschwungen? Interessante Aufgabe so was vermurktes wieder in Originalzustand zu versetzen, aber wir haben jetzt 98 % geschafft und an den restlichen 2 werde ich nicht verzweifeln. Wenn jemand die Möglichkeit hat am Originaltrafo die Leerlaufspannung zu messen möge er dies bitte mal tun. Hardy wenn sich jetzt rausstellt das der Trafo falsch ist welchen müsste ich denn besorgen 12V bis 14 V AC und der Ausgangsstrom wie hoch? So und jetzt noch die Bilder. Viele Grüße Manfred

Hallo Klaus , Hardy und rs 5000, danke für eure Hilfe. Da haben die doch tatsächlich 35 V Typen an ne 36V Spannung geplant. Das ist aber schon ein bischen ameikanisch, wenn er wisst was ich damit sagen will. OK werde dann mal gleich einen 50 V Tantal besorgen und reinmachen . Hörbericht zum Unterschied "falscher Arbeitspunkt" zu "richtigem Arbeitspunkt" folgt. Bin heil frofroh das das Ding jetzt bestimmungsgemäß läuft. Klaus ja unbedingt beachten das die LED nicht nur zu Show oder Power ON Zwecken dient. Das ist ein integriertes Schaltungsrelevantes Bauteil. Insofern weis ich auch nicht ob man die einfach aus optischen Gründen gegen blaue tauschen kann (unterschiedliche Flusspannung?). Bitte darüber noch mal nachdenken vor zukünftigen Umbauten. RS 5000 ein bisschen was weis ich schon von Elektronik mach das ja auch schon 30 Jahre. Wenn du mal mit Elektronik egal welcher Art Probleme hast kannst du mich gerne ansprechen. Viele Grüße an alle Manfred

Jungs, es ist vollbracht der EQ geht wieder diesmal zu 100 %. LEDleuchtet auch. Die led hat in diesem EQ eine Überwachungsfunktion also wenn diese nicht leuchtet oder nur sehr dunkel dann ist irgendwas faul. Deswegen auf keinen Fall einfach an die Versorgungsspannung hängen nur damit sie wieder leuchtet. Die zwei von Hardy eingebauten Potis, die übrigens auch Sinn machen, hatte wohl ein Spezialist auf Endanschlag gedreht. Die hatten wohl den ursprünglichen Fehler mit dem Tantal nicht gefunden und dann wild an den Potis zur "Fehlerbehebung" gedreht. Ich hatte die Potis schrittweise in Gegenrichtung gedreht und dabei die Spannung über dem 26 Ohm R kontrolliert .Das solange bis die 500 mV erreicht waren und dann kam auch die LED wieder. Hardy, hab jetzt nur noch ein Problem mit dem ursprünglich defekten Tantal.Hatte mir notiert wo er angelötet war auch die Polung. Neuen besorgt eingelötet und schwupps hat er sich in wohlgefallen aufgelöst. Könnte sein das da auch schon mein Spezialist dran war und falsche Anschlusspunkte genommen hat. Dieser Tantal war an den 36 V angeschlossen. Kann ja nicht sein da er und die anderen nur für 35 V ausgelegt sind. Kann das stimmen das einer der Tantals an 36 V hängt? Welcher defekt war siehst du ja auf den Bildern der fehlende muss ersetzt werden. Es sind insgesamt 4 Stück eingelötet. Bitte geb mir doch eine Info wo der Tantal im Original dran muss am Spannungsregler. Vielen Dank im Voraus. Manfred Werde berichten ob das soundmäßig auch ein Unterschied ist wenn der Arbeitspunkt total verstellt. Sollten andere das problem mit nicht leuchtender LED haben könnt ihr euch natürlich jederzeit an mich wenden, ich kenn das Ding jetzt sehr gut.

Hallo Olier, danke für den Tipp, werd ich mal probieren. Viele Grüße Manfred

Hallo Hardy, du hast mal wieder recht, so scharf ist das wirklich nicht. Habe momentan aber keine bessere cam zur Verfügung. Was genau wolltest du denn sehen? Vielleicht kann ich es auf der Platine für dich recherchieren? Hab jetzt erstmal Urlaub und kann nun intensiv mit der Rep fortfahren. Wollte heute erstmal im derzeitigen Zustand die Gleichspannungspotentiale an den Gates und den anderen wichtigen Punkten des eweiligen Fet Zweiges messen damit man sich ein besseres Gesamtbild machen kann. Anschließend hatte ich vor den 15 kOhm R der in Reihe zu den Potis und mit einer Seite an Common liegt auf 25 kOhm zu erhöhen um dann mit den Potis einen höheren Regelbereich bezogen auf das Potential am 26 Ohm R zu bekommen. Hältst du das für sinnvoll? Gruß Manfred Wir werden doch die LED zum leuchten kriegen!!!! Mi gehts aber natürlich nicht in erster Linie um die LED sondern um den richtigen Arbeitspunkt der Audioschaltung.

Hier noch ein paar Bilder von Vorder und Rückseite. Die Platinennummer lautet 870108.

Ja nee is klar, war nur son schneller Gedanke. Also die 30 mV sind fakt und der eigentlich auch sehr gute Sound an der Anlage ist auch fakt. Also können wir bahaupten das die Fet s ok sind. Noch!! Wenn ich noch ein bisschen damit rummache knallts bestimmt auch irgendwann. Also werde ich jetzt nur noch so wenig wie möglich dort eingeifen. Eigentlich läuft alles, ich hab nur noch die Probleme LED leuchtet nicht Gleichspannung am 26 Ohm R nur 30 mv statt Soll 500 mV

Glaub mir Hardy ich gehe nicht zum ersten mal mit dem Scope um. Mache das schon 20 Jahre. Das eindeutige 200 Hz Signal kam am Ausgang des EQ sauber und unverzerrt raus und es lies sich auch mit den Reglern in der Amplitude beeinflussen. Astreine Funktionsweise war auf dem Bildschirm zu sehen. Aber mir kommt das mit der niedrigen Spannung am R 26Ohm auch bisschen komisch vor. Vielleicht ist auch nur der Signalführende obere Fet ok und der untere defekt? Ich wusste auch mal wie man Fet s testen kann. Im eingebauten Zustand ohne Betriebssignale wahrscheinlich unmöglich. Und der Ausbau ist mir bei diesem Seltenheitscharakter vorerst zu riskant.

Meinst du die Fets hinüber? Aber der EQ reagierte im angesteckten Betrieb eindeutig auf Reglerverstellungen egal ob Gain oder Contour eindeutig zumindest für meine Ohren. Und auch das eingespeiste 200 Hz Sinussignal kam am EQ Ausgang sauber raus und reagierte auch auf regeln der beiden Klangregler. Kann ja dann nicht sein das die hinüber sind. Dann wäre doch der Ausgang komplett tot oder total verzerrt. Außerdem klangen die Speaker richtig Klasse mit dem angesteckten EQ. Könnte mir nur vorstellen das es mit vollständig intaktem EQ noch viel besser geht. Aber komisch ists schon das da derzeit nur 30 mV am 26 Om sind (beide Kanäle). Und das alle 4 in beiden Kanälen hops sind ist ja auch unwahrscheinlich. Du kennst weltweit keine Bezugsquelle für diese dämlichen Transistoren? Gruß Manfred

Hallo Hardy, die Versorgungsspannung ist sauber. Ok das man da etwas zum anpassen haben muss versteh ich schon. Die Tantals sollen raus ? Alle? Gegen was soll ich die tauschen normale Elkos? Was ist da so arg weggedriftet? Deine Potis stehen auf Anschlag (10 kOhm) und trotzdem sind nur 30 mV am 26 Ohm. Eine weitere Erhöhung der Spannung anm 26 Ohm ist also derzeit nicht möglich. Das die LED so nicht leuchtet ist jetzt klar. Will morgen den 15 kOhm R vergrößern so das deine Potis bleiben können. Mit denen versuch ich dann auf 500 mV am 26 Ohm zu kommen. Was mir nur immer noch nicht klar ist warum das so nach unten gedriftet ist, können eigentlich nur die Fets sein? Klanglich dürfte der derzeitige Zstand ja dann auch nicht so der Brüller sein. Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit da die 2B meine ersten Infinitys sind. Es wae aber mit dem nicht richtig eingestelltem EQ trotzdem schon mal viel besser als ohne EQ. Möchte ncht wissen wie viele von denen in verbasteltem Zustand betrieben werden. Da werden Unsummen in Amps investiert und die eigentliche Wartung/Justierung der wesentlichen Elemente (EQ) wird bestimmt oft vernachlässigt. Bin froh das die Fets nicht hops sind hab mehrere Quellen angeschrieben weltweit, bisher kamen nur negative Antworten.

Hallo Hardy, das mit dem Spannungsteiler ist mir jetzt klar. Habe mich nochmal intensiv mit der Schaltung auseinandergesetzt. Die Potis sind wohl nachträglich reingekommen. Frage mich nur warum der Vorbesitzer die Potis eingebaut hat oder einbauen musste. Werde morgen den Spannungsteiler so einrichten das ich die 0,5 V über dem 26 Ohm Wiederstand messen kann, Meine ursprüngliche Angabe mit 0V war falsch. War wohl nicht richtig an den Drähten dran. Es sind derzeit um die 30 mV. Also viel zu wenig ergo auch zu wenig das die LED leuchten kann. Das ist a eine richtige Funktionskontrollleuchte also mit einfach an Masse legen nur das sie leuchtet ist nicht. Aber was ist da so weggedriftet das die 0,5 V nicht auch jetzt noch am 26 Ohm anliegen? Rund um die Fets sind alles Originalwiederstandswerte eingebaut. Driften die Fets selbst weg über die Jahre? Klanglich dürfte die viel zu niedrige Ruhestromeinstellung doch auch massive Auswirkungen haben, liege ich da richtig? Viele Grüße Manfred

Hallo Hardy, die Schaltung verstehe ich schon. Es gibt halt Differenzen zwischen dem Plan und der realen Bestückung meines EQ. Nicht so viele aber doch schon ein einige. Du meinst also die 0,5 V geteilt durch die 22 Ohm ergibt den Ruhestrom. Ich habe jetzt halt nur die 26 Ohm R s gefunden. Da passt halt einiges nicht überein. Aber es könnte schon sein das da jemand gekurbelt hat und die Arbeitspunkte nicht mehr stimmen? Soll ich in meiner Version auch von 0,5 bis 0,6 Volt Abfall an dem 26 Ohm Wiederstand ausgehen? Dann würde ich die Potis einfach da hin kurbeln.

Hallo Hardy, verfügst du vielleicht über den exakten Plan der zu meinem EQ gehört? Vielleicht sogar mit der vollständigen Netzteilsektion und Ruhestromeinstellungsangaben? Das wär natürlich toll. Möchte EQ ungern mit dem Gefühl das er nicht wieder vollständig perfekt ist, in Btrieb nehmen. Klangmäßig läuft er jetzt ja schon top. Aber diese Ungereimtheiten mit dem LED leuchten gefällt mir nicht. Gruß Manfred

Hallo Hardy, danke für deine Anrwort. Du hast ja recht logisch nachvollziehbar ist diese eine Messung am 26 Ohm R nicht. I n dem mir vorliegenden Plan gibt es übrigens gar keinen 26 Ohm sondern es soll laut Plan ein 22 Ohm sein. Hab ich vielleicht am falschen R gemessen? Du sagtest der Plan stimmt exakt. Das kann nicht sein. Gab es mehrere Versionen dieses EQ? Hattest du, glaub ich, auch schon mal erwähnt das es verschiedene PCb s gibt. Im Plan sind 2 Potis eingetragen einer ist mit Contour beschriftet der andere mit UNEAR, was soll das heißen UNEAR? Ist das der Gain Regler? Der UNEAR Regler liegt im Plan am Eingang des OP PIN 5. In meinem EQ sind drei Potis je Kanal verbaut einmal Gain , einmal Contour und dann noch ein Poti im EQ inneren der per Schraubenzieher einjustiert werden kann(dieser ist im Plan nicht vorhanden). Ich denke mit diesem könnte man den Ruhestrom und damit den Spannungsabfall am 51 Ohm Wiederstand einstellen, ist die Annahme richtig? Liegen dieser Potis vor dem Gate des einen Fet? kann das gerade nicht auf der Platine nachvollziehen. Wenn der Spannungsabfall am 51 Ohm steigt müsste auch die LED anfangen zu leuchten. Die ganze Justiererei müsste sich aber doch soundmäßig auswirken? Ich will nichts verpfuschen er läuft gerade perfekt. Wenn aber der Ruhestrom nicht stimmt müsste doch der Sound im momentanen Zustand auch nicht optimal sein. Im ganzen Plan hab ich nur zwei DC Spannungsangaben. Einmal am 22 Ohm R (den es bei mir mit diesem Wert nicht gibt), da sollen 0,5 Volt sein. Die zweite bezieht sich wohl auf das Gate des anderen Fet s, dort -1,5 bis -2,5 gegen Masse. Wie ist diese Bereichsangabe zu verstehen? Beide Klangregler Linksanschlag bis beide Klangregler Rechtsanschlag? Der Plan ist wirklich ein bischen amerikanisch, eben nicht so exakt deutsch alles eher lässig angegeben. Manchal hat die deutsche Gründlichkeit eben doch auch Vorteile. Die Kathode der LED ist im Plan zeichnerisch nicht mit dem 51 Ohm R verbunden, ist aber vielleicht so gemeint. Elektrischer Verbindungspunkt zeichnerisch vergessen? Soll ich an den integrierten Potis drehen bis ich jeweils die 0,5 V an den Sourcewiderständen in den Fet Zweigen habe? Wie kann denn der Arbeitspunkt soweit weglaufen? Ich will da um Gottes Willen nichts verpfuschen nur wegen des LED leuchtens. Er läuft gerade so super. Andererseits könnte er vielleicht noch besser laufen wenn derzeit die Abeitspunkte falsch eingestellt sind. Besteht ja auch noch die Möglichkeit das da vor mir ein "Fachmann" eingegriffen hat und die Punkte total verstellt hat. Eine Schraube des Deckels war nämlich auch nicht mehr Original und durch eine gerade vorhandene Spaks ersetzt. Rumgelötet hat aber darin niemand soweit ich das sehen konnte. Gruß Manfred

Hallo, aktueller Lagebericht in Sachen EQ. Wassoll ich sagen das Ding läuft!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :im Not Worthy: Der Tantal war tatsächlich die Ursache für den Totalausfall. Ich hatte 200 Hz aus einem Tongenerator eingespeist. Dann am Ausgang vom OP mit dem Oszi gemessen. Sinus in verstärkter Form einwandfrei bei beiden Kanälen vorhanden. Wirkung der Gain Regler eindeutig nachvollziehbar auf dem Oszi. Dann weiter hinten mit Oszi gemessen Ausgang zwischen beiden Fets des jeweiligen Kanals. Sinus vorhanden. Wirkung des Gain und des Contour Reglers auf dem Oszi Schirm eindeutig nachollziehbar. Dann hab ich das Teil im offenen Zustand und noch ohne ersetzten Tantal Elko mal schnell an die Anlage angeklemmt. Und was soll ich sagen der Hammer!!!!!!!!!!! Bässe lassen sich in Intensität und Bassfarbe über beide Regler ohne Kratzen regeln. Der EQ wirkt sich aber auch auf die anderen Frequenzbereiche aus die Auflösung nimmt enorm zu das Klangbild verbessert sich insgesamt hörbar ohne über Luchsohren zu verfügen. Einfach Klasse. Ich bin begeistert. Alles wegen diesem dämlichen Tantalelko. Eins verstehe ich aber noch nicht die LED leuchtet immer noch nicht. An der LED liegen 0,4 Volt Gleichspannung im Betrieb. Ist das zu wenig Spannung oder ist die LED altersschwach (gibts das überhaupt?). Das mit dem LED leuchten will ich aber noch hinkriegen, kann ja nicht sein das eine vorhandene Betribsanzeige bei Normalbetrieb nicht leuchtet. Bis jetzt keine Ahnung warum aber das kriegen wir auch noch hin. Für konstruktive Hinweise diesbezüglich wäre ich euch sehr dankbar. Aber hauptsache ist ja das das Teil Soundmäßig schon mal läuft und alle Fets und OPs in Ordnung sind. Super Geschichte endlich laufen die 2 B s bestimmungsgemäß. Gruß Manfred PS: Kann das nicht leuchten an zu niedrigem Ruhestrom durch die Fets liegen? Keine Angst da wird natürlich erstmal nicht dran gedreht nur mal so als Gedankenanstoß.