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HiFi Heimkino Forum

Ale#

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Beiträge erstellt von Ale#


  1. Don, hast Du schon mal reingeschaut, welche Sicherungswerte drin sind?

     

    Thresholdbesitzer nehmen gerne 10000 Ampere-Sicherungen.

     

    :coke:

     

    Hi,

     

    Macht nichts...

     

    Reine Sub Chassis und dann auch noch 4 Schwingspulen pro Kanal grillt man einfach nicht so schnell. Beim Don sind doch keine HT oder isodynamische Treibe im Spiel mit der S500.

     

    Gruß Alex


  2. Jaaa, genauso ähnlich haben auch die Leute argumentiert bei Farbfernsehern... :Nerd::LMAO:

    Jedem das Seine... :Peace:

     

    Ich habe selber kein 3D Fernseher, ich weiß auch nicht ob er sich durchsetzt. Aber ich habe 3D schon gesehen und finde es bei Filmen schon ziemlich interessant. Ich muss doch nicht die Nachrichten mit Brillen und in 3D schauen.

    Dafür brauche ich keine Kiste die vollgestopft ist mit total unnötigen Funktionen. Ich meine der eingebauter SAT Receiver z.B. ist schön und gut, aber was ist wenn ich den Ton mit dem AV Receiver auf Multikanal umrechnen möchte. Auch eine einzige Fernbedienung reicht heute normalerweise für viele Geräte aus. USW.


  3. Er schreibt :

     

    Die Frontabdeckungen habe ich entsorgt da sie nur einen klangschädlichen Einfluss auf diese Ausnahmelautsprecher hatten.

     

    ja ne is kla

     

    Was meinst Du denn? :Confused:

     

    Das ist auch so... Es ist nur die Frage ob man in dem Bereich noch einwandfrei hört, wo die Abdeckungen sich Klangbeeinflussend auswirken´, oder eben nicht. Und die andere Frage ist natürlich ob man die Abdeckungen gleich entsorgen muss.


  4. Ein Scherz gegen meine Order.....

    56x 6550.

     

    Och... Mein Gott... :blink:

    Was befeuerst Du denn mit dem Teil, der die Lampen braucht??? :Silly:

     

    Ich bin mal zufällig vor einiger Zeit im Netz über den Amp gestolpert.Link

     

    Natürlich habe ich keine Ahnung wie das Ding klingt, aber der sieht schon gewaltig aus. :smoke: Volltriode mit 500W, da brauch jedes Netzteil 2 Steckdosen sogar, wofür auch immer. Ich glaube, getränte Anoden und Katoden Stromversorgung, ist auch egal. Und wenn man da die Lampen tauschen muss...,oje... Über 40 Endröhren pro Kanal... :Whistle:

    Na gut, wer das Ding sich leisten kann (147100 $), muss doch bestimmt nicht über Lampenpreise nachdenken. :Thinking:


  5. Ach ja, Alex: Herzlichen Dank für den link zu JAC. Falls Du, was ich hoffe, mit mind. 10% an den daraus resultierenden Umsätzen beteiligt bist, kannst Du Dir einen Tag unbezahlten Urlaub gönnen...:Applause: Habe mir heute die für meine ARC-Geräte nötigen neuen "Lampen" bestellt, damit Hardy beim nächsten Besuch auch mal ´ne Erleuchtung hat Big%20Grin.gif .

     

    ....bitte, bitte...

     

    Jaaa die Beteiligung an den Umsätzen wäre schön. :Thinking::Drooling: Eigentlich würde mir schon der Preisnachlass beim Kauf mehr als ausreichen. Bei dem Anzahl von Lampen die ich brauchen werde... :Worried:


  6. Also ich bin froh über die Fertigstellung.

     

    Ist halt ein Gebrauchsgegenstand und der muss ab und zu überholt werden.

     

    Was mich sehr freut ist der Fakt, dass ich ne orginale G-Beta hier habe und das richtige Equipment zum betreiben.

    Der Lyngdorf ist für mich die perfekte Lösung für VV und DA Wandler.

    Ob nun ein ARS besser klingt ( Hardy meinte dies sind nuancen ) mag so sein aber er spielt oben mit.

    Ich werde Lyngdorf anschreiben ob es Möglichkeiten für DiPol LS gibt und bin gespannt was da zurückkommt.

     

    Morgen werde ich meine Kabel fertig stellen, diesmal mit aller Ruhe und Gelassenheit die Notwendig ist.

    Leider passten die Buchsen um Millimeter nicht die ich morgen mit nem Dremel ausfräsen werde.

     

    Dann noch den Hardy Bayer serviced Aufkleber dran und ich habe einen sehr guten Deal gemacht. :alter_mann:

     

    Warte dann den Dachterasse / Grilleinweihung Feedback ab und gut is.

     

     

    Wolf ich habe mit 25 schwulen Jungs meiner Frau und meiner Freundin Sylvester in Madrid gefeiert :i5595_jubel2::smiley1560:

    Da brauchste auch nen dicken Pelz :smiley1670:

    post-103559-042616400 1294343086_thumb.jpg

     

    Hi Gunter,

     

    Diesbezüglich wollte ich doch auch etwas fragen und habe irgendwie den Faden verloren... :unsure:

     

    Gunter, wie schlägt sich denn der Lyngdorf im Bypass Modus und im Vergleich zu anderen Vorstufen?

     

    Dass er wegen seinen Korrekturen im MHT Bereich bescheiden abschneidet war auch vorherzusehen. Und diesbezüglich habe ich eigentlich auch schon etwas geschrieben. Aber der Teil bittet doch auch manuelles Setup, wenn ich es richtig mitbekommen habe. Und zwar per DSP, was auch Raumentzerrung möglich macht. Wie gut oder schlecht, bzw. welche Möglichkeiten man damit hat, hängt natürlich auch mit der Software zusammen. Also woran hängt es denn?

     

    Bittet der DSP (bzw. die Software) nicht genug Einstellmöglichkeiten? Und wenn ja, in wieweit? Reicht die Güte der EQ nicht aus, Delay, oder einfach die dafür nötige Filter/Entzerrungsfunktionen? Oder bittet er halt nur die Trennungsfunktionen, um z.B. nur sowas wie Sub/Sat System zu konfigurieren?

     

    Und weil der Lyngdorf doch die manuelle Raumentzerrung erlaubt, warum klappt es denn nicht mit Aufteilung des Frequenzbereiches, den man auch bearbeiten möchte? Ich meine einfach den Sub auf Raum entzerren und nur bis zu Trennfrequenz und den Rest einfach unberührt lassen. Und das Ganze natürlich auch als ein einziger Kanal ohne Hochpass/Tiefpass.

     

    Aber auch wenn man mit manuellem Setup alle Möglichkeiten der Welt haben soll, würde ich Dir trotzdem raten von MHT Bereich erst mal die Finger lassen. Ohne weiteres geht es ziemlich schwer und auch etwas kompliziert. Gut, etwas experimentieren ist immer erlaubt...

     

    Und wegen Deiner Anfrage beim Hersteller... Sorry aber da würde ich nicht viel erwarten. Auch wenn der Hersteller Dir irgendwie die goldenen Berge verspricht, sowas ist einfach nicht realisierbar. :Peace:

    Gut, da beim automatischem Setup doch die mehrere Punkte im Raum eingemessen werden, werden auf die Weise vielleicht die Schnellewandler oder auch andere exotische Konstrukte ermittelt und beim entzerren auch berücksichtigt. Sonst ist doch die Vorgehensweise nicht erklärbar. Ich meine man kann doch nicht auf allen Plätzen im Raum die identische Bedienung schaffen. Das ist schon aus physikalischer Sicht nicht machbar. Und außerdem auch überflüssig, denn was interessiert mich die Mode in irgendeiner Ecke, wenn ich am Hörplatz nichts davon höre?! Weswegen auch die normalen energisch gemittelten Hörplatzmessungen mehr als ausreichend sind und auch Sinn ergeben würden. Und weil beim Lyngdorf doch alle möglichen Punkte im Raum gemessen werden, kann ich mir das nur so erklären, dass auf die Weise das Schallwandlerprinzip auf Grund der Raumanregung ermittelt wird. Nur so die ganze Geschichte zu verallgemeinern funktioniert doch niemals im Leben, zumindest nicht wenn man etwas Gescheites erreichen will. Wie denn auch... Bei Schellewandler ist der Raum einer der Faktoren die sich direkt auf die Abstimmung auswirken. Beim Dipol verändert sich doch die Abstimmung schon erheblich durch den Abstand zu Rückwand und das weist Du wie jeder andere hier auch ganz genau. Und wie soll man sowas, und dann auch noch im automatischem Setup berücksichtigen? Was für Software muss dann dahinten stecken? Die Raumfähre mit seiner Software wäre dann im Vergleich ein billiges Gameboy. :smoke: Die Entzerrung auf Raum ist auch gut vergleichbar mit Lautsprecherentzerrung und es existiert keine einzige Simulationssoftware (wo auch Frequenzweichensimulation inbegriffen wäre) die in der Lage wäre ein Dipol im halbraum zu simulieren. Schon bei Schallwandsimulation kombiniert man mind. 3 Programme miteinander und auch mit einigen Tricks, um nur die grobe Richtung zu erahnen (nicht zu erfahren).

    Und das sind halt auch die Gründe warum ich u.a. den automatischen Setup so skeptisch ansehe. Und weswegen auch der Hersteller nichts aus dem Hut zaubern würde. Zumindest nicht, wenn es wirklich bis ins Detail funktionieren soll. Und nicht irgendwie Pi mal Daumen erledigt werden darf. Eigentlich würde ich persönlich auch für CB und egal für welchen Frequenzbereich die manuelle Entzerrung immer bevorzugen und am besten Kanalgetrennt.

     

    Übrigens, kann man mit dem Lyngdorf (natürlich manuell) die Kanäle unabhängig voneinander bearbeiten?

     

    Frage über Frage... Also los, erzähl doch etwas, rede mit mir. :Praying:

     

    Gruß Alex


  7. @Alex

     

    also so wollte ich das nicht verstanden wissen mit der Lautstärke. Auch bei sehr hoher Lautstärke bleibt der Ton des A600 unverzerrt. Es ist nicht so das du dass dann nicht mehr hören kannst weil es schlecht oder total verzerrt klingt. Das kenne ich, beziehungsweise passiert ständig wenn ich die Röhre an die K9 anschließe: Anschlag bis 12 Uhr- Feierabend. Dann klingt es nur noch schlecht.

    Für mich war ja die wichtigste Frage überhaupt ob der A600 die K9 wirklich gut betreiben kann!

    Das wollte ich eigentlich herausfinden. Aber aufgrund dessen dass es so laut wurde das mir tatsächlich die Ohren weh taten, habe ich das Poti nicht bis zum Anschlag aufgedreht.

    Der Xindak spielt auch die großen Lautstärken soweit ich ihn beansprucht habe sehr sauber aus.

     

    Den Gegenversuch mit der Sovereign will ich erst machen wenn ich die Vorstufe hier habe welche ich letzte Woche gekauft habe. Ich habe die Reality zwar schon ausprobiert, aber noch nicht als Verstärker im Bi-Wirebetrieb mit der K9.

    Das mache ich dann nächste Woche wenn ich Zeit habe.

     

    Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Es geht auch nicht direkt um irgendwelche Verzerrungen, zumindest nimmt man die Wiedergabe auf kein Fall verzerrt wahr.

     

    Um weiterhin bei Yamaha zubleiben, die klang zwar härter, man war irgendwie immer sozusagen verspannt beim hören, aber die Wiedergabe war auch nicht irgendwie direkt verzerrt. Die hatte eigentlich auch ein paar andere nicht besonders gute Eigenschaften, aber die wirken sich auch mehr auf solche Sachen wie die Ortung und nicht die wahrgenommene Lautstärke. Aber wenn ich die auf den gleichen Pegel wie ARC eingestellt hätte, würde man die trotzdem viel lauter wahrnehmen. Es ist irgendwie schwer zu beschreiben. Bei verschiedenen Lautsprechern kann man das leicht beobachten. Zum Beispiel wenn man 2 unterschiedliche Lautsprecher, auch in unterschiedlichen Klassen mal anhört. Bei einem Paar ist es zwar laut, aber man kann sich weiterhin mit jemandem locker unterhalten, man versteht auch jedes Wort. Und bei anderen ist es auch laut, aber da versteht man kein einziges Wort, wenn jemand etwas sagt. Aber die laufen mit gleichem Pegel, laut Messgerät. Und da würde man auch nicht unbedingt irgendwelche Verzerrungen wahrnehmen. Nur so als Beispiel...

     

    Die Geschichte mit Lautstärke soll aber natürlich nicht irgendwie automatisch gegen Xindak sprechen. Sondern mehr sozusagen ein Gedankenanstoß sein. Denn der "Watt" Wert sagt auch recht wenig über den erreichbaren Pegel aus.

     

    Es ist eigentlich auch ziemlich subjektiv darüber zu sprechen, denn es hängt auch teils mit Musikmaterial zusammen. Ein startendes Flugzeug z.B. ist vom Pegel in unmittelbarer Nähe einfach nur unerträglich. Der gleiche Pegel bei guter Aufnahme und mit gescheiter Kette klingt aber fantastisch, auch wenn teilweise durch Raum verstärkt. Da jede Aufnahme dynamische Sprünge hat, wird es auch nicht unangenehm. Wurde das gleiche Musikmaterial bis zu Tode komprimiert und durch Limiter gejagt. Dann klingt es auch ungefähr so schön, wie das startende Flugzeug. Allerdings lässt sich sowas auch teils auf die Geräte übertragen, bzw. wie die mit Pegelsprüngen umgehen. Und wie man dabei allgemein die Lautstärke wahrnimmt.


  8. So. Wie ich euch ja gesagt hatte, ist der Xindak A600 wieder in the house! :smiley1560:

    Und weil ich ja jetzt schon öfters aufgefordert wurde den mal zu beschreiben, versuche ich das jetzt mal.

     

    Heute morgen wurde er mit Bi-Wire Kabel- natürlich Monster M2 s4 konfektioniert mit WBT Signature Nextgen, an die gute alte K9 angeschlossen. Signalgeber via Cinch mit NF Cinch Alphacore von Goertz, ist ein Sony CDP - XA 50 ES. Die Geräte hatten Raumtemperatur; Trotzdem wurde den Geräten und Kabeln zuerst einmal 4 Stunden Ruhestrom gegönnt (Money for nothing würde der Nichtswissende sagen). Danach legten wir mit bescheidener - wirklich nur etwas - lauter als Zimmerlautstärke eingestellten Poti los. Nach zwei Stunden Einspielzeit war es nun endlich Zeit heraus zu finden wo der Hase im Pfeffer liegt.

     

    Also kamen zuerst die Reference CD´s an die Reihe um die Grenzen abzustecken. Die Gefahr das mein chinesischer Freund einfach abschaltet war ja zweifelsohne gegeben.

    Als erstes kam eine HIFI Test SACD von TV Video dran. Das erste Stück, Eth-ma-ting von The Art of Noise. Wer The Art of Noise kennt, der weiß das es keinen schlimmeren LS oder Verstärkerkiller gibt als die Musik von dieser Gruppe. Und da mir das bekannt war, stand das Poti auf neun Uhr.

    Und das war auch exakt die richtige Entscheidung gewesen, weil selbst bei dieser niedrigen Lautstärkeeinstellung war es nahezu gigantisch was da aus der K9 wie eine Welle auf mich zukam!

    Aber da ich ja Grenzwerte erleben und herausfinden wollte, drehte ich vorsichtig noch etwas weiter auf. Dieses Musikstück zeichnet sich durch einen elektrischen Bass aus, der bei 12 Uhr Stellung des Potis nicht mehr zu ertragen ist.

    Hier geht es dann nicht mehr um Musik- nein, hier geht es nur darum zu sehen wer als erster das Handtuch schmeisst: Verstärker oder Box?!

    Und wollte ich das wirklich herausfinden und würde das Poti bis zum Anschlag drehen, wäre dies nicht ohne professionellen Gehörschutz möglich. Aber erstens hab ich sowas nicht, zweitens bin ich dafür nicht verrückt genug. Schließlich habe ich ja gerade die erste Rechnung für den A600 dafür bezahlt das er wieder ordentlich läuft.

    Das zweite Musikstück- "Spiritual Dance" vom Empire Brass Quintet, nicht weniger anspruchsvoll jedoch weit weniger gefährlich für das elektronische Equipment. Hier konnte das Poti auch schon mal auf dreizehn Uhr gestellt werden. Die weiteren Musikstücke konnten den Xindak nicht wirklich fordern. Er spielte die Stücke ziemlich unaufgeregt nacheinander ab als wäre dass die einfachste Sache der Welt.

    Wo ich das erste Mal angenehm angetan aufgeschaut habe, war bei dem Stück "Walking on Water" von Robbie Dupree.

    Hier habe ich das erste Mal gestutzt; Es klang fast so, als wäre da ein Hybrid am laufen.

    Wow dachte ich mir; Da schau her.

    Ich kannte das Stück natürlich aus der Vergangenheit, besitze jedoch sonst nichts von diesem Interpreten. Es war auch nicht die Überraschung dieses Stück nach langer Zeit wieder einmal zu hören.

    Es war einfach die Bühne. Die Musik. Glasklare klar umrissene Mitten, das Schlagzeug sehr diskret und wirklich total pointiert, dabei dezent und nicht schnarrend oder aufdringlich, die Basstrommel nicht peitschend noch schwammig sondern klar konturiert- einfach schöner warmer Sound.

    Aber da ich es genau wissen wollte nahm ich jetzt noch eine zweite Reference CD von Pioneer.

    Das erste Stück "Finger snappin Blues" von Charly Ratzer. Einer meiner absoluten Gitarrenfavoriten in Mitteleuropa den leider keine Sau kennt.

    Ohja, Freunde ich sage euch: So muss Musik klingen. Eine wahre Freude dieser Sound. Knackiger Bass- Bamm Bammbamm Bamm, jeder Schlag wie mit einem Messgerät exakt interpretiert.

    Man hat das Gefühl die Basschassis federn wie das Hinterteil einer gut durchtrainierten Zwanzigjährigen die einen Klaps auf den herrlichen Po bekommt.(Natürlich muss man wissen wie sich das anfühlt- und ich weiß, das alleine diese Vorstellung den alten häßlichen Säcken hier den Schweiß auf die faltige Stirn treiben wird (wenn ich mal die jüngere Klientel hier ausklammern darf).

     

    Nun war es Zeit für mich die richtige Musik auszuprobieren; Erstes Stück: Karma and Effect von Seether!

    Ohja. Rock n´ Roll as it´s best. Eine Mischung aus Hardrock, Indie und Grunge. Die Freaks werden es kennen; Für den Laien klingt das so ähnlich wie Nirwana. Aber bitte nicht an das einzige Stück denken welches die meisten kennen- Smells like Teenspirit. Das ist nicht Nirwana. Das war nur der besoffene Kurt Cobain.

    Mein chinesischer Freund ist in der Tat sehr souverän. Er bietet eine breite Bühne (ähnlich meiner Männerbrust), :Applause: der Bass kommt sehr knackig und knallhart wenn es sein muss, Mitten und Höhen sauber konturiert und immer sehr angenehm hörbar ohne schmerzhafte Spitzen in den Höhen. Also ich muss sagen selten habe ich die Mitten so gut und sauber linear gehört wie bei dem A600.

     

    Da sich die AC/DC Freunde/Feinde hier heute geoutet haben, werde ich denen jetzt mal eine Chance geben den Xindak mal zu fordern.

    Das Erstbeste was ich in die Finger bekomme ist Highway to Hell. Mhmm. Kommt ziemlich unaufgeregt daher. Naja. Ac/DC tut dem Xindak nix. Nehmen wir das nächste Stück.Aha- nu wirds besser.

    Das zweite Stück hat richtig Drive. Hier lohnt es sich auch mal wieder richtig aufzudrehen!

    Aber ehrlich gesagt wer AC/DC für Hardrock hält, der sollte mal für eine Stunde bei mir vorbeikommen und wirklichen Hardrock hören damit er mal den Unterschied begreift. Mehr als klassischer Designer Rock is AC/DC nämlich nicht meiner Meinung nach.

    Bis vierzehn Uhr Potistellung ist die Laustärke auch bei AC/DC gerade noch erträglich. AC/DC ist als Reference nicht geeignet. Vielleicht wenn man das Poti bis zum Anschlag dreht?!

    Bei Potistellung fünfzehn Uhr ist jedoch Schluss. Das tut dann nur noch weh in der Birne. Der A600 hat mit der geforderten Leistung der K9 keine Probleme. Soweit hat er sie im Griff. Wobei ich nochmals betone dass AC/DC nicht als Reference geeignet sind.

    Dieses Monster von Verstärker kann man von mir aus in einer Stadthalle mal ausfahren, hier in einem 20 qm Raum ist das unmöglich. Da fliegt dir eher der Schädel weg. Vielleicht sollte ich mir mal einen Libanesen und einen Afghanen zu einem informellen Treffen mit Herrn J. Daniels einladen um die psychedelischen Grenzen eines Xindak auszuloten?

     

    Fazit:

    Der chinesische Xindak A 600 mit seinen 160 Class A Watt ist ein Amplifier der durchaus mit allen anderen auch viel teureren Geräten mithalten kann. Im Gegenteil, man wird sich eher schwer tun ein vergleichbares Gerät in dieser Priesklasse mit diesem Potential und der Qualität zu finden. Mitnichten bietet er meiner bescheidenen Meinung nach ein eher selten am Hifi Markt zu findendes ausgewogenes lineares Klangbild. Sehr schöne klar strukturierte Mitten, glasklare Höhen- ohne die bei vielen Geräten bei linearem Signal zu findenden Spitzen zu erzeugen; Die Bässe der K9- legendär und bei Verstärkern und Endstufen in der Tat gleichermaßen zu recht gefürchtet, taten ihren Dienst ordnungsgemäß und wie es besser nicht sein kann. Knallhart wie ein Peitschenschlag und andererseits auch samtig weich und angenehm schnurrend wie eine rollige Katze wenn gefordert.

    Dabei hat dieses Vieh mit seinen 55 kg Lebendgewicht einen Dampf das einem Angst und Bange wird. Ich muss ehrlich sagen ich habe schon viele Endstufen und Verstärker gehabt; Aber dieser chinsische Dampfhammer zeigt seinen Mitbewerbern echt wo der Hammer hängt.

    Man bekommt mit dem Xindak A600 ein Gerät welches jede Situation souverän und ohne große Aufregung meistert und vor allen Dingen- ohne langweilig zu klingen. Und das ist ein Argument welches sicher einige Interessenten überzeugen wird sich einen Xindak mal anzuhören.

    Last but not least ist das interessanteste daran der Umstand das man einen A600 im Vergleich zu vielen anderen auch schon zu einem ordentlichen Gebrauchtpreis erwerben kann- wenn man ihn denn findet!

    Ich jedenfalls wundere mich nicht mehr darüber dass Europäer sowie Amerikaner und viele andere Staaten Highend in China fertigen lassen und diese als "IHRE" Geräte verkaufen. Siehe Mark Levinson mit der Red Rose (...) Serie, welche letztlich eigentlich ein Korsun oder Dussun aus China ist.

     

    Und wenn die :alter_mann: nichts glauben wollen oder können, dann bringe ich dieses Urvieh gerne mit zu dem nächsten Workshop (aber ihr schleppt das Ding aus meiner Karre). Hoffentlich findet sich auch jemand der seine Lautsprecher zur Verfügung stellt?!

     

    Ich hoffe ich habe die geneigten Leser nicht mit meinen Ausführungen gelangweilt und komme den Fachleuten nicht all zu dilettantisch daher. Sicher wird der eine oder andere sowas besser beschreiben können und vielleicht noch mit Daten untermauern was ich leider nicht kann. Aber ich habe auch nicht diesen Anspruch. Mir geht es nur darum lineare Musik in ihrer Reinheit so dargestellt zu bekommen als wäre ich ein Zuhörer der in der zwanzigsten Reihe steht oder sitzt und die Musik so genießt wie die Musiker sie machen.

    Einfach aber emotional.

    Und das kann mein chinesischer Freund sehr gut. Wer einen kaufen kann zu einem vernünftigen Preis: Nur zu. Eine gute Investition für die Ohren.

    Pfeif auf das Image oder den (ich zitiere) "Dumfug" den so mancher mangels Fachkenntnis hier verzapfen möge nur weil das Gerät ein Chinakracher ist.

    Also nach diesem doch sehr interesanten musikalischen Erfahrung mit dem A600, werde ich mir wirklich nochmal überlegen ob ich meine K9 wirklich hergebe und gegen eine RS Ib tausche. Ich frage mich ob die RS Ib das auch kann was die K9 kann. Ich bin am Samstag da oben zwar auch noch eingeladen und Samstag sollten auch die Formalitäten erledigt werden, aber ich weiß noch nicht wie das Wettermäßig läuft. Wir haben hier z.T. Blitzeis und die Strassen sind spiegelglatt. Ich habe keine Lust darauf zu erleben das mir irgend so ein Schwachkopf mein Auto zu schanden fährt oder am Ende ich selbst etwa einen Unfall verursache. Ich hab seit zwei Monaten keine Vollkasko mehr und dass Risiko isses mir nicht wert. Warten wir mal ab.

     

    And by the way- hier habe ich noch etwas für die echten Freaks unter euch; Ein Leiste gebaut nach meinen Vorstellungen:

     

     

    Hi,

     

    Du hast doch auch Sovereign, wenn ich es richtig mitbekommen habe. Wie schlägt sich der Xindak im Vergleich zu Sovereign?

     

    Und da meine ich auch nicht die Lautstärke, sondern mehr die Qualität der Wiedergabe. Bezüglich der Lautstärke hatte ich schon vor ein paar Seiten etwas angedeutet, diesbezüglich ein kleines Beispiel:

     

    Ich hatte vorher Yamaha Vorstufe und wie die klang konnte man auch beim letzten WS hören. Ich konnte die auch niemals über die Hälfte des Möglichen aufdrehen. Schon die 12 Uhr Stellung war jenseits von gut und böse. Und sowas hat sich dann auch mehr als nur Konzertlautstärke angefühlt. Was weiter aufdrehen nicht möglich machte, denn das tat schon in den Ohren weh.

    Und jetzt mit aktuellen ARC Ref. 5 Vorstufe kann man locker bis zum Anschlag aufdrehen. Und man bekommt trotzdem keine Ohrenschmerzen, es klingt weiterhin entspannt und locker. Und das unter miserabelsten räumlichen Bedienungen. Logischerweise auch mit gleichen Endstufen.

    Dabei muss man natürlich sagen, dass der Gain der ARC niedriger ist. Aber sooo niedrig auch nicht… Bei Yamaha ist der Gain auf kein Fall doppel so hoch wie bei ARC. Und trotzdem konnte ich kaum über 12 Uhr aufdrehen. Und was gefühlt dem entsprach, was ARC mit voller Lautstärke macht. Das ist halt auch der Unterschied, wenn man irgendwelche Verzerrungen wiedergibt, auch wenn man die nicht direkt wahrnimmt. Oder wenn die Künstler auch manchmal Luft holen und auch atmen usw.

    In einem Nebenraum kann man dann schon die Lautstärke von den 2 Geräten miteinander vergleichen. Aber sonst…. Nur mit einem Pegelmessgerät.

     

    Und normalerweise sollte doch auch die Bühnenbreite sich nicht verändern. Denn die verändert man doch nur mit anderen Schallwandler, oder auch deren Aufstellung. Es seiden zwischen den Kanälen besteht keine gescheite Trennung und die übersprechen sich, was ich nicht hoffe.

    Aber gut, durch z.B. die Veränderung der Bühnenabbildung kann man schon die Bühnenbreite anders wahrnehmen.

     

    Gruß Alex :prost2:


  9. ähhh was meinst du genau??? meinst du diese cd-auflage aus carbon???

     

    ich kann gerad net folgen

     

    gruß

     

    :coke:

     

     

    Ja, sowas meine ich... Die soll halt den Laserstrahl absorbieren, wenn er durch die CD kommt. Und viele CDs sind tatsächlich mehr oder weniger durchsichtig. Ich meine wenn man so eine CD gegen das Licht hält, dann sieht man schon die Lampe. Also ist auch die Idee dahinter gar nicht so verkehrt... :Thinking:

     

    Aber ich habe mir nicht aus Carbon gekauft, sondern etwas andere, grüne.

     

    Eigentlich überrascht mich seit dem 1 WS nichts mehr, seitdem die CDs bemalt wurden, aber trotzdem wollte ich erst ausprobieren. Und die grüne kostet halt doppel so wenig, wie die aus Carbon.


  10. Ich habe heute die komische CD Mate endlich erhalten und musste die sofort ausprobieren. :Waiting:

     

    Leider ist mein Player für so einen Vergleich nicht besonders gut geeignet. Ich meine, es wäre schon besser irgendein Stück ganz kurz ohne Mate anzuhören und dann sofort mit. Aber bei meinem Player dauert es halbe Ewigkeit, bis er die CD eingelesen hat und besonders SACD. Also schnelles Vergleich mit und ohne geht halt nicht... :unsure:

     

    Aber ich bilde mir schon ein, dass mit der Mate es um einiges besser wurde. Von CD zu CD ist das auch unterschiedlich, aber insgesamt kommt die Wiedergabe mir schärfer vor. Im positiven Sinn, es ist halt genauer, durchzeichnender. Auch die Instrumente werden irgendwie exakter auf der Bühne umrissen. Und die Wiedergabe hat auch etwas an Volumen zugenommen...


  11. mal ehrlich: wer hört denn dauerhaft so laut? Meine S/500 hat zwar nominell n bisschen mehr Muckis in den Elkos aber brauchen... hmm. Gehen ja eh vorher die Sicherungen kaputt :smiley1560: :smiley1560: :smiley1560:

     

    Naja, es geht um Reserven... :) :)

     

    Wenn die vorhanden sind, dann klingen die Lautsprecher auch leise besser, dynamischer, entspannter. :smoke:

     

    Und außerdem wenn die gesamte Kette auf einem ziemlich hohem Level spielt, dann klingt auch alles mit voller Lautsterke einfach nur fantastisch. Das kommt einem gar nicht so laut vor… Man kann dabei sich auch mit jemandem locker unterhalten und nur das Pegelmessgerät wird Dir verraten, wie laut es gerade ist. :unsure::jubel2:


  12. Stefan, welche Dichtung da auch dicht hält, das kannst nur Du Vorort entscheiden.

     

    Und dass die Membran da etwas andere Farbe hat, finde ich eigentlich nicht ungewöhnlich. Mit der Zeit verfärbt sich so einiges... :Big Grin:

     

    Mit "gleich" habe ich eigentlich auch deren Verhalten, Parameter gemeint. Nur wie man sowas ohne weiteres ermitteln soll, kann ich auch nicht sagen. Aber egal, wird schon passen...

     

    Und außerdem existieren sowieso nicht 2 bis ins kleinste Detail identische Treiber. Die Thiele-Small-Parameter verändern sich schon von neuem zu eingewölbtem Treiber und je nach Model erheblich. Das ist nicht so tragisch, Hauptsache das liegt noch im Rahmen. Und da die Chassis gleicher Modell entsprechen und nicht irgendwie defekt sind, dann werden auch die Parameter nicht so abweichen, dass die Abstimmung sich verändert. Viel wichtiger ist in solchem Fall, dass rechts weiterhin zu links passt. Aber auch da hat man mehr oder weniger Glück gehabt. Ich meine, da sind 6 Chassis pro Seite verbaut, die teilweise in Serie verschaltet sind und auf gleiche Volumen arbeiten. Also, mit anderen Worten, das wird schon passen. Schmeiß einfach die Münze, welchen Du einbaust... :Peace:


  13. Ich habe Bässe, besser einen bespielten rein oder einen unbespielten? Muß ich bei dem Einbau was beachten? Meine Lötkünste zu verbessern habe ich aufgegeben, aber ein Kollege macht das, der kann das! Im Normalfall halten die Sicken ewig, oder?

     

    Hi Stefan,

     

    Da musst Du auch nichts löten, das sehe ich schon durch die Membran. :smoke:

     

    Zumindest bilde ich mir ein, dass ich da Flachstecker erkenne. Löten ist natürlich besser, aber wenn schon löten, dann all die anderen auch... :unsure:

     

    Ob Du neuen oder alten (wenn er i.o. ist) einbaust ist natürlich wurscht. Wenn die mehr oder weniger gleich sind. Schau aber nur dass der Treiber dicht eingebaut wird. Haben Deine Ersatzchassis ein Dichtband an dem Korb? Wenn nicht musst Du selber ein passendes dafür besorgen. Sowas meine ich:Link

    Allerdings musst Du nicht unbedingt so ein Dichtband nehmen, der extra für Lautsprecher gedacht ist. Ein Dichtband aus dem Baumarkt für Türen oder Fenstern erledigt die Aufgabe genauso gut und kostet weniger. Schau nur auf die Masse. Den alten kannst Du nicht mehr verwänden, denn bis Du ihn abgekratzt hast, ist er dann auch 10-mal beschädigt...

     

    Und beim einschrauben musst Du gleichmäßig und überkreuz anziehen, damit der Korb sich nicht verzieht. Gut, mit Infinity Schraubchen verziehst Du den Korb sowieso nicht so schnell, aber trotzdem... :Peace:

     

    Gruß Alex


  14. abba nur die med unnerschrifdd sinn die Ächte!

     

    Nachdem ich mich wiedermal in S-Burg austoben durfte, EH Platin matched. Gibt es nur vom Werk, besser gehts nicht!

     

    Jaaa..........Hier

     

    Manche geben so viel Geld für eine ganze Endstufe und auch noch zusammen mit Lampen,

    was bei mir nur für Lampentausch reicht.... :Nail Biting:

     

    Naja, was sonst, dafür klingt es... :jubel2:

     

    Ach ja und noch ein großer Vorteil, man spart Heizungskosten und Saunabesuche. :Tounge:


  15. Du hast recht, die Res liegt bei 54Hz. 42 Hz hat die Beta.

    Der Amplidutengang fällt schon ab bei mehreren Chassis, der RollOff wird aber günstiger. Ich denke, das Du das meintest?

    Grundsätzlich verschiebt sich aber die Res bei mehren Chassis und GLEICHEM Volumen nach oben. Macht aber nix, weil kann gut entzerrt werden, ist für das Impulsverhalten, da stimme ich Dir zu, sogar von Vorteil.

     

    Da stimmt eigentlich so gut wie Garnichts, wenn man es genau nimmt. :unsure:

     

    Ich habe es nur versucht irgendwie mit einfacheren Worten und verkürzt das Ganze zu beschreiben.


  16. Bis hierher stimme ich voll zu.

     

     

    Entzerrt! Das Stichwort! Und womit wird das genau gemacht? Meistens mit einem Equalizer (böses Wort), grafisch oder parametrisch oder beides gemischt!

     

     

    Und was passiert, wenn bei dem Vergleich rauskommt, dass es Unterschiede gibt? Fehler erkannt => Fehler bereinigen = fretig? In dem Fall etwas zu spät! Wenn der Fehler schon passiert ist, kann der zwar nachträglich per Servokreis ausgeglichen werden, jedoch hat eben der selbe Fehler bereits den Lautsprecher Rinchtung Ohren verlassen und ist somit nicht mehr auf zu halten. Tja... dumm gelaufen könnte man sagen.

     

    Die Kontrolle über eine Servosteuerung ist ein probates Mittel um einen Regelkreis auf zu bauen. Im Falle der RS1 wird diese Servosteuerung ja per Stromgegenkopplung betrieben. Die Endstufe und deren Eigenschaften wird hier in die Stromgegenkopplung mit einbezogen (daher auch der komplexe Verkabelungsaufwand). Wer diese Schaltungsvariante kennt, weiß auch, das man damit durchaus noch mehr machen kann, als nur simpel den Regelkreis zu betreiben.

     

    Der oben besagte "Equalizer" (böses Wort) ist hier in der SCU kurzerhand in der Servokreis eingeschleust (schon kurz hinter dem "AMP"-Eingang) und kann somit auch die "Bereinigung" des Frequnzgangs bewirken. Das dies funktioniert ist unbestritten und man hört es ja schließlich auch.

     

    Das hätte man allerdings auch ganz ohne den Servokreis machen können, wenn die Dimensionierung des Equalizers mit den Originalwerten und die richtige Positionierung im Signalweg beachtet würde. Machbar wäre das also schon und somit hätte dann auch ein geeigneter Behringer die Möglichkeiten. Der Servokreis selbst hat hier prinzipiell keine klanglichen Auswirkungen.

     

    Da hier aber nicht nur der Equalizer (böses Wort) über der Regelkreis notwendig ist, sondern daneben auch noch die vorgeschaltete aktive Weiche, hat es sich insgesamt angeboten, den ganzen Kram in eine Kiste zu bauen und der RS1 bei zu packen.

     

    Das einzige, was mich von Anfang an bei der RS1 nervt, ist die unsäglich blöde Verkabeklung. Damit stehe ich ganz sicher nicht alleine da. Mir ist auch kein anderes System der Welt bekannt, bei dem das genau so gemacht wird. Nur bei Infinity und nur bei der RS1!

     

    Wie gesagt, man hätte das auch anders machen können. Die aktive Weiche und der zwangsweise erforderliche Equalizer sind ja verständlich, aber der Servokreis........ :Shame On You: Das sollte einen schon ein wenig stuzig machen :Thinking: :Thinking:

     

    Klausi

     

    Klaus, für Lautsprecher Entzerrung reicht ein Equalizer niemals im Leben. Und es hängt nicht nur irgendwie mit akustischer Phase, oder ähnlichem. Nur für Amplitudenverlauf Korrektur würde er schon nichtmehr ausreichen. Und dabei ist es egal ob grafisch oder parametrisch.


  17. Soweit ich weiß, hat jede geschlossene Box eine Bass Eigenresonanz, unterhalb derer der Frequenzgang mit 12 db/ Oktave in den Keller geht. Bei der RS1 liegt sie laut hardy bei 42 Hz. Die Zahl der Chassis spielt dabei m.E. keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Um die Eigenresonanz tiefer zu legen, könnte man das Volumen der Säulen erhöhen, was aber den Platzbedarf erhöhen und ziemlich Scheiße aussehen würde. Dagegen ist die "Entzerrung" über eine SCU geradezu genial einfach. Was soll daran eine Fehlentwicklung sein? Wie hardy bereits ausführte, gibt`s für Plattenspieler die RIAA Entzerrung, was prinzipiell das Gleiche bedeutet, nämlich eine Korrektur des Frequenzganges. Gab`s früher im Phonoteil jedes popeligen Vollverstärkers.Allerdings, während die RIAA-Entzerrung genormt ist, muss die Entzerrung für jede Lautsprecherbox individuell ermittelt werden, was aber nicht allzu schwierig ist.

     

    Hi,

     

    Das stimmt so nicht ganz...

     

    Hardy hat schon bezüglich Volumen und Chassis Belastung (1 oder mehr) etwas geschrieben, aber ich glaube Du hast da was anderes gemeint.

     

    Also Treiber Reso im eingebautem Zustand und bei RS1 liegt weiter oben. Ich erinnere mich gerade nicht genau wo, muss ich halt nochmal nachmessen, aber deutlich über 50Hz. Ich glaube 55, 56Hz. Und jetzt spielt auch die Zahl der Chassis eigentlich große Rolle. Denn auf die Weise vergrößert sich die Membranfläche. Oder genau genommen Verschiebevolumen (Membranfläche * Auslenkung). Weswegen der Frequenzgang ab 55 Hz nicht abfällt, sondern mehr oder weniger linear tiefer geht. Also es hängt halt schon mit akustischer Impedanz zusammen, oder anders gesagt, mit der Zahl der Chassis.

     

    Und wie der Frequenzgang eines Treibers in den Keller geht, hängt auch zusammen mit dem Volumen in dem er arbeitet. Denn davon hängt Qtc (Einbaudämpfungsgüte) ab. Und Q-Faktor bestimmt den Schaldruck eines Treibers in dem Bereich seiner Resonanzfrequenz. Natürlich auch sein Ausschwingsverhalten, aber das ist gerade nebensächlich. Also einfach gesagt, je größer Volumen ist, desto tiefer geht der Treiber. Aber dafür mit weniger Pegel. Weil der Frequenzgang viel früher anfängt abzufallen, aber dafür fällt er sehr flach ab. Wenn aber der Treiber sehr wenig Volumen zu Verfügung hat, dann steigt auch die Federwirkung und damit auch der Q-Faktor und seine Resonanzfrequenz. Und ab der Resonanzfrequenz fällt Frequenzgang auch steiler ab, als mit mehr Volumen. Wenn Volumen aber so klein ist, dass der Q-Faktor über 0,707 (Butterworth Abstimmung) liegt, dann mach Frequenzgang noch ein Überschwinger, bevor die Amplitude dann in den Keller geht. Ist Volumen so klein, dass der Q weit über 1 geht, dann ist schon der Überschwinger jenseits von gut und böse und der Treibe hat kaum Impulstreue.

     

    Wenn der Treiber aber im Frequenzkeller aktiv entzerrt wird, dann hat man logischerweise mehr Freiraum. Das Volumen darf in dem Fall ca. 3- oder 4-mal kleiner sein.

    Bei einer geschlossener Konstruktion Berechnung wird nur Freiluftreso, Äquivalenzvolumen, Gesamtgüte und gewünschte Einbaudämpfungsgüte benötigt. Also:

    Vb=Vas/(((Qtc*Qtc)/(Qts*Qts))-1) (Verkürzt/Ungenau!!!!)

    Und jetzt, was immer da rauskommt, kann man locker noch durch 3 teilen, wenn die Treiber aktiv entzerrt werden und die Treiber ein paar kleine Voraussetzungen haben. Ich meine aktive Entzerrung kann auch nicht zaubern. Wenn die Chassis einfach zu "schwach" sind, dann kann ich die doch nicht einfach in ein Gehäuse stecken, die 3- oder 4-mal kleiner ist, als die normalerweise brauchen. Wenn die Chassis aber große Spule haben, etwas härter aufgehängt sind, großen Kraftfaktor haben stabile Membran usw., dann ist doch alles prima. In so einem Fall und in Verbindung mit eigentlich viel zu kleinem geschlossenem Gehäuse und aktiver Entzerrung (egal DSP, BruteFIR oder sonst was...), ist das sogar die beste Variante.

    Also bezüglich unteren Frequenzbereich:

    Kleines Gehäuse (geschlossen) + aktive Entzerrung = Das Beste was bis jetzt erfunden wurde. Vorausgesetzt die Treiber lassen sowas mit sich machen.

    Wie, was, warum würde ziemlich lange dauern das zu erklären.

     

    Gruß Alex


  18. aha- tatsächlich?!

     

    Nun ja, da hast du zweifelsohne recht das ein Treiber auch noch aus anderen Teilen besteht.

     

    Die einzigen beweglichen Teile eines Chassis welche ich erkennen kann, sind jedoch die Membranen und die Sicken (soweit ich das zu beurteilen vermag).

     

    Und bewegliche Masse unterliegt bestimmten physikalischen Gesetzen welche durch unbewegliche feste Materie in ihrer Eigenschaft

     

    nicht beeinflußt werden können außer es handelt sich um einen magnetischen Wertstoff. Wie gesagt mein lieber Alex- ich bin kein Techniker!

     

    Aber was du da sagst leuchtet mir überhaupt nicht ein, weil es definitiv nichts darüber aussagt wie sich der Klang eines Treibers durch den

     

    Austausch einer Gummisicke anstatt einer Schaumstoffsicke auf das Klangverhalten eines LS auswirkt.

     

    Un deiner Meinung nach auch keinen Unterschied macht wenn man Schaumstoff- gegen Gummisicken austauscht, oder von mir aus auch umgekehrt?!

     

    Habe ich das richtig verstanden?

     

    Nein das hast Du total falsch verstanden.

    Denn wenn Du die Schaumstoff- gegen Gummisicken austauscht änderst Du deren Aufhängung.

    Und so auch einige andere Parameter und dementsprechend auch physikalisches Verhalten.

    Was ich geschrieben habe, soll bedeuten, dass die Sicken alleine mir absolut nichts sagen würden.

    Wie denn auch???

    Das würde dann auch heißen, dass die Chassis mit weicher Aufhängung halbe Ewigkeit nachschwingen = unpräziser Bass.

    Aber das ist doch nicht der Fall. Oder zumindest heißt, weiche Aufhängung nicht automatisch ungenaue Wiedergabe.

    Und warum? Naja, das habe ich doch geschrieben, die Chassis bestehen aus mehreren Sachen…

    Was ist denn mit der bewegten Masse??? Und dann auch noch inklusive mitschwingender Luftmasse, was automatisch dann auch auf die Ausmaße der Membranfläche hinweisen.

    Was ist denn mit Kraftfaktor oder Wandlerkonstante???

    Was ist denn mit magnetischer Flußdichte im Luftspalt? Usw.

    Es muss halt die ganze Geschichte nur im Zusammenhang gesehen werden und niemals einzeln.


  19. Servus Einstein

     

    also ich bin nicht der :alter_mann: Hardybayer....aber eine Ib mit Gummisicken???

     

    das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Aufgrund dessen das 6 Bässe in

     

    diesem kleinen Gehäuse verbaut wurden braucht man ja schon diese SCU weil

     

    ohne klingt das ja nach garnix und ich denke wenn die Bässe auch noch mit

     

    Gummisicken verbaut wurden,sind die Bässe ja noch viel träger und werden

     

    wohl auch scheisse klingen?!

     

    Ich würde die sicher nich kaufen

    Wo ist der :alter_mann:???

     

    Sach ma was Hardy.

     

    :coke:Bring%20It%20On.gif

     

     

    Außer Sicken besteht ein Treiber aus noch ein paar anderen Bauteilen!!! ;)

     

    Die u.a. auch direkten Einfluss auf gewisse Parameter haben. Und die wiederum die Chassis elektrisch und physikalisch beschreiben.

     

    Also mit anderen Worten, sagt Sickenmaterial absolut Garnichts über akustische Eigenschaften! Und genauso wenig über physikalisches Verhalten!


  20. aus welchem Grund denn? mal abgesehen davon, dass es scheiße aussieht - meiner Meinung nach...

     

    Hängt mit Bündelung in Zusammenhang mit der abstrahlender Frequenz und effektive Membranfläche. Und daraus resultierenden Bündelungsgradverlauf im Übernamebereich und allgemeinem Energiefrequenzgang.(Etwas ungenau und total verkürzt beschrieben)


  21. Conny, hier haste noch ne 1er zum Hören :i5595_jubel2:

    1b

     

    is anscheinend auch ne "b" - können Dir die Jungs hier bestimmt sagen ob´s stimmt :alter_mann:

     

    Zumindest was mir da so auffällt, bzw. was ich irgendwie komisch finde, ist die Einstellung.

     

    Keine Ahnung ob da beim Servo etwas nicht stimmt (und besonders da Servo Ein-, Ausschalter hat), oder irgendwas anderes. Aber es sieht so aus, als ob die Lautsprecher kaum Bass wiedergeben, oder viel zu leise. Denn alle Regler bei der Passivweiche stehen in "min" Stellung, also EMITs und EMIMs wurden soweit es nur geht runter geregelt. Und gleichzeitig ist die Lautstärke beim Bass komplett aufgedreht. Obwohl auf dem erstem Bild eigentlich 2 identische Endstufen erkennbar sind. Und der Raum eigentlich auch nicht außergewöhnlich groß aussieht. :Thinking:

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