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JK

CD-Player direkt an Endstufe?

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Hallo,

 

in der HH habe ich gelesen, daß die ihren CD-Player direkt an die Endstufen angeschlossen haben.

Ist das in jedem Fall besser?

 

Ich habe es versucht (Marantz CD63 MkII SI an Rotel RB985) und finde, daß es irgendwie ein klein bißchen härter klingt als mit RC970 dazwischen.

Weiterhin ist das Rauschen der CDs irgendwie lauter. Sind das die Mehrinformationen, die die Vorstufe schluckt?

 

Macht Ihr das alle so, wenn Ihr nur Cds hört?

 

Gruß Jan

 

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Hallo Jan!

 

Wenn ich mal wieder ganz arm bin erwäge ich solche Spielereien :D

Natürlich ist ein CD-Player Ausgang nicht unbedingt dafür

konzipiert um direkt eine Endstufe zu steuern...auch nicht mit Kopfhörerausgang.

Irgendwie versteht sich das grundsätzlich schonmal von selbst.

Dein Rauschen kann zB konkret an einem minderwertigem Kopfhörerausgang liegen.

So richtig übel wird es, wenn die Ausgangs-Lautstärkeregelung

des CD-Players mit einem simplen Digitalteiler gemacht wird.

Wie es bei Deinem Modell ist weiß ich nicht *Achselzuck*.

Mit Verbesserungen zu Deinem Rotel Vorverstärker solltest

Du nicht rechnen...und flexibler wirds auch nicht gerade :D

Nebenher kann es natürlich noch sein, daß die Ausgangsspannung

des CD-Players nicht für die Vollaussteuerung der Endstufe reicht.

 

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo Jan!

 

Die Lautstärkeabsenkung des Marantz ist nicht als vollwertige Lautstärkeregelung gedacht, sondern nur, um kurzfristig den Pegel abzusenken (z.B. wenn Dein Telefon klingelt o.ä.).

 

CD-Player, deren Lautstärkeregelung so gut ist, daß man sich die Vorstufe sparen kann, kosten richtig Kohle, also zig 1000DM.

 

Letztlich hat Marantz es richtig gemacht, denn wenn eine so gute Lautstärkeregelung in der Preisklasse verbaut würde, wäre entweder das Gerät viel teurer oder man müßte an anderer, wichtigerer Stelle sparen.

 

Also, Lautstärke am CD immer auf voll hochdrehen und die Lautstärke am Vorverstärker einstellen.

Gruß C.

 

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hallo jan,

ich stimme Chris zu. Das erhöhte Rauschen kommt wahrscheinlich dadurch zu Stande, dass du die analogen Ausgänge des Marantz ganz weit runter fährst und ihr Grundrauschen somit einfach präsenter ist. In diesem Fall also Vorstufe wieder rein. Wenn dir der Rotel durch die "rundere" Spielweise besser gefällt sowieso. Allerdinks kenne ich deien Marantz auch eher als soften Spieler. Schon mal über ein hochwertiges Verbindungskabel nachgedacht. Vielleicht kannst du bei einem Händler in deiner Nähe mal ein gutes kurzes Kabel ausleihen. Das könnte wahre Wunder bringen. Immer vorausgesetzt, dass du im Normalfall so laut hoerst, dass du nicht vom Grundrauschen gestoert wirst.

ein andere Jan

 

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Hi,

einige Kolegen haben bereits geschrieben, daß sie gegen solche lösung sind. Ich DEFINITIV DAFÜR. Ich betreibe solche Lösung also CD Player Marantz CD10 mit einer Endstuffe Marantz SM80 gekoppelt durch ein Passiv-Poti 20KOhm seit Jahren. Die passende Aktiv-Vorstuffe wird nur dann eingeschaltet wenn ich LPs hören möchte. Qulitativ ist die Pasive Variante wesentlich besser. Die meisten CD-Player liefern genügend "Saft" um die Endstuffe direkt zu treiben und zwar ohne praktische Nachteile obwohl manche behaupten, daß theoretisch die variable Eingangsimpedanz die Klangcharakteristik lautstärkeabhängig verändert. Nichts einfacheres als ein Poti für 4Mark kaufen und Probieren - wenn's gefällt beseres Poti wie ALPS für 30Mark kaufen und ... die Vorstuffe vergessen.

 

Ich bin mit meiner Meinung nicht alleine - siehe auch ein Beitrag/Frage Passivpoti für Wadia

 

Gruß,

 

xajas

 

 

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Hi,

 

hier eine kleine Ergänzung - Du solltest das Ergebnis der eingebauten Lautstärkeregelung (eher für den Kopfhörer gedacht) mit Passivpoti nicht verwechseln.

 

Der andere Beitrag läuft unter Titel "Suche passive Vorstufe mit XLR Ein- und Ausgängen!"

 

Gruß,

 

xajas

 

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Hallo Xajas,

solltest Du evtl bekuemmert sein bzgl der variablen Impendanz, schon mal ueberlegt ein zweites Poti antiparalell dazu laufen zu lassen? So wie die Passivregler bei LS? Muesste ja ganz gut funktionieren so mit einer mechanisch verbundenen Achse.

 

Gruesse Michael

 

 

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Hi Mtiso,

 

es gibt tatsächlich Möglichkeit die "variabilität" auszubügeln, in dem man z.B. das Poti anstatt aus zwei Ebenen aus vier Ebenen auf gemeinsamer Achse vorzugsweise mit Festwiederständen (ähnlich wie fertige Teile von Thel)beschaltet und zwar so daß die Impedanz fix bleibt - dafür gibt es aus belibig vielen Ebenen zusammesetzbare Potis, aber wie ich bereits vorher geasagt habe sehe ich es eher als einen seeehr theoretischen Ansatz. Meine "Praxis" lehrt: versuche es nich zu "verschlimbessern". Also keep it simple and enjoy..

 

 

Gruß,

xajas

 

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Halloechen Xajas,

was ist das eigentlich fuer ein Name? (Wollte schon lang mal fragen). Das mit dem Antiparalellschalten fiel mir nur so aus der Audiotechnik ein, ich wusste ja nicht dass Du das schon kanntest :-). Ach ja verschlimbessern ist ja ein bekanntes problem, ist mir ja schon oft passiert :-(.

Well then enjoy your system and frohlocke :-)

 

Michael

 

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hi jan,

 

sowas würde ich grundsätzlich lassen. bei cd-spielern dieser klasse (hab selbst mit pioneer und rotel-endstufe gecheckt) ist der regelbare ausgang bestenfalls *dürftig*, mal von den rein technisch schon negativen begleiterscheinungen eines hohen ausgangswiderstands ganz abgesehen. in tauglichen regelbaren ausgängen sitzt nochmal ne verstärkerstufe HINTER dem poti - wie eben bei nem preamp auch.

 

ferdl

 

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Hi,

 

der Name xajas ist eigentlich keiner, es entspricht einfach meiner e-Mail Adresse (mein richtiger name Alwin war bereits vergeben)

 

Gruß,

 

xajas (gemeint Alwin)

 

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