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StefanM

Visaton AL´s

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Hi,

 

ich wollte mir die Experience V20 bauen, aber in meinem neuen Zimmer is leider nich genug Platz. Deshalb will ich mir was mit den AL´s bauen. Entweder die VIB170AL od. die Couplet. Die Hochtöner G25FFL hab ich aber schon für die V20 gekauft. Allerdings haben die die Impedanz von 4 Ohm. Meine Frage: Kann mir jemand helfen und mal in einem Progrämmchen ausrechnen welche Teile ich für die 4 Ohm Kalotte bräuchte?!?

Ich will die HT nämlich nicht unbedingt wieder verkaufen.

 

Vieeelen Dank für eure Hilfe

 

Stefan

 

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Hallo Stefan,

mir ist nicht ganz klar, welche Teile du meinst.

Aber ich denke, folgendes könnte weiterhelfen:

Rezept für einen kleinen 35-40l Standlautsprecher

mit erstaunlichem Tiefbass und toller räumlicher

Darstellung und Fokussierung, Verfärbungen nicht

auszumachen.

Pro Box:

2*Al 130 im 35-40l Gehäuse-Bassreflex in

D'Appolito-Anordnung

1 Kalotte GF25FFL

Du nimmst Tiefpass/Hochpass aus der VOX251

und regelst die Hochtönerlautstäke nach Geschmack

mit einem Vorwiderstand.

Das Resultat ist meine absolute Nr. 1, wenn

"kleine" Lautsprecher im 1000,- Bereich gefragt ist.

Grüsse,

Philipp

 

 

 

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Hi Stefan!

 

Die G25FFL gibt es ausschließlich mit einer Impedanz von 8Ohm, diese Version wird auch in der V20 verbaut. Du kannst die Kalotte also ohne Änderung der FW in der VIB oder der Couplet verwenden.

 

P.S.: Für die Gesamtimpedanz eines Lautsprechers ist ausschließlich der Minimalwert der Impedanz entscheidend - dementsprechend werden für die V20 auch 4Ohm Gesamtimpedanz angegeben, trotz der 8Ohm Kalotte.

 

mfg 8),

Martin

 

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Hi,

 

mein Problem ist folgendes: Ich habe die G25FFl in 4Ohm, aber in den Bausätzen VIB170AL und Couplet werden 8Ohm HT´s eingesetzt. Ich bräuchte nun im HT-Zweig die Spulen und Kondensatoren für 4Ohm Impedanz. Ich hoffe mir kann jemand helfen.

 

Stefan

 

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Hi Martin,

 

Ja. Die G25FFL gabs bei Conrad auch mal in 4Ohm. Steht zumindest auf der Kalotte hinten drauf. Is das etwa ne 8Ohm?!? Kann man die Impedanz irgendwie messen??!!??

 

Stefan

 

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Also, wenn´s hinten draufsteht, wird´s schon stimmen...

 

Die Impedanz ist Frequenzabhängig und mit normalen Hausmitteln nicht so einfach zu messen - ist aber auch nicht so wichtig, es reicht aus mit einem normalen Multimeter den Gleichstromwiderstand der Schwingspule zu messen. Daraus kann man auf jeden Fall ersehen, welche Impedanz die Kalotte hat. Die 8Ohm Version der G25FFL hat einen Gleichstromwiderstand von 5,8Ohm eine 4Ohm Kalotte hätte so um die 3,5Ohm.

 

Ich würde an Deiner Stelle mal eine eMail an Visaton schicken, die sollten ihre Chassis ja am besten kennen.

Auf der Visaton Homepage www.visaton.de gibt es ein Kontaktformular für technische Fragen.

 

Martin

 

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Hallo Stefan,

dann nimm doch die 4Ohm Kalotte und passe das

Filter an. Einfach den Serien- und Parallelzweig

verdoppeln bzw. halbieren. Was genau, müsste

ich daheim nachschauen, bei Interesse.

Grüsse,

Philipp

 

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Also...

 

ich muß einfach um von 8Ohm auf 4Ohm zu kommen den Kondensator verdoppeln und die Spule halbieren? Funktioniert das immer? Od. ist das nur so ein Notfallrezept?!? Und was is wenn der errechnete Wert nicht voranden ist?!?

 

Danke Stefan

 

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Hallo Stefan,

das ist kein Notfallrezept und funktioniert

immer. In den Formeln zur Berechnung der Bauteile

bei einer bestimmten Grenzfrequenz spielt die

Abschlußimpedanz eine gewichtige Rolle. Das

bedeutet aber in der Praxis nichts anderes, als

das sich bei Änderung der selben und konstanter

Grenzfrequenz eben die Bauteilwerte ändern.

Das heißt aber nicht, dass immer Spule verd.

und Kondensator halb. werden muss!!! Vielmehr

wird bei Halbierung der Impedanz der Serienzweig

verdoppelt und der Parallelzweig halbiert.

Es kommt nun darauf an, ob es sich um einen

Hochpass handelt, wie bei dir, oder um einen

Tiefpass (da muss dann die Spule verdoppeln, und den Kond. halbieren).

Der berechnete Wert ist nie vorhanden, weder bei

der Entwicklung, noch bei solchen Änderungen.

Die perfekte Einhaltung ist auch völlig unwichtig,

der nächstbenachbarte Wert reicht aus. Auch jeder

Hersteller von Fertiglautsprechern verfährt so,

hörbar ist das nämlich überhaupt nicht.

Grüsse,

Philipp

 

 

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Hi,

 

noch ne letzte Frage: Was passiert mit den Widerständen parallel und in reihe zum HT?!?

Bleiben die Werte gleich od. muß man die auch verändern??!!??

 

Danke Stefan

 

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normalerweise schaltet man zur pegelabsenkung einen wiederstand in reihe und einen parallel, damit die impendanz gleich bleibt. die werte findest du in fast jedem fachbuch. einfacher ist ein pegelregler, mit ihm kannst du ohne viel bastelei verschiedene hochtonpegel ausprobieren.

 

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Gast # Lunatic #

Hallo Stefan / Alle,

===============================================

Alle nachfolgenden Tipps sind doch etwas unausgereift. Der Spannungsteiler vor der Kalotte dient ja der Lautstärkeanpassung sowie der Impedanzmäßigen Anpassung an die Weiche. Diese braucht nun einen definierten (halbwegs) stabilen Ohmschen Abschluss.

Wird diese Kombination entsprechend angepasst reicht es völlig, die zwei Widerstände zu tauschen und die Welt ist wieder in Ordnung !!

Änderungen an den anderen Weichenbauteilen sind nicht erforderlich !!

 

Gruß,

_____________________________

Music is Art - Audio is Engineering !!

==========================

 

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Guten Morgen Lunatic,

dein Tip ist wirklich gut, wie viele deiner

Beiträge.

Aber versuche doch mal, in der Einleitung auf eine herablassende Aussage zu vorher geschriebenem zu verzichten. Es verärgert den Leser und verringert die Aufnahmebereitschaft für deine profunden Kenntisse, davon abgesehen, dass es überflüssig

ist.

Music is Art - Audio is Engineering - Engineering

is teamwork and respect

Grüsse,

Philipp

 

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Hi Lunatic,

 

ich versteh grad irgendwie nich was du meinst. Ich will statt ner 8Ohm Kalotte ne 4Ohm einbauen. Du meinst ich brauch die Spulen und Kondensatoren nich verändern, sondern nur die Widerstände?!?

 

Od. versteh ich das jetzt nich mehr??!!??

 

Stefan

 

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Gast # Lunatic #

Hallo Stefan / Alle,

=======================================================

Nun, ich kenne diese Weichenschaltung leider nicht. Aber Einer Randbemerkung habe ich entnommen, daß der Hochtöner durch einen Parallel- und Serienwiderstand (RP; PS) pegelmäßig angepasst (bedämpft) wurde, das ist die Chance.

Die Weichenschalung selber 'sieht' nur den Widerstand (eigentlich: Impedanz) der Kombination RS-RP//RHt. Wenn es nun gelingt, RS und RP so zu wählen, daß der HT (bei gleichem Wirkungsgrad) den gleichen Pegel sieht wie vorher, und die Weiche die gleiche Impedanz wie vorher, so ist die Welt in ordnung und an den Weichenbauteilen muß nichts verändert werden !!

Um diese veränderungen durchzuführen sollte man aber die einzelnen Widerstände (auch HT) durchmessen. Der rest ist Ohmsches Gesetz und rechnen.

 

Gruß,

_____________________________

Music is Art - Audio is Engineering !!

=======================

 

 

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