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timescout

ultimatives Hornkonzept ?

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Hallo audiomapper,

 

nach diversen kleinen Hornbauten mit dem FE 103S, möchte ich nun ein kompromissloses Hornlonzept realisieren. Mir schwebt vor in beide Raumecken je ein ATS oder ATK. Als Mittelhochtonsystem schwebt mir der FE 208S vor, der ebenfalls als Horn vorschwebt. Alles läuft DIY. Ich bräcuhte eure Hilfe bei folgenden Fragen:

1. Eine aktive Trennung ist wohl erforderlich. Trennfrequenz bei ca 150-200 Hz.

2. welcher Treiber ist für das ATS/ATK geeignet? Der Treiber von Opera Audio ist mir zu teuer.

Muß die Kammer angepaßt werden, oder kann ich die Orginalgröße verwenden ?

3. Der FE 208S sollte als Einheit auf den Eckhörnern stehen und eine ugf von ca 80 HZ besitzen. Eine höhere Grenzfrequenz halte ich nicht für ratsam, da die Phasenschwankungen am Hornmund keine lineare Kennlinie im Bereich der Übernahmefrequenz bewirken. Also lieber tiefer runter und bei 150-200 Hz getrennt oder ?

4. Wie kann ich das Aktivkonzept realiseren. Welche Aktivweiche ist erforderlich ?

 

Die Berechnung für den FE208 S ist kein Problem. Vielleicht hat aber jemand einen Tip, wie man das ganze dimensioniern kann, daß er als Aufsatz "paßt".

OK, dann bin ich auf eure Ideen gespannt.

bis denn

timescout

 

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Die Eckhörner als normalen Sub laufen lassen. Ein Aktivmodul bietet Opera an.

Für den FE208 auf ein handelsübliches, erprobtes Horngehäuse zurückgreifen.

Es sei denn du machst dir nichts daraus einige selbst errechnete Gehäuse auf den Sperrmüll zu geben.

Den FE208 möglicht ohne Weiche nach unten laufen lassen.

 

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Danke für den Tip ! Ich verstehe nur nicht warum ich den Sigma ohne weiche nach untern laufen lassen soll. Macht er denn bei hoher Lautstärke und niedrigen Frequenzen mehr Blindleistung als Wirkleistung, sprich, fängt die Memnran an zu flattern ? Ein Aktivmodul habe ich bereits schon. Wie ist das, kann ich ein Aktivmodul (Mono) mit je einem Eckhorn pro Seite betreiben ??

Das mit Sperrmüll ist gar nicht so weit hergeholt, allerdings hole ich mir dort manchmal die gut erhaltenen Küchenarbeitsplatten. Das sind nämlich gute Schallwände *grins*. Welches erprobte Gehäuse ist denn zu empfehlen. Die Jericho Hörner sind gut aber zu groß. Es muß halt ein Aufsatz sein. Den gibt es aber glaube ich für einen FE 208 S noch nicht, also Rechenschieber her oder hast du noch ne andere Idee.

Liebe Grüße

timescout

 

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Hallo Zeitsucher,

 

wie ich sehe bist Du etwa beim gleichen Projekt wie ich!!!!!

Als Weiche benutze ich die von Behringer.de , relativ preiswert und in der Bastelfase ideal, weil alles ist schnell Änderbar: Trennfrequenz, Pegel usw.

 

Die Aussage von Herrn Achenbach möchte ich widersprechen! Es ist nicht so, daß ein selbst konzipiertes Horn auf den Sperrmüll muß, man muß es nur richtig machen! Wobei HH-MBHorn, auch Jericho Kompromisse sind.bei Lowther sind die Kompromisse durch aufwendige Einzelheiten sicherlich etwas ausgebügelt! Hedlund und Dunker sind meines Erachtens gut kompromisslos!!

Wenn man diese Erfahrungen berücksichtigt ist nichts mit Sperrmüll!

 

Herr Achenbach: Sie hatten vor langer Zeit über einen Artikel betreffs Hornfaltung gepostet, ich bin immer noch an diesem interessiert!

 

Als Sub baue ich ein Monohorn, paßt so sicherlich nicht in jede Wohnstube! Über die Satteliten bin ich mir noch nicht ganz klar.

mein neues Projekt soll etwa wie folgt aussehen:

 

Breitbandlautsprecher

Untere Grenzfrequenz 100- 150Hz , BL-Horn bis ??? 300- 350Hz ( Druckkammervolumen), Richtung Westernelektric Horn

Vor den Treiber FL- Horn, dann ja nur C/f/4 29- 24 cm lang mit Öffnungsumfang = Kreisfrequenz, Kugelwelle wird technologisch zu .., aber so 40° x l/r nach Tractrix-Kontur läßt sich machen.

Fragen: FL-Horn auf Druckkammer verzichten und mit Membrandurchmesser beginnen?

Wo die Grenze zwischen BL- und Fl legen?

 

 

 

MfG

Peter

 

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Hallo

 

Wenn der 208 nicht bis weit runter arbeiten soll, dann probiers doch mal mit einer geschlossenen Box. Du hast dann kein Problem mit einem evtl. "nicht ideal" konstruierten Horn und die Baßwirkung brauchst Du ohnehin nicht. Aktiv trennen sollte keinerlei Probleme machen, wobei Du sogar das Hochpassverhalten der geschlossenen Box miteinbeziehen kannst.

Du hast nur einen einzigen Parameter (Volumen) und es wird für Deinen Verwendungszweck wohl das kleinste Gehäuse ergeben.

 

gruß

 

Andi

 

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Von Fostex habe ich einen Plan für das Gehäuse BK201. Das wurde früger mit einem FP203 bestückt. Ich denke aber, dass der FE208 auch darin funktioniert.

Abm. H90xB30xT40cm.

In der HH wurde ja letz die Kombination des ATS mit der Lowther Acousta 115 getestet. Soll gut harmoniert haben.

Der ATS dürfte auch wegen seiner geringen Bauhöhe deinem Vorhaben entgegenkommen. Um den FE208 auf Ohrhöhe zu bringen, müsste das Horn allerdings auf dem Kopf stehend betrieben werden.

Ein Front-Loaded-Horn ist wegen der zu niedrigen Trennung nicht realisierbar.

Ich hatte überlesen, dass du eine Aktivweiche hast. Damit ist die Trennung kein Problem.

Falls Du selbst ein Horn entwickeln willst, denke mal über die Anschaffung von AJ-Horn nach. Es ist scheinbar das einzige Programm was Hörner richtig berechnen kann. Kostet leider 300DM. Aber immer noch besser als ein schlecht funktionierendes Horn.

 

Gruß

Dieter

 

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>Herr Achenbach: Sie hatten vor langer Zeit über einen Artikel betreffs Hornfaltung gepostet, ich bin immer noch an diesem interessiert!

 

Sollte ich da was vergessen haben?

Was soweit ich mich erinnern konnte ein Artikel aus dem Speaker-Builder.

Als Mailanhang dürfte es ein bischen zu groß werden. Kann ich den Artikel zur Not auch faxen?

 

Gruß

Dieter Achenbach

 

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Hallo Leute,

danke für die vielen Vorschläge. Es gibt da noch ein klitzekleines Pröblemchen, ahem. Die Hörner sollen neben ihrem Klang auch gut ausehen. Außerdem habe ich noch eine liebe nette Ehefrau, (nein die ist wirklich lieb), die noch im ein Wohnzimmer und kein Abhörraum haben möchte. Ich denke das ATS Horn ist eine Klasse für sich. Welchen Treiber empfielt ihr mir ? Soll nicht zu teuer sein.

Die Idee mit dem geschlossenen Gehäuse für den 208 möchte ich eigentlich nicht in die Wahl ziehen, da ich nicht genau weiß wie belastbar das Ganze ist. Außderdem will ich keine passive Weiche im Signalweg haben. Den Unterschied habe ich bei meinem hyperbolischen Baßhorn für den 103S gemerkt. Ohne Weiche klingt das Ganze um Ecken besser. Den Rest mußte hier jedoch eine geschickte Bedämpfung übernehmen.

 

Ach ja wie weit geht des Hedlund Horn in den Tiefbaßkeller. Mein Hörraum ist genau 22,5 m3 groß . Ich denke daß hier so 30 HZ drin sein müßten oder ? Viel tiefer ist sowieso nicht mehr sinnvoll.

 

AJ-Horn werde ich mir bestellen. 300,- hin oder her. Vonm Josts Ansatz verspreche ich mir ziemlich viel. Außerdem liebe ich Querdenker wie "fast" alle Hornbauer *grins*

 

Hat jemand von euch mal verucht den Fe103S in ein großes Horn zu stecken und bis 27 Hz laufen zu lassen ? Nur mal so ne Frage !

 

OK bis denn

Liebe Grüße

timescout auf der Suche nach der zeitrichtigen Wiedergabe. Alles Manger oder was ?

 

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Hi Andi,

 

du hast das Grundproblem richtig erkannt. wenn ich das Horn bei 150 Hz trennen will und das Horn auch auf diesselbe Frequenz berechne, machen mir die Phasenschwankungen die Kennlinie im Ubernahmebereich kaputt. Also vielleicht doch geschlossen ? Eher nein obwohl das in Bezug auf die Kennlinie am Sinnvollsten wäre. Belastbarkeit ? Außerdem mag ich diesen Hornsound. Da steckt so viel Druck dahinter

 

Grüße

timescout auf der Suche nach der Zeitrichtigen wiedergabe !

 

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Hallo Peter,

 

na dein Hornkonzept ist interessant. Habe ich mir auch schon überlegt. Gibt es schon so ein Konzept ? Hier hast du nämlich die Gelegenheit durch geschickte Konzeption den einsatz einer Weiche zu sparen, bzw zu minimieren. Auf alle Fälle würde ich die Grenze so tief wie möglich zu legen und di Hornöffnung nach Vorne zu verlegen. Bei Trennung unter 250 HZ, ist Rückseite auch OK, sonst hast du wie beim K&T Horn für den 103 S den Mitteltonschall aus der hinteren Hornöffnung im ganzen Raum verteilt. Wirkt sich negativ auf die Ortungsschärfe aus. Hat nicht irgend ein Holzwurm eine Idee wie man ein kreisrundes FL aufbauen kann ? Ich würde auf alle Fälle rund bevorzugen, rät auch Bert Deckenberg von Lowther.nl Dort gibt es übrigens auch fertige FLs mit einer Grenzfrequenz von 150 HZ für ca 500,- DM das Stück unbehandelt. Vielleicht kann man das Teil für den 208S ummodeln.

 

Liebe Grüße

timescout auf der Suche nach der zeitrichtigen Wiedergabe !

 

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Hallo timescout,

 

ich glaube sowas ähnliches gibt es schon, irgendwie alfhorn?, schicke mir Deine E-Mail, dann kann ich die Skizzen zurückschicken!

Das Teil mit den 150Hz kenne ich von einem Bastler aus seinen Beschreibungen, braucht aber noch ein HT-Horn.

Nur ich werde ein Baßhorn als Sub benutzen, aktiv getrennt, und weil ein 150Hz FL-Horn doch ca. 1m tief ist, will ich es vermeiden, soviel Platz habe ich nicht, nur für den Baß ( 1,70m tief).

Hornmund nach vorne- ist klar. Bei BL- bis 350Hz hat man Auslöschungen, bzw. Überhöhungen mit dem Treiber, die sich störend bemerkbar machen sollen? Werde ich wohl mit leben müssen!

Bei meinem Baßtesthorn habe ich solche gemessen, aber im Sound ist das kaum (zu merken, nur weil ich es weiß?).

Aus ganz obigen Erfahrungen will ich das FL-Horn reichlich kurz machen und dann mal sehen! Leider habe ich bisher nur im Baßbereich eigene Erfahrungen und die besagen zB. , daß Faltungen um 90° oder sogar 180° mit Sicherheit stehende Wellen erzeugen (typischer Hornklang?), so daß ich diese beim derzeitigen Baßhorn vermieden habe und auch bei dem neuen Projekt das Horn ähnlich dem Westernelektric- Horn "biegen" werde.

 

Weiß jemand den Zusammenhang zwischen Hornmund und erreichbaren Wirkungsgrad?, dh. halber Mund - welche Verringerung des Wirkungsgrades? Beim Baß habe ich 1/20zigstel des idealen Mundes.

 

MfG

Peter

 

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Hallo Herr Achenbach,

 

mit Mailanhängen hatte ich noch keine Probleme, aber man kann ihn ja mit WinZip noch kleiner machen!?

Sonst bleibt nur der Fax.

 

MfG

Peter

 

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Grüß dich Peter,

 

meine email: timescout@gmx.de. Für die Pläne wäre ich dir dankbar.

Du hast recht, die Auslöschungen, bzw Phasenschwankungen werden eigentlich von der zu kleinen Hornöffnung hervorgerufen und sind in der Praxis praktisch nicht hörbar. Warum überlegst du dir nicht ein Horn als Sub zu benutzen, daß die Raumecken miteinbezieht, das ATS wäre ein gute Sache, ich habe es mal gehört, das Teil ging bis verdammt tief runter. Auf diesem Sub hättest du die Möglichkeitdein Mitteltonhorn draufzustellen. Dann wäre das Ganze, wenn diu dein FL Horn über die Vorderkante des Sub hinaus stellen würdest ca ca 1,20 hoch. Für die andere Ecke baust du dir dann einfach das Außengehäuse des Subs nach und nutzt es als Unterschrank ?!

 

Grüße

timescout auf der Suche nach der zeitrichtigen wiedergabe

 

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Hi,

 

ich habe so ein besch... Wohnzimmer, so daß ich keine Ecke fürs Horn habe. Dafür steht mein SubHorn in gewissem Sinne fast in Raummitte. Gut gegen Raummoden, sagte man mir jedenfalls.

Erstens wird das Teil gute 3,4m lang, ausreichend für Tiefbaß und zweitens fehlen am Aufbau nur noch ca. 70cm, die entscheidenden : der Mund.

Die Wiedergabe ist jetzt schon fast irre!

 

MfG

Peter

 

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Hallo

 

Ich glaube, ich hab das Grundproblem schon richtig erkannt.

 

Ich kann mir schon voerstellen, daß man Probleme bekommt, wenn das Horn bis 150Hz runtergeht und Du genau da abtrennen willst. Diese Probleme bekommst Du aber wahrscheinlich bei jeglichem ventilierten Lautsprecher. Genau darum hab ich Dir ja zu einer geschlossenen Box geraten. Da ist ist die Schallabstrahlung deutlich einfacher vorherzusehen, da Du nur eine Schallquelle, nämlich die Membran hast.

 

Wenn Du das ganze mit einem 208 im Backloaded Horn vergleichst, dann kommt das Horn ohnehin nur im Bass zum tragen (nur dafür braucht man es). Genau da hast Du aber ein Extra Horn. Und darüber strahlt der 208 direkt ab, da braucht der 208 kein Horn..:-).

 

Ich meine nur, es ist überflüssig, ein Horn zu bauen und dann den eigentlichen Übertragungsbereich auszublenden. Wenn der 208 nur bis 150Hz arbeitet, dann braucht er halt kein Horn.

 

Trotzdem viel Spass beim Bauen.

 

Gruß

 

Andi

 

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Hi timescout,

mit der zeitrichtigen Abbildung bist Du schon auf dem richtigen Weg. Lies mal weiter oben beim Hornbassfreak, hab grade was dazu geschrieben. Mehrwegkonzepte sind, wie dort erwähnt, schwer in den Griff zu kriegen (teures Messequipment).

Denk mal über ein Breitbandkonzept ohne Sub nach.

Schau mal unter www.lothx.com nach, es geht schon. Allerdings ist das schon richtig anspruchsvoll. Der Typ sitzt in Berlin und heisst Stamm Fullrange Audio, bietet seine Treiber auch einzeln an plus Hornvorschläge dazu. Ist halt schmerzhaft teuer, wenn ich aber an all das Geld und sonstige Aufwände denke, die ich im Lauf der Jahre verpulvert habe um dann doch auf ein Minimalkonzept zurückzukehren, relativiert sich´s.

Auch so ein FE208S lässt sich in ein entsprechendes Horn einsetzen um richtig vollen, fetten Bass zu machen, 30Hz oder dgl. braucht´s dazu nicht. Mit dem FE103S wird´s auch gehen, die Maximallautstärke wird halt geringer. Hast Dir das AJHorn schon gekauft? Mit dem Gedanken spiele ich auch, scheint ein neuer Ansatz zu sein. Bin schon mehrmals darüber gestolpert, dass die klassischen Hornbetrachtungen zwar im Prinzip richtig sind, aber nicht als der letzte Schluss anzusehen sind. Und DM 300,- für neue Ansätze sind nicht die Welt. Geeigneter Treiber, optimales Gehäuse dazu, Endstufe (Röhre?) direkt ohne Weiche dran und Raumkonzept!! Das denke ich, ist der Weg, wenn man die üblichen Beschränkungen hat. Mehr dazu gerne. MfG, ROBERT

 

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Hallo Peter,

 

danke für die Pläne, sie sind angekommen. War einige Tage unterwegs, deshalb erst jetzt meine Antwort. Scheint interessant zu sein das Alf Horn, muß es mir mal genau unter die Lupe nehmen.

Bis denn

timescout

 

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