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om

auch `n kratzendes Poti

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Hi zusammen...

 

Es geht auch mal wieder hier um ein kratzendes Poti.

 

Meine Yamaha-Vorstufe C-65 hat ein "Doppel-Doppel-Poti", also neben der Lautstärke ist auch noch eine regelbare Loudness drangebaut, die ist auch oK. Aber das Lautstärke-Poti krazt und leider hat es auch im unteren Bereich ungleichen Verlauf, das ist soweit aber nicht das Problem, ich kann ja die Endstufe entsprechend runterregeln um am C-65 mehr Lautstärke einzustellen um in den lienareren Bereich zu kommen.

 

Es sind diese "großen" ALPS-Potis, ohne sinnvolle Öffnung zum reinsprühen...sodaß es irgendwo auch.....wieder rauslaufen kann.

 

Frage: können diese Teile überhaupt ein entsprechendes Spray ab oder geht die Erfahrung dahin, die Poti-Einheit gleich komplett zu erneuern?

 

Freue mich über einen Tip... :-)))

 

Grüße ommmm

 

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Hi,

wenn´s ein Alps-Poti ist, kannst Du mal bei albs-Alltronic nachfragen (Vertrieb) ob das Teil "normal" Lieferbar ist und was es kostet.

Wenn es "normal" d.h. für den Endverbraucher, lieferbar ist und Du es nicht als Orginal Ersatzteil kaufen mußt wird´s evtl. ein wenig billiger.

Zunächst würde ich aber Versuchen mittels Kontaktspray das Ding wieder zum funzen zu bringen, denn unter 50€ wirst Du wohl kein neues kriegen.

GrußOny

 

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Hi,

 

habe auch einen Yamaha mit 4-fach Poti. Es ist eine Spezialanfertigung und im Laden so nicht zu kriegen. Ich würde es auch erstmal mit Spray probieren und dann irgendwann versuchen, ein neues Original-Ersatzteil zu kriegen. Das aggressive Spray macht langfristig alles kaputt.

 

Gruß Marc

 

 

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Hi

 

>Das

>aggressive Spray macht langfristig alles

>kaputt.

 

Sehr richtig!!!!!!

Mein Tip für krachende Schalter und Potis: Sprühöl 88 von der Kontaktchemie (oder vergleichbare Produkte).

Wenn man damit die richtigen Stellen trifft und und dann das Teil mindestens ca. 20 mal betätigt, hat man mit etwas Glück für Jahre Ruhe (vor Krachen, nicht vor der Musik :-))- bis der nächste Schuß fällig wird.

 

Gruß Ulf

 

 

 

 

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Hi Ulf,

 

das Caig ProGold funktioniert sehr gut. Ich habe damit mal ein Poti eines uralten Kofferradios entkratzt. Tut nach gut einem Jahr immer noch. Ob es aggressiv ist, weiß ich nicht, glaube aber nicht (riecht nicht aggressiv :-)), das es nicht als Reinigungsmittel angepriesen wird.

 

Kostet halt ziemlich Asche.

 

Auch mit Ballistol Waffenöl sollen ja schon Kontaktprobleme gelöst worden sein...

 

Gruß

Hermann

 

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Hi

 

Hi Gork

 

>100 mal über die kratzende stelle hin- + herdrehen.

>sowas kommt meist von einem staubkorn

>und nicht von einem fehlerhaften

>poti.

 

Stimmt, das kann nach meiner Erfahrung auch helfen - aber oft nur kurze Zeit (wenige Tage), danach kratzt es wieder.

 

Wenn man das ganze Teil dagegen (kurz) in Öl ersäuft, wird beim Betätigen der Mechanik das Staubkorn an unschädliche Stellen weggeschwemmt.

Zusätzlich bildet das Öl eine Schutzschicht gegen aggressive Umweltgase, die neue krachende Korrosionserscheiningen verzögern bzw. verhindern kann.

(Im Gegensatz zu unseren Atemwegen haben Potis und Schalter keine Selbstheilungskräfte)

 

Gruß Ulf

 

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Hi,

 

ich denke, daß ein Staubkorn in den wenigsten Fällen die Ursache ist. Ich hatte meist versilberte Schleiferbahnen, die oxidiert waren. Die Kohle- oder Leitplastikbahn ist es nicht. Durch die Kapselung der ALPS Potis kommt auch kein Staub hinein. Der Vorschlag mit dem Oel wird funktionieren, auch langfristig, da die Schleiferbahn bedeckt ist und von Luftsauerstoff ferngehalten wird. Ich habe mal ein Poti in der Kamera (Blendensimulator) mit Vaseline eingefettet und damit war das Kontaktproblem bis heute gelöst.

 

Gruß Marc

 

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Hallo zusammen,

 

erstmal vielen Dank für die Tips!

 

Also.. Staubkorn kommt glaube ich nicht so in Frage, bis auf ein

ganz winziges Loch sind die Potis geschlossen, ich müßte jede der vier " Kammern" anbohren damit die eingesprühte Flüssigkeit

auch wieder ablaufen kann, wichtig sicher gerade wenn es sich um Öl handelt, das man einbringt.

 

DasPoti wird sicher ein "Werksteil" sein, also nur von Yamaha zu beziehen, komplett mit einer kleinen Platine dran, mal sehen.

 

Ich habe da eventuell aber einen Verdacht: Kann es sein, daß ein Schaden an der Rest-Elektronik zu diesem Poti-Kratzen beitragen könnte? Ich meine mich zu (richtig?)zu erinnern, daß, wenn bei Röhrenverstärkern die Potis stark Geräusche machen...hmmmm irgendwie zu viel Gleichspannung im Signal drin ist.... keine Ahnung ob ich das richtig ausdrücke..keine Ahnung ob das auch auf den vorliegenden "Transistor-Fall" überragbar wäre...

 

Seit gestern Abend ist die Lage nun gelinde gesagt...etwas komplizierer geworden.... Es fel plötzlich die Endstufe M-50 aus.. Fehler gegen morgen gefunden: Gleichrichter des Netzteils für die Treiberstufe kaputt. Also anderen rein und geht wieder.

 

Aber: Vom Vorverstärker kommt nur noch ein Kanal, der andere sagt gar nichts mehr.

 

Nun eben die Überlegung ob es auch hier und in Verbindung mit den Poti-Knacken mutmaßlich was mit hohem Gelichstrom-Anteil zu tun haben könnte (Vor- un Endstufe sind DC-gekoppelt) un , obwohl

das ja nun fast schon ein anderes Thema ist, umgekehrt gesehen, wenn erst dieser Gleichrichter in der Endstufe aufgibt, ist es vorstellbar, daß das Rückwirkung auf EINEN Kanal des Vorverstärkers hat und ihn zerschießt???

 

Hmmmm DC-gekoppelt mag ja ganz schon sein, aber ich werde für die Zukunft lieber Koppel-Elkos einfügen...sicher ist sicher.

 

Freue mich wenn ich noch ein paar Informationen bekäme..

 

Grüße

 

om

 

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Hi

 

>Nun eben die Überlegung ob es

>auch hier und in Verbindung

>mit den Poti-Knacken mutmaßlich was

>mit hohem Gelichstrom-Anteil zu tun

>haben könnte (Vor- un Endstufe

>sind DC-gekoppelt) un , obwohl

>

>das ja nun fast schon ein

>anderes Thema ist, umgekehrt gesehen,

>wenn erst dieser Gleichrichter in

>der Endstufe aufgibt, ist es

>vorstellbar, daß das Rückwirkung auf

>EINEN Kanal des Vorverstärkers hat

>und ihn zerschießt???

>

 

Ausschließen will ich diese Möglichkeit nicht. Näheres könnte man aber erst anhand eines Gesamt-Schaltplans sagen.

 

Zum Poti-Krachen hast Du recht: sobald ein eindeutiges DC-offset durch Potis läuft, fangen viele an, beim Verstellen zu knacksen und zu krachen.

 

Gruß Ulf

 

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Hi cdbastler und Ihr anderen...

 

Tja, das wird sicher ne größe Aktion... Ich werde erstmal versuchen den Fehler im Vorverstärker einzugrenzen...Schaltplan und ein bisschen Meßtechnik ist vorhanden.... und ein paar elektronische Grundkenntnisse......

 

Die Poti-Einheit werde ich auch mal komplett ausbauen und eventuell ablöten, vielleicht sind zur Leiterplatte hin ja noch Öffnungen zum "Spülen"....hmmmm ich kenn mich doch.... vielleicht endet die Aktion auch damit, das ich das Poti....zerlege/öffen...

 

Ich werde mich aber erstmal nach dem Neupreis erkundigen und immerhin ist das Gerät ca. 12 Jahre alt, vielleicht liefert Yamaha das Teil ja auch gar nicht mehr, mal sehen.

 

Ich weis nicht wann es Ergebnisse geben wird, aber wenn, werde ich mich an dieser Stelle wieder melden.

 

Also vielen Dank erstmal für die Unterstützung !

 

Grüße

 

ommmm

 

 

 

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