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jitter

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Hallo zusammenm,

wer kann mir beim Thema Jitter weiterhelfen.

Lohnt eine Anschaffung eines entsprechenden Gerätes wie beispielsweise:

www.jitter.de

 

Für konstruktive Anworten dankbar

 

Liebe Grüße

 

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Hallo,

 

zum Thema Jitter ist hier in früherer Zeit trefflich gestritten worden.

 

Ob der Jitter-Dekorrelator etwas bringt vermag ich nicht zu beantworten. Ich hatte einen hier zum Test, der in allen Kombis nur Fehler und Aussetzer produziert hat. Daher bin ich nicht überzeugt, ob das Teil überall problemlos funktioniert.

 

Es gibt aber auch andere Herangehensweisen, wie z.B. hier. Besser, das Übel an der Wurzel zu packen...

 

Gruß,

Christian

 

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Hallo snap,

 

vieleicht würde es helfen, wenn Du mal sagst wo genau Du den jitter reduzieren willst.

Zwischen Laufwerk und Wandler?

Innerhalb des Players?

Aufnahme oder Wiedergabe?

 

Erzähl' doch mal... :-)

 

 

Bernd

 

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Hallo snap :D

 

Wenn Du tatsächlich jitter hast, dann könnte

ein Teil zum Jitter entfernen natürlich helfen.

Wie kommst Du darauf das Du das Problem hast?

Ich persönlich würde dann eher die Marke wechseln...

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hi Snap,

 

man kann gelehrig über jitter diskutieren; entscheidend ist allerdings nur die letzte Stufe. Ich würde mir also vielleicht eher Gedanken machen, ob man nicht besser alle Digitalquellen zentral in einem guten AV-Vorverstärker/Verstärker/Receiver wandelt, und viel Geld bei CD-Laufwerk etc spart.

Mein entscheidender Einwand ist allerdings ein anderer: Ich habe bisher in doppeltblinden Tests keinen Unterschied zwischen "getunten" ("präziseres" Taktquartz etc.) und Normalo-Gerät gehört. Mag sein, dass die minimalen Messunterschiede für manche hörbar sind - ich würde meine Kohle aber zunächst in andere Teile der Anlage stecken (Lautsprecher!!!) oder mit der Freundin schick wegfahren :-). Das Tuning von Dr. Feickert kenne ich nicht; Wunder würde ich mir da aber nicht erwarten - gab's auch vor einiger Zeit einen endlosen thread dazu. Wenn Jitter im A/B-Vergleich wirklich hörbar ist, dann a) Zweifel, ob es Jitter ist B) Gerät auf den Müll, gutes Gerät für weniger, als Dr. Feickert für's "Tuning" verlangt, kaufen...

BTW: Habe gerade auf www.jitter.de nachgeschaut. Erlaube mir, zu zitieren:

Diese Tatsache gibt uns die Antworten auf eine Menge Fragen, mit denen sich Audiophile sowie Toningenieure beschäftigen.

Warum führen verschiedene Pucks auf CD Top-Ladern zu unterschiedlichen Hörerlebnissen?

Warum bauen manche Hersteller von CD-Laufwerken aufwendige Riemenantriebe?

Warum klingt eine CD-R unterschiedlich, obwohl sie eine bitgenaue Kopie der Original CD ist.

Warum klingen unterschiedliche CD-Laufwerke unterschiedlich?

Warum benutzen manche Hersteller Streulicht in einem CD-Player?

Warum scheinen Produkte, welche z.Bsp. eine CD "entmagnetisieren" zu funktionieren?

Warum klingen Aufnahmemedien verschiedener Hersteller unterschiedlich?

 

Mag sein, dass sich "Audiophile" damit beschäftigen, sicher aber kein ernsthafter, ausgebildeter Toning. Alle "Unterschiede" zwischen "entmagnetisierter" und "normaler" CD, zwischen CD und CD-R (bitgenaue Kopie, so hohe Reflexität, dass die Fehlerkorrektur des CD-Spielers nicht permanent überfordert ist - erfüllt nahezu jedes moderne Gerät; selbst mein 14 a alter Philipps-CD schafft das), Riemenantrieb vs. Direktantrieb (da wird es besonders lächerlich: Kennzeichen der CD ist ja gerade, dass sie nicht von einer konstanten Drehzahl abhängig ist, sondern von einer einigermassen konstanten Bahngeschwindigkeit bei - je nach dem, ob innen oder aussen abgetastet wird - stark unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeit. Die ausgelesenen Daten werden aber erstmal gepuffert; allein schon notwendig, um aus den zwecks Fehlerminimierung wild verteilten bits wieder schöne 16-bit-Wörter in der richtigen Reihenfolge zu generieren. Wenn nicht durch extreme Vibrationen die Fehlerkorrekturmöglichkeiten überschritten werden, ist die Antriebsart vollkommen schnurz - ich würde Direktantrieb wegen des zu erwartenden Verschleiss des Riemens allemal bevorzugen)usw. beruhen auf mangelhaftem Testdesign und verschwinden im statistischen Grundrauschen, wenn man einen sauberen experimentellen Aufbau wählt (wohlgemerkt, nicht "Messen", sondern "Hören"). Hast Du schon einmal 'was von einem Eigenklang einer Festplatte, die in einem harddisc-recording System steckt gehört ("Quantum klingt irgendwie sehr penibel, geradezu quantisierend; bei DEC klingts irgendwie viel analoger, fast wie ein Tape DECK, Conner ist aber nun wirklich gar nicht highendig") Also, wer behauptet, unterschiedliche Medien klingen unterschiedlich, hat grundsätzlich nicht kapiert, wie binäre Systeme funktionieren. Umgekehrt, wenn ein CD-R Medium nicht zu einem CD-Spieler passt, hört man das recht schnell: entweder passiert nix, oder es klickt wunderschön... Ein Phänomen wie jitter existiert zweifelsohne, wenn aber doppeltblinde Tests zeigen, dass es in der Praxis irrelevant ist - kennst Du das zeitliche Auflösungsvermögen Deines Hörsinnes?) und die Apologeten dieses Kultes solch einen Müll verzapfen, sind Zweifel mehr als angebracht - ich kann mir praxisrelevanten Jitter fast nur während der A/D-Wandlung mit lausigsten Convertern vorstellen...

 

Beste Grüsse

 

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