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Stefan Pickl

Tripath Class T Verstärker - sensationeller Klang!!

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Ich habe endlich meinen Tripath Class T Verstärker testen können.

 

Er hat erst 20 Stunden "drauf" aber er klingt schon sehr vielversprechend.

 

Der Klang ist sehr transparent mit guter Ortbarkeit und Räumlichkeit.

Dieser Verstärker erinnert mich ein bischen an OTL Triodenversatärker

wie die Graaf GM20OTL oder die Einstein Mono's.

 

Gegen die Quad 606 spielt dieser etwas rauschärmer und transparenter.

Die 606 ist ein bischen dunkler abgestimmt, macht aber trotzdem gut Musik.

 

Für 700DM eine Sensation.

Allerdings habe ich noch nicht einen konventionellen Analogverstärker

gegen den Tripath testen können wie z.B.: Arcam, Creek, Cyrus, NAD, Rotel oder ....

 

Warum Thel die Entwicklung eingestellt hat versteh ich nicht.

Der Klang ist gut wenn auch Störungen (ca. 620kHz 200mV) nachweisbar sind.

Aber das hört niemand und den Hochtöner kann man damit wohl auch nicht beschädigen.

Die Produkte von Veritas oder BelCanto sind sicher noch besser aber die kosten das ca. 10 bis 15 fache.

Details:

http://members.telering.at/tube/other_audi...entpersonal.htm

 

 

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Hallo,

 

zum Klang des Verstärkers kann ich nicht viel sagen.

Aber die Firma Thel hat mit der Entwicklung des Verstärkers nichts zu tun. Es handelt sich dabei um ein Zukaufteil. Es wird also nur von u.a. Thel vertrieben. Wahrscheinlich ist die Nachfrage nicht groß genug, um sie im Programm zu behalten.

 

Ob das Modul zur Übertragung des gesamten Audio-Frequenzgbereichs so gut geeignet ist, weiß ich nicht so genau. Ich habe da meine Zweifel. Eine gute Analogendstufe würde ich da vorziehen. Aber als Bassendstufe mit viel Leistung bei wenig Wärmeverlusten taugt es sicherlich.

 

Gruß Marc

 

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ja du hast recht das teil wird von TRIPATH zugekauft.

 

es gibt firmen die verbauen mehr oder weniger

das evaluationboard und andere machen ein ganz eigenes board.

 

das ist schon fast so wie bei den aktuellen grafikkarten,

die sind schon so komplex und gleichzeitig kurzlebig das sich eine

eigene entwicklung meist nicht rentiert.

 

was ich sagen wollte ist das die technik sicher von der

car seite (bassamp) her bekannt ist, ABER sie hat sich gewaltig

weiterentwickelt.

 

man kann mit diesem amp stundenlang musikhören ohne das er einen

auf die nerven geht, das zeugt doch von klasse.

 

http://members.carinthia.com/spickl/index.htm

 

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Hallo, könnt ihr mir sagen wo ich an funktionsprinzip und arbeitsweise von einem Digitalverstärker rankomme. Ist wichtig für die Berufsschule (RF-Elektroniker). Unser Klassenlehrer hatt auch keine ahnung von diesem ja relativ neuen Verstärkerprinzip.

Ich währe für alle INFO´s dankbar.

 

MFG DieDiode (HH-Berufskolleg Bonn)

 

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Hy Diode

 

Bei mir ist es zu lange her um das genau erklaeren zu koennen.

Es ist aber so das ein digitales Musiksignal hoher Leistung erzeugt wird welches dann durch einen passiven D/A Wandler geschickt wird. Ihr werdet den Rest dann leicht rausfinden.

Im Grundkurs der Digitaltechnik haben wir mal so etwas durchgenommen. Wenn man ein digitales Signal durch einen Tiefpass schickt erhaelt man ein analoges Signal welches aus dem Digitalen integriert wird, aehh oder so aehnlich.

 

Gruss Marc

 

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Gast DB

Hallo,

 

also das Prinzip ist an sich schon steinalt. Nur die Verwendung für Elektroakustik ist etwas neuer.

Mit derlei Schaltendstufen wurden schon frühzeitig die Magnetlager von Generatoren in Kraftwerken angesteuert.

 

Das Musiksignal wird als pulsweitenmoduliertes Signal nachgebildet und aus den einzelnen Schaltimpulsen der Endstufe (die eine konstante Höhe, aber eben veränderliche Breite besitzen) wird das Signal in einem Integrierglied am Ausgang (LC-Kombination) rekonstruiert. Aufgrund des LC-Gliedes am Ausgang dürfte der Dämpfungsfaktor eine gewisse Frequenzabhängigkeit aufweisen.

 

Der Vorteil ist, an den Leistungshalbleitern tritt wenig Verlustleistung auf, weil sie nur als Schalter betrieben werden. So kommt man auf die angegebenen hohen Wirkungsgrade, mit konventionellen Endstufen sind für NF-Verstärkung maximal nur etwa 78% machbar.

 

Ich hatte mir vor längerer Zeit einmal die Daten der Tripath-Teile angesehen. Nicht unbedingt hifiverdächtig, aber für den PA-Bereich sicherlich gut zu gebrauchen.

 

MfG

 

DB

 

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