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schwalbe

CD 6000 OSE Tunen?

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Moin,

ich weiß leider nicht, wie ähnlich sich der CD67 und der CD6000 sind, jedenfalls stammt der 6000er vom 67er ab und auf

http://www.tnt-audio.com/clinica/cd67.html

sind eine ganze Menge Tips für den 67er zu finden.

Du kannst Dir, wenn Du Dich dort mal durchgearbeitet hast, dann ja raussuchen was paßt, und was Dir sinnvoll erscheint.

Gruß,

Andi

 

 

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Hallo Volker!

 

Na aber sicher!

Wenn der voll optimiert ist, schlägst Du bei deutlich geringerem Aufwand sogar einen T+A CD 1210R aus dem Felde ohne lange rummachen zu müssen.

 

wenn Du Interesse hast, dann schreib mir doch eine persönliche Nachricht.

 

Grüße!

 

Twin

 

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Hi Volker

 

>Kann ich meinen CD 6000 ose

>mit nicht zu großem Aufwand

>klanglich noch weiter bringen?

 

Ab wann fängt denn für Dich "großer Aufwand" an?

 

Nach meinen früheren Erfahrungen entsteht wahrscheinlich ein erhebliches Klangproblem vieler CDP durch HF-Störungen, die aus dem eigenen Digitalteil ins Analogsignal einsickern.

Das kann man mit Induktivitäten (statt der serienmäßigen Widerstände, beim CD 63 und 67 meist 4,7 Ohm) in den Stromversorgungen der einzelnen Baugruppen und IC's schon um einiges hörbar entschärfen.

 

Auch eine Abschirmhaube über dem Analogteil kann den Klang deutlich verbessern.

Usw. usw . . .

 

Aber ob das tatsächlich hörbar wird, hängt nach meiner Erfahrung sehr stark von der Kette "dahinter" ab.

So scheint es (viele?) Kombinationen zu geben, die auf HF-Reste im Ausgangssignal des CDP geradezu mimosenhaft reagieren und die Musik dann kalt, flach, eindimensional etc etc wiedergeben - und das bei fast jeden CDP-Typ "individuell anders schlecht".

 

Mittlerweile macht meine Kette (im Gegensatz zu früher) sowas nicht mehr, nachdem ich sie an verschiedenen Stellen (Kabel, innere Masseführungen, Netzteile, gefilterte Netzkabel usw.) verändert und klanglich verbessert habe.

Nunmehr spielt daran ein "mickriger" serienmäßiger Marantz CD 57 bis auf winzige Nuancen ebenso transparent, räumlich, dynamisch, . . . wie z.B. ein frisierter CD 67, den ich u.a. in den oben beschriebenen Bereichen verbessert habe und der früher (ebenfalls über meine Anlage) gegenüber serienmäßigen CDP um mehrere Klassen besser klang.

 

Mein Tip: Wenn "bessere" CDP als der 6000 über Deine Kette auch deutlich besser klingen, dürfte sich ein Umbau des Marantz lohnen.

Wenn nicht, laß es bleiben.

 

Gruß Ulf

 

 

 

 

 

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Ich betreibe den CD6000 direkt an einem SAC Igel t50.

Durch die Lautstärkeregelung des CD-p., die nicht viel taugt, ist der Klang nicht so, wie ich ihn mir vorstelle. Die Boxen sind entweder Vocal Onyx, oder Eigenbau mit Visaton Bändchen, Perless TT und Jamo Sub.

Möchte die Eigenbauten vollaktiv Ansteuern und wollte gerne meinen CD-p. auch als hochwertige Vorstufe nutzen. Außerdem suche ich eine für 2-Kanal geeignete Aktivweiche.

 

 

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen

 

Volker

 

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Hy Volker

 

Ich habe den CD17KI in bin damit komplett zufrieden.

Was genau stoert Dich am Klang?

Ich war auch nicht immer zufrieden, das lag aber am Verstaerker. Die SAC´s allerdings geniessen einen guten Ruf.

Vieleicht laesst sich Dein Problem an den Boxen beheben?

 

Gruss Marc

 

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Durch die ansteuerung mit der cd 6000 lautstärkeregelung geht doch bei der auflösung und räumlichkeit, wenn ich leiser höre etwas verloren. der cd 17ki ist wohl auch ne nummer besser. ich dachte mir, das ich mit vielleicht 300.- und meiner lötstation den cd 6000 ose noch ein stück verbessern kann. hat jemand gute ideen??

der volker ohne groß und klein.

 

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Hi Volker

 

basierend auf den Vorgängern CD 63 / 67 folgender Einstiegstip:

besorg Dir mal eine Handvoll Breitbanddrosseln (kleine Ferritzylinder mit meist 6 Längs-Bohrungen und durchgewickeltem Draht). Dann tausche die aufälligen hochstehenden (grünen) Versorgungswiderstände 4,7 Ohm gegen die Drosseln aus. Im CD 67 finden sich etwa 15 Stück davon, den 6000 kenne ich nicht - ich hoffe, daß er so ähnlich aufgebaut ist.

 

Wenn auch die Analogstufen solche Vorwiderstände haben (im CD 63 / 67 bis 27 Ohm, kann man trotzdem durch Drosseln ersetzen), würde ich die in einem Extra-Durchgang tauschen, um die Ergebnisse von Analog- und Digitalteil nicht zu vermischen.

 

Wenn Du nach allem keinen eindeutigen Unterschied hörst, würde ich bei anderen Eingriffen ebenfalls keine ernsthaften Erfolgsaussichten sehen.

 

Gruß Ulf

 

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Moin,

ich habe hauptsächlich die Vorwiderstände wie von CD Bastler beschrieben durch Drosseln ersetzt.

Wieviel es gebracht hat läßt sich immer schwer sagen, da ja einige Zeit dazwischen liegt. Mir hat das Resultat jedenfalls gefallen.

Beim analogen Ausgang habe ich noch die in Reihe geschalteten Kondensatoren gebrückt, hat meiner Ansicht nach auch etwas gebracht. Allerdings mußt Du aufpassen, da du nun evtl einen Offset am Ausgangssignal hast. Dieser sollte möglichst früh in Deinem Vorverstärker wieder auf Null gebracht werden, im allerschlimmsten Fall (aber unwahrscheinlich) wird die Gleichspannung mit verstärkt und kommt um ein vielfaches höher am Lautsprecher an.

Jeder halbwegs normale Verstärker sollte da aber keine Probleme machen, falls bei Dir überhaupt eine Gleichspannung auftritt.

 

Gruß

 

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Gast DB

Hallo Ulf,

 

das könnten Sicherungswiderstände sein. Die kannste nicht einfach so durch irgendwas anderes ersetzen. Schon gar nicht durch Drosseln.

 

Gruß

 

DB

 

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Hi DB

 

> das könnten Sicherungswiderstände sein.

 

Stimmt, lt Service Manual sollen sie nur durch Originalteile ersetzt werden.

 

>Die kannste

>nicht einfach so durch irgendwas

>anderes ersetzen. Schon gar nicht

>durch Drosseln.

 

Schaltungstechnisch legen die 4,7 Ohm-Teile aber allesamt hinter einem 7805-Regler, dessen Trafowicklung wiederum durch 630 mA-Sicherungen abgesichert ist.

Aus meiner Sicht kann man also sehr wohl Drosseln einsetzen, solange man nicht gleichzeitig besagte Sicherungen durch Nägel ersetzt (dann würde es wirklich unter Umständen "brandgefährlich") :-)

 

"Formal" hast Du natürlich recht - das Gerät entspricht dann in Bereichen, die durch die Entwickler als irgendwie sicherheitsrelevant eingestuft wurden, nicht mehr den Herstellervorgaben.

Ob man das für einen evtl. besseren Klang in Kauf nimmt (wobei eine Garantie dann eh futsch ist), muß jeder für sich entscheiden.

Insoweit hätte ich auf das "Risiko" hinweisen sollen - ich gelobe Besserung.

 

Meine Player laufen übrigens mit Induktivitäten statt der Original-Widerstände seit Jahren problemlos.

 

Gruß Ulf

 

 

 

 

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Hab noch eine k&T, wo der cd 67 ki glaub ich getunt wurde. kann ich diese maßnahmen auch auf meinen cdp übertragen??

 

bis auf eure antwort

 

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Gast DB

Hallo Ulf,

 

wozu eigentlich die Drosseln? Ich hab jetzt die Postings nicht nochmal genau gelesen, aber Du solltest knapp am IC dann nochmal paar C's (irgendwas Induktionsfreies, Folie ist ungeeignet, am besten Keramik) ransetzen; umsicherzugehen, daß nichts schwingt.

 

MfG

 

DB

 

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Hi DB

 

Induktivitäten nehme ich einfach als "Längs-Sperren" für hausgemachte HF-Störungen aus dem Digitalteil, die sich sonst offenbar relativ ungehemmt entlang der Stromversorgungen im Gerät ausbreiten können.

In Richtung Verbraucher ensteht so ein 12 dB-Tiefpaß anstatt der werksmäßigen 6 dB (Drossel bzw. Widerstand und dahinter eine Kapazität gegen Masse).

 

Gruß Ulf

 

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Hi

 

da das K&T-Tuning nach meiner Erinnerung nicht in die eigentliche Funktion des Gerätes eingreift, sondern nur die Stromversorgung betrifft, läßt sich das grundsätzlich auf jeden CDP übertragen. Vorausgesetzt, man findet dort die entsprechenden "Operationsgebiete".

 

Gruß Ulf

 

 

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