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Jochenberlin

CDP-Tuning durch Clockwork

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Hi Jochen,

 

ich habe mir das durchgelesen und Clockwork schwört ja ziemlich auf das Resonanzverhalten von bestimmten Stoffen. Ich hatte ja auch mal vor etlicher Zeit von einem Bekannten gepostet, der Gitarrenbauer ist, und an einen Highender einen Gitarrenkorpus (akustische Gitarre!!!!!) verkauft hat, der ihn wiederum als Basis (!!!!!!!!!!!!) für seinen CD Player benutzt hat (ich weiss allerdings nicht ob er Spikes drunter gesetzt hat :-))))

 

Aber mal ernsthaft: Wenn das Resonieren klangliche Vorteile bringt, warum ersetzt dann niemand einfach das gesamte Metall-Gehäuse einfach gegen ein klanglich gutes Holz-Gehäuse aus z.B. Mahagoni, das ja nachweislich einen sehr warmen und vollen Charakter hat (siehe Les Paul Gitarren)? Üblicherweise wird Holz bei Hifi bisher wohl nur zur optischen Aufwertung benutzt. So richtig rund ist die ganze Argumentationskette für mich noch nicht, was nicht heissen soll, dass ich anzweifle, dass Dir der Sound Deines CDP nach dem Tuning besser gefällt. Ich raff nur die Begründungen von Clockwork nicht so richtig...

 

Gruss meikii

 

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Hallo, meikii,

 

ich glaube, dass es nach dem Konzept und den Maßstäben von Clockwork nicht genügt, das Innenleben eines CDP einfach in ein Holzgehäuse zu verfrachten. Die Quintessenz des Konzepts ist wohl, die unvermeidbaren Schwingungen des CDP bzw. seiner verschiedenen Bauteile zu harmonisieren, da man sie nicht komplett vermeiden kann. Clockwork sagt ja auch, dass man einen von ihnen getunten CDP nicht mehr auf spezielle Füße, Matten o.ä. zu stellen braucht, weil das Thema Schwingungen mit dem Tuning erledigt ist.

 

Einer meiner Freunde, der anfangs sehr skeptisch dem Clockwork-Konzept gegenüberstand, war mutig und hat seine Lautsprecher-Membranen mit dem C-37-Lack gestrichen. Nach der Aushärtungsphase von ca. 6 Wochen hat er Details gehört, die er vorher nicht bemerkt hatte. Also muss ja wohl was dran sein an der ganzen Geschichte.

 

 

Mit highfidelen Grüßen

 

Jochenberlin

 

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