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HiFi Heimkino Forum
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meikii

NF Kabel mit Cinch UND XLR Anschluss....

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....da ich an meinem Accuphase einen XLR Anschluss habe und durch Zufall sehr günstig an ein Van den Hul Integration Hybrid gekommen bin (in XLR Ausführung) habe ich mir an das eine Ende des XLR Kabels Cinch Stecker löten lassen (entsprechend gebrückt). Bisher hatte ich ein Straight Wire Solo - also ein durchaus ordentliches Kabel der gleichen Preisklasse. Beim Auschecken war ich aber nun wirklich platt - einen solchen Klanggewinn hatte ich nicht erwartet: Viel räumlicher, super sauberer Bass und dennoch wesentlich wärmer (natürlich alles nur subjektive Wahrnehmung, is klar ne ;-))

 

Was mich als absoluten Laien in Sachen Technik am meisten umtreibt ist nun die Frage, ob etwa dieser Klanggewinn dadurch kommt, dass ich auf der Amp-Seite XLR Eingänge nutzen konnte - oder ob das Van den Hul auch in der normalen unsymmetrischen Ausführung also mit Cinch Steckern genauso gut geklungen hätte.

 

Hat hier jemand eine Erklärung?

 

Danke und Gruss Meikii

 

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Hi Meikii,

 

da Du auf der einen Seite einen normalen Chinch-Anschluss hast, wird der Vorteil der XLR-Anschlüsse - symmetrische Uebertragung - nicht genutzt. Insofern sind keine Unterschiede zu erwarten... Ich behaupte jetzt ganz frech, die mess- und hörtechnisch beste Uebertragung hättest Du mit j e d e m XLR-Kabel bei symmetrischer Signalübertragung ;-). Ich hätte vermutlich ein billiges Mikrofonkabel genommen und auf einen CDP oder Wandler mit symmetrischer Ausgangsstufe gespart :-).

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Sep-02 UM 16:01 Uhr (GMT) [p]Hey Rob (Kumpel aus dem Land, wo ein Hamburger am Rastplatz >5€ kostet!)

 

Die Behauptung ist aber (so generell) wirklich frech *g* und zumindest ich würde darauf nicht wetten.

Insbesondere bei kurzen Verbindungen bevorzuge ich sogar unsymetrische Verbindungen/Geräte

(das Thema hatten wir hier vor meinem Urlaub irgendwo) und würde einem Preisgleichen vollsymetrischem

Verstärker durch den höheren Schaltungsaufwand eher Nachteile zum unsymetrischen Gerät einräumen.

Naja....solche Probleme stellen sich mir aber praktisch nicht (Digitalverbindungen),

somit sehe ich diesen Beitrag mehr als Gelegenheit zum Aufzeigen meiner Präsenz

und der Möglichkeit Dir meinen fröhlichen Gruss zu entrichten :D

 

Entspannter Gruss

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Sep-02 UM 16:43 Uhr (GMT) [p]Hallo Meikii :D

 

Bei allen Vergleichen mit XLR sollte man ganz besonders einen Pegelabgleich beachten!

Die Wahrscheinlich damit die Frage zu enträtseln liegt bei gefühlten 97%.

Wenn einem die Worte "viel", "super" und "wesentlich" bei ohnehin schon teuren Vergleichskabeln

in den Sinn kommen, kann da gerne nochmal das eine oder andere Prozent hinzukommen (Gerätedefekt mal ausgeschlossen).

 

Allein dieses Wissen bringt Dich ein wenig weg davon Dich "als absoluten Laien in Sachen Technik"

sehen zu müssen - und das ist auf jeden Fall doch schonmal ein Gewinn ;-)

 

Letztendlich kannst Du Dich aber auch einfach nur freuen und das Thema zu den Akten legen.

Für Dich ist es ja so oder so ein Zugewinn und um was anderes geht es mE. ohnehin nicht.

Insbesondere weil es sehr günstig war kannst Du Dich als Gewinner sehen

und eine tiefere Suche nach dem Grund könnte diese Freude eventuell nur dämpfen.

 

Musikalischer Gruss

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hi Meiki,

 

der Klanggewinn beruht darauf, daß sich Massestörungen zwischen den Geräten nicht mehr so direkt auswirken. Bei Chinch = unsymmetrisch überlagern sich dem Nutzsignal leider alle Massestörungen. Die zwei über Chinch zwangsverheirateten Gerätemassen tauschen jede Menge davon aus.

 

Bei der Chinch --> XLR-Lösung hälst Du vom zweiten heißen Leiter, dem invers-Eingang, die massestörungen fern - sie fließen alleinig über den kräftigen Schirm. Ich vermute, daß diese fehlenden massestörungen auf der Signalader den Klang verbessern.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Master T,

 

Wahrlich, wahrlich, ich verstehe ja nicht alles (muss ich ja auch nicht), aber zugegebenermassen sind viele technische Erklärungen einleuchtend (besonders klar wurde mir das bei der Diskussion um den Yamaha CD Brenner). Aber wie ich gerade auch mit dem Lindemann CD1SE gelernt habe hilft wirklich nur abchecken weiter: Eine Komponente, die irgendwo gut klingt, klingt bei mir mit 50%iger Wahrscheinlichkeit schlecht. so bleibt den einfachen Gemütern wie mir immer noch die Spannung und Vorfreude ob die jeweilige Klangvorhersage auch wirklich eintritt - und solange es das 14tägige Rückgaberecht gibt, ist dies wieder doppelt so spannend (also dann doch 100%)

 

Wenn ich mir nach dem Lindi-Flop nun doch einen neuen CDP kaufe, dann werde ich auf jeden Fall checken, ob symmetrisch/unsymmetrisch bei mir klanglich wirklich einen Unterschied macht....

 

grüsse meikii

 

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....fällt mir gerade ein, und das wäre doch nun mal wirklich ne Diskussion wert: Wie gesagt waren am kabel an beiden enden ursprünglich xlr´s. Die eine Seite habe ich durch Cinch ersetzen lassen - und natürlich nicht mit irgendwelchen sondern mit Rhodium-beschichteten (!!!) von Monitor. Darauf das Zauberwässerchen von hifi-tuning.com (contact enhancer). Vielleicht lässt sich ja damit ein besserer Kontakt herstellen als mit vergoldeten (na gut lassen wir mal das höchst Voodoo-verdächtige Wässerchen ausser acht, das m.E. wirklich was bringt, aber sei´s drum...). Hat jemand eine Info zu Rhodium als Kontaktmaterial aus technischer aber auch klanglicher Sicht (nein, meine Frage ist nicht wirklich wie klingt Rhodium)....

 

Gruss meikii

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Sep-02 UM 21:12 Uhr (GMT) [p]Hi Meikii

 

http://www.goodfellow.com/csp/active/static/G/RH00.HTML

 

Nicht so spacig wie Unununium aber schon ein nicht unbeachtlicher Eso-Faktor :D

Von der Wirkung her (wir reden ja von einigen um) natürlich völlig bedeutungslos.

Der elektrische Leitwert liegt (mal aus der Erinnerung) irgendwo zwischen Gold und Kupfer.

Ein eventueller Pegelabgleich mit bestem Equipment wird sicherlich noch um Faktoren grössere

Differenzen aufweisen als der Unterschied solcher Oberflächenveredelungen zueinander (und auch weit schlechteren).

Ist aber beruhigend, wenn man in einer unfassbar aggressiven Umgebung lebt (Nahe Vulkanen und in Säurebädern) ;-)

 

 

Musikalischer Gruss

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Leider nein!

 

Ein korrekter unsym>sym Adapter hat PIN 2+ als Signalführenden Pin und PIN 3- und PIN 1 werden gebrückt. Wo wohl? Richtig, im XLR Stecker, der wiederum steckt direkt in der Endstufe und mithin wird da auch der Schirm auf den invertierenden Eingang - der im übrigen dadurch eh mit der Masse kurzgeschlossen ist - gelegt. Die auf den Schirm einwirkenden Massestörungen werden also in garkeinster Weise vom invertierenden Eingang ferngehalten.

 

Mit technischem Gruße

 

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Hi Meikii,

 

hast Du das alte Kabel noch mal gegengecheckt?

 

Vielleicht waren es ja wiorlich die Stecker: hin und wieder mal neu draufstecken bewirkt manchmal Wunder gegen den Übergangswiederstand.

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.

 

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Hi Werner,

 

ich habe Meikii so verstanden, daß er einen XLR am symmetrischen van den Hul-Kabel gegen einen Chinch getauscht hat und Chinch an der Quelle, beim VV - NIX ADAPTER! Lesen macht manchmal auch Sinn.

 

Also wurde Schirm 1 und 3- auf Masse und 2+ auf "heiß" gelegt. Das habe ich beschrieben: 3- ist von Massestörungen nahezu befreit, da 1 solide die Masse anbindet. Da ich diesen Trick schon öfter testete und den Gewinn "erhörte", scheine wenigstens ich zu wissen, wovon ich spreche. Aber immer wieder schön, von Dir&Co die ganze Wahrheit zu erfahren...

 

wache Grüße

 

Klaus

 

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>Lesen macht manchmal auch Sinn.

 

Wie Du schon sagst: Aber das ganze Kabel ist der "Adapter" Die Belegung, egal ob ADAPTER oder als Kabel ist immer die gleiche.

Und PIN 3- wird nunmal mit der Masse gebrückt und kurzgeschlossen. Mithin liegt am invertierenden Eingang auch der Schirm an, also nach wie vor nix mit befreit von irgendwas. Ob das nun im XLR Stecker passiert - so würden "Dir&Co" es richtig machen - oder ob man im Cinch Stecker den "kalten" mit der Masse verbindet, ändert nichts an der Tatsache, dass der - Eingang nicht befreit von irgendwas ist.

 

Aber Du schreibst schon richtig: scheine wenigstens ich zu wissen, wovon ich spreche

 

 

 

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"Und PIN 3- wird nunmal mit der Masse gebrückt und kurzgeschlossen. Mithin liegt am invertierenden Eingang auch der Schirm an, also nach wie vor nix mit befreit von irgendwas. "

 

Der Schirm liegt auf der Quellenseite, beim Chinch-Stecker, auf dem inv.-Leiter. Auf der Empfangsseite, am XLR-Stecker, ist nichts gebrückt.

 

Der Schirm geht bei XLR auf Masse, der Kalte in den Eingangswiderstand. Daher leitet der sehr niederohmige Schirm die Störungen großteils ab, ohne daß sie den - vergleichsweise hochohmigen - Inversen übermäßig Stören.

 

Dein Denken berücksichtugt leider die "räumliche Verteilung" der Strippe nicht - es kommt drauf an, wo man die Masse mit "Invers" brückt. Du scheinst viel von Schirmung und EMV zu verstehen.

 

Schade, daß man sich mit Dir Holzkopf hier nur so dumpf buffen kann - jeder sollte dazulernen können. Dir scheint es aber mehr um Rechthaberei zu gehen. Zudem kann ich nur bezweifeln, daß Du das von Meikii beschriebene jemals selbst probiert/erlebt hast - aber trotzdem dagegen reden...

 

Gruß an den Rest

 

Klaus

 

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Schade, dass Du null Ahnung von IEC und sonstwas hast, aber hier rumblubberst.

 

Per IEC konformer Belegung wird eben im Stecker - am Ziel - gebrückt. Ganz einfach deshalb, damit eventuelle Störungen direkt am Ziel kurzgeschlossen werden und nicht über den ganzen Leiter Reste eingefangen werden.

 

>Dein Denken berücksichtugt leider die "räumliche Verteilung" der Strippe nicht Der Schirm liegt auf der Quellenseite, beim Chinch-Stecker, auf dem inv.-Leiter

 

Ach ja und dann ist die Brücke bei Deinem "Räumlichen" Denken eben in den Cinch Stecker verlegt worden. Deswegen liegt der Schirm via 3- immer am invertierenden Eingang an. Aber träum mal weiter...

 

>Zudem kann ich nur bezweifeln, daß Du das von Meikii beschriebene jemals selbst probiert/erlebt hast

 

Dieses Problem stellt sich bei sym Verkabelung für mich eh nicht, da muss ich nichts erleben.

 

Klaus, vergiß es einfach, nur solltest Du Dich mit Halbwissen nicht dermaßen weit aus dem Fenster lehnen.

 

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Hi Stichelwernersen :D

 

Ein einfaches "AUA" genügt bei Klaus doch....erklärende Worte bringen Erfahrungsgemäss nie was :7

Jemand der "Cinch" selbst nach heftigem wink mit einem Gartenzaun weiterhin immer

wieder falsch schreibt ist schon offensichtlich kein guter Ratgeber...und unbelehrbar :+

 

 

Es grüsst Dich herzlich

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Ach Werner,

 

schön, daß auch Du die IEC-Norm kennst.

 

Meikii hatte genau beschrieben, "was er gemacht hat" - abweichend von IEC. Das galt es ürsprünglich zu erklären, bevor Du loslegtest mit Beschreibungen, die nichts damit zu tun haben... Und Anmache an Leute - mich, heul - die etwas DAZU sagten.

 

Schreibe weiter so treffende Beiträge! Halte Dich doch lieber aus Diskussionen, die vom IEC-Standard abweichen, raus - so mangels Erfahrung und Durchblick und so...

 

Tschüß...

 

Klaus

 

 

 

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>mangels Erfahrung und Durchblick und so

 

Das solltest Du noch in Dein Profil mit aufnehmen, aber was solls...

 

>an das eine Ende des XLR Kabels Cinch Stecker löten lassen (entsprechend gebrückt)...

 

steht übrigens in dem Beitrag. Anscheinend doch vom Händler, oder? Sollte man doch von ausgehen, dass ein Fach?Händler die Brücke dahin setzt, wo sie hingehört.

 

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Aber Du MUSST zugeben, dass Chinch anders klingt als cinch. Da sind bei deutlicher Aussprache schon deutliche Klangunterschiede zu hören, nur "wir" verweigern uns - schon aus reiner Boshaftigkeit - solchen Erkenntnissen.

 

Teste es einfach mal, sprich mit SEHR vollem Mund mal Chinch und Cinch aus, und sieh Dir jeweils Deinen Monitor an. Da wirst auch Du Unterschiede sehen!

 

Aber was will man erwarten; jemand der lamentiert, dass sein "supergut klingender" Schuro Trafo so laut brummt, dass er bei Zimmerlautstärke störend zu hören ist, ist natürlich problemlos in der Lage, "feinste Zerfaserungen" des Klangbildes zu hören ( schöner Schachtelsatz )

 

Auch von mir allerbeste Grüße ins Land der Unbelehrbaren

 

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