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meikii

Kabelschuhe an Lautsprecherkabeln

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Hi,

 

ich habe kürzlich gelesen, dass man Lautsprecherkabel mit Kabelschuhen versehen sollte - grössere Kontaktfläche usw. Natürlich habe ich bisher die Litzen immer direkt an die Anschlüsse geschraubt, hat jemand mit Euch mal die Unterschiede gecheckt? Welche Kabelschuhe sind empfehlenswert? Tun´s evtl. auch vergoldete aus dem Baumarkt der muss es WBT sein für ein paar hunnis mehr?

 

Danke für Input und beste Grüße,

Meikii

 

 

http://www.plaudersmilies.de/tales/men_ani.gif[/img]

 

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Hallo Meikii,

 

Ich muss gestehen, dass ich mir noch nie die Mühe gemacht habe, Klangunterschiede zwischen diversen Anschlussarten von LS-Kabeln an LS-Buchsen anzuhören.

 

Deshalb entscheide ich auch in diesem Punkt: was man messen kann, kann man auch hören.

 

Bei Deiner Frage geht es um den sog. Kontaktwiderstand.

Er besteht an der Schnittstelle zwischen Deinem LS-Kabel und der LS-Buchse und ist messbar.

 

Je ähnlicher die Kontaktfläche zwischen LS-Kabel und LS-Buchse ist, desto geringer fällt der Kontaktwiderstand aus (zu große Gebilde verschlechtern den Kontaktwiderstand). Er hängt außerdem von den Werkstoffen ab, die miteinander den Kontakt bilden.

Wenn die Werkstoffe altern können (z.B. aufgrund von Korrosion oder mechanischer Instabilität der verwendeten Kontaktarten), dann verändert sich der Kontaktwiderstand, er steigt im Laufe der Zeit an.

 

Dein LS-Kabel besteht aus OFC (Kupfer, sauerstoffarm). Dieser Werkstoff reagiert sehr gerne mit dem Sauerstoff der Luft und erhöht damit den Kontaktwiderstand. Deshalb ist das die schlechteste aller Anschlussarten.

 

Kabelschuhe sind sehr gute Lösungen.

Wenn Du jedoch ganz billige benutzt, dann wird die hier sehr dünne Goldschicht beim Anschließen abgeschert, das darunter liegende Blech oxidiert anschließend. Außerdem wird sich der Kontakt mechanisch lockern, denn nach dem ersten Festdrehen der Verbindung an den LS-Buchsen erfolgt eine Komprimierung der Materialien.

Ich benutze daher die teuren Dinger von WBT. Die sind mechanisch stabil, da sie federnd aufgebaut sind und außerdem wird hier nicht an Edelmetallen gespart :-)

Sind Dir diese Dinger zu teuer, dann empfehle ich welche aus reinem Kupfer, das ist die zweitbeste Lösung.

 

Fazit:

Ich weiß nicht, ob die Unterschiede hörbar sind. Da sie aber messbar sind, sollte man ihnen Beachtung schenken. Denn die Summe aller Maßnahmen beim Setup einer Anlage entscheidet auf jeden Fall über das Ergebnis.

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

http://www.hgpaudio.com/files/hgp-logoneu.jpg

 

 

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Hi Meikii,

ich habe Kabelschuhe aus dem Baumarkt. Die vergoldeten etwas dickeren (als normale). Habe die Teile auch schon mehrmals auf und abgeschraubt und noch keine Probleme mit der Goldschicht gehabt.

Ich persoenlich habe mir Cynchkabel fertigen wollen mit den WBT Steckern und Reinsilberdraht sowie Teflon Huelsen........ habe aber nachher fuer Neutrik Stecker und CAT5 Kabel geopted :-) Hatte da einen "natuerlichen" Drang nur vom "guten" zu nehmen, nun mit der gesparten Differrnz kaufte ich mir n' 10-er Pack DVD's :-)

 

 

 

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hallo Horst,

 

Malte fragt im Auditreff gerade, wann dieser "Wi-Wirung-Blödsinn" erfunden wurde. Ich habe Ihn daraufhin ein bisschen plump von der Seite provoziert. Das wird bestimmt ein lustiger Thread, hihi.

 

Sonst alles easy bei Dir?

 

Grüßchen

 

roger

 

 

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Hallo Horst

 

zunächst mal -wow- das nenne ich ausführliche Antwort! Ich habe gerade mal bei "dienadel.de" reingeschaut, die haben zumindest ordentliche vergoldete,mit denen ich mal erste Erfahrung sammeln werde und dann schau ich mal, ob´s denn wirklich WBT´s sein müssen.

 

Für´s erste besten Dank und Gruß Meikii

 

 

http://www.plaudersmilies.de/tales/men_ani.gif[/img]

 

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>Hallo Horst

>

>zunächst mal -wow- das nenne ich

>ausführliche Antwort! Ich habe gerade

>mal bei "dienadel.de" reingeschaut, die

>haben zumindest ordentliche vergoldete,mit denen

>ich mal erste Erfahrung sammeln

>werde und dann schau ich

>mal, ob´s denn wirklich WBT´s

>sein müssen.

>

>Für´s erste besten Dank und Gruß

>Meikii

>

>

>http://www.plaudersmilies.de/tales/men_ani.gif[/img]

 

Hallo Meikii,

 

Freut mich, wenn ich Dir behilflich sein kann.

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

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Hallo roger,

 

Ich habe mir Deinen Beitrag im anderen Forum angesehen.

Er ist kompetent, informativ und lässt keine Frage mehr offen.

Respekt. So viel Sachkenntnis habe ich bei Dir nicht vermutet :P

Eigentlich brauche ich nichts mehr dazu sagen :D

 

Spaß beiseite. Für Bi-Wiring spricht:

 

1.) bei klassischen Messverfahren die UVW-Regel, die wir alle noch aus dem Schulphysikunterricht kennen. Ein Chassis wird nicht nur von Strom angetrieben, es produziert selbst auch Strom durch Eigeninduktion. Das geschieht frequenzabhängig. Ein Tieftöner produziert mehr Strom als ein Hochtöner, der dem Verursacherstrom entgegengesetzt ist.

Beim Bi-Wiring werden diese Störströme auf die beiden Wege aufgeteilt (vorausgesetzt, der Lautsprecher verfügt auch tatsächlich über zwei getrennte Frequenzweichen).

Die hohen Störströme des Tieftonbereiches fehlen im Hochtonzweig aufgrund der Filterung durch die Frequenzweiche

 

Dieser Effekt ist messbar.

 

2.) Noch wichtiger ist Bi-Wiring für die Kombination Endstufe/Lautsprecher, so wie sie im Hörbetrieb vorliegt.

Sie entspricht der Praxis, für die letztendlich der Aufwand für Bi-Wiring betrieben werden soll.

2.1. Beim klassischen Messverfahren darf das Messgerät den Messaufbau nicht beeinflussen, sonst wird das Messergebnis verfälscht. Wenn Lautsprecher gemessen werden, "sieht" der Lautsprecher einen sehr hohen Widerstand des Messgerätes, damit sein dazu sehr viel kleinerer Widerstand nicht beeinflusst wird.

2.2. Beim Anschluss an eine Endstufe "sieht" der Lautsprecher einen sehr viel kleineren Widerstand. Seine Rückwirkung wird im Vergleich zum Messgerät "kurzgeschlossen".

Beim Bi-Wiring wirkt sich dieser Kurzschluss gezielter auf bestimmte Frequenzbereiche aus, außerdem werden die Kabelparameter stärker vernachlässigt.

Das Ergebnis sind weniger frequenzabhängige Störungen, als dies bei einer einfachen Verkabelung passiert.

 

Bi-Wiring bietet darüber hinaus noch weitere Vorteile. Bei der Verwendung von mehreren Frequenzweichen können aufgrund der räumlichen Trennung Störungen der Bauteile untereinander vermieden werden. Ein Beispiel, das Dir sicherlich noch in Erinnerung aus der Schulzeit ist: eine Spule hat ein Magnetfeld, das um sie rum funzt. Stehen zwei Spulen nebeneinander, befunzen sie sich gegenseitig mit Ihren Magnetfeldern. Stell Dir nun vor, wie heftig die große Spule aus dem Basszweig die kleine Spule aus dem Hochtonzweig (Parallelglied bei 12 db-Weichen) befunzt! Fürchterlich!

Bei Bi-Wiring geht's den beiden Spulen so wie uns beiden: Du sitzt in Köln, ich in Asbach. Ich habe Ruhe vor Dir.

 

Übrigens: was die Kölner an diesem Wochenende gegen die Bayern abgeliefert haben, war ein Drama!

 

Horst

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Hi Meikii,

 

es gibt noch eine günstige und technisch sehr gute Alternative: hochwertige Bananenstecker. Es gibt zwei gute Modelle, eine goldene "Blechhülse" und einen güldenen Büschellamellenstecker. Beide haben sehr hohe Kontaktdrücke und sind deshalb für über 20A Dauerstrom zugelassen. Der elektrische Kontakt ist aller erste Sahne. Auch high ender können ruhig schlafen, weil der Strom ja ungehindert "axial geradeaus fließen kann". Kosten pro Stück etwa 2-3DM. Beste Bezugsquelle ist mir zur Zeit leider nicht bekannt. Mit ihnen hört das Schraubengefummele samt Kurzschlußgefahr auf. Dafür braucht man Platz nach hinten. Nachteil: bei sehr häufigem Stecken scheuert die Goldschicht ab.

 

Banana greatings

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

kann Dir bezüglich Büschellamellenstecker nur zustimmen, mit die beste Lösung für ein eigentlich völlig beknacktes Problem... wie für fast alles hat der professionelle Bereich auch hier die Antwort schon seit x-Jahren: Speakon-Anschlüsse....

Aber HaiEnten wollen ja keine technisch sinnvollen Lösungen, sondern Materialschlachten - und was ausreichend ist, die Leistung einer 3 KW-Endstufe in ein 4x18-Zoll BassBin zu pusten, kann natürlich die hochspezifischen Probleme einer HaiEnt-Zweiwegebox und einem englischen Tuberkuloseamp (schlapp wie ein Mensch mit Schwindsucht) nicht in den Griff bekommen ;-)

Ich bin immer wieder erstaunt, wie man ein Problem - nackichtes Kupferkabe - durch noch mehr Probleme - Kabelschuh vs. Lötzinn usw. - lösen will, anstatt gleich gescheite Geschichten zu verwenden.

 

 

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Hallo

 

Hab diesen Text eben im anderen Forum schon kommentiert, aber hier nochmal der Vollständigkeit halber.

 

zu 1.:

Die Gegeninduktion der Chassis hat mit dem Thema "Bi-Wiring" nix zu tun. Und die gegenseitige Beeinflussung dadurch auch nicht. Es ist ziemlich wursch, ob die Zweige am Verstärker, oder an der Box parallel geschaltet werden.

 

Punkt 2 enthält keinerlei Aussage, tut mir leid :-(

 

Die räumlich Trennung von Frequenzweichen hat auch nichts mit Bi-Wiring zu tun. Das geht auch mit normalen Terminals!

 

Also?

Biwiring ist genauso sinnlos wie viele andere HighEnd-Märchen. Schade, daß man immer dieses Herumargumentieren lesen muß....

 

Die Biwiring Terminals sollten Biamping Terminals heißen!! Nur so macht das irgendwie Sinn.

 

Gruß

Andi

 

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Servus Uz,

 

beim Speakon würde ich auch keine nackte Kupferlitze reinschrauben, sondern Adernendhülsen vorher draufquetschen. Insofern hat man denselben Aufwand bei der Montage. Man hat halt dann nur ein Stecker anstatt zwei und das verpolungssicher.

 

Ansonsten finde ich Speakon-Stecker auch eine sehr feine Sache. Ich hab sie mal für andere Zwecke "misbraucht". Wenn ich dazu nicht ein Loch in meine Box bohren müsste, wären schon welche dran.

 

Es gibt ja auch die Ansicht, dass dicke metallische Materialien wie Wirbelstrombremsen wirken. Beim Speakon (von Neutrik) gibt's nur ganz wenig Metall.

 

Kabelschuhe (WBTs habe ich im Einsatz) mögen zwar guten Kontakt bringen, werden aber mechanisch durch die Quetsch/Dreherei sehr belastet und verschleißen deshalb stark. Irgendwelche Beschichtungen sind ruckzuck heruntergeschrappt.

Beim Speakon werden die Kontakte nur durch Federzungen belastet. Wenn der Übergangswiderstand klein ist (kenn die Werte vom Speakon nicht), dann reicht das ganz nach dem Ohmschen Gesetz auch völlig aus, auch wenn's filigran aussieht.

 

Du hast Recht: Materialschlachten bringen nichts. Riesige Kabelquerschnitte für 1m Strecke zum LS ebenso wie monströse Stecker. Das ist im Kleinsignalbereich noch schlimmer. Für Ströme im Microamperebereich braucht man keine Schraubzwingen-Prügel sondern kleine aber feine Kontakte. Chinch-Stecker sind eigentlich sinnlos riesig und diese Doppelsteckerei ist einfach nur blödsinnig.

 

Gruß

Hermann

 

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>Hallo

>

>Hab diesen Text eben im anderen

>Forum schon kommentiert, aber hier

>nochmal der Vollständigkeit halber.

>

>zu 1.:

>Die Gegeninduktion der Chassis hat mit

>dem Thema "Bi-Wiring" nix zu

>tun. Und die gegenseitige Beeinflussung

>dadurch auch nicht. Es ist

>ziemlich wursch, ob die Zweige

>am Verstärker, oder an der

>Box parallel geschaltet werden.

>

>Punkt 2 enthält keinerlei Aussage, tut

>mir leid :-(

>

>Die räumlich Trennung von Frequenzweichen hat

>auch nichts mit Bi-Wiring zu

>tun. Das geht auch mit

>normalen Terminals!

>

>Also?

>Biwiring ist genauso sinnlos wie viele

>andere HighEnd-Märchen. Schade, daß man

>immer dieses Herumargumentieren lesen muß....

>

>

>Die Biwiring Terminals sollten Biamping Terminals

>heißen!! Nur so macht das

>irgendwie Sinn.

>

>Gruß

>Andi

 

Hallo Andi (so viel Zeit muss sein)

 

Es freut mich, dass Du meinen Dialog mit roger aufmerksam verfolgt hast. Er scheint zumindest so wichtig zu sein, dass auch noch in anderen Foren darüber gesprochen wird. Das freut mich noch mehr.

 

Es ist für mich unerheblich, ob meinen Ausführungen gefolgt wird - oder eben nicht. Ich will - außer roger - niemanden belehren. Für mich ist nur wichtig, was ich für richtig halte.

 

Nur so viel: Dein Vortrag ist unsubstanziell. Denn ich habe unter Punkt zwei nicht behauptet, dass die Trennung von Frequenzweichen ausschließlich bei Bi-Wiring vorhanden ist. Richtig ist, dass sie bei Bi-Wiring Konzepten auf jeden Fall vorhanden ist.

Soweit liegt also entgegen Deiner Behauptung durchaus eine Aussage vor.

 

Die Gegeninduktion von Chassis ist kausaler Sachverhalt für eine ganze Reihe von Interaktionen bei Verstärker/Lautsprecher-Kombinationen.

Die Wahl der Lautsprecherzuleitung hat messbare Auswirkungen auf diese Interaktionen. Die Erklärung zu diesem Sachverhalt ist mir zu trivial.

 

Tut mir Leid, wenn Du dieses "Herumargumentieren" lesen musst. Lass es doch einfach.

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

http://www.hgpaudio.com/files/hgp-logoneu.jpg

 

 

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Hi Hermann,

 

kann Dir nur vollkommen zustimmen - zu Deinem ersten Satz: habe bisher immer nur fertige Kabel mit Speakon gekauft ;-)

 

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

KARL KRAUS

 

 

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Hallo Horst (hab genug Zeit)

 

Ich weiß doch, Du stehst immer drüber..;-)

Leider kommt mir Deine Anrwort kaum substanzieller vor, als offenbar meine Antwort Dir.

Aber egal. Man muß nur dran glauben und sich Argumente zurechtlegen, dann klappts auch mit HighEnd.

Hab bisher noch immer kein technisch fundiertes Argument pro Bi-Wiring gelesen, auch nicht von Dir. Aber den meisten hier wird das ohnehin nicht auffallen....

 

Auch Dir viel Spass beim Musikhören.

 

Gruß

Andi

 

PS: Wenn man vorher wüßte, von welcher inhaltlichen Qualität ein Posting ist, dann könnte man sich natürlich das Lesen der meisten Postings hier sparen. Aber danke für den Tip, sehr hilfreich.

 

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Hallo Andi,

 

Bitte entschuldige, dass ich etwas genervt bin. Ich wollte Dir wirklich nicht zu nahe treten.

 

Vielleicht verstehst Du es so:

das Thema Lautsprecherbau ist für Dich Interessengebiet und für mich Beruf. Der entscheidende Unterschied ist, dass Du offen sprechen kannst, über alles was Du darüber weißt.

Ich habe keine Lust dazu. Zumindest nicht in einem öffentlichen Forum. Ich denke, dass ich es außerdem nicht nötig habe, meine Kompetenz unter Beweis zu stellen.

 

Mein Fehler war, dass ich roger in einer etwas launigen Art das Thema Bi-Wiring erklärt habe. Ich bin mir recht sicher, dass roger jedes zusätzliche technische Detail nur verwirrt hätte ;-)

 

Dieser kleine Beitrag wurde zum Anlaß genommen, im anderen Forum einen Riesenthread daraus zu machen.

Ich bin wohl wichtiger, als ich vermutete }>

Und offensichtlich tauge ich auch als Therapie für manchen Profilneurotiker.

 

Es ist schon verwunderlich, was man alles in so einen kleinen Beitrag hinein interpretieren kann...

 

Ich hoffe auf Dein Verständnis

Horst

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Hallo Horst

 

Ich hab kein Problem damit, keine Angst.

Daß Du vernünftige LS zustandebringst, weiß ich. Zumindest hat mich kein einziger bisher enttäuscht!

 

Ich dachte nur, wenn Du was zum Thema BiWiring schreibst, dann ebenso "vernünftig", und nicht (technisch falsche) Allgemeinplätze. Du weißt das, und ich weiß das.

Ich denke auch, Du als LS-Hersteller, der BiWiring-Terminals verbaut, untergräbst ja keineswegs Dein eigenes Konzept, wenn Du statt des sinnlosen "BiWirings" auf sinnvolles Biamping verweist. Ebenso steht die räumliche Trennung von FW-Zweigen in keinerlei Zusammenhang mit BiWiring. Man kann in jedem Fall die Zweige trennen oder auch bei einem Bi-Terminal die komplette Weiche auf eine winzige Platine pferchen.

 

Ich hoffe, Du verstehst jetzt, was ich meine. Ich halte Dich keineswegs für inkompetent! Mit solchen Erklärungsversuchen wie Deiner für Roger kann man sich aber leicht selber als inkompetent hinstellen. Ich denke, Du weißt es besser und kannst es besser. Also warum nicht?

 

Gruß

Andi

 

 

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Huhu Andi

 

Ich denke, daß viele schon die Probleme in der Argumentation erkennen,

sich aber nicht so quälen wollen, wie Du es gerade tust :D

Der Beitrag lädt aber, aufgrund der Formulierungen, nicht so richtig zum diskutieren ein.

Ich glaube, daß die meisten sich ihr Teil denken...so wie ich :D

 

Musikalischer Gruß

 

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

 

 

 

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