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hannilein

Der physikalische Disc-Aufbau

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Die verschiedenen Schichten einer CD-R

 

Jeder "normale" Rohling besitzt einen Durchmesser von 12 cm, ist 1,2 mm dick, etwa 20 Gramm schwer und besteht aus unterschiedlichen Schichten - was Sie spätestens dann bemerken, wenn Sie eine ausrangierte Selbstgebrannte aus Datenschutzgründen mit der Schere zerschneiden, bevor Sie sie entsorgen.

 

Die unterste Schicht (also jene dem Schreiblaser zugewandte und nicht bedruckte) besteht aus Polykarbonat und beinhaltet (auf der der nächsten Schicht zugewandten Seite) eine eingeprägte Spur, den sogenannten Pregroove. Der Schreibvorgang erfolgt durch das Polykarbonat hindurch.

Auf diese unterste Polykarbonatschicht folgt eine weitere Schicht mit dem organischem Schreibsubstrat, welches je nach Hersteller unterschiedlich zusammengesetzt sein kann.

Über der Schreibschicht wiederum liegt die Reflektorschicht, die ebenfalls je nach Medienmarke aus unterschiedlichem Material bestehen kann. In der Regel handelt es sich um Gold, Silber oder Aluminium, etwa 50 bis 100 nm stark.

Als letztes Bestandteil einer Disc findet man noch einen Oberflächenlack aus Acryl, um die Metallschicht vor Korrosion zu schützen. (Je nach Medium kann es vorkommen, daß der Rohling noch mit einer zusätzlichen Schutzschicht versehen wurde.)

 

 

Schreibsubstanzen

 

Die unterschiedlichen Grundkompositionen, aus denen die Schreibschicht besteht, lassen sich in drei Hauptgruppen einteilen:

 

Cyanin (normalerweise von blauer Farbe), Haltbarkeit etwa 10 Jahre oder länger

Phtalocyanin (normalerweise durchsichtig bis leicht grün, gelb oder grüngelb), Haltbarkeit laut Herstellerangaben etwa bis zu 100 Jahre

Azon (normalerweise ebenfalls von blauer Farbe), Haltbarkeit ebenfalls etwa bis zu 100 Jahre

Die Endzusammensetzung allerdings besteht je nach Hersteller aus einer in der Regel geheimgehaltenen Rezeptur mit weiteren 'Zutaten', die laufend verändert werden. Aus diesem Grund ergeben sich auch immer wieder Farbveränderungen, zu denen unterschiedliche Reflektorschichten ebenfalls ihren Beitrag leisten - was nichts anderes heißt, als daß die Zeiten, in denen man aus der Farbe des Rohlings Rückschlüsse aufs Schreibmaterial ziehen konnte, im Grunde genommen vorbei sind. Was bleibt, sind nur ungefähre Richtwerte:

 

Grün: Cyanin plus goldene Reflektorschicht

Grau: Cyanin plus zusätzliche Stabilisatoren plus goldene Reflektorschicht

Golden: Phtalocyanin plus goldene Reflektorschicht

Grüngolden: siehe Golden.

Leichtes Grüngelb: Phtalocyanin plus silberne Reflektorsschicht

Blau: Cyanin plus silberne Reflektorsschicht oder Azon plus silberne Reflektorsschicht.

 

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

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Der Bedini Clarifier verändert die CD mit Magnetismus, die CD rotiert über einem Permanentmagnet und einer Spule. Nach dem Prinzip des Dynamos (genauer: der Barlowschen Scheibe) wird eine Spannung in der rotierenden CD durch das Magnetfeld erzeugt, indem die Elektronen gezwungen werden, Kraft des Magnetfelds und der Drehung sich neu zu ordnen: Die Elektronenverteilung im CD-Material wird homogener, die davon abhängige Lichtbrechung und Streuung werden gleichmäßiger über die Spur, der Abtastvorgang wird befreit von Jitter (Verzittern der Impulsflanken) und von bestimmten Rauschkomponenten. (gemeint ist: Ladung, die den lokalen Brechungsindex beeinflußt, Rotation->wechselnde Ladungen über die Spur ->wechselnder Brechungsindex). Die Drehbewegung sorgt dafür, daß sich konzentrische Ringe mit gleichen Spannungszustände bilden. Der Laserstrahl tastet dann jeweils eine Zone gleichen Potentials auf seiner Spur ab.

 

Was dann zu folgenden Klangphänomenen führt:

 

Wir kennen kein Zubehör für die CD, welches eine so starke Wirkung zeigt! Mit dem XXXXX behandelt, bekommt die CD Ihren differenzierteren, klareren, dynamischeren, detailreicheren und transparenteren Klang zurück. Unsaubere S-Laute werden erträglich. Streicher sind brillant und "sägen" nicht.

So benutzen Sie den XXXXX: Legen Sie die CD auf das Gerät und betätigen den Schalter für 10-20 Sekunden bis die höchste Drehzahl erreicht ist, lassen die CD auslaufen, dann legen Sie die CD wie gewohnt in Ihren Player. Die CD hat nun keine unregelmäßig verteilte Ladung mehr, die den Laserstrahl abgelenkt, gestört und verrauscht hat. Sie klingt jetzt in jeder Beziehung besser!

Wir empfehlen, den XXXXX vor jedem Abspielvorgang anzuwenden, die Wirkung auf den Klang hält länger als eine gute Stunde an.

 

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

 

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*Huarharharharhar* & *hihihi*

Die Elektronenverteilung wird also neu strukturiert und von den Elektronen

hängt die Lichtbrechung und Streuung ab - das ist aber echt absolut cool!

Und der Clarifier "weiß wohin" diese Elektronen "fixiert" werden sollen.

Ein völlig neues Weltbild entsteht vor unseren Augen - dank Clarifier :D

Elektronen sind ja berühmt dafür, daß sie sich "festnageln" lassen!

Und die "richtige" Position wird das fragwürdige Teil für jedes einzelne Elektron schon kennen :D

 

Natürlich wird "der Abtastvorgang befreit von Jitter"...ist ja klar *huarharhar*!

 

"Bestimmte Rauschkomponenten" kommen auch immer gut, insbesondere, wenn sie vage angedeutet werden :7

 

Na da hätten die Deppen lieber nichts als Erklärung schreiben sollen!

Wer auch nur einen Grundlehrgang in Physik im Halbschlaf über sich

ergehen lassen hat, sollte nun fröhlich in den Lachtenor einstimmen!

 

Fröhlicher Gruß

 

Michael

 

 

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Huhu Trance,

 

die CD als Spannungsquelle? Kein Thema, dank Clarifier!

Aber warum um alles in der Welt markiert der Clarifier die Potenziale nicht?

Woher soll man denn wissen, wo das "hohe" und wo das "niedrige" Potenzial liegt, auf der CD?

Allerdings könnte selbst mit korrekt angeschlossenem Widerstand kein Strom fliessen, da ja der Clari.... die Elektronen "fixiert", also an Ort und Stelle, natürlich erst nach der so wichtigen Sortierung, festhält?

Und woher weiss jetzt der optische Lichtstrahl, auch Laser genannt, dass er sich (bei einer unbehandelten CD), an den unsortierten Elektronen schadhaft brechen soll, bei der "Bedini" aber nicht?

Auch Deine ketzerische Frage kann ich ganz klar beantworten: natürlich kennt der Bedini jedes Elektron persönlich und mit Vornamen! Was denkst Du denn?

 

Einige "Zauber"- oder auch "Schlüsselworte" für den gepeinigten Hai-Enter hat Bedini ja schon genannt: Jitter, Rauschkomponente,

etc.

Aber einen wichtigen Aspekt haben sie dann doch vergessen: klirr! :D

 

 

 

 

 

Joohoo

 

 

Member of Forum's-Elite

 

 

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Gast

man hätte mein gümmi also net nach diesem schwachmaten benennen dürfen. seine unschärferelation ist unfug. jez weiss ich es und mein füsik-LK pauker hat mich völlig umsonst mit aufenthaltswahrscheinlichkeiten von elektronen genervt.

 

 

mit inkompetenten grüssen

 

one member of forum's elite

 

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Hallo Wolfgang,

 

du zitierst wohl von der homepage eines Braunschweiger HiFi-Studios, einer der besten deutschen Satireseiten. Weitere Kostproben gefällig?

 

„Wenn Widerstände senkrecht zur Schwingungsebene (der Leiterplatte) angeordnet werden, klingt das Gerät anders, als wenn sie schräg stehen“

 

Zum Verdrillen von Kabeln: „Die Linkswendelung eignet sich erfahrungsgemäß für gleichnamig durchflossene Leiter, wie bei der Ableitung von Störfeldern, ist also geeignet für Schirmung. Die Rechtswendelung dagegen verbessert den Stromdurchfluss für Hin- und Rückleiter, ist also ideal für den Lautsprecher“

 

„Verdrillt man zwei Leiter links- oder rechts-orientiert, ergeben sich deutliche Klangunterschiede, trotz gleicher Länge, Kapazität, Ableitung, Widerstand“

 

„Übernahmeverzerrungen, also Nulldurchgangsverzerrungen, die für ein flacheres Klangbild sorgen“ (Nulldurchgangsverzerrungen bei Kabeln?)

 

„In der Hifi-Kette ist die Signalquelle extrem wichtig, der Verstärker wichtig, der Lautsprecher untergeordnet“ (CD-Player machen größere Fehler als Lautsprecher?)

 

Zum Thema Jitter: „Das menschliche Ohr kann zeitliche Verschiebungen durch tägliche Übung räumlichen Hörens noch genauer auswerten, als unsere heutige Messtechnik auflösen kann (Es geht um wenige Picosekunden“ (Falsch, das Ohr hat bei einigen Dutzend Mikrosekunden bereits Schwierigkeiten, ist also millionenfach schlechter)

 

„Am Groneberg- Netzkabel kann man sogar die Laufrichtung deutlich hörbar unterscheiden und ob man rot oder schwarz für die Phase einsetzt“ (Woher weiß der Strom, welche Farbe die Isolation hat?)

 

Grüße,

 

Uwe

 

 

 

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Moin,

 

...dass es sinnvoll wäre, den tatsächlichen Aufbau der CD mit der Wirkungsweise eines Entmagnetisierers zu vergleichen.

 

Da ja anscheinend das "CD-Material" angeregt wird, habe ich mal bei uns einen Chemiker gefragt. Er meinte nur kurz, dass er so einen Blödsinn selten gehört hätte ;-)

Anfangs wollte er mir partout nicht glauben, dass es derlei Geräte gibt. Der Beweis im Internet stimmte ihn so nachdenklich, dass er nun erwägt Gold in Massen herzustellen ( Gruss an Jens ;-) )

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

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Hi Wolfgang,

 

viel wichtiger als schnödes Gold im Massen herzustellten - femtogramm kann ja jeder Physiker ;-) ist doch, aus rational denkenden Menschen HaiEnten zu machen... Ich wüsste da noch 'was!

Beste Grüsse

 

Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken.

BERTRAND RUSSELL

 

Es gibt nur eine einzige sichere Methode, die zu wissenschaftlichem Fortschritt führt: Die Methode von Versuch und Irrtum.

GEORGE BERNARD SHAW

 

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gibt es wirklich viele die das glauben?

Hi Wolfgang,

ist ja schon ein starkes Stueck. Habe ich meiner Frau gezeigt (Hausfrau) die nur den Kopf schuettelte. Das erinnert mich an das Lichtionenkabel auf der CES in Vegas (2000). Die verkaufen ein LS habel in einer Leuchttube damit iergendwas mit den Elektronen "reagiert", kostet dann auch nur laeppische 8kDollar das Monoset.

 

Ich meine, dass ich Frankie ja glauben kann wenn er einen Unterschied hoert. Zumindest veruche ich es. Aber dann aus anderen Gruenden..... als die vom Hersteller beschrieben. Zumindest koente der sich die Muehe machen und mit der Esokeule weiter ausholen......

 

Wenn sich dieses Zeug maechtig verkauft, mach ich mir ernsthafte Gedanken um die Zukunft der Menscheit :'(

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

 

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... eine CD waere aus Makrolon.

Wenn ich dem Betriebsleiter erzaehle das Makrolon freie Elektronen hat bekomme ich bis zur Rente hier Hausverbot.

 

Gruss boxworld

 

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Hallo Uwe,

 

joo, die Jungs da sind stets bemüht, das Rad neu zu erfinden.

 

In der Tat hatte ich noch einige wirklich "interessante" HiEnd Anregungen gefunden. Um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften, wollte ich es beim Entmagnetisieren lassen. Unsere alternativ denkende Fraktion kommt sonst gar nicht mehr mit dem Tuning hinterher ;-)

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hi Michael,

 

Deine Frau wird ja immer sympathischer. Sie mag HiFi, Jennifer Warnes und Ulla Meineke. Ausserdem scheint sie ausgemachten Blödsinn zielsicher zu erkennen :7

 

Gruss

 

Wolfgang ( Gruss an die Dame des Hauses ;-) )

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 07-Jun-2001 UM 20:09 (GMT)[p]Beati pauperes spiritu,

ich kenn mich da aus!

(Asterix14-seite 15)

Viel spass beim ...

 

 

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Hi,

 

Es war einmal ein Entwickler....

 

 

 

der baute aus Holz, Pappe & Draht.....

 

 

 

 

 

ein Tier,.....

 

 

 

 

das seufzen konnt...........

 

 

 

wenn man es trat :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Komm doch mal rüber Mann.. und setz Dich zu mir hin...

weil ich ne Ente bin.......weil ich ne Ente bin.........

 

Ich sülz zwar nur Schwachsinn....doch ich glaube ihn....

weil nich ne Ente bin............Hai-Ente bin

 

und so fort }>

 

jay

Calvin

 

 

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>gibt es wirklich viele die das

>glauben?

>Hi Wolfgang,

>ist ja schon ein starkes Stueck.

>Habe ich meiner Frau gezeigt

>(Hausfrau) die nur den Kopf

>schuettelte.

 

Deine Frau scheint einen beachtlichen WAF zu haben ...

KAnnst du uns das Modell mtiso mal evtl. clonen??????

Frag ja nur *g*

 

sonicfurby

 

 

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