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HiFi Heimkino Forum
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cdbastler

CD = technisch perfekt: Hinweis für Analogfans!!

Recommended Posts

>...einschlägigen Erfahrungen im Heim- und

>Profibereich etc. wissen, dass die

>technischen Grenzen der CD für

>ein menschliches Ohr müssig sind...<

 

Was gegenteiliges habe ich nie behauptet

 

>>Deine Argumentation ist dermassen weit weg

>von dem, was jemand mit

>einem rationalen Weltbild noch verdauen

>kann<<

 

Musik hören hat überhaupt nichts mit Ratio zu tun. Du tust mir als vergeistlichter Musikhöhrer eher leid.

 

>Warum probierst Du nicht wenigstens einmal

>aus, Dir ein bischen Wissen

>über Hörphysiologie, Psychoakustik und Ditaltechnik,

>meinetwegen, der nostalgischen Gefühle wegen,

>auch Schallplattentechnik, hier insbesondere die

>Limiten von Schneidemaschinen und Pressmatrizen,

>anzueignen; dann würdest Du nicht

>ständig Zeugs posten, dass eine

>Diskussion nicht lohnt<<

 

Technikstatement interessieren hier doch im Grunden keinen Schw...z. Technikwissen kann sich jjeder aus entsprechnenden Büchern einholen, falls benötigt. Dieses Wissen benötige ich jedoch nicht, um den Musikgenuß zu vergeistlichen.

 

 

>mich einfach, weiterhin mit solchem

>Schmarren meine Zeit zu vertrödeln,

>ausserdem ist es ärgerlich, dass

>bereits sehr schnell durchaus lesenswerte

>postings ins Archiv abrutschen, weil

>soviel Müll dazukommt. <<

 

Tolle Abwertung der Beiträge, zeigt deine überrangende soziale Kompetens auf !

 

>...im schlimmstlen Fall vielleicht einmal

>mit dem Ansatz, unsere Behauptungen

>ernst zu nehmen und dann

>zu versuchen, sie zu falsifizieren <<

 

Ich nehme jedes Argument ernst, habe nie Argumente von Trancemeister in den Schmutz gezogen, nur deren Wichtung in Frage gestellt. Ich habe auch nie technisches Fachwissen in Frage gestellt.

 

Gruß

 

daniel

 

 

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Ich frage mich nur, warum die Studios dermaßen lange gebraucht haben, um gut anhörbare CD's zu produzieren, bzw. die heute angewandten Methoden nicht schon viel früher "entdeckt" haben.

 

Haben Sie, meine ersten Cd´s habe ich mir 85 gekauft. Ry Cooder, Rickie Lee Jones z.B. klingen auch heute noch gut, mal von der Musik ganz abgesehen. Aber die Geschmäcker sind zum Glück ganz verschieden.

 

Werner

 

 

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Hy Ulf

 

>Ich frage mich nur, warum die

>Studios dermaßen lange gebraucht haben,

>um gut anhörbare CD's zu

>produzieren, bzw. die heute angewandten

>Methoden nicht schon viel früher

>"entdeckt" haben. <<

 

 

Ja, das Frage ich mich auch sehr oft. Ich spekuliere mal, dass dem Marketing lange Zeit der Klang egal war, es ging nur darum, große Umsätze und Renditen mit dem neuem Medium CD zu erlangen.

Also schnell das alte Masterband auf CD gebrannt und ab in den Handel damit. Der Rubel muß rollen.

Insofern sehe ich nicht bei den Tonmeistern die primär schuldigen. Eben alles eine Kostenfrage.

 

Gruß

 

Daniel

 

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Hallo Werner,

 

auch ich habe Produktionen von Ry Cooder, stimme dir da zu. Aber zu jener Zeit war es halt so, dass 90% der CD´s den engagierten Analogmusikhörer enttäuschten, aber nur 20 % der damaligen Vinylerscheinungen klanglich enttäuschten (Prozentwerte sind eine subjektive Einschätzung von mir und meiner mich umgebenden Gemeinde an Musikliebhabern und Sammlern).

 

Sicherlich hat sich das Verhältnis heute geändert, es dauerte aber viel zu lange, bis sich die CD auch klanglich spürbar verbesserte !

 

Wenn ich mir heute meine ersten CD´s von 83 reinziehe und dazu aktuelle Produktionen von z.B. George Duke oder George Benson,..., anhöre, sind da Welten unterschiede, obwohl, wie gesagt, das Prinzip der 16Bit Funktionen ja damals schon bekannt war.

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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Hiho Klaus :D

 

Mistrauen ist grundsätzlich angebracht, das ist klar.

Auch ich glaube viele Dinge nicht, die mir so erzählt werden.

Ein bischen des zuletzt benutzen Studios ist hier aufgelistet:

http://www.centric-project.de/equipment.html

 

Nicht (mehr) aufgeführt sind die Monitore, DATs, Rechner nebst Karten, Software usw.

Das waren bei mir 1 DOSe und ein guter Mac, sowie ein kleines

ausgelagertes "Masterstudio" (und damit wurde tatsächlich gemastert *g*).

Monitore waren im Masterbereich fürs Nahfeld Alesis Monitor One

und im Musikbereich aktive KS-Monitore...

 

Benutzt habe ich im Laufe der 20 Jahre doch schon ein wenig mehr

und auch einiges gehabt...was wohl den Rahmen sprengt.

 

Ich hoffe ich habe meinen Kult nun nicht zerstört :D

Sicherlich bringt ein Beitrag wie dieser wohl nichts..

Du wirst vermutlich weiterschmunzeln - aber was solls :D

 

 

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo, Trancemeister,

 

natürlich war mein Beitrag ultraprovokant...sollte es ja auch sein. Und zu meiner Überraschung hast Du sachlich geantwortet, respekt.

Du benutzt PC´s für die Musikbearbeitung?? Igitt! Taktung passt fast nie zur sample rate, Störeinflüsse auf die Wandlerkarten usw. wirken sich äußerst kritisch auf die Musikreproduktion aus. In irgend einer früheren mail hast Du mal gefragt, ob schon einmal einer einen Unterschied zwischen verschiedenen CD-Playern gehört hat ( oder so ähnlich ). Es gibt diese Unterschiede, und zwar erhebliche, aber kaum jemand hat das Equipment, diese zu hören!!! Seit ich ein von einem TacT Millenium masterclockgetaktetes Camtech-Laufwerk über eine Tact RCS 2.0 mit allerbesten Kabeln betreibe, weiß ich , was wirklich in Musikkonserven drin steckt. Und das ist weit weg von "gewöhnlicher" Elektronik. Es war für mich erschreckend festzustellen, wie empfindlich diese doch vermeindlich perfeklte Technik doch auf die kleinsten Störungen mit Informationsverlust reagiert ( auch ich habe mal klein angefangen ). Die kleinsten Änderungen bei der Clockübertragung oder gar der Raumkorrektur zeigt einem mal, was man alles NICHT hören kann, wenn was nicht stimmt ( Details führen hier wirklich zu weit ). Die hochgelobte perfekte Digitaltechnik ist nur perfekt, wenn man ALLES richtig macht, und das fängt schon beim AD Wandler an. Die Analogies haben es auch nicht einfacher, da Equipment, das da mithalten kann, genau so teuer und daher sehr sehr selten ist. Zudem ist es anfällig für jeden Fön, der in der Nachbarschaft läuft ( mal vom Rauschen, knistern oder Rumpeln abgesehen ).

Also: Wer wagt sich da ein Urteil über besser/schlechter von Digital oder Analog abzugeben.

 

Macht die Diskusion überhaupt Sinn, wenn man überlegt, dass da ein Mann am Mischpult und die Musiker im Studio nach einem anstrengendem Tag an irgendeinem Mischpult über irgenwelche Monitore mit unbekannter Lautstärke ihre Vorstellung von Musik konserviert haben. Wenn DAS später auf dem Tonträger rüber kommt, hat alles gestimmt ( unabhängig vom Equipment ). Und das gelingt natürlich auch über die gute alte Platte, wenngleich ich mir z.B. das Deep Purple Remaster von Fireball und Maschine Head lieber über CD anhöre. So eine alte Aufnahme und soviel Atmosphäre... da hatten einige viel Ahnung von Musik. Oder das Take 5 von Brubeck, 1959...der Wahnsinn sowohl auf Platte als auch auf CD. Wen schert die begrenzte Bandbreite der CD oder das knistern der alten Platte. Umgekehrt gibt es auch Aufnahmen, die sich -wie über ein Kofferradio abgemischt- anhören. Billige Monitore?!

 

Ich jedenfalls wünsche mir mehr Leute im Tonstudio, die ein Gespür dafür haben, wie man wirklich die Musik zum Hörer bringt...

 

Ich geh´jetzt wieder hören...

 

Klaus

 

 

 

 

 

 

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Hey Klaus :D

 

Na warum soll ich auf eine konkrete Frage nicht sachlich bleiben?

Viel eher bin ich überrascht über Deine Antwort,

ich hatte nun tüchtig Schelte und "Ruf-Verlust" geahnt :-)

 

PCs haben wir schlicht benutzt, weil die (für uns) bezahlbar

beste Software nebst guter Harware leider nur für PCs verfügbar ist.

Die abfällige Bezeichnung "DOSe" läßt Dich sicher ahnen, daß zumindest

ich mir anderes gewünscht hätte...gut anderer Spielplatz.

 

Wie Du sicherlich unschwer erkennen konntest erfolgte die Produktion

Digital...somit waren Deine genannten (tatsächlich nicht unkritischen) Einflüsse

zumindest für uns und dem geneigten Fan des Projekts kein Problem!

Die SampleRate wurde bereits im Pult generiert und ich habe

schon umfangreiche Geschichten über die Kontrollen geschrieben.

Hier wurde so sauber gearbeitet, wie es in dem Musikbereich eher selten ist :D

Igitt! Taktung passt fast nie zur sample rate..

möchte ich diesbezüglich belegt haben, wenn Du es kannst.

Das würde mich allerdings schwer überraschen :7

 

Über besser und schlechter von Digital im Studiobereich

will ich mich eigentlich nicht weiter auslassen...das wurde

nur am Rande bei einem Gespräch mit Heinrich aufgegriffen

und ist erstmal für den Konsumer relativ bis völlig egal.

Das Resultat einer CD ist grundsätzlich Digital...wo gewandelt

wird ist bei Systembedingten Problem (so es sie gibt) nicht so relevant.

 

Leute im Studio arbeiten vielleicht aus Deiner Sicht mit

an irgendeinem Mischpult über irgenwelche Monitore mit unbekannter Lautstärke.

Aus ihrer Sicht Hoffnungsweise mit Ihnen vertrautem Equipment.

Das ist übrigens wichtiger, als mit zB HiEnd-Monitoren zu mixen,

die man NICHT kennt...Ideal sind solche Monitore, wenn man sie kennt.

Aber auch das ist eine andere Baustelle :D

 

Wie Du, wünsche ich mir auch eine Tonstudiocrew, die begeistert

und mit genügend Zeit(!) Projekte machen kann, die sie möglichst interessieren.

Anders gesagt: Wer kann es jemanden übel nehmen,

wenn ein Tontechniker

die neue "Blümchen"-CD so schnell wie möglich irgendwie vom Pult weghaben möchte :D

Dieser Faktor spielt eine nicht völlig unwesentliche Rolle,

wie das Gegenteil Madonna mE überdeutlich zeigt!

 

Ich möchte aber diesmal ebenso provokant schliessen wie Du:

Was nützt Dir Dein Nobelplayer, wenn im Studio geschlampt wurde?

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hi,

 

 

 

"die Herstellung eines neuen Masters (worauf auch immer!) vom MASTERBAND, also vom ORIGINAL."

 

Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob generell von den original Bändern remastert wird. Die Originale liegen sicher in einem termperierten Raum unter Verschluss. Wenn jedesmal für Roy Orbinson's "Only the lonely" die original Masterbänder genommen werden, dürften die Bänder wohl ziemlich mitgenommen aussehen, wenn man bedenkt, auf wie vielen Samplern das Stück ist ( alle natürlich ADD ).

 

Remastern, wie ich es verstehe.

 

Ich denke eher, dass es üblich ist, eine DAT oder CDR Kopie einmalig von den Bändern zu machen, um damit weiterzuarbeiten. Sicher gibt es Ausnahmen, wie zB die Deep Purple 25th annyversay edition, oder auch grosse Teile der MFSL Aufnahmen.

 

Das normale Remastern erfolgt über die 2 Spur Masterbänder ( wenn vorhanden ). Diese analogen Bänder werden auf die Festplatte überspielt. Wenn es ordentlich geschehen soll, wird sich für 24bit / 96KHz entschieden. Dann erst wird die Restauration begonnen. In aller Regel werden dann Programme wie WaveLab, Sound Forge oder Dart Pro verwendet. Zum Restaurieren ( das eigentliche remastern )werden diverse PlugIns genutzt. Z.B Entrauscher, Entknackser, Kompressoren, Expander oder EQs.

 

Wenn diese Arbeit beendet ist, wird eine CDR als Vorlage für das Glasmaster gefertigt.

 

Wenn ich nun mit WaveLab oder sonstigen professionellen Programmen eine CD auf den selben Wege restauriere, wo ist da eigentlich der Unterschied?

 

Hier interessante Links

 

 

http://www.hda.de/deutsch/news/news_archiv...0.html#Download

 

 

http://hda-online.com/deutsch/produkte/aud...udiocube-d.html

 

So kann eine Workstation aussehen, um alte Aufnahmen neu "digital remastered" aufzunehmen.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

 

 

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Hallo Daniel,

 

schon jetzt meinen besten Dank im Voraus, ich bin immer interessiert an guter (CD)-Software, vorallen in den Bereichen contemporary jazz und Klassik.

 

Ich mit meinem technischen Spatzenhirn kann vielen Diskussion nicht wirklich folgen, mein Interesse an technischen Details ist allerdings auch begrenzt, wie ich gerne zugebe.

 

Was ich allerdings in dieser Diskussion nur bestätigen kann - die klanglichen Dífferenzen zwischen verschiedenen Aufnahmen sind erschreckend, da gibt es grundsätzlich noch ernormes Verbesserungspotential.

 

Dagegen spielen sich die klanglichen Differenzen zwischen CD-Playern auf einer sehr viel subtileren Ebene ab. In der Regel braucht es sehr gute (anders ausgedrückt: sehr selektive) Aufnahmen, um o.g. Unterschiede konsistent reproduzieren zu können. Ein Beispiel aus meiner CD-Sammlung wäre z.B. Paul Dukas (the sorcerrer's apprentice)-"Der Zauberlehrling" - gespielt vom Cincinnati Symphony Orchestra (Telarc 80515).

 

Ich bin überhaupt der Ansicht, daß Klassikaufnahmen mit komplexeren Klangstrukturen zur Demonstration subtiler Klangdifferenzen i.d.R. deutlich besser geeignet sind als Aufnahmen andere Genres. Aber auch dort gibt es persönliche Klangpräferenzen, wie ja auch manche Leute gerne in den ersten Reihen klassicher Konzerte sitzen - mir gefällt es weiter hinten (am besten erhöht) deutlich besser. Diesen Vorlieben kann man z.T. durch die Aufstellung der Boxen Rechnung tragen, allerdings brauch da die Kette schon ein beachtlicher Niveau.

 

Freue mich auf Deine Liste,

 

schöne Grüße

 

Hendrik

 

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Hi, Wolfgang!

Der Begriff. "remastered oder remastern" wird m. E. ähnlich inflationär und verkaufsfördernd benutzt, wie der Bergriff: "Studio Referenz Monitor". Das ist es, was mich stört. Klar:

remastered wird in der Praxis von allem Möglichen, was ja auch nicht unbedingt vom Übel sein muß, aber . . .

Wavelab hin und her, interessanter finde ich musikalisch gesehen immer noch das Originalband und wenns rauscht, was solls?

Ich liebe ja auch alte E-Gitarren, und wenn sie tausendmal schneller brummen und rückkoppeln als moderne hightech- klampfen mit 26 Vorstufen und 80 Equalizern - scheiß drauf, ´ne 63er Strat ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch eine . .

 

in diesem Sinne: twänggggg, Klaus

 

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Hallo Klaus,

Bist Du sicher:

>>´ne 63er Strat ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch eine . . <<

 

Michael wird Dir sicher bald ein Link für das ent-

sprechende Plug In, das den 63er pre CBS Sound

"echt wirklich" ersetzen kann, präsentieren! ;-)

 

P.S.: Sunburst oder Candy Apple Red?

mit twängigen grüssen, frank

 

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Hallo Klaus,

 

klasse, dass auch Du nun auch den Begriff "remastered" nicht mehr so "streng" als Abbild vom "original" Masterband siehst.

 

Dass die verrauschten alten Aufnahmen immer interessanter sind, kann ich für mich nicht bestätigen. Gerade wenn alte Aufnahmen von mir mit WaveLab bearbeitet werden, wundere ich mich immer wieder, was für potential da rauszuholen ist. Van Morrison's Moondance, jethro Tull's Aqualung, Yes tales from topograpgic ocean oder auch Jane's Fire, Water Earth & Air sind Aufnahmen, die gut aufgenommen wurden. Klingen als original CD aber eher mies. Für mich ( und für viele Freunde ) ist es eine Freude, diese CDs nun in erheblich besserer Klangqualität zu geniessen. Warum mit dem rauschen leben, wenn man es (nahezu) ohne klangliche Abstriche verschwinden lassen kann?

 

Dass der Begriff "digital remastered" mittlerweile als Marketing Stempel gesehen wird, ist eine andere Geschichte. Es ist noch lange kein Garant für wirklich gut oder besser klingende Aufnahmen. Hier als Beispiel Van Morrison Common one genannt. Der Unterschied zur original CD dürfte als "minimal" bezeichnet werden. Das Saxophon klingt nach meinen Geschmack sogar nocht schlechter, als beim Original.

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hallo Frank,

 

"Michael wird Dir sicher bald ein Link für das ent

sprechende Plug In, das den 63er pre CBS Sound

"echt wirklich" ersetzen kann, präsentieren"

 

na ja nicht ganz. ;-)

Aber mit der Waves Renaissance PlugIn Serie ist es schon erstaunlich, wie der alte Sound der 60er Jahre nachempfunden werden kann. Einige Röhrensimulatoren bringen einen ähnlichen Effekt.

 

 

http://www.macmidimusic.com/wavestdmbundle.html

 

http://www.macmidimusic.com/reneq.html

 

http://www.macmidimusic.com/rencom.html

 

http://www.macmidimusic.com/renrev.html

 

Das dürfte besonders für die MAC Freunde interessant sein ;-)

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

 

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Grüß dich Hendrik,

 

auch ich mag die Klangfarben natürlicher Instrumente sehr. Mit technischer Musik wie die hier schon gepriesenen neue Madonna LP (oops, CD natürlich) kann man mich nicht sonderlich beeindrucken. Die von dir erwähnte Telarc CD werden ich mir auch mal zulegen.

 

Ich bevorzuge zum Herausarbeiten von Klangunterschieden gerne männliche Stimmen, auch um meine Anlage abzustimmen. Dazu aber auch ab und zu natürliche Instumente, die ich schon live erleben durfte (unter vielen anderen z.B. Kontrabass).

 

Ich habe mal auf die schnelle zwei DSD Aufnahmen rausgesucht:

 

1. Manfredo Fest "Just Jobim" von dmp

 

Ist verträglicher Pianojazz. Sehr interessant, da die Aufnahme von 1998 ist, eine der ersten im DSD. Klingt (mein persönlicher Eindruck) sehr schnell, viel zu hell, ohne Klangfarbe ohne Wärme. Sehr interessant irgendwie, aber eigentlich absolut nicht befriedigend.

 

2. McCoy Tyner with Stanley Clark and Al Forster

 

Ist von 2000 die Aufnahme, Telarc. Klingt schon nicht mehr so nervig zu hell, sehr schneller und absolut trockener Baß (habe ich in der Form bis Dato nicht erlebt - wirklich absolut schnell). Die Aufnahme ist insg. schon etwas geschmeidiger, Klangfarben und Substanz der Tiefen lassen jedoch zu Wünschen übrig.

 

Jedenfalls werde ich die Entwicklung weiter beobachten und durch gelegentlich Käufe von DSD-Produktionen meine Sammlung erweitern.

 

Irgendwie ist mir in letzter Zeit aufgefallen, das die SONY MUSIC-Produktionen langsam etwas besser klingen als noch vor 3 Jahren !?

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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Hi, Trancemaster,

 

Du bist ja richtig brav, wenn man sachlich mit Dir schreibt. Ich wollte doch gar nicht an den Diskusionen teilnehmen, jetzt finde ich mich schon wieder beim schreiben...

Warum sollte gerade ich Schelte verteilen. Ich habe den größten Respekt ( keine Schleimerei!! ) vor den Leuten im Studio und was Du über den Alltag im Studio gesagt hast habe ich einmal wirklich praxisnah gelesen:

 

Peter R. Bukowitz

Die Welt des Klangs ( Vereinigte Motor Verlage, glaube ich )

 

Eine wirklich unterhaltsame Lektüre über das Studioleben von einem Toning., mit über 40 jähriger Erfahrung! Die Artikel z.B. von EWOK ( ehem Grobschnitt ) über seine Erfahhrungen im Studio in den letzten 30 Jahren sind lesenswert. Usw, usw.,

Mein Nobelplayer nützt insoweit viel, als ich genau "seziere" was da im Studio gelaufen ist, und leider ist das bei über 80% der Aufnahmen ein Albtraum. 15 sind ganz ordentlich und bei 5% stockt einem der Atem, was selbst mit simpelster Technik machbar ist. High-Tec ist schwierig im Umgang und verleitet eher zum " Spielen". Auf guten Abhöranlagen werden diese Spielereien dann leicht entlarft.

Nebenbei bemerkt: Wenn alle DAS nutzen könnten, was die olle CD alles so drauf hat...SACD, DVD usw nützt wirklich nur, wenn da ein Könner am Mischpult sitzt oder man die guten alten Aufnahmen aus der PräCD Ära aus dem Archiv holt.

 

Übrigens, PC´s sind meist Taktfrequenzen von 166, 633, 800 usw. MHz getaktet. Um einen 44,1 oder 48 oder 96 KHz Takt zu generieren, braucht man ganzzahlige Vielfache, sonst generiert man gleich einen Fehler! Oder haben diese PC´s softwaren, die die Umrechnung schaffen?

 

 

Viele Grüße

 

Klaus

 

 

 

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hallöchen Wolfgang,

 

huh, bei DEN Preisen überlass ich das "Remastern"

lieber den Profis.

Übrigens gibts jetzt i-tunes für den MAC :D

Ein komplettes Progrämmchen zur MP3 CD CDR Ver-

waltung, Erstellung und vieles mehr...

(kostenloser download) allerdings fehlt noch ein

Tool zur Vinylbearbeitung, aber das kommt bestimmt bald als Shareware... :-)

 

gruss frank

 

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>Ich spekuliere mal,

>dass dem Marketing lange Zeit

>der Klang egal war, es

>ging nur darum, große Umsätze

>und Renditen mit dem neuem

>Medium CD zu erlangen.

>Also schnell das alte Masterband auf

>CD gebrannt und ab in

>den Handel damit. Der Rubel

>muß rollen.

>Insofern sehe ich nicht bei den

>Tonmeistern die primär schuldigen. Eben

>alles eine Kostenfrage.

>

Das paßt leider 100%ig in mein "pauschales" Weltbild (das natürlich auch vereinzelte Ausnahmen zuläßt). Daher vermute ich als Studio-Außenseiter ebenfalls, daß es grundsätzlich genauso abgelaufen ist.

 

Gruß Ulf

 

 

 

 

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Hallo Klaus,

 

>ne 63er Strat ist durch nichts zu ersetzen<

 

.....wenn sie in den richtigen Händen ist ;-)

 

Gruß Dirk

 

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Hallo

 

>>>>Um

einen 44,1 oder 48 oder 96 KHz Takt zu generieren, braucht man ganzzahlige Vielfache,

sonst generiert man gleich einen Fehler!

 

Was bitteschön hat die Taktfrequenz des Prozessors mit der Taktfrequenz eines Audiofiles zu tun, das bearbeitet wird??

Und selbst bei Ein- und Ausgabevorgängen spielt das keine Rolle. Die Taktraten sind um ganze Größenordnungen höher. Der Audiodigitaltakt ist vergleichsweise lahm gegen die Arbeitsgeschwindigkeit eines Rechners.

 

Und bei AD-Wandlungen in Soundkarten, was man ja ohnehin vermeinden sollte, außer man hat entsprechendes Equipment, wird der Wandeltakt doch nicht von Prozessor gemacht. Dafür gibt es einen eigenen Quarz.

 

gruß

Andi

 

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Hallo Klaus,

 

""Die Artikel z.B. von EWOK ( ehem Grobschnitt ) über seine Erfahhrungen im Studio in den letzten 30 Jahren sind lesenswert. ""

 

Ähhmm, die Ewoks waren die kleinen niedlichen Bärchen bei Star Wars.

Meines Wissens haben keine von den Bärchen je bei Grobschnitt mitgespielt...es gab bei Grobschnitt aber mal einen Eroc ;-)

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hi Frank,

 

Du sagtest, dass Du noch auf gute MAC Audio Software wartest, da dachte ich halt, das wäre doch etwas nettes zum Einstieg ;-)

 

Ich denke aber, dass Deine Shareware vergleichbare Ergebnisse bringen wird. :D

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hi, Wolfgang,

 

Jaaa, ich hab mich selber halb totgelacht, als ich mein mail nachträglich gelesen habe. Mann sollte nicht noch zwischen der Arbeit mit tausend anderen Dingen im Kopf Antwort-mails schreiben...

 

Daher würde es wahrscheinlich zuweit führen, noch über meine Gedanken zur Systemtaktung zu schreiben. Hier habe ich zwar sehr präziese, jedoch ohne den Anspruch auf Richtigkeit.

 

Wenn man die anderen Beiträge so liest, bin ich wohl einer der ganz wenigen, masochistisch veranlagten, der demütig Fehler erkennt und zugiebt, odrr,

 

Dank für die Info!

 

 

Klaus

 

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