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netzfilter

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an alle

bei mir jetzt ohne viel gesuelze.

wer kann mir einen schalplan von einem guten!!! netzfilter besorgen. muesste min. 1000w haben (fuer endstufen). kann auch kompliziert sein.

danke im vorraus.

gruss marc

 

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Hi marc,

spar dir die Arbeit. Fertige Profi-Filter kriegst Du schon für 84,63 DM bei 6A. Da lohnt sich die arbeit schon nicht mehr!

Frag mal bei Schuro nach.

 

www.schuro.de

 

Ich hab mir die auch schon gekauft und bin sehr zufrieden. Wenn Dir das zu teuer erscheint, gibt es noch eine Alternative: 10A ähnliche Bauart wie oben, aber nur 15,-DM! Nachteil: die Dinger sind z.T. gebraucht, aber ok. Anfrage bei:

 

www.elektronik-fundgrube.de

 

Der hat Restposten, manchmal aber auch gute Schnäppchen!

 

DC

 

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Hallo,

ich würde die Netzteile überarbeiten. Ergänze die Siebelkos mit hohen Kapazitäten ( 4 x 10000 ) und zusätzlich eine paar kleine. Eventuell 2 x 4,7 uF und 2 x 12 uF und 2 x 56 uF, am besten MCaps oder andere schnelle. Dann dürften Störungen relativ gering ausfallen und Dynamikverluste gibts auch nicht. zusätzlich ist die Stromversorgung erheblich stabilisiert.

 

Gruß

 

 

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Hi,

 

betreibe seit über 10 Jahren meine Kette an Filtern, hier Anregungen:

- gutes, preiswertes Filter: Conrad-Bausatz, 18,50DM. Gute Bauteile, 1,7kHz Eckfrequenz. Filter mit teilweise 100KHz bringen wenig - ich habe es ausprobiert! Max. Dauerstrom 6A - wenn das nicht reicht, weiß ich nicht, was Du vorhast... (Spitzenstrom = ca. 20 A kein Problem)

- an Endstufen führen Filter oft zu großen Nachteilen (Impulsverlust, klingt wie eingeschlafene Füße, Grund: unweigerliches Streufeld der Gegendrossel). Daher ausprobieren. An empfindlicher Elektronik ohne schwankenden Laststrom hingegen genial!

- trenne ruhig analoge Geräte und digitale Geräte mittels zweier Filter und Netzleisten

- hinter dem Wandler zu allen Geräten (außer Endstufe - oft ungewollte Strom-Dämpfungseffekte im Schirm) geschirmte Leitungen steigern das Ergebnis immens

- Klammer-Ferritkern oder Ringkern auf Netzstrippe direkt vor Steckerbuchse/Gehäusewand filtert den Rest...

- zum Filter 3x x2,5qmm flexible Mantelleitung vom Sicherungskasten läßt die HiFi-Rakete abheben

- Fuß-Trittschalter, um Elektronik auch mal wirklich ausschalten zu können (Strom sparen...). Klangbeeinflussungen vernachlässigbar

 

Gruß, Klaus

 

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Hallo Klaus

 

>- gutes, preiswertes Filter: Conrad-Bausatz, 18,50DM.

>Gute Bauteile, 1,7kHz Eckfrequenz. Filter

>mit teilweise 100KHz bringen wenig

>- ich habe es ausprobiert!

 

Ich finde den Bausatz bei Conrad nicht mehr. Kannst du mal die URL posten oder wenigstens die Werte der verwendeten Bauelemente?

Um eine nennenswerte Dämpfung bei 1700Hz zu erreichen, benötigt man normalerweise sehr voluminöse und teuere Bauelemente. Ich habe den Verdacht, dass der Bausatz sich in der Dämpfung nicht wesentlich von den "100kHz-Filtern" unterscheidet. Mit den Angaben für C, L sowie der Grundschaltung könnte man die tatsächliche Dämpfung abschätzen.

 

Grüße,

 

Uwe

 

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Es handelt sich offensichtlich um eine einfache Grundschaltung mit einer stromkompensierten Ringkerndrossel, zwei X-Kondensatoren (zwischen den Leitungen) und zwei Y-Kondensatoren (gegen Masse)

 

Ich kann nur vermuten, dass mit der Eckfrequenz der Wert gemeint ist, bei der die Dämpfung 3dB erreicht, was zur Netzfilterung allerdings unzureichend ist und von jedem anderen Filter auch erreicht wird. Insofern geht die Kritik an den 100kHz-Filtern ins Leere.

 

Aus dem EPCOS)-Datenbuch ein typischer Verlauf der symmetrischen (in Klammern asymmetrischen) Dämpfung bei Y = 2x4700pF, X = 2x0,33µF, L = 2x3,3mH:

 

<10kHz: <5dB (<5dB)

100kHz: 12dB (24dB)

1MHz: 80dB (50dB)

10MHz: 35dB (35dB)

 

Ich vermute, dass die Werte des Conrad-Filters eher niedriger liegen. Es handelt sich auch hierbei um ein "100kHz-Filter".

 

Vielleicht hilft jemandem diese Info.

 

Grüße,

 

Uwe

 

P.S. Als EPCOS noch Siemens war, hatte ich dort mit der Entwicklung und dem technischen Produktmarketing von Netzfiltern zu tun. Wir waren kurzfristig mit jemandem von SUN Audio in Kontakt, der ein Netzfilter suchte, welches 1kHz mit 20dB dämpft. Ein Prototyp war deutlich größer als ein Schuhkarton für Gr. 45 und die verwendeten Bauteile hätten im Großeinkaufspreis schon mehr als zweihundert Mark gekostet. Daher mein Mißtrauen.

 

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Hi Uwe,

 

der Dank gilt Rainer, Rainer Zufall... :D

 

Jo, das Ding ist sicherlich ganz einfach. Ich weiß noch aus der Erinnerung, daß L hier 5,3mH ist. Die C's weiß ich aber nicht mehr....

 

Immerhin hat es überhaupt die C's gegen Masse, viele der günstigen Zwischensteckfilter verzichten selbst darauf. :-(

 

Wie sieht denn 'ne "richtige" Filterschaltung aus und welche Bauteilwerte ergeben sich? Nur so zur Abschreckung.... ;-)

 

Bernd

 

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Servus Marc

 

also zum selbst bauen kenne ich zur Zeit keinen Filter der sein Geld Wert ist (zumindest keinen von denen die ich gehört habe). Ich kann dich deswegen leider nur an einen Freund von einem Kumpel von mir verweisen. Diese Filter sind von der Wirkung absolut genial. Abgesehen davon das die Filter von ihm aktiv laufen kann ich dir nichts zur Arbeitsweise erklären (sind leider vergossen). Preislich liegen diese im Bereich ab 500 DM. Ich werde mal Versuchen ihn die nächsten Tage mal zu erreichen um dir mehr Infos zukommen zu lassen.

 

Tschö, Timo

 

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