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HiFi Heimkino Forum
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Hendrik

CD-Player-Entkopplung !?!

Recommended Posts

Hallo Hendrik,

 

vielen Dank für den CD-Tipp! Wenn du auf gute Frauenstimmen in hervorragender Aufnahme-Qualität stehst, habe ich auch noch zwei CDs für dich:

 

Kari Bremnes: Norwegian Mood

Holly Cole: Romantically Helpless

 

Gruß

andreas

 

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Hallo Burns

 

>>>Hast Du das studiert oder bist du sehr belesen...?

 

Ja, hab Physik studiert und das Lesen und Lernen gehört dazu....:-)

 

>>>M.E. entsteht durch den Anschlag z.B. einer Klaviersaite ein bestimmter Ton in der

Höhe f und ein vielfaches an harmonischen und disharmonischen Oberwellen. Diese

ergeben in ihrer Gesamtheit eine Signal, dessen reiner Sinus von so vielen

Oberwellen überlagert ist, dass daraus ein Rechteck entsteht.

 

Da haben wir ja den Krautsalat...

Du gehts von vollkommen falschen Zusammenhängen aus! Glaubst Du ernsthaft, ein Klavier oder sonstein Instrument produziert Rechtecksignale oder ein beliebiges Oberwellenspektrum würde sich immer zu einem Rechteck überlagern??

Das Oberwellenspektrum, dh die Harmonischen und Anharmonischen (geradzahlige und ungeradzahlige Vielfache) und vorallem deren Signalstärke im Verhältnis zur Grundwelle erzeugt den Klang eines Instruments. Das Ohr ermittelt genau diese Zusammenhänge.

Ein Rechtecksignal ist eine genau definierte Signalform, bei der NUR Anharmonische vorkommen. Der Grundwelle werden Wellen der 3fachen, 5fachen, 7fachen usw(theoretisch bis unendlich), hinzuaddiert, die in genauen Pegel und Phasenbeziehungen vorkommen müssen, sonst ergibt sich kein Rechteck. (Daß zB diese Phasenbeziehungen NICHT hörbar sind, wurde in vielen Hörtests bereits belegt. Diese entweder diskreten Oberwellen, oder ein Oberwellenkontinuum läßt sich mithilfe der Fourierreihe oder dem Fourierintegral errechnen.)

Daß ein CD-Player nun keinen Rechteck wiedergeben kann, liegt einfach an der begrenzten Bandbreite (bis max 20kHz). Ein perfektes Rechteck erfordert eine unendliche Bandbreite. (Die Rechteckwiedergabe eines CD-Players ist idR besser als die eines Plattenspielers..)

Der Punkt ist aber, daß die ganzen Oberwellen, die über 20kHz noch kommen, nicht hörbar sind und so eine höhere Bandbreite garnicht notwendig ist! Ein Sägezahn, Dreieck oder Rechtecksignal oder was auch immer hört sich ab 10kHz Grundfrequenz GLEICH an, eben weil die Oberwellen über der Hörgrenze sind.

Glaube mir, eine Stradivari kann man auch ohne Tuning von einer Kaufhausgeige unterscheiden.

 

Deine Methode mit den Fahrradschlauch ist günstig und wenn Du eine Verbesserung "raushörst" auch gut. Es muß Dir nur ein gutes Gefühl vermitteln, dann passt ja alles. Einen Rechteck kann Dein CD-Player deswegen auchnicht besser...

 

gruß

 

Andi

 

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Hallo Hendrik,

 

wie Du selbst sagst, sind das Deine eigenen Erfahrungen zum Thema Autosuggestibilität - damit wäre eigentlich alles gesagt. Diese Art Test ist einfach nicht brauchbar, irgendeine Hypothese zu prüfen!

BTW: Wenn es laut und harsch klingt, sind es, grobe Frequenzgangfehler ausgeschlossen, meist klippende Hochtöner - nichts ist subjektiv leiser als ein objektiv brüllend lauter aktiver Studiomonitor mit nur geringem clipping im v.a. Bassbereich ;-)

Beste Grüsse

 

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Hi Hendrik,

 

ich kann Dir nur den guten Rat geben, auf diesen Blödsinn zu verzichten. Der High-End-Zubehörmarkt ist die größte Buetelschneiderei, die man sich vorstellen kann.

 

Es ist absolut nicht nachvollziehbar, warum ein moderner CD-Player auf den faszinierenden Basen besser klingen soll. Hast Du jemals ein Tonstudio von innen gesehen? Keine Basen, kein Highendkabel, keine Zaubersprays...

 

Kauf Dir statt ominöser Basen lieber ein paarordernliche CD´s, dann kannst Du nämlich das tun, wozu Anlagen gebaut werden: Musik hören.

 

Ich habe übrigens auch jahrelang versucht mit allerlei Tuning-Unfug den ultimativen Klang zu erreichen. Fazit: man braucht keine teuren Kabel, Basen etc, sondern muss sien Geld in ein paar ordentliche Lautsprecher (idealerweise sphärische Kugelwellenhörner) investieren, einen vernünftigen verstärker, einen günstigen CD-Player oder CD-Wechsler, fertig.

 

In diesem Sinne, laß Die von unseren highendigen Flohhusthörern nicht erzählen, dass eine A Capelal Basis den Klang zu "plastisch durchzeichnet und den Raum so tief ausleuchtet..."

 

Übrigens höre ich die Wassermusik nur dann autentisch, wenn ich meinen Röhre-Amp auf ein Wasserbett stelle.

 

Gruß

Scotty

 

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Hi Andi,

 

danke für deine Antwort. Ich habe folgenden Satz für dich zur Verifizierung ausgegraben und hoffe, dass du mir nun nicht böse wirst, oder dass ich nerve, aber mir leuchtet das noch nicht so mit der Oberton-Wiedergabe. Ich denke, dass der CDP mit einem Klavier nicht umgehen kann und habe das ganz einfach mit meinem Gehör im Vergleich zur Schallplatte ermittelt. Weiss der Teufel warum aber folgendes klingt doch auch einleuchtend:

 

Rechteckwiedergabe

Im Gegensatz zu Sinustönen enthalten Rechtecksignale zahlreiche Obertöne, also vergleichsweise hohe Frequenzen.

Am Rechteckverhalten etwa eines CD-Spielers läßt

sich ablesen, wie er mit höheren Frequenzen umgeht und ob er alle Obertöne phasenrichtig wiedergibt: Nur dann behält das Rechteck seine Form.

 

>>>Aus Rechtecken mit Grundfrequenzen oberhalb von sieben Kilohertz machen CD-Player einen reinen Sinus, denn der erste Oberton liegt beim Dreifachen der Grundfrequenz, also schon außerhalb des Übertragungsbereichs.<<<<

 

Also wenn ich keine Rechteckwiedergabe ab sieben Khz mehr habe, klingt dann der Ton noch wie das Original? Denn es ist ja kein Sinus, aber der CDP macht einen daraus...

 

Gruss

 

Burns

 

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Hi Hendrik,

Ich habe die scc-Füße von IQ und bin damit zufrieden. Würde jedoch nur bei einem teuren Player Geld für Füße/Base ausgeben. Ein MDF- oder

Birkenduplex-Brett ist meist besser als ein Glasboden (je nach Konfiguration und Raum). Die

Auslagerung des Trafos bzw. die Bedämfung mit Teroson (Karosserie-Dichtstoff) bringt meist mehr.

Wird ein eher schlankeres Klangbild bevorzugt eher

Spikes ggf. mit Basis. Bei eher runderem Krankbild

eher schaumstoff-Matte, Sorbothane oder anderes

weiches Material darunter.

 

Grüße

 

Peter K.

 

 

 

 

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Hi Scotty (don't beam me up....)

Ich weiss ja nicht was Du unter sphärischen Kugelwellenhörnern verstehst, aber ich tendiere eher zu Aktivlautsprechern mit einer vernünftigen

Vorstufe und einem präzisen CD-Laufwerk, ergänzt

durch einen externen Wandler....

 

CU

Olaf

 

 

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Hi Olaf,

 

sphärische Kugelwellenhörner sind Lautsprecher, die über Hörner verfügen, die nach der Triptrax-Funktion berechnet werden. Die Dinger sehen aus wie Trompeten, z. B. A Capella Triolon etc. Die Anbieter derartiger Systeme sind allerdings - wie fast alles im High-End-Bereich - hoffnungslos zu teuer (Ab ca. 30 TDM aufwärts).

 

Ich habe einen Bekannten, der Hörner baut, auf Wunsch auch aktiv, that´s live!!

 

Gruß

 

Scotty

 

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Hallo

 

 

>>>Also wenn ich keine Rechteckwiedergabe ab sieben Khz mehr habe, klingt dann der

Ton noch wie das Original? Denn es ist ja kein Sinus, aber der CDP macht einen

daraus...

 

Genau so ist es! Aber der Reihe nach....

 

>>>>hoffe, dass du mir nun nicht böse wirst, oder dass ich nerve,

 

Keine Angst, ich bin niemandem böse, wenn er eine Frage stellt. Das ist ein Diskussionsforum und genau deshalb ist es da. Im Übrigen finde ich es positiv, daß Du überhaupt auf Erklärungen eingehst, das unterscheidet Dich von anderen hier, die auf Argumente einfach nicht reagieren und das Weite suchen.

 

>>>Im Gegensatz zu Sinustönen enthalten Rechtecksignale zahlreiche Obertöne, also

vergleichsweise hohe Frequenzen.

Ja, genau, das hab ich ja erklärt. Ein perfektes Rechtecksignal enthält "unendlich" viele Frequenzen.

 

>>>>Am Rechteckverhalten etwa eines CD-Spielers läßt

sich ablesen, wie er mit höheren Frequenzen umgeht und ob er alle Obertöne

phasenrichtig wiedergibt: Nur dann behält das Rechteck seine Form.

 

Genau! Ein Rechtecksignal ist ein gutes Testsignal. Wenn die GrundFrequenz dieses Testsignals niedrig genug ist (damit eben genug Oberwellen im Übertragungsbereich liegen), dann kann man daraus erkennen, wie nahe der entsprechende CD-Player am "Original" liegt. Man kann dabei zB das Verhalten des Digitalfilters ablesen. Man strebt natürlich immer ein möglichst gutes Ziel an. Dinge wie ideale Frequenzganglinearität und geringe Phasendrehungen sind aber nach der Filtertheorie zwei sich widerstrebende Dinge. Das Medium CD ist eben Bandbegrenzt bis 20kHz. Daraus ergibt sich natürlich, daß kein CD-Player ein Rechtecksignal perfekt wiedergeben kann.

 

>>>

>>>Aus Rechtecken mit Grundfrequenzen oberhalb von sieben Kilohertz machen

CD-Player einen reinen Sinus, denn der erste Oberton liegt beim Dreifachen der

Grundfrequenz, also schon außerhalb des Übertragungsbereichs.<<<<

Das ist vollkommen richtig! Ein CD-PLayer schleift eine Rechtecksignal ab7kHz Grundfrequenz zu einem runden Sinus.

Das entscheidende dabei ist allerdings, daß kein Mensch ein 7kHz Rechtecksignal von einem 7kHz Sinus unterscheiden kann!!!

Zuhaus kann man dieses Experiment nicht machen, da keine geeignete Signalquelle zur Verfügung steht. Im Labor, und ich hab das selber schon ausprobiert, geht das mithilfe eines Signalgenerators, der saubere Rechtecke bis mehrer hundert kHz erzeugen kann (das ist nix besonderes), also >deutlich< mehr Bandbreite als ein CD-Player aufweist. Gib nun ein Rechteck mit zB 10kHz auf einen Lautsprecher und schalte zwischen Rechteck und Sinus hin und her, Du hörst KEINEN Unterschied!! Eben weil die Oberwellen, die ja das Rechtecksignl ausmachen und vom reinen Sinus unterscheiden, oberhalb der Hörgrenze liegen. Die Hörgrenze liegt bei "gesunden" Erwachsenen bei >unter< 20kHz. Die Bandbreite eines CD-Players reicht also DICKE!! Die Geschichten von der Notwendigkeit von breitbandigeren Signalquellen wie SACD oder sowas sind Märchen und sollen bloß zum Neukauf zwingen, will man nix "verpassen". Da verpasst keiner was.

 

Und nochmal: Die Übertragungseingenschaften eines CD-Players ändern sich absolut nicht, wenn man ihn auf irgendwas dämpfendes stellt (will bloß zurück zum Thema). Weder seine Fähigkeiten zum Rechteck, noch die Abtastgenauigkeit ändert sich.

 

Das ist ein HighEnd-Syndrom, daß "hochwertigen" Geräten auch immer was Divenhaftiges oder eine eigene Seele angeträumt werden.

 

.."..die enormen Fähigkeiten spielt Gerät XYZ auch erst an Kabel XY und mit Filzstift YZ aus. Die Tonbase BLABLA für kaum 500DM ist praktisch geschenkt und absolut notwendig...."....

 

(ich weiß, Du hast keine Tonbase, :-))

 

Ein HighEnd-Gerät will gepflegt und bemuttert werden. Nur auf der richtigen Unterlage spielt es "ausgewogen", "stimmig" und mit dem richtigen "Timing", usw blabla...

 

Hört einfach nur Musik und macht Euch über die Technik keine Gedanken. Nehmt es mir BITTE nicht übel, wenn ich sage, Ihr habt davon eh keine Ahnung und dann kommt bloß Unsinn raus dabei.

 

;-) :-)

 

gruß

 

Andi

 

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Schon vor ein paar Jahren habe ich meinen CD-Player folgendermaßen gelagert. Aus meinem Rack, das an der Wand befestigt ist, habe ich einen Einlageboden herausgenommen und statt dessen mittels einer Schnur ein schichtverleimtes Brett in den Rahmen eingespannt. Darauf steht der CD-Player. Ein erstes Probehören zeigte sofort einen deutlich verbesserten, ruhigeren, stabileren Klang.

Großer Vorteil: Diese Verbesserung kostet fast nichts.

 

mfg

Franz

 

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Hallo Hendrik,

 

zu deinem Thema tobt ja ein rechter Glaubenskrieg in diesem Forum.

Jetzt mal mein Beitrag:

Wenn deine Hörsituation ok ist (Lautsprecher sauber aufgestellt, Elektronik nicht im Körperschall der Lautsprecher, Hörplatz nicht direkt vor einer Wand, Bedämpfung des Hörraums ok)

was meiner Ansicht nach die wichtigsten Kriterien für gutes Musikhören sind (und so schön billig zu erreichen)kann man mit dem Feintuning beginnen.

Mein Tip stammt aus dem sehr interessanten Forum TNT-Audio (http://www.tnt-audio.com)

Ich verwende zur Entkopplung von CD-Playern und allen anderen Komponenten Titania Bimsschwämme

die man eigentlich zum Entfernen von Hornhaut an den Füßen benutzt. Die Dinger sind sehr leicht und hart und sollen Vibrationen ableiten.

Das Beste aber ist: das Zeug ist saubillig (bei uns in Dortmund im REWE kostet ein Bimsschwamm

1.38DM. Die Bimsschwämme haben die Abmessungen

5x10x2cm und ich schneide sie durch um dann 2 Stück à 5x5x2cm zu haben.

Ich habe alle meine Geräte mit jeweils 3 dieser Stücke unterlegt und zwar direkt an das Gehäuse

(die Gerätefüße habe ich entfernt oder umgangen)

Einziges Manko dieser Lösung sind die Farben der Dinger, ich habe sie in hellblau, hellgelb, hellrosa,hellgrün,hellviolett (mein Kompromiss) und seit neuem auch im weiß gesehen.

Außerdem würde ich das CD-Player-Gehäuse akustisch beruhigen, die meisten Schubladenplayer (by the way was für ein Player soll denn in deinem Fall entkoppelt werden?) kann man einfach und billig mit selbstklebenden Bitumenmatten aus dem Autozubehörhandel beruhigen (Gehäuse aufschrauben und die großen schwingungsanfälligen freien Flächen bekleben)und auch das Auflegen einer Granitplatte (kostet ca. 100,- DM beim Natursteinhandel) oder sonst auch einiger schwerer Bücher tut dem Klang meist gut.

Ach ja dein Player ist doch exakt waagerecht ausgerichtet, oder?

So das waren meine Tips (alle für wenig Geld und damit wie ich finde ein Muß auszuprobieren)

 

hope it helps

VoodooPragmatic

 

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Hi Andi,

 

meine Antwort kommt spät, aber ich bin gerade umgezogen.

Danke für die Erklärungen. Nun leuchtet hier einiges bzw. meine Welt verändert sich langsam zum erklärlichen hin. Der Voodoo-Schei.. geht mir nämlich mitunter ganz schön auf die Nerven...

 

Wie denkst du nun aber darüber, dass manche CD-Player so exorbitant besser klingen als andere...?

Was macht den grössten Unterschied...?

 

Grüsse

 

Burns

 

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Ich verwende seit 12 (!!) Jahren einen

speziellen Dämpfungsschaumstoff der in der Industrie verwendet wird.

Der Name ist mir momentan entfallen, ich kann aber die Fa. die den Industriebedarf vertreibt anrufen und nachfragen.

Billig ist es nicht: 1 m2 kostet ca. 150dm.

 

Diese Matte gibt es in 5 Dämpfungsstärken ( = 5 Farben).

Die blaue ist die für Audio am besten geeignetste, im Bezug auf die Dämpfung.

Es gibt eine weichere und die anderen sind zu hart.

Einfach zurechtschneiden, nicht leicht - lohnt sich aber.

Was für Profis gut ist sollte für das Hobby Hifi

reichen.

 

Vielleicht sollte man die Matte elegant verpacken mit einem tollen Namen versehen und fertig ist das neue teure High End Produkt.

 

http://members.carinthia.com/spickl/index.htm

 

 

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Lieber Andi,

 

aus physikalischen Diskussionen halte ich mich raus, weil ich keine Ahnung davon habe. Wie du schon sagst, es geht um´s Musikhören. Aber was sagst du denn zu Burns Aussagen über dir mechanische Beeinflussung des CDPs durch das Netzteil oder andere "Raumvibrationen"?

 

Übrigens suche ich nicht das Weite, sondern lese interessiert eure Beiträge. Aber wenn ich nichts konstruktiv beitragen kann, dann bin ich eben still...

 

andreas

 

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Hallo

 

>>>Aber was sagst du denn zu

Burns Aussagen über dir mechanische Beeinflussung des CDPs durch das Netzteil

oder andere "Raumvibrationen"?

 

Es ist eben die Frage, inwieweit die Abtastung selbst durch Vibrationen gestört wird. Die Servoregelung sowohl der Drehzahl als auch der Laserposition ist idR so schnell, daß solche Vibrationen nicht ins Gewicht fallen. Leg mal die Hand auf Deinen Player. Das bloße Einschalten fühlst Du normalerweise nicht, dh. die Netzteilvibrationen sind ohnehin sehr gering, erst wenn sich eine CD dreht, dann fühlst Du die Rotation der CD selbst. Aber selbst für diese vergleichsweise starken Schwingungen ist die CD-Abtastung spezifiziert. Sollheißen: das Abspielen einer CD verursacht deutlich stärkere Vibrationen als das Netzteil! Warum also das Netzteil verdächtigen? Ebenso die "Raumvibrationen" (meinst Du Luftschall?). Probier mal aus (mit einer anderen Quelle) ob das Gehäuse vom Player fühlbar mitschwingt, wenn Du Musik im Raum hast, dann, ob sich durch eine Tonbase >irgendetwas< ändert.

 

Probiers aus, ohne "positive Vorurteile" gegenüber der Tonbase.

Dann überleg Dir mal, wie unfühlbare "Schwingungen" (zB Netzteil) die Abtastung, welche selbst relativ starke Schwingungen erzeugt, schädigen sollen. Probier alles mit und ohne Base aus. Stellst Du irgendeinen Unterschied fest?

 

>>>Übrigens suche ich nicht das Weite, sondern lese interessiert eure Beiträge. Aber

wenn ich nichts konstruktiv beitragen kann, dann bin ich eben still...

Damit warst nicht explizit Du gemeint. Leider ist es aber hier ziemlich verbreitet, eine Diskussion anzufangen, ohne wirklich "Diskussion" zu wollen, sondern nur in seinen Meinungen bestätigt zu werden. Allgemeines Beispiel:

 

XX: "Hab neues Supertuning, was haltet Ihr davon?"

 

Kommt Antwort von YY: "Super, hab ich auch, bringt blabla, schwaller, sülz...." ist alles in Ordung und XX grinst.

 

Kommt aber Gegenargument von ZZ: "Kann garnix bringen nix, weil..." fühlt sich XX sofort auf den Schlips getreten, weil ja was sauteures "niedergemacht" wird, was ja sooo viele raushören. Oh Wunder...die schei** Meßfetischisten!

 

Tut mir leid, aber solche relativ banalen Dinge wie CD-Abtastung usw werden immer noch mystifiziert. Warum? Weil die Käufer (und manchmal sogar die Hersteller) solcher Tuningspielereien keine Ahnung von der Technik haben, die dabei relevant ist. Das ist kein Vorwurf, sondern eine Feststellung...."..weil ich keine Ahnung davon habe...."

Laßt Euch nicht übern Tisch ziehen....

 

gruß

 

Andi

 

 

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Hallo

 

Warum sich verschiedene CD-Player verschieden anhören, kann man nicht allgemein beantworten, aber es ist idR eindeutig nachmeßbar.

Der wesentlichste Unterschied liegt wohl im Frequenzgang, die Auslegung des Digitalfilters hat darauf entscheidenden Einfluß. Bei den seit kurzem in Mode gekommenen umschaltfähigen Geräten ist das ja unmittelbar nachzuprüfen. Einen weiteren nicht zu vernachlässigenden Einfluß hat sicherlich auch die Qualität der analogen Ausgangsstufe. (Rauschabstand, Klirr, Ausgangswiderstand) Daran erkennt man das "bessere" Gerät. Die Schaltungstechnischen Möglichkeiten was diese Parameter angeht werden wohl bei CD-Playern der 1000-1300 DM Klasse in sinnvollem Maße ausgeschöpft sein. (sinnvoll im Sinne von: verbessern kann man immer was! bringts noch was?)

Das heißt letztendlich. Wenn sich ein 10000 DM-Player von einem 1300 DM-Player unterscheiden läßt, dann sicherlich daran, daß er ANDERS klingt und nicht BESSER. Das ist dann individueller Geschmack und hat nix mit Qualität zu tun.

Die HighEnd-Industrie lebt vom Schnickschnack und nichtzuletzt von der Unwissenheit der Käufer.

 

Hört lieber Musik und macht Euch über CD-Playerunterlagen oder sonstigen Blödsinn keine Gedanken. Wie ich es schon asti geschrieben hab, laßt Euch nicht über den Tisch ziehen.

 

gruß

 

Andi

 

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Hallo Andi,

 

also gut, das Drehen der Cd verursacht Vibrationen, wahrscheinlich mehr als das Netzteil. Nun hilft jede Ankopplung an den Boden, den CDP "schwerer" zu machen, indem die Masse des CDPs auf 3 Spikesspitzen verteilt wird. Wenn ich zusätzlich den CDP mit einem Buch, Schieferplatte oder was auch immer OBENDRAUF beschwere, kriege ich das Ding irgendwann so ruhiggestellt, dass das Gehäuse sich nicht mehr bewegt (Ich formuliere mit Absicht etwas überspitzt). Da bei den meisten CDPs die Entkopplung zwischen Laufwerk und Gehäuse nur unzureichend ist, dämme ich damit auch die Vibrationen des Laufwerks ein (das hilft sicher nicht bei einem CDP á la Mephisto, der ein aufwendiges Subchassis hat). Die Idee dahinter ist die gleiche wie beim Analogplattenspieler: Je ruhiger sich die Platte oder CD dreht, desto besser ist die Abtastung. und die beste Fehlerkorrektur ist die, die du nicht brauchst.

 

Und wie ich schon schrieb: Ich habe ALLE Tuningmaßnahmen, die bei mir Anwendung finden, kritisch geprüft (aber natürlich nur mit meinen Ohren, die einer gewissen Autosuggestibilität unterliegen ;-)). Und die Veränderungen, die einen hörbaren Unterschied verursachten, blieben bestehen.

 

Dabei geht es mir nicht darum, möglichst viel Geld in irgendwelchen Zierrat zu stecken (auch ich muss für mein Geld arbeiten), sondern beim Musikhören das für mich Optimale zu erreichen. Und das erreiche ich eben nicht durch Messschriebe, sondern meine Ohren sind die Kritiker dessen, was ich gut finde und was nicht.

 

Back to music

andreas

 

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Hallo

 

>>>Nun hilft jede Ankopplung an den Boden, den CDP "schwerer" zu machen, indem

die Masse des CDPs auf 3 Spikesspitzen verteilt wird.

 

Naja, wenn Du das so "empfindest", dann gut. Aus rein technischer Sicht ist das Unsinn (nicht böse sein).

Nix wird "schwerer", wenn man es auf Spikes stellt. Auch nicht "virtuell", also in seinem Verhalten. Die Schwingungen werden auch nicht "abgeleitet" oder sonstwas. Letztendlich was "fürs Auge", nicht wahr?

 

>>>>Wenn ich zusätzlich den CDP mit

einem Buch, Schieferplatte oder was auch immer OBENDRAUF beschwere, kriege ich das

Ding irgendwann so ruhiggestellt, dass das Gehäuse sich nicht mehr bewegt

 

Das wäre eine zumindest begründbare Methode, das Gehäuse "ruhigzustellen". Aber wie schonmal geschrieben, ist halt die Frage, ob das auf den Auslesevorgang auchnur den klitzekleinsten Einfluß hat. (ich würde sagen nein).

Es beruhigt genauso wie die Spikes das Gewissen.

 

>>>Die Idee dahinter ist die gleiche wie beim

Analogplattenspieler: Je ruhiger sich die Platte oder CD dreht, desto besser ist die

Abtastung.

 

Der Vergleich von Platte und CD ist unter HighEndern äußerst beliebt, um diese Stabilisierungsmaßnahmen zu begründen. In Wirklichkeit ist der Vergleich genauso schwach (bitte wieder nicht böse sein :-)). Die beiden Medien sind so unterschiedlich, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Alleine das "Drehen einer Platte" suggeriert beim CD-Player die gleiche Sensibilität bei der Ausfstellung wie bei einem Plattenspieler. Die Platte wird ja bekanntermaßen analog abgetastet, wobei JEDE Vibration irgendwo im System (Teller, Tonarm, Chassis) auch als Signal erfaßt wird. Den Lautstärkeabstand davon zum Musiksignal (S/N, Rumpeln) so groß wie möglich zu machen ist die Aufgabe eines guten Laufwerks. Diese Problematik hat bei CD nix zu suchen. Tut mir leid....

 

 

>>>>und die beste Fehlerkorrektur ist die, die du nicht brauchst.

 

Die "Fehlerkorrektur" arbeitet immer. Kommt nur darauf an, wie stark sie eingreift und ob im schlimmsten Fall auch Werte interpoliert werden müssen. Eine vernünftige Wiedergabe ist ohne diese "Fehler"korrektur garnicht möglich. Sie arbeitet praktisch die meiste Zeit als Kontrollinstanz und rekonstruiert fehlerhafte Daten aus der Redundanz. Das ist kein Fehler im herkömmlichen Sinn, solange die Originaldaten 100%ig wiederhergestellt werden können. Im Wort "Fehlerkorrektur" steckt nicht nur "Fehler", sondern auch "Korrektur" (!!;-))

In der Riesendiskussion über CDR vor kurzem hab ich geschrieben: Die Fehlerkorrektur ist Dein Freund! Sie will Dir nix böses, sondern das Gegenteil!

Für einen HighEnder ist alleine das Wort "Fehlerkorrektur" ein Rotes Tuch...vollkommen unverständlich.

 

 

gruß

 

Andi

 

 

 

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Jetzt bin ich mir wenigstens sicher, dass mein Gewissen rein ist. Vielleicht kann ich deshalb beruhigter und entspannter Musik hören als ohne Spikes und Steinplatten. Auch egal!

 

Gruß

andreas

 

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Hi Andi,

 

langsam wird diese Frage hier zu einem persönlichen Forum für uns zwei.

Nun zu meinen Erfahrungen:

 

Ich habe in dem Laden, in dem ich mal kurz ausgeolfen habe die Möglichkeit gehabt, Accuphase usw. zu hören und da habe ich mir einen kleinen Traum aufgebaut. Eine Röhre mit Cabasse Goelette und Volcan Sub an einem DP 65v CDP. Das interessante war, dass die Kette mit einem TEAC vrds25x total Sch... klang obwohl das Gerät so toll getestet war. Erst als ich den DP65v ins Spiel brachte flogen bei Yello Hubschrauber diagonal! durch den Raum. Erst da merkte ich, dass Mehrkanal durch gutes Zweikanal völlig ad absurdum geführt wurde.

Wie kommts ? Seit dem halte ich Accuphase für mit den besten Hersteller überhaupt. Selbst die komplette MarkLevinson Kette mit Infinity Epsilon und AktivBass etc. kam nicht so gut...

Bei mir zu Haus habe ich schon die Röhre und die Cabasse, aber der CDP kostet halt schlappe 10 Kilomark. Bisschen viel. Leider fliegen bei mir aber keine Hubschrauber diagonal durchs Zimmer. Ich denke, es liegt am CDP obwohl der das gleiche Laufwerk wie der Accuphase DP55v hat, aber die Wandler sind halt alt. Denkst du, der Wandler hat den grösseren Einfluss oder ist es die Verbindung zum Laufwerk (Stichwort ClockLink) ?

 

BytheWay : Ich konzentriere mich seit diverser enttäuschender Erfahrungen in Bezug auf ausgebliebener Supereffekte zum Glück wieder auf die Musik so wie es früher einmal war, als wir alle noch Tapes gemacht und ausgetauscht haben...

 

beste Grüsse

 

Burns

 

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Hier muß auch ich mal meinen Senf dranhängen.

 

Nach meiner Erfahrung reagieren zumindest Marantz CD 63, 67, 16 und 17 weitaus dankbarer auf elektronisches Tuning als auf Variationen ihrer Standfläche.

Seit ich in der Lage bin, einen CD 63 oder 67 durch den Austausch elektronischer Teile für etwa 20 DM deutlich besser (weniger kalt, räumlicher, dynamischer, detailreicher) klingen zu lassen als etwa einen CD 17 KI, ist mir völlig klar, daß die Hersteller ihre "kleinen" Modelle genau so schlecht klingen lassen, daß sie optimal in die hauseigene Modellhierarchie passen. Dann ist es schon eine Kunst, etwa einen CD 63 KI so gegenüber der Serie zu modifizieren, daß er optisch absolut "boah ey" aussieht (Ringkerntrafo, verkupfertes Gehäuse, Zusatz-Bodenplatte) und klangmäßig zwar besser als der normale CD 63, aber eben noch nicht so gut wie etwa der normale CD 17 dasteht.

 

Und das, obwohl die immer wieder in der Tuning-Diskussion stehende Player-"Grundsubstanz" aus Trafo, Laufwerk, Wandler und Ausgangs-IC's schon beim CD 63 (oder 67) einen Klang etwa auf dem Niveau des Electrocompaniet EMC 1 ermöglicht.

Die "Grundsubstanz" tausche ich absichtlich nicht aus, um wenigstens mir zu beweisen, daß die ganzen dahingehenden veröffentlichten Tuningtips ("Billig-IC raus, möglichst teures rein" usw. usw.) in erster Linie gezielte Geldscheffelei sind - auf einem geistigen Niveau, das die Masse der dummgelesenen HiFi-Freunde auch versteht.

Teure IC's habe ich in meinen Anfängen auch mal probiert, es tat sich fast nix.

Wirkliche Verbesserungen erreicht man nach meiner Erfahrung erst durch Änderungen des eigentlichen Schaltungsaufbaues: Ersatz der aktiven RC-Analogfilter durch "passive" LCR-Glieder (hinter denen die IC's nur noch als Puffer laufen), Umbau der Filter auf zeitoptimierte (= ohne Nachschwinger) Versionen, Einbau diverser Induktivitäten zur HF-Entkopplung der einzelnen Baugruppen, Installation von Abschirmhauben gegen HF-Einstreuungen u.a. für die Analogsektion, Umbauten der Masseführungen usw. usw.

 

Einen "mechanischen" Tuningtip zumindest für das CDM 12-Laufwerk im Player habe ich auch noch: Weichbleistücke (z.B. aus dem Dachdeckermüll) zurechtschneiden und am Spindelmotor, in den Vertiefungen des Laserschlittens und hinten am Laufwerksrahmen anbringen. Klingt durch den "beruhigenden" Zuwachs träger Massen präziser, stabiler und "erwachsener" als das serienmäßige Leichtgewicht.

 

Gruß Ulf

 

 

 

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Hallo

 

>>>Ich habe in dem Laden, in dem ich mal kurz ausgeolfen habe die Möglichkeit

gehabt, Accuphase usw. zu hören und da habe ich mir einen kleinen Traum

aufgebaut

 

Ist schön, wenn man mal ein bißchen "rumspielen" kann, oder?

 

>>>Erst da merkte ich, dass

Mehrkanal durch gutes Zweikanal völlig ad absurdum geführt wurde.

 

Echt? Meinst Du das ernst?

Zugegeben, die Effekte, die auch mit Zweikanal erzeugt werden können, sind schon verblüffend! Aber mit richtigem Mehrkanal ist das nicht vergleichbar. Wenn zwei LS >vor< Dir stehen, dann kann halt der Schall nicht von hinten kommen, auch wenn man das vielleicht im ersten Augenblick so denkt. Glaub mir, der Heli käme mit 5 Kanal noch viel krasser....

 

 

>>>>Selbst die komplette MarkLevinson Kette mit Infinity Epsilon und

AktivBass etc. kam nicht so gut...

 

Standen die in einem anderen Raum? Das ist wirklich entscheidend.

Das kann auch der Grund sein, warum Du zuhause einen ganz anderen "räumlichen" Eindruck vermittelt bekommst. DIe Aufstellung ist ganz entscheidend und der Einfluß des Raumes elementar.

 

>>>Denkst du, der Wandler hat den grösseren Einfluss oder ist es die Verbindung zum

Laufwerk (Stichwort ClockLink) ?

 

Einfluß auf Räumlichkeit bzw Wiedergabequalität? In meinen Augen muß eine Schaltung sinnvoll und kompetent entwickelt sein, dann nehmen sich die verschiedenen Konzepte nicht viel weg. Egal was für Wandler drin sind oder wie die Verbindung von Laufwerk zu Wandler arbeitet (viel Hype um Nichts!). Solange das Konzept stimmt, kann alles gut klingen und im schlechtesten Fall kann alles schlecht klingen, ziemlich egal welcher Preis draufsteht. Vielleicht hat sich die Ausgangsstufe des Teac nicht mit dem Eingang des Röhrenverstärkers "vertragen", wer weiß? Wenn sowas auftritt, dann liegt irgendwo in der "Kette" ein konstruktiver Mangel vor.

(Das sind wir wieder beim alten Thema: wenn man zB verschiedene Kabel raushört, dann taugen die Geräte nix.)

 

 

>>>>Ich konzentriere mich .... wieder auf die Musik

 

richtig so.

 

gruß

 

Andi

 

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Hallo Andi,

 

ja ja, die liebe Musik.

Ich zweifle mittlerweile so sehr, dass ich den ganzen Technikkram mittlerweile nicht mehr so verbissen sehe. Aber da könntest du mir doch vielleicht aushelfen...

 

Welche fatalen Fehler kann man machen ?

 

Aus Platzgründen und weil ja auch mal andere was sagen möchten, werde ich eine neue Frage formulieren. Würde mich über deine Beiträge sehr freuen.

 

Thomas (Burns)

 

 

 

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