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Tuvok.

Filmkritik: Ratatouille

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Figuren im Film:

 

Rolle Originalsprecher Deutscher Sprecher

 

Rémy Patton Oswalt Axel Malzacher

Auguste Gusteau Brad Garrett Donald Arthur

Linguini Lou Romano Stefan Günther

Django Brian Dennehy Harald Dietl

Skinner Ian Holm Gudo Hoegel

Colette Janeane Garofalo Elisabeth von Koch

Mustafa John Ratzenberger Hartmut Neugebauer

Kellner Brad Bird

Emile Peter Sohn Manuel Straube

Anton Ego Peter O’Toole Jürgen Thormann

Horst Will Arnett Tim Mälzer

Lalo/Francois Julius Callahan Wahid Mannes

Larousse James Remar Claus Brockmeyer

Talon Labarthe Teddy Newton Ulrich Frank

Pompidou Tony Fucile Gerhard Jilka

 

 

Die Handlung vom Film:

 

REMY ist eine Ratte, er landet durch einen Unfall, weil auf ihn und seine 200 Mann große Familie geschossen wird in Paris. Die Kanalisation überlebte er mit Mühe, und nun in so einer großen Stadt. Dort lernt er Auguste Gusteau kennen, der ja schon tot ist, der aber mit ihm kommuniziert, ihm gute Ratschläge gibt. Der beste Koch war er mal von Frankreich, und nun hat sein Restaurant nur 3 von 5 Sternen. Schuld ist ANTON EGON, ein grauslicher Kritiker der das Lokal zerstören wollte.

 

Und REMY lernt LINGUINI kennen, der als Koch anheuert weil seine Mutter RENATE einen Brief schrieb an SKINNER de bösartigen Küchenchef des Restaurants. Was LINGUINI nicht weiß, er ist der echt Sohn von AUGUSTE GUSTEAU der mit seinem Buch – Jeder kann kochen – für viel Furore und Spannung in der Kochkunst sorgte, und überall in Frankreich kennt man ihn, seine Tipps und sein Buch.

 

Eigentlich hätte LINGUINI auf Befehl von SKINNER die entdeckte Ratte REMY töten sollen, dessen Vater DJANGO übrigens alle Menschen haßt, aber die 2 streiten sich zusammen, und ja REMY ist durch seine Vorliebe und seine Kunst alles riechen zu können, und zwar perfekt, einer der der besten Köche des Landes, wenn er ein Mensch wäre und er und LINGUINI sein neuer Freund kochen in Zukunft im Lokal.

 

REMY muß LINGUINI unbedingt helfen sonst verliert er den Job und so agiert er unter der Küchenhaube von seinem neuen Freund, als eine Art Stiller Bewacher und Marionettenführer, was man jetzt schwer erklären kann, aber sie schaffen es das abgehalfterte und nicht mehr so gut gefüllte Restaurant zu füllen, bis eine Kritikerin kommt die so begeistert ist das LINGUINI und seine neue Freundin COLETTE berühmt werden, und natürlich den Ruhm einstecken, was REMY ziemlich giftet und so nimmt das Drama seinen Lauf.

 

Ein kleines Vorfazit:

 

Es ist oft gar nicht so leicht eine Kritik über einen Film zu schreiben der sehr gut ist, denn dann ist ese umso schwerer den Zauber des Filmes in Worte zu fassen, aber mal sehen was rauskommt. Hier haben wir es mit einem Film zu tun, gleich zu Beginn sage ich dass, er ist eher für Kinder ab 10 Jahren gedacht, nicht weil er grausam wäre oder so, ne er ist einfach sehr Dialoglastig, er hat Romanze, er hat wenig hektische Szenen, ich glaube die Typen von Pixar haben daran nicht gedacht dass in dem Film Kinder vorkommen, er ist lustig, aber nicht so lustig dass 6 Jährige Kinder sich zerkringeln, dass tat ich die meiste Zeit und war so eine Unterhaltung für das 250 Leute gefüllte Kino und ein Ärgernis oft für meine Holde die nie was gut gehört hat, aber ich habe mich benommen, nicht in Anwesenheit der Kinder zu furzen, rülpsen, meinen Sack zu streicheln oder sonstige Körper Nicht fremden Berührungen. Und ich habe mich schon lange auf den Film gefreut, Irre lange, ich glaube mindestens schon 2 Wochen, und jetzt endlich ist der 8. Pixar Film fertig, und ich liebe Pixar noch mehr.

 

Schon alleine beim Vorspann, der Film mit dem kleinen Roboter, oder die 2 Aliens im Ufo die einen Erdenbewohner entführen sollen, also der Kleine dumme bei der Entführungs- Prüfung, ja das war so was von witzig, also da kann der Film auch nicht schlecht werden oder? Nun Film ab – Ähem – Kritik ab.

 

 

Einige Infos über den Film:

 

Also, als Linguini im Film auf der Couch einschläft sieht man einen Film im TV, was ist es? Richtig – „Begegnung“ aus dem Jahr 1945. Dann war da so eine Szene als die Chefkochratte – absolut süß der kleine drollige Typ – kocht und alles retten will, da ist so ein dicker Rattenmann der boxt auf ein Stück Fleisch, was ist dass? – Ja genau, „Rocky“ – der 1. Teil natürlich. Oder als die Ratten in der Küche so kochen, das erinnert einem doch frappant an „Die Muppets erobern Manhattan“. Oder im Restaurant als der böse Ex Küchenchef das haben möchte was der Restaurantkritiker haben will sagt er, Ich will genau das haben was er haben will, dieses Zitat stammt aus dem Film „Harry und Sally“. In seiner Wohnung hat Linguini Boxershorts, wer aufpaßt kann erkennt es ist das gleiche Logo drauf wie am Superman Dress im Film „Die Unglaublichen“. Kennt wer Thomas Keller? Ne keine Sau, aber der hat ein Restaurant „French Laundry“ heißt es, dass ist in Napa in San Francisco, und da ist der Filmproduzent Brad Lewis immer essen gewesen.

 

Angeblich hat er dort sogar 2 Tage Praktikum gemacht. Sonst könnten die das Essen und Kochen nie so gut zeichnen. Angeblich hat die ganze Filmcrew an Kochseminaren teilgenommen. Colette Tautou z.b. die ist doch absolut süß, die ist ein richtiges Mannsweib, so ne Mata Hari, die hat kurz zu sehen als sie bei der Ampel stehen bleibt, den Schriftzug CALAHAN am Motorrad, das passt doch zu der Frau und noch dazu heißt sie wie die Schauspielerin die Amelie spielt. Ach ja das ist nur eine Verbindung zum Kameramann Sharon Calahan. Nicht zu Clint Eastwood.

 

Wer kennt Debbie Ducommun? Niemand, eh klar, die ist Rattenexpertin und brachte die eigenen Ratten ins Zeichenstudio um sie zu überwachen und sie hat eben erzählt dass es 7 Wege gibt eine Ratte perfekt zu zeichnen, also von Ihr stammen die verschiedenen Ratten. Wer sich an den Abfallhaufen nicht satt sehen kann, die haben verschiedene Zersetzungsprozesse gefilmt, 15 verschiedene wie Essen verfaulen kann, und haben es fotografiert und dass dann in die Zeichnungen einfließen lassen. Also da ging es schon schmutzig zu beim Dreh, also bei den Vorarbeiten.

 

Kennt wer den Typen der so Böse war im Film „Die Unglaublichen“, ich glaube bei einer kurzen Straßenszene sieht man ihn wenn man aufpaßt. Also ab noch mal ins Kino. Da war so eine Szene mit einem Gargoyle auf dem Dach einer Kirche oder so, dessen Visage sah genauso aus wie Victors Visage im Film „Der Glöckner von Notre-Dame“ Walt Disney – 1996. Wer den Film „Toy Story“ aus 1995 kennt weiß dass in jedem der Pixar Filme der Pizza Planet Truck vorkommt, so auch auf der Brücke über die Seine im Film.

 

Wie kam man auf den Rattennamen Remy? Nun Gilbert Renault, ein bekannter Held des Widerstandes im Französischen Befreiungskrieg gegen die Nazis heißt Colonel Remy. Der Vater von Remy heißt übrigens Django, der wirkt auch so, und das ist wieder eine Referenz, nicht zu Franco Nero sondern zu einem Belgischen Zigeuner Gitarristen namens Django Reinhardt der die Musik teilweise zu „Aviator“, „Matrix“ und „Die Sopranos“ in einer Folge beigesteuert hat. Das war in Staffel 6, Episode 20.

 

Als Anton Ego im Lokal war, hat er bestellt 1 Flasche '47 Château Cheval Blanc. Aber nachdem er die 2. Flasche leer soff, sah man auf der Flasche deutlich Château Lafite-Rothschild.

 

Was interessant ich finde ist dass erst 2001 mit dem Film „Die Monster AG“ möglich wurde, Textilien glaubhaft und realistisch zu zeichnen und das wurde mit einer speziellen Software erledigt die extra damals geschaffen wurde. Auch neu ist dass so viele Darsteller so viele Kleidungsstücke wechselten, und wenn man alles zusammenzählt, 190 Stücke aus Stoff kommen im Film vor mit Tischdecken usw. Auch die Perspektiven waren genau gewählt und hätte die mehr Zeit gehabt, hätte man auch Zehen den Darstellern verpasst, ja 1,92 Meter ist Linguini groß, 18 cm Remy.

 

Hat wer von Collette die Haare gezählt? 176.030 sind es, einzeln animiert. Und Remy? Ja die 1.150.000 animierte Haare, kein Scheiß. Nahrung, Gerichte, Essen, dass in der Küche, 270 verschiedene Fressalien kamen vor. 150 Millionen US $ Produktionskosten summierten sich in den USA auf 205 Mille und weltweit auf 450 Mille oder so.

 

Was ist ein Ratatouille?:

 

Eine Ratatouille ist ein geschmortes Gemüsegericht der provenzalischen Küche Südfrankreichs; es ist dort ein klassisches Gericht wie die Bouillabaisse oder die Rouille. Die wichtigsten Bestandteile für eine Ratatouille sind Auberginen, Zucchini, Tomaten, Paprikaschoten und Knoblauch, die in nicht zu kleine Stücke geschnitten, angebraten und dann geschmort werden. Das Geheimnis einer wirklich guten Ratatouille ist, dass die Gemüsesorten oder zumindest die Auberginen separat angebraten werden. Frische Kräuter oder Kräuter der Provence (Basilikum, Majoran, Oregano, Rosmarin, Lavendel, Salbei, Thymian) sind optional; ein gutes Olivenöl Salz und Pfeffer gehören immer dazu. Die Paprikaschoten und Tomaten können im Ofen oder auf dem Grill geröstet werden, um sie zu enthäuten. Nach Belieben können noch Rotwein, Zwiebeln, Sellerie, schwarze Oliven, Limette oder Kapern hinzugefügt werden. Die Ratatouille ist ein leichtes Sommergericht, das kalt oder warm mit Baguette gegessen wird.

 

Meine Meinung:

 

Was kommt raus wenn man das Grundkonzept von „Stuart Little“ nimmt, mit ein bißchen „Mäusejagd garniert, dann flambiere ese man mit „Bernhard und Bianca im Känguruhland“, kocht es bei sanften 90 Grad mit „Feivel der Mauswanderer“, schmeißt einen Schuß „Madagaskar“ und ein klitzekleiner Schuß „Kevin – allein zu Hause“, und dann wird der abgerundete Film noch mit einer Menge Wortwitz, intelligenten Dialogen, einem Schuß Romantik versehen und was kommt raus? Genau, ein verfilmtes Kochrezept.

 

Der Film reißt einen mit, endlich gibt es wieder sinnvolle Unterhaltung, endlich wieder Spaß im Animationsfilm, Disney vertschüß dich, endlich gibt es wieder Lust auf mehr Zeichentrick. Alleine die Hochgeschwindigkeitsverfolgungsjagden, ja man hat immer das Gefühl, der Film macht dass was man nicht erwartet, vorauszusehen was passiert ist schwer beim Film also laß ich es.

 

Toll dass es endlich einen Film mit Slapstick gibt, auch wenn der Film eher Dialoglastig ist was ich etwas bedauere kann man einfach nur staunen, ja er ist eher ernst und hat Romanze, Collette im Film ist so was von süß, einfach ein Wahnsinn, alleine wie sie reagiert, Ihre Figur sprüht mit Esprit und Intelligenz, sie wandelt sich menschlich glaubhaft vom Biest in einen Sonnenschein, schade dass man nichts sah was mit Sex zu tun hat.

 

Ich finde es fantastisch so viele Verfolgungen zu sehen, wie Remy da herumkraxelt wie Spiderman, einfach fantastisch, eigentlich noch besser fast oder gleich wie in „Flutsch und Weg“ ja dass ist einfach toll, denn man sieht nicht nur Paris sondern man betrachtet Menschen die eigentlich echt wirken, und gar nicht blöd, ja bis auf Riesen Riechkolben oder Glubschaugen, aber das macht ja nichts. Skinner der Böse kleine Wicht, der Chef, ja der wirkt wirklich grausam, ich hätte ihm gerne die Haare ausgerissen, er wirkte für mich wie eine Minniausgabe vom Baldy Man, dem ulkigen Engländer mit dem einen Haar auf dem Kopf.

 

Er wirkt ernst, er wirkt so wie ein Chef ist, richtig egoistisch und auf seinen Vorteil bedacht, Remy wirkt total menschlich, ein Meisterstück, der hat viel Ausdruck im Gesicht, und viel Eleganz, nicht nur beim Laufen, sondern auch beim Reden, und er entscheidet sich oft anders, und im Richtigen Moment wo man hofft dann doch richtig, dass fand ich super, dann der Zwist mit dem verfressenen Bruder Emil, der kein Gourmet ist, anfangs die Alte Frau die Ihre Wohnung mit einer Pumpgun durchlöchert weil sie 200 Ratten töten will oder so, dass war wirklich ulkig, dann die Fahrt durch die Abwässer bis Remy in Paris rauskommt.

 

Sicher man hätte mehr Dramatik reinbringen können, aber dass kam als Linguini die Ratte killen sollte, die Skinner dauernd gesehen hat, und die verschwand auch immer so schnell, und absolut Ulkig wie Remy am Kopf von Linguini war und ihn dauernd geführt hat, wie ne Marionette, dass war wirklich sehr gut, und die haben auch glaubhaft dafür geübt, nein meine Hochachtung.

 

Hochachtung auch für den Regisseur Brad Bird, der ist wirklich ein Galan, ein Gentleman, er schafft den Sprung zwischen Kinder und Erwachsen nicht, eher ist es ein Film für Erwachsene, Teenager und große Kinder, ja „Shrek“ war besser, eh klar, aber dafür ist hier mehr Ernst. Was mich wunderte, wieso ist das Kochbuch vom Auguste Gusteau in Englisch und nicht in Französisch? Wieso sprechen einige deutsch und einige mit Akzent?

 

Pixars teuerster Computeranimierte Film ist wirklich eine Wucht, Linguini wirkt wirklich wie ein Underdog ein bißchen, so richtig verwirrt, wie das kindische Genie, hoffe so einer wird nie Präsident und drückt auf den roten Knopf. Alle wirken sehr gut. Herrlich die Köche im Film, Hugo der mit einem Daumen wem mal umbrachte und mit einem Kugelschreiber die 2. größte Bank in Frankreich überfiel, dann der marokkanische Koch, der mal ein Voodoozauberer sein müsste, ja das dachte ich, uff da gibt es so viel aufzuzählen, wie Remy mithilft das Linguini weiß dass er der Sohn von Auguste Gusteau ist, einfach super.

 

Ich hätte gerne mehr von Colette gesehen, die war süß, oder mehr von Skinner, der war grauslich, ja einfach super. Die Musik ist z.b. von Michael Giacchino der bei „Die Unglaublichen“ den Soundtrack machte, hier auch, und ja man sieht, Musik und Kamera passt super ins Geschehen, ja einige Kritikpunkte gibt’s, aber von mir bekommt einer der besten Zeichentrickfilme

 

93 von 100

 

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